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Fragen um meinen "Rebecca"


deo

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Der schwarze Stoff wird "mogeln" helfen...

Ist der dann dehnbar?

 

Denk daran, daß dann der Schnitt wieder nicht paßt, weil Du jetzt undehnbaren Stoff hattest. Da muß der Schnitt größer sein, sprich: Für dehnbaren Stoff ist dieser Schnitt, den Du Dir mühsam zusammengeschnipselt hast, zu groß. Dann kannst Du gerade wieder von vorn anfangen.

 

Aus leidvoller Erfahrung würde ich Dir raten, jetzt erst einmal aus einem undehnbaren alten Stoff die beiden Körbchen nach neuestem SChnittmuster zu nähen und anzuprobieren.

 

Falls das paßt (und ich denke, daß da noch kleine Änderungen notwendig werden), dann hast Du wenigstens am Schluß einen Schnitt für einen undehnbaren Stoff.

 

Dann kannst Du einen neuen Schnitt bearbeiten für einen dehnbaren Stoff.

 

Bin extra nochmal aufgestanden, ist mir gerade eingefallen, daß Du was von "mogeln helfen" geschrieben hattest, auf mein Posting wegen dehnbaren Stoffen und ihrer Mogel-Eigenschaften. Deshalb dachte ich: Hoffentlich nimmt sie jetzt keinen dehnbaren Stoff (siehe oben).

 

So JETZT geh ich aber unwiderruflich zum Sandmännchen.

Bearbeitet von nalpon
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@Miri keine Angst und schlaf die nächste Nacht besser:

ich habe den eigentlich elastischen Stoff so bebügelt, dass er das (fast) nicht mehr ist und außerdem noch Powernet. Ich werde jetzt ungeduldig (zu Unrecht, ich weiß), aber die nächsten Übungen sollen tragbar bleiben. Am Probestoff mangelt es nicht, den weißen Batist hatte ich zu 10m billig im Afrikanerviertel in Paris eingesammelt, aber das Zubehör... fehlt einfach. Wäschegummi ist keine feine Alternative, Bügelband wollte ich nicht wirklich selbst nähen... Und meine Freizeit ist bald wieder stark begrenzt.

(Auf Arbeit guck ich immer wieder mal kurz in den PC rein, Flatrate macht`s möglich :p)

Das Mittelteil habe ich jetzt samt Charmeuse links auf links gefaltet und geheftet, wenn das wieder getrennt wird, bleibt die Charmeuse ein kleines Stückchen schmaler und fängt den Zug ab, richtig?;)

Außerdem habe ich den Tip aus dem Fred über alternativ genutzte Werkzeuge genutzt und eine alte (Kredit)-Karte ausgeschnitten (Stichwort "Hebamme"), so scheint das Bügelband mit etwas weniger Fehlstichen reinzugehen.

Den umgebenden unelastischen Stoff zu "dehnen", beim Einnähen des Bügelbandes bringt mich auf den Verbesserungvorschlag, dieses rel. steife Bügelband mittels Heftnaht vorübergehend etwas einzureihen. Werde berichten.

 

Pflichten rufen mich wieder von der Näma weg, bis später!

deo

Bearbeitet von deo
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Das Mittelteil habe ich jetzt samt Charmeuse links auf links gefaltet und geheftet, wenn das wieder getrennt wird, bleibt die Charmeuse ein kleines Stückchen schmaler und fängt den Zug ab, richtig?;)

Genau, aber nur gaaaanz wenig kleiner, sonst beult sich der Oberstoff wie eine Blase, ist ja klar, oder?

 

Außerdem habe ich den Tip aus dem Fred über alternativ genutzte Werkzeuge genutzt und eine alte (Kredit)-Karte ausgeschnitten (Stichwort "Hebamme"), so scheint das Bügelband mit etwas weniger Fehlstichen reinzugehen.

Was ist eine Hebamme, hab ich mal wo gehört, aber weiß jetzt nicht genau. Wie soll das Fehlstiche verhindern? Ich hab so ein supertolles Füßchen von Pfaff, da geht das Bügelband wunderbar und am Rand läuft so eine Begrenzung, damit man auch den Abstand richtig einhält.

