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Wohin mit den Werken?


Ypanesa

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Ich hab vor vielen Beiträgen beschrieben, was mir passiert ist. Ich erstellte sehr sorgfältig eine Maschenprobe von 17 x 18 cm. Ich strickte sie mehrmals und immer mit neuer Wolle (nicht aufgeribbelt).

 

Dann strickte ich einen Ärmel. Als es zur Raglanabnahme kam, stellte ich fest, dass die Länge nicht mit der Anleitung des Strickrechners übereinstimmt. Ich glich die Strickrechnermasse mit der Maschenprobe ab -> alles ok. Dann zählte ich mitten im Ärmel 10 x 10 cm ab -> :mad::confused: Am Ärmel waren 3 Reihen und 2 Maschen mehr. Also stricke ich am Werkstück anders als bei der Maschenprobe, die ich aber wie gesagt ebenfalls mehrmals strickte. Mit demselben Muster, denselben Nadeln und guten Mutes.

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Geht's Dir beim quilten eher um die Technik oder um das fertige Produkt?

Zur Technik: die kannst Du für immens viele praktische, schöne, aber auch nutzlose "Staubfänger" einsetzen. Statt zig Deckchen und Bezügen, die irgendwo verstauben, kannst du Kleidung arbeiten, Behältnisse für irgendwas und in jeder Form, kleinere Teppiche/ Matten oder was Dir sonst so einfällt.

Wenn's Dir eher um bestimmte fertige Produkte geht, auch mit pw kombiniert, bleibt das Problem bestehen :)

Kerstin

Der Weg ist das Ziel :)

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...und natürlich hat die Industrie dafür eine Lösung: selbstauflösendes Garn :clown:

 

Hey,

 

das gibts wirklich. Löst sich in Wasser auf. Z. B. von Madeira. (Ich habs. Es ist als Reihgarn/Heftgarn gedacht.)

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Nun habe ich das Nähen entdeckt, weil ich nicht mehr die Figur habe, die ich haben sollte, wenn ich bei Hinz und Kunz einkaufen will. Ich dachte mir, ich fange mal an, mir einfache Sommerhosen und Oberteile selber zu nähen. Erfolgreich habe ich mir aus einem alten Bettlaken eine Freizeithose genäht. Quilten würde mir sicher auch gefallen. Ich habe eine riiiiesen Geduld und liebe geometrische Muster und ich mag Nähen.

 

Vielleicht erhöhst du einfach mal den Schwierigkeitsgrad beim Nähen und es bleibt nicht nur bei einfachen Sommerhosen und Oberteilen? Kompliziertere Teile nehmen auch wesentlich mehr Zeit in Anspruch. Es gibt unzählige Techniken, die es zu entdecken und vervollkommnen gilt.

Ich würde generell nichts "produzieren" wollen, wofür ich keinen Verwendungszweck hätte. Zwischendurch kannst du dann ja auch mal etwas für karitative Zwecke nähen. Wenn du dann immer noch nicht ausgelastet bist, wäre der Verkauf auf Märkten oder online eine Option. Material kostet ja schließlich auch Geld.

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Ich mache grundsätzlich nur Sachen, die ich (und natürlich auch meine Kinder) auch benutze. Die Tilda-Sachen finde ich z.B. sehr hübsch, möchte aber weder so etwas haben noch machen. Ich mag keine Stehrumchen, auch wenn sie noch so niedlich sind. Eher fange ich an mich mit schwierigeren Strickmustern/Schnitten zu beschäftigen und mache wieder etwas anderes Nutzbares für mich und meine Lieben was mein Herz erfreut.

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Ich brauche für meine Patchwork-Werke grundsätzlich so lange, dass ich nicht viele im Jahr fertig bekomme, da ich nicht Einfaches nähe, sondern immer etwas, worüber ich mir - auch zwischendurch - den Kopf zerbrechen muss.

 

Ein fertiges Werk schicke ich dann entweder zu einem Wettbewerb ein (wenn ich ihn explizit dafür gemacht habe), stifte es für einen Adventkalender oder behalte es selbst.

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Dann zählte ich mitten im Ärmel 10 x 10 cm ab -> :mad::confused: Am Ärmel waren 3 Reihen und 2 Maschen mehr. Also stricke ich am Werkstück anders als bei der Maschenprobe, die ich aber wie gesagt ebenfalls mehrmals strickte. Mit demselben Muster, denselben Nadeln und guten Mutes.

 

So extrem ist es bei mir nicht, aber meine Stickart ist auch sehr von externen Faktoren abhängig.

 

Maschenprobe mit anderen Nadeln als das Gestrick hinterher? Keine gute Idee... Das Knäuel wickelt sich nicht mit gleichmäßigem Zug ab? (Und das ist ja fast immer der Fall, nur wenn man vorher mit einem Wollwickler umwickelt kann man das minimieren. Ist mir aber auch zu umständlich.) Ich stricke mal fester und mal lockerer.

Das Eigengewicht des Strickstücks zieht? Meine Strickerei ändert sich...

 

Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, diese Faktoren nicht perfekt, aber besser zu kontrollieren.

 

Und den Rest kann ich dann zum Glück mit Spannen regeln. (Zumindest bei Wolle.)

 

Und beim Stricken immer mal nachmessen, wo man gerade ist.... dann kann man wenigstens rechtzeitig gegensteuern.

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