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Gewebtes Etikett als "Frontaufnäher"?


francis

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Hallo,

 

vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen, eine Entscheidung zu treffen:

ich soll für eine Firma Poloshirts vorn mit deren Logo bedrucken/besticken lassen, was relativ teuer wird.

Nun hatte ich den "glänzenden" Einfall, dass man doch vielleicht auch diese gewebten Etiketten nehmen könnte (z.B. von namensbaender.de), die dann jeder auf seine eigene Kleidung aufbringt.

 

Glaubt Ihr, dass das nach halbwegs was aussieht oder eher "wie gewollt und nicht gekonnt"? Ich weiss ja nicht so recht, wie die Qualität der Etiketten ist, weil ich vorher noch nichts bestellt habe. Andererseits sprechen mich die personalisierten Etiketten wie sie in der Galerie der Namensbaender.de-Seite gezeigt werden schon an, also ich meine sieht schon gestochen scharf aus, im wahrsten Sinne des Wortes ;)

Ausserdem kann für einen sehr viel geringeren Preis vorn und hinten (vielleicht unterhalb des Hemdkragens) das Logo anbringen.

 

Was haltet Ihr davon? So richtig sicher bin ich mir nicht.

Oder habt Ihr eventuell andere Ideen?

 

Tausend Dank im Voraus.

 

Francis

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Es gibt schon qualitativ hochwertige Webbänder - die sind richtig chic, wie die Namensbänder sind, weiß ich nicht....

 

Allerdings lohnen die sich bestimmt auch erst ab bestimmten Stückzahlen, und nur einzeilig klein wird es sicherlich auch nicht sein oder?

 

Warum sollte sich also bei bestimmten Mengen Stick oder (Transfer)Druck nicht lohnen?

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hallo francis,

 

kommt auf die verwendung und den anspruch der firma an.

zu welchem anlass bzw. zweck werden die shirts getragen.

hochpreisige mode für den eher jüngeren kunden habe ich schon mit ausgewählten außennähten (linke seite wird als rechte getragen) und ebenfalls außen angebrachten etiketten gesehen.

ich glaube im vorigen herbst gab es das auch bei haute couture labels.

wenn du poloshirts nähst, kannst du das etikett auch wirkungsvoll auf die brusttasche setzen.

 

liebe grüße

 

anna

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Ich danke Euch für die Denkanstösse. :D

 

@Sticki: Also die Kosten für 16 T-Shirts (inkl. Polo) beliefen sich nach meinen Recherchen auf ca. 190,- € weil man da, beim Druck, erst wieder für die Vorlage por Farbe extra bezahlen muss und so. Das würde sich so richtig erst bei grossen Auflagen lohnen.

Und 300 gewebte Etiketten in einer Grösse von 7x5cm haben da deutlich weniger gekostet. Okay, da habe ich auch noch kein T-Shirt dabei, aber dafür viel mehr Etiketten, um vielleicht auch noch andere Dinge (Werbegeschenke) damit zu schmücken (Handtücher oder so).

 

@Albertine: Die Etiketten sollen bei einer Messe zum Einsatz kommen, damit die Leute halt sehen, zu welcher Firma man gehört. Sozusagen als Art Aufnäher, wie beispielsweise oft Wappen gemacht werden oder wie sie die Polizei trägt. Aber diese "richtigen" Aufnäher sind mir zu fett, die tragen irgendwie so auf und sehen auf einem normalen Hemd oder T-Shirt sicher irgendwie fehl am Platz aus.

 

Vielleicht sollte ich es einfach mal riskieren, no risk no fun ;)

 

Liebe Grüsse.

Francis

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Es ist halt alles relativ....

 

wenn du dir 300 mal den Stick kalkulieren lässt, gegenüber 16 mal...

 

genauso beim (Transfer)Druck... Allerdings sollte es da schon mehr als nur 'nen Bügeleisen geben :D (Keine Ahnung ob wir von der gleichen Textilveredelung reden :) )

 

Der Vorteil beim Webetikett ist natürlich, du hast die dann da und kannst nach Bedarf... wie du schon geschrieben hast.

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Das habe ich mich auch gerade gefragt, ob wir von der gleichen Veredelung reden :D Du meinst wohl diese Transferfolien, mit denen man selbst drucken kann, oder? Ich meinte eine Firma, die Werbeartikel veredelt, die wollte soviel dafür haben. Aber Du hast recht, 300 mal ein T-Shirt bedrucken lassen würde, relativ gesehen, dann auch billiger. Die 300 Stück Etiketten waren Mindestabnahme für selbstgestaltete Etiketten bei Namensbaender.

 

Die Transferfolien zum selberdrucken wären vielleicht auch zu überlegen, da werd' ich mal recherchieren. :rolleyes:

 

Was meinste eigentlich mit "...Allerdings sollte es da schon mehr als nur 'nen Bügeleisen geben..." :confused:

 

Danke und einen lieben Gruss.

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Was meinste eigentlich mit "...Allerdings sollte es da schon mehr als nur 'nen Bügeleisen geben..." :confused:

 

Nein, sowas zum selbst bedrucken oder Transferfolien wie wir sie kennen mein ich nicht.

 

Es gibt Firmen, die machen dir "aufbügelbare" Transfers auf 'ner Trägerfolie, entweder nur aus "Farbe", oder z.B. auch in "Flock", sogar stretchige Qualitäten haben die. Das lohnt sich natürlich auch erst ab 'ner bestimmten Stückzahl, bekommen kann man das meist ab 25 Stück. Preis richtet sich nach Größe und Farbanzahl. "Lücken" werden überhaupt nicht gefüllt, auch keine Folie o.ä.

Zum Aufbringen der Transfers brauch es aber minimun eine Heißpresse für Textilveredelung. Guck doch mal ob du eine Firma bei dir in der Nähe hast, die z.B. Flockveredelung macht. Müsstest dann mit denen u.a. die Konditionen für die nachfolgenden "Press"-Aufträge aushandeln. Die Transfers hast du ja schon in der entsprechenden Menge gekauft.

 

Und allgemein: bei Auswahl der besten Veredelung auch immer an spätere Beanspruchung z.B. durch waschen (Temp.) denken.

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Also, ich hab gerade Samstag meine Webetiketten von namensbänder.de bekommen und bin begeistert. Die Schrift ist gestochen scharf und die Größe ist für mich auch ok. Es soll aber je nach Farbkombination (ich habe weiße Schrift mit rotem Hintergrund) bei manchen Farben schon mal der Faden von der Schrift durchschimmern, was dann "schmutzige" Farben ergibt (ich glaube, bei Gelb war das z. T. so).

 

Meine Etiketten siehst Du hier, Beitrag Nr. 913. Foto ist leider nicht optimal, das Rot ist satter.

 

 

LG

Ana

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ich gehe mal davon aus, daß du keine Stickmaschine besitzt !

 

warum kannst du nicht über die Firma deine T Shirts besticken lassen, bzw. die Hemden schon fertig bestickt bestellen, für die Erstellung der Stickdatei zahlt man nur einmal und kann sie beim nächsten Stickauftrag wiederverwenden...zudem kann das jede Firma ja steuerlich absetzen:D

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Ach Ihr seid klasse :)

 

Dann werde ich jetzt noch eine Nacht drüber schlafen und Euch dann auf dem Laufenden halten bzw. das Endprodukt zeigen :D

 

Vielen vielen Dank, auch für das Foto der fertigen Etiketten und die Links zu den anderen Firmen, sieht auch ganz interessant aus. Wer die Wahl hat, hat die Qual. :cool:

 

Das mit der Transferfolie, die erst zum Heisspressen muss, ist mir glaube ich zu umständlich. Da drücke ich den Kerlen, die auf die Messe fahren, lieber das Etikett in die Hand. :D

Oder aber ich nehm die ganz alte Variante mit den Schildern zum Anstecken (diese Plastikteile). Grässlich. :eek:

 

Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag und nochmal DANKE :)

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Da drücke ich den Kerlen, die auf die Messe fahren, lieber das Etikett in die Hand. :D

 

Wenn diese Kerle sich die Etiketten selbst aufnähen müssen, könnte das natürlich auch zu optischen Einbußen führen...

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Wenn diese Kerle sich die Etiketten selbst aufnähen müssen, könnte das natürlich auch zu optischen Einbußen führen...

 

:D :D :D :D

DAS stimmt allerdings. Obwohl die alle verheiratet sind. Die Frauen haben hoffentlich nähtechnisch soviel drauf, dass die ein kleines Etikett anzunähen in der Lage sind.

Aber notfalls mache ich das auch selbst, meine tolle Quelle-Maschine wird das schon hinkriegen, geradeaus drumrum nähen kriegt die schon hin :p

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Hallo Francis,

 

mir fallen noch folgende Alternativen für die Messebekleidung ein:

 

- mal im Copyshop anfragen was für Möglichkeiten die haben

- den Promotoren ein Tuch oder eine Cap verordnen, auf welchem das Firmenlogo ist

- ein separates Namensschild mit Firmenlogo

- Pin mit dem Firmenlogo (das könnten auch Anzugträger an´s Revers pappen)

- Logo einfarbig sticken lassen - dann kommt es nicht so teuer

- hochwertig gedruckter Aufkleber (evtl. auf Textilgewebe)

 

ansonsten noch Anregungen zur Praxis: Bedenke bei der Mengenberechnung, dass Promotoren ausfallen können, die Kleidung verloren oder verschmutzt sein kann. Außerdem: rechne pro Messetag und Person ein Shirt, denn die Jungs und Mädels werden nach einem anstrengenden Tag kaum waschen. Deshalb wäre es eventuell praktischer, den Leuten "neutrale" Kleidung zu verordnen und sie dafür mit einem Accessoire (Tasche, Tuch, Pin, Krawatte, Weste...) auszustatten, welches auf jeden Fall am Stand bleiben muss - da kann es nämlich nicht über Nacht verloren gehen.

 

Viele Grüße,

Sonja

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