Den umgebenden unelastischen Stoff zu "dehnen", beim Einnähen des Bügelbandes bringt mich auf den Verbesserungvorschlag, dieses rel. steife Bügelband mittels Heftnaht vorübergehend etwas einzureihen. Werde berichten.

Wieso den Stoff dehnen, ich dachte, Du wolltest ihn einhalten?

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Guten Abend,

kurz noch hier, dann ins Bett, heute wird nichts mehr.

Zum letzten post:

genau, das Mittelstück nur einfach gefaltet, nicht herumgeschoben, ich hoffe, das ist es. Kann ja noch experimentieren mit Stoffresten. Die Hebamme, beschrieben wurde sie offensichtlich für eine Covermaschine: etwa so habe ich das gefunden, der Nähfuß stützt sich auf die erhabenen Zeichen einer Kundenkarte:

 

orange Bügelband in weißem Batistrebecca... und die Fehlstiche und Züge Rebecca 2

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Auf einem Probestück hatte ich damit viel weniger Fehlstiche. (Hatte das schon geschrieben: die Nixe "hopst" auf Bügelband mit Stoffschichten. Leere Schlaufen, unregelmäßig große Stichabstände.) An Sonderfüßen hätte ich ja hierfür passend vielleicht nur den Obertransport? Ansonsten das Standardsortiment. Am seitlichen Abstand liegt das nicht, das meine ich nicht.

Die Fehler auf dem Bügelband habe ich hier öfters beschrieben gefunden. Auch langsamstes Nähen hat mir nicht geholfen. eine frische Stretchnadel habe ich auch eingesetzt, 120er Faden...

Allerdings habe ich nicht an der Oberfadenspannung oder dem Nähfußdruck herumexperimentiert, vielleicht "hülfe" das ja auch...

 

Die Körbchen will ich unten einhalten und so einsetzen. Das Bügelband seinerseits scheint auch im verriegelten Zustand aber den umgebenden Stoff des Unterbrustbandes zusammenzufalten, wie man auch bei meinen Exemplaren unterhalb und seitlich der Cups wunderbar sehen kann, da dachte ich...neben anderen Ursachen... An seiner Innenkrümmung soll man es sowieso leicht einhalten.

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Bearbeitet von deo
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Die Fehler auf dem Bügelband habe ich hier öfters beschrieben gefunden. Auch langsamstes Nähen hat mir nicht geholfen. eine frische Stretchnadel habe ich auch eingesetzt, 120er Faden...

Allerdings habe ich nicht an der Oberfadenspannung oder dem Nähfußdruck herumexperimentiert, vielleicht "hülfe" das ja auch...

 

Schon mal Superstretch-Nadeln von Ela probiert?

 

Die Körbchen will ich unten einhalten und so einsetzen.

 

Ja, so würde ich das auch machen. Wenn Du mit dem Bügelband einhältst, gibt es diese Falten, wie Du sie beschreibst.

 

Das Bügelband seinerseits scheint auch im verriegelten Zustand aber den umgebenden Stoff des Unterbrustbandes zusammenzufalten, wie man auch bei meinen Exemplaren unterhalb und seitlich der Cups wunderbar sehen kann, da dachte ich...neben anderen Ursachen... An seiner Innenkrümmung soll man es sowieso leicht einhalten.

 

Siehe oben: Bügelband auf keinen Fall dehnen, ist ja auch logisch, daß es dann Zugfalten am Unterbrustband oder überall, wo das Bügelband (übertrieben gesagt wie ein Gummi) eingehalten wird. Wenn Du so ein Pluderzeugs erzeugen willst, dann mußt Du das mit dem Unterkörbchen selbst schaffen beim Einnähen des Unterkörbchens und nur im unteren Kurvenbereich.

 

Nicht das Bügelband hat die Tendenz, den Stoff zusammenzufalten, sondern die Transportfüßchen von Deiner Maschine. Du hast ja den Stoff unten liegen und das Bügelband obenauf, unten wird dadurch der Stoff leicht gerafft, und das Bügelband ist aus Schrägband zugeschnitten, d.h. es dehnt sich, wenn man nicht super aufpaßt.

 

Ich hab eine Pfaff mit Obertransport. Da geht das gut zu vermeiden.

 

Am besten verringere Deinen Nähfußdruck, damit das Bügelband möglichst so liegen kann, wie es soll und nicht gedehnt wird. Vielleicht hilft das mit dem verringerten Nähfußdruck auch bezüglich der Fehlstiche, könnte auch sein, daß die dadurch schlimmer werden. Dann halt doch heften.

 

Oder versuch auch mal die Fadenspannung. Du kannst doch unmöglich mit dieser Karte exakt das Bügelband einnähen. Es muß genau in der Naht genäht werden, damit Du später diese beiden Ringe genau absteppen kannst. Wenn das nicht genau exakt eingenäht ist, werden die Ringe später schief. Das ist das A und O.

Bearbeitet von nalpon
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Zum Bügelband: das, was ich von Ela habe, hat eine Richtung. Wenn man es glatt streicht, dann legt es sich in eine Rundung. Ich denke, die Kanten sind unterschiedlich fest gestaltet.

 

Beim Rebecca wird das Bügelband nach außen geklappt - in Richtung Band. In dem Fall nähe ich es immer mit der kürzeren (inneren) Kante nur auf der Nahtzugabe fest und dehne es dabei nicht. Solange die Kante vom Bügelband immer gleich weit über die Körbchen-Naht übersteht (ca. 1-2mm), muss das auch nicht auf den mm genau genäht sein. Nur was habe ich beim Nähen oben? Ich würde sagen, das Bügelband, aber sicher bin ich nicht.

 

Dann das Bügelband nach außen klappen und mit dem Finger gut "bügeln", in Form streichen. Absteppen tue ich dann nur 1mal - und zwar parallel zur Körbchen-Naht von rechts mit dem Fuß da dran entlang, weil das Bügelband recht stabil ist und prima transportiert wird. Allerdings kann ich bei meiner Maschine die Nadel auch nach rechts und links verstellen, was gerade für solche Dinge super ist.

 

Deine Hebamme gefällt mir - ich nehme schon mal Moosgummi (Bastelreste), zum Losnähen, aber mit der Karte, das sieht auch gut aus.

 

Mit was hast Du den elastischen Stoff bebügelt? Ich nähe ja immer mit leicht elastischem, aber ich habe auch einen, der ist viel elastischer als alle anderen, den muss ich entschärfen, sonst kann ich den nicht nutzen ...

 

Weiter viel Erfolg

Rita

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Zum Bügelband: das, was ich von Ela habe, hat eine Richtung. Wenn man es glatt streicht, dann legt es sich in eine Rundung. Ich denke, die Kanten sind unterschiedlich fest gestaltet.

 

Das Bügelband ist trotzdem im schrägen Fadenlauf und muß ganz vorsichtig behandelt werden, um es nicht zu denen und dann diesen Raffungseffekt zu bekommen, daß der Oberstoff Falten schlägt.

 

Solange die Kante vom Bügelband immer gleich weit über die Körbchen-Naht übersteht (ca. 1-2mm), muss das auch nicht auf den mm genau genäht sein.

Wenn Du 100%ig sicher bist daß die NZG überall gleich breit ist, sprich daß Du vorher 100%ig exakt genäht hast . . . . Ansonsten wird das nachher beim Absteppen schief, selbst wenn Du nur einmal absteppst bzw. das Bügelband wird unter Umständen teilweise nicht erfaßt, wenn DU nur einmal von der rechten Seite aus absteppst. Zweimal ist auf jedenfall besser, Erklärung weiter unten.

Nur was habe ich beim Nähen oben? Ich würde sagen, das Bügelband, aber sicher bin ich nicht.

Natürlich das Bügelband, wie willst Du das sonst genau annähen, wenn es unten liegt, dann siehst Du es ja nicht. Außerdem würdest Du ansonsten gegen die Wölbung nähen.

Dann das Bügelband nach außen klappen und mit dem Finger gut "bügeln", in Form streichen.

Das mache ich lieber nicht, damit es nicht die Form verliert oder so, aber dafür zweimal Absteppen.

 

Absteppen tue ich dann nur 1mal - und zwar parallel zur Körbchen-Naht von rechts mit dem Fuß da dran entlang, weil das Bügelband recht stabil ist und prima transportiert wird.

Und dabei passiert es leicht, daß man - vor allem in der unteren Rundung - das Bügelband nicht mitfaßt, weil es dort über das Gummi läuft und der Abstand irgendwie schmaler ist, wenn man nicht vorher von rechts direkt neben der Einnähnaht des Cups absