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Herstellungsbedingungen von Stoff


Gast Kristina

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Guten Abend,

 

mir ist echt kein besserer Titel eingefallen. :cool:

 

Es geht mir um Folgendes:

Im aktuellen Öko-Test Magazin habe ich heute abend einen Artikel über die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen gelesen, die für die Industrienationen (namlich uns) Kleidung herstellen. Also in erster Linie Asien. Im Großen und Ganzen nichts Neues. Aber wenn man das dann doch mal detaillierter liest, kommt einem das große Grausen....zumindest mir.

Dass z.B. T-Shirts, die hier für 1,99 verkloppt werden, nicht unter menschenwürdigen Bedingungen hergestellt werden können, ist einleuchtend. Dass alledingd Markenklamotte (die auch noch mit fairen Herstellungsbedingungen werben) keinen Deut besser sind, hat mich doch erschreckt.

Ein Gütesiegel gibt es nicht. Laut Öko-Test gibt es in Deutschland nur einen einzigen Natur-Versandhandel, dessen Ware weitestgehend zu fairen Bedingungen produziert wird.

Nun sind wir ja in der glücklichen Situation unsere Kleidung selber nähen zu können.

Ich habe mir fest vorgenommen, der Versuchung von Schnäppchn ab sofort zu wiederstehen (nähe inzwischen sowieso fast alles selber). Was ich nicht selber nähen will, bestelle ich dann halt bei dem Natur-Versand. Ist zwar etwas teurer, aber wer braucht schon unbedingt 10 Jeans im Schrank. :rolleyes:

 

Um jetzt aber zum Kern der Sache zu kommen. Wie sieht es denn mit den Produktionsbedingungen von Stoffen aus. Treibe ich mit dieser Strategie den Teufel mit dem Belzebub aus?

Gibt es darüber Informationen?

 

Nachdenkliche Grüße von

Kristina

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Hallo Kristina,

 

verrätst du mir den Natur-Versand (gerne auch per PN) einfach nur des besseren Gewissens wegen.

 

Zu deinem eigentlichen Beweggrund kann ich leider auch keine Klarheit schaffen.

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:) Hallo zusammen!

 

Ja, das interessiert mich auch sehr! Ich kann zwar nicht antworten, aber ich häng mich mal dran.

Die Produktionsbedingungen der Bekleidungsindustrie finde ich auch erschreckend.

Ich möchte das nach Möglichkeit nicht unterstützen!

Nur, wie das mit den Stoffen aussieht weiß ich leider auch nicht und hätte sehr gerne Infos dazu. Es ist mir weniger wichtig, dass alles "bio" ist, als das die Produktionsbedingungen einigermaßen fair sind.

Wäre also toll, wenn jemand was weiß oder Links hätte.

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Wenn das fertige T-Shirt 1,99 € kostet, wieviel davon geht auf den Stoff zurück?

 

Und wenn ich einen Stoff für 5€ den Meter kaufe, wieviel erhält der, der ihn gewebt hat?

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hi,

 

ich glaube es gab hier schon mal einen ähnlichen beitrag bezüglich stoffe; soweit ich mich erinnern kann, ist es da auch nicht besser, denn auch günstige stoffe werden unter den billigsten bedingungen gefertigt;

es ist ein teufelskreis, wobei man fast keine produkte mehr mit gutem gewissen kaufen kann;

ich habe zb mal eine reportage über einen grossen getränkehersteller gelesen, dessen machenschaften im asiatischen bereich sind nicht gerade ruhmreich;

 

lg, michaela

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Hallo,

ich halte es für nahezu unmöglich, in unserer konsumorientierten Gesellschaft zu leben und auf all das zu verzichten, was mit Ausbeutung an Mensch und Tier zu tun hat.

Wo fängt Ausbeutung an und wo hört sie auf. :confused:

Wir müssten alle Veganer sein, im Wald in selbstgebauten Hütten leben und aus selbstgesammelten Gräsern unsere Kleidung herstellen, das ist jetzt überspitzt ausgedrückt.

Andere Alternative - steinreich sein und nur geprüfte Ökoprodukte kaufen, letzteres konsequent ausgeführt, schrumpft den Geldbeutel ganz schön -als Single kein Problem, aber was macht eine Familie mit Kindern?

 

Ich kämpfe selbst immer wieder mit einem schlechten Gewissen.

Es gibt aber leider keine echte Alternative, außer man mutiert zum Sonderling und verzichtet konsequent.:eek:

 

Liebe Grüße, Susanne

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Hallo,

 

das Thema interessiert mich auch sehr.

 

Vor einiger Zeit war im Stern ein Bericht über die Produktionsbedingungen für auch angeblich fair gehandelte Textilien, die in Indien produziert worden.

