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wie lange dauerete es bis die overlock ins haus kam?


chaosqueen80

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Hallo,

ich habe auch schon als Jugendliche genäht. Meine Overlock habe ich seit ca. 7 Jahren. Erst eine normale, dann eine Coverlock. Als die in Reparatur war, mochte ich gar nicht mehr nähen. Es geht einfach gar nicht mehr ohne, wenn man sich einmal dran gewöhnt hat wie schön versäuberte bzw. genähte Kanten und Rollsäume aussehen.

 

lg Elke

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Ich habe meine erste Nähmaschine (auch eine von Quelle) mit 15 oder 16 bekommen; damit habe ich gerne und relativ oft genäht; damit hab ich später auch ein paar Babysachen für Kind Nr. 1 genäht. Mit Anfang 30 (2. Kind war schon da) hab ich dann eine Overlock bekommen und seitdem nähe ich praktisch alle Kinderklamotten (inzwischen für 3 Kinder) selber.

Ich nähe alle Kleidungsstücke mit der Overlock (das tun die Lieferanten von C&A, H&M, Jako-o oder sonst nicht wer auch), auch für mich! Die Jersey-Strampler haben seitdem keine aufgerissenen Nähte mehr, die Schrittnähte der Cordhosen halten besser (weil es ja eine 2fach-Naht ist); ich muss jede Naht nur noch 1x nähen statt erst alles zu versäubern und dann die eigentlichen Nähte zu machen. Die Sachen sehen jetzt viel professioneller aus, die Nahtzugaben fusseln nicht so (das fand ich bei Cordhosen echt nervig).

Ich nähe VIEL mehr und werde viel schneller fertig - die gewonnene Zeit verwende ich jetzt dafür, genauer und ordentlicher zu arbeiten. Und ein Kindershirt oder eine Nickyturnhose nach bewährten Schnitten sind jetzt in weniger als 1 Stunde fertig - inclusive Zuschneiden.

 

Beim Auftrennen finde ich Overlock-Nähte gar nicht schlimm: bei Jerseys kann man die Fäden der Parallel-Nähte oft einfach herausziehen; bei festeren Stoffen klappt es mit Nahttrenner ganz passabel. Die NäMa-Nähte konnte man bei Jeans oder so leichter trennen, aber ich fand, dafür hielten sie auch nicht so gut.

 

Ohne Nähmaschine geht natürlich gar nichts; Absteppen, Säumen etc geht nicht mit der Overlock. Aber die beiden ergänzen sich super; ich gebe meine Overlock nie mehr her!

 

Mein nächstes Stück näh ich allerdings ohne Ovi: einen Wollmantel - da will auch ich dann auseinandergebügelte Nähte. ;)

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Hallo,

 

ich nähe schon etliche Jahre und hab auch lange gedacht, ich brauche keine Ovi. Schließlich macht meine Nähma auch recht schöne "Overlocknähte".

 

Im November letzten Jahres hab ich mich dann für eine Elna 654 entschieden.

 

Grund für den Kauf war, dass ich noch mehr Jerseys und Strick und Bettwäsche u.ä. nähen wollte und meine Nähzeit doch etwas begrenzt ist.

 

Es geht wirklich sehr viel einfacher und schneller!

 

Ich bekomme die Sachen jetzt auch deutlich schneller bzw. mehr fertig. Ich brauche auch nicht so sorgfältig zuscheiden, der Überstand wird beim Nähen mit abgeschnitten. Wenn du also etwas mehr nähen möchtest und du nicht unbedingt die von Nowak genannten Versäuberungstechniken bevorzugst, würde ich unbedingt zur Ovi zusätzlich raten.

 

Informiere dich ruhig über die verschiedenen Marken hier z. b. über die Suchfunktion und lass sie im Laden ausführlich zeigen.

 

Einziger Nachteil der Ovi ist, dass ich meist beide Maschinen abwechsend benutze. Ich hab sie jetzt nebeinander auf dem 1,40 m breiten Maschinentisch stehen, und das ist etwas wenig Platz. Wir werden das Zimmer etwas umorgansieren müssen (Möbel ändern), aber das ist es mir wert.

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34 Jahre und diese Ergänzung zur normalen Nähmaschine hab ich mir vor 15 Jahren gekauft. Ich hab sie immer noch und geb sie auch nicht her.

Kerstin

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Gast wildflower

Bis 2008 hatte ich nur eine einfache aber solide Quelle-Nähmaschine aus den 80ern vom Flohmarkt (für 20,- DM:D), davor eine "Geradstich-Nähmaschine" mit extra angebautem Motor und separatem Zickzackautomat, die vor allem für Reparaturen, zum Kürzen etc. herhalten mussten. Nähen hat damit nicht wirklich Spaß gemacht, sondern war notwendiges Übel.

Im Herbst habe ich mich dann für einen Nähkurs an der VHS angemeldet, um endlich auch "eigene" Klamotten nähen zu können und nicht nur Kaufklamotten mit schlechter Passform zu ändern. Aus diesem Anlass habe ich mir meine erste "neue" Nähmaschine gekauft und dachte, okay, wenn du ein Jahr bei deinem neuen Hobby bleibst, wird eine Overlock angeschafft. Naja, das "Jahr" ist dann recht kurz ausgefallen; im Dezember habe ich eine Overlock angeschafft. Hätte ich etwas mehr Platz, würde ich sicher auch mit einer Coverlock, einer Schneiderpuppe ... liebäugeln.

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Ich nähe seit der Schulzeit (also etwa 30 Jahre), mal mehr, mal weniger. Ich habe keine Ovi und keine Coverlock.

Warum?

Ich habe auch schon welche benutzt. Wenn, dann muss es "das" Gerät sein: viele "fressen" nicht jeden Stoff. Fast alle machen irgendwelche Zicken. Einfädlen dauert lange.

 

Wenn mal alles passt, dann geht es sicher rasch.

Vernäht man aber wie ich elastische Stoffe unterschiedlichster Qualität (dick, dünn, leicht /stark dehnbar, mit/ohne Elasthan etc.) und mag ausserdem noch verschiedenfarbige Nähte - dann sind viele Over- und coverlocks keine Entlastung. Oft macht man ewig rum, bis sie den Stoff wie gewünscht nähen. Mal wird er reingezogen, mal gibt es Löcher, mal Biesen, mal ribbelt sich die Naht auf.

Ewig verstellt man die Greiferspannung, wechselt Nadeln etc. Und eben, das einfädeln...

Von solchen Problemen kann man auch gar nicht so selten in den Maschinenforen lesen.

 

Und von wegen professionell: Ich besitze ein Shirt von Prada (MiuMiu) - das ist garantiert ohne Ovi genäht. Die Nähte sehen super aus, auch von innen überwiegend "verdeckt" (wie Kappnaht). Wie sie gemacht sind, konnte ich leider bisher nicht herausfinden. Elastisch sind sie auch.

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Hi,

also dass meine Maschine Stoff frisst oder ähnliche Spirenzchen macht, kann ich nicht bestätigen, obwohl ich auch oft verschiedene Stoffe nähe.

Neu einfädeln muss ich so gut wie nie (einfach neue Farbe durchziehen, fertig) und höchstens mal an einem Rädchen um eine halbe Nummer verstellen.

 

Und auch die Designer benutzen Ovis:

Hab in mehreren Reportagen über die Schauen (z.B. in Paris), die die Abläufe etc. dargestellt haben (Näherinnen, die die letzte Nacht durchnähen etc.) mehrere Ovis auf den Tischen stehen sehen.

 

Also ich will nicht mehr ohne, obwohl ich vielleicht könnte.

 

Lg Donna

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Ich nähe seit der Schulzeit (also etwa 30 Jahre), mal mehr, mal weniger. Ich habe keine Ovi und keine Coverlock.

Warum?

Ich habe auch schon welche benutzt. Wenn, dann muss es "das" Gerät sein: viele "fressen" nicht jeden Stoff. Fast alle machen irgendwelche Zicken. Einfädlen dauert lange.

 

Wenn mal alles passt, dann geht es sicher rasch.

Vernäht man aber wie ich elastische Stoffe unterschiedlichster Qualität (dick, dünn, leicht /stark dehnbar, mit/ohne Elasthan etc.) und mag ausserdem noch verschiedenfarbige Nähte - dann sind viele Over- und coverlocks keine Entlastung. Oft macht man ewig rum, bis sie den Stoff wie gewünscht nähen. Mal wird er reingezogen, mal gibt es Löcher, mal Biesen, mal ribbelt sich die Naht auf.

Ewig verstellt man die Greiferspannung, wechselt Nadeln etc. Und eben, das einfädeln...

Von solchen Problemen kann man auch gar nicht so selten in den Maschinenforen lesen.

 

Und von wegen professionell: Ich besitze ein Shirt von Prada (MiuMiu) - das ist garantiert ohne Ovi genäht. Die Nähte sehen super aus, auch von innen überwiegend "verdeckt" (wie Kappnaht). Wie sie gemacht sind, konnte ich leider bisher nicht herausfinden. Elastisch sind sie auch.

 

 

Wenn meine Ovi solche Zicken tatsächlich dauernd machen würde hätte ich sicher auch schnell den Spaß daran verloren, aber ich kann das nicht bestätigen und glaube auch kaum, das sich das verallgemeinern läßt.

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Hallo,

 

also wenn eine ovi solche zicken macht ,dann stimmt irgendwas nicht.

sie ist ja gerade dafür konstruiert um schwierige stoffe zu meistern. meine ovi hat bis jetzt ohne mucken alles bestens vernäht, was ich ihr zu schlucken gegeben habe. auch beim garn ist sie nicht zickig.

ohne ovi- ohne mich!:)

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sie ist ja gerade dafür konstruiert um schwierige stoffe zu meistern.

 

Eine Ovi sollte zwar nicht ständig zicken, das ist richtig, aber sie ist auch nicht das Wunderinstrument das jegliche "schwierigen" Stoffe meistert. (Zumal die Meinungen, was ein "schwieriger" Stoff ist vermutlich auseinandergehen. Für den einen ist es dicker Jeans und Leder, für den nächsten dünner Chiffon und für den dritten alles was gestrickt ist. Genauer betrachtet sollte es bei einer Nähmaschine die ihren Namen verdient und orgentlich eingestellt ist bei korrekter Bedienung nicht viele Problemstoffe geben.)

 

Ich habe mir ja auf einer Messe schon mal einige Modelle mit eigenen Stoffproben vorführen lassen und teilweise selber genäht, selbst die teuersten Maschinen (Babylock und Bernina in dem Fall) mußten bei einigen meiner ausgewählten Stöffchen ein wenig justiert werden, damit das Ergebnis wirklich perfekt war. (Genauso funktionierten beide in der Grundeinstellung durchaus ordentlich, wenn man den eigenen Anspruch etwas herunterschraubte.)

 

Auch wenn ich bei Nähfreundinen geverlockt habe (verschiedene Berninas, Babylock und Pfaff Hobbylock) war für eine wirklich gute Einstellung immer ein kleiner Test nötig.

 

"Zickig" war von diesen Maschinen keine, aber kurz Einstellen gehört dazu, wenn man unterschiedliche Materialen näht und ein sehr gutes Ergebnis haben will.

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"Zickig" war von diesen Maschinen keine, aber kurz Einstellen gehört dazu, wenn man unterschiedliche Materialen näht und ein sehr gutes Ergebnis haben will.

Ich habe schon auf vielen Ovis genäht und ich gebe dir recht, ohne Einstellen läuft nix wenn man ein wirklich gutes Ergebnis haben will. Wobei mir die Einstellerei nichts ausmacht und ich sie auch nicht als schwierig empfinde.

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anpassen muß man bei bedarf auch die normale nähmaschine. z.b. füßchendruck, andere nadel, garn, stichlänge verändern....das ist kein besonderes merkmal der overlock.

ob ich da oder dort einstelle, ist doch eigentlich egal. aber von mir aus jeder wie er will, wer eben keine ovi mag....:)

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