Das schlechte Gewissen, das einen befällt, wenn man die sehr jungen Menschen auf der Erde hocken und sticken sieht, ist natürlich das erste.

 

Aber mir geht es noch um etwas anderes: Diese Shirts, die da bestickt worden, davon lagen wirklich tausende einfach so rum, auf der Erde, im Dreck, wie auf der Müllhalde. Hinterher im Katalog wird das an einem teuren Modell (irgentwie kommt der VK-Preis ja zustande) präsentiert, wie ein wahnsinnig edles Stück.

 

Das was ich meine, lässt sich schlecht beschreiben, es ist einfach dieser schale Geschmack der Massenproduktion, in der das einzelne Teil überhaupt gar keinen Wert hat, sondern nur einen Preis, der sich aus den wahnwitzigen Vertiebskosten zusammensetzt.(das Shirt kostete nicht 1,99 sondern 39,99, und bei noch teureren Sachen ist es, glaube ich, nicht zwangsläufig besser)

 

Ich hoffe der Thread findet viele Anhänger, dann könnte man einen Link zu dieser Seite mal an große Stoffhändler wie hilco oder alfatex schicken. Vielleicht beziehen die ja dann Stellung.

 

Liebe Grüße

Stefanie

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ist das nicht überall das gleiche, ob in der Stoffherstellung in der Landwirtschaft, in der Industrie , die Konzerne machen immer größere Gewinne und die, die die Arbeit machen kriegen nix.

Ein Bauer aus unserer Nachbarschaft hat uns vor Jahren erzählt:

bepflanzt ein Feld mit Eniviensalat, Einkaufspreis 8 cent pro Pflanze, zuvor das Feld bearbeiten, dann steht der Salat 8 Wochen muß gegossen und gedüngt werden, Unkraut geharkt und was alles noch so anfällt.

Die Ernte ist bei Matschewetter auch nicht gerade eine Freude.

Zum Schluß sollte er pro Pflanze 12 Cent bekommen.:confused:

Da hat er dann einen Hektar Salat untergepflügt.

Grüße Gabi

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Hallo Ihr Lieben,

das Thema interessiert mich auch brennend, da diskutieren mein Mann und ich auch öfters drüber...

Ich versuche mittlerweile auch fast alles für Die Kinder und mich selbst zu nähen und keine Angebote aus den Discountern mehr zu kaufen aus ebendiesen Gründen.

Bis jetzt klappt das ganz gut und auch die Preisreduzierungen bei Markenherstellern von Kinderkleidung haben mich dieses Jahr nicht gereizt...

Aber ist die Produktion der Stoffe wirklich besser???

Gut, ich schalte für mich selbst schon mal die Kinderarbeit beim Nähen der Kleidung aus, das ist immerhin etwas.

Bei der Produktion der Stoffe wird doch zum größten Teil maschinell gefertigt, oder ist diese Annahme jetzt zu blauäugig?

Mich würde interessieren was die großen Hersteller dazu sagen, ich wäre schon bereit Markenstoffe zu kaufen(mach ich sowieso meißtens) wenn ich sicher bin das die Produktion nicht in einem dritte Welt Land per Hand von Kindern stattfindet.

Übrigens über einen Hersteller habe ich einen Artikel gelesen, daß die gesammte Produktion(Stoffe und fertige Produkte ) hier in Deutschland stattfindet, gehört zur Unternehmensphilosofie(schreibt man das so?), finde ich gut(ich weiß nicht ob ich den Namen hier nennen darf, will keine Schleichwerbung machen

So, jetzt muß ich schnell zum Kinderarzt, bin mal gespannt, ob Ihr anderen etwas Licht in diese Thematik bringen könnt!

lg Bettina

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Der teure Markenstoff ist keinesfalls unter besseren Bedingungen hergestellt worden als das billige Schnäppchenstöffchen insofern seh ich bislang nicht ein warum ich Markenstoffe kaufen sollte. Da bezahle ich den Namen, sonst nix.

 

Für Stoffe, die unter besseren Bedingungen hergestellt wurden mehr zu bezahlen ist etwas anderes, nur gibts die bislang nicht oder zumindest habe ich sie nicht finden können. Was es in der Tat gibt sind Stoffe aus kontrolliert biologischem Anbau, in diesen Projekten findet eine Kontrolle statt und es gibt eine relativ hohe Sicherheit das die Arbeitsbedingungen zumindest besser sind als im Durchschnitt. Aber da ist die Auswahl echt bescheiden.

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Auf der anderen Seite sollte man bedenken, dass diese zu recht unwürdig bezeichneten Arbeitsbedingungen oft die einzige Möglichkeit ist um die Familie dort zu ernähren. Was passiert mit den Menschen wenn bei uns keiner mehr die Ware kauft? Damit nimmt man ihnen die Existenz. Das soll jetzt keine Entschuldigung sein aber dieser Aspekt ist wohl auch nicht von der Hand zu weisen.

 

Das finde ich kein Argument, schließlich wollen wir nicht weniger, sondern anders kaufen und somit Familien unterstützen, die nun endlich auf Grund unseres Kaufverhaltens einen menschenwürdigen Arbeitsplatz haben.

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Hallo!

 

Dass Stoffe und Textilien unter teilweise menschenverachtenden Bedingungen hergestellt werden ist ja schon seit langem bekannt. Dass Ökotest aber behauptet, dass es nur einen vertauenswürdigen Versender für Naturtextilien gibt stimmt so nicht.

Es gibt übrigens einen Internationale Verband der Naturtextilwirtschaft ( IVN ). Dessen Richtlinien sind weltweit die strengsten. Dort kann man erfahren wer sich dem Verband angeschlossen hat.

 

Lieben Gruß

Lydia

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Hallo,

 

muss mich da mal Kassandrax anschliessen. Wir mit unseren Wohlstandsbäuchen vergessen z. B. gerne, dass auch hier vor nicht allzulanger Zeit Kinder unter Tage in den Zechen gearbeitet haben, in der Landwirtschaft war das auch ganz selbstverständlich. Selbst ein Harz IV-Empfänger lebt hierzulande im Vergleich zu einem Inder ohne staatliche Krankenversicherung, Sozialhilfe, Rente - sprich soziales Netz - wie ein König. Wir kennen halt auch nur noch eine unbeschwerte Kindheit, selbstverständlich mit guter Schulbildung und Zeit zum Spielen. Für ein Kind in Dritteweltländern bedeutet eine unbeschwerte Kindheit wohl eher, genug zu essen zu haben. Und Arbeit in einer Fabrik ist wahrscheinlich immer noch besser, als wie es in Nepal oder auch Indien passiert, als Mädchen aus Geldnot der Eltern an ein Bordell verkauft zu werden. Auch in diesen Ländern werden sich mit steigender Industrialisierung und Bildung die Zustände langsam ändern. Nur, da müssen erstmal die betreffenden Staaten selber anfangen. In dem z.B. eine allgemeine Schulpflicht für alle eingeführt wird. Die gibt es nämlich auch nicht überall.

 

Um nicht falsch verstanden zu werden: ich nehme hier nicht die Konzerne oder das Ausbeuten von Menschen in Schutz. Der Markt wird nun einmal regiert von Angebot und Nachfrage. Und, fördern wir nicht alle mit unserer Jagd nach z. B. billigen Stoffen und Textilien, sprich unserer "Geiz ist geil"-Mentalität selber diese Zustände??? Will sich jemand eine billige Maschine kaufen, wird ihm dies sofort ausgeredet, aber beim Material wird dann gespart wie die Weltmeister. Wenn ich diese Produktionsbedingungen nicht haben will, darf ich keine 2 Euro-Stoffe kaufen und muss um Textildiscounter einen grossen Bogen machen.

 

Nachdenkliche Grüsse

 

Claudia

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...Andere Alternative - steinreich sein und nur geprüfte Ökoprodukte kaufen, letzteres konsequent ausgeführt, schrumpft den Geldbeutel ganz schön -als Single kein Problem, aber was macht eine Familie mit Kindern?

...

 

*räusper* Das mag für gutverdienende Singles zutreffen :o Jemand wie ich ist ebenfalls auf Discounter-Angebote und Klamotten von Kik oder Takko angewiesen, wenn ich mal was anderes möchte als Selbstgenähtes :nix:

 

Ich denke, mit den Stoffen verhält es sich nicht anders: egal ob man teuer im Stoffgeschäft kauft oder billig auf dem Holländischen Stoffmarkt, sehr viele Stoffe stammen wahrscheinlich aus der gleichen Quelle wie die oben erwähnten Textilien :rolleyes:

 

Auch wenn vieles maschinell hergestellt wird, das Problem hierbei besteht in den Dritte-Welt-Ländern hauptsächlich in der Umweltverschmutzung und dadurch auch Gesundheitsschädigung der Mitarbeiter, weil zum Färben und Ausrüsten der Textilien giftige Stoffe verwendet werden, die bei uns längst verboten sind :freak: (nicht zu vergessen natürlich die lausige Bezahlung der Arbeitskräfte, die davon noch nicht mal leben können :o ). Dieses Problem betrifft viele Baumwoll- und Seidenstoffe, und insbesondere gebatikte Sachen :nix: Keine Anhnung, wie man das umgehen könnte :nix:

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Ich denke auch schon eine Weile über dieses Problem mit den Schad-Stoffen nach. Inzwischen ist es ja fast leichter, an fertige "Öko"-Kleidung ranzukommen als an "Öko"-Stoffe....

 

Mein bisheriges Ergebnis: Wer wirklich mit gutem Gewissen leben will, muß, wie hier schon erwähnt wurde, auf fast alles verzichten. Welche Produkte sind schon wirklich "bio" UND "fairTrade" UND aus einheimischer Produktion mit kurzen Transportwegen UND jahreszeitlich passend, wenn wir sie kaufen?!

 

Und was die Nähmaschinen angeht: ob billig oder teuer, (fast?) alle Firmen lassen inzwischen in China fertigen......

 

Mein Fazit für mich: Ich halte weiter die Augen und Ohren offen, informiere mich, und kaufe, wo es möglich ist, "gute-Gewissens-Produkte", die jedoch leider noch sehr rar sind. Und ich erwähne in den Läden, was ich mir wünsche. Vielleicht hilft es ja - irgendwann....

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Hi,

ein paar Gedankensplitter

- Im Kleidersektor gibt es einige Aktive, die wir unterstützen können bei ihren Aktionen für Aufklärung und Zustandsverbesserungen: die z.B. oder jene.

- oakshott-Stoffe wirbt im PW-Bereich damit, dass bestimmte Sozialstandards eingehalten werden. Die Frage ist aber wohl, wer das wie kontrolliert. Denn andere sagen auch, sie haben sich zusichern lassen, dass diese Standards eingehalten werden, seien aber nicht für die Kontrollen zuständig.

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Das ist wirklich top interessant, das Thema und auch Eure Beiträge.

Ich hätte auch noch was... ich kaufe immer Bio und Fair-Kaffee und wurde jetzt von einer Besitzerin einer Kaffeerösterei darüber informiert, dass sich viele der Kleinbauern z.B. gar nicht erlauben können, Bio- oder Fair-zertifiziert zu werden.

Das hat mich dann doch stutzig gemacht, bisher dachte ich immer, die diversen Gütesiegel (auch in anderen Bereichen) wären die Lösung, wenn man 'richtig' einkaufen will, aber offenbar kommt das dann auch nur den Großen (mit genug Geld zur Zertifizierung) zu Gute.

Ich könnte mir vorstellen, dass es bei den Stoffen ähnlich ist, lasse mich aber gerne belehren...

Gruß Anna

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Hallo,

 

Auslandsarbeit egal ob bei den Stoffen oder in der Bekleidungsindustrie muß nicht zwangsläufig unter menschenunwürdigen Bedingungen ablaufen. Ich habe im Laufe der vielen Jahre in der Bekleidungsindustrie schon sehr schlechte Betriebe gesehen aber genauso gute, saubere Werkstätten mit einem tollen Maschinenpark und einem sozialen System für die Mitarbeiter.

Wir verbinden immer mit der Auslandsarbeit vorzugsweise in Asien, die von Euch angesprochenen Kinder, die auf der Erde rumkauern und sticheln. Selbstverständlich gibt es die und davon reichlich !! Aber es gibt auch die vielen supermodernen Betriebe. die besser ausgestattet sind als die Betriebe in Deutschland. Die größten Käufer auf der weltgrößten Messe, der Bobbin Show in Atlanta, kommen aus Malaysia.

Durch den enormen Preisdruck, auch durch die Käufer, können viele deutsche Konfektionsbetriebe nur überleben durch Einkäufe von Fertigkleidung in Asien und durch Lohnarbeit, die aber immer über einheimische Agenturen läuft.

Bei den Stoffen ist es so, daß der Rohstoffmarkt in den letzten Jahren bei Wolle und besonders hochwertiger Baumwolle mit den Preisen nach oben gegangen ist.

Jeder von Euch weiß, Baumwolle ist nicht gleich Baumwolle, etc., zwangsläufig werden gute Stoff immer teurer.

Ich kann nur für viele deutsche Stoffhersteller sprechen und die arbeiten noch auf einem hohen Niveau.

Ich finde es aber problematisch mit den vielen chemischen Ausrüstungen.

Der Stoff soll nicht knittern, nicht einlaufen, farbecht sein, soll in allen Lagen die Form behalten, Flecke sollen leicht zu entfernen sein und der Stoff soll sich jedem Klima anpassen. Und das geht alles nur mit Chemie.

Da würde mehr Natur gut tun.

 

Viele Grüße,

Karin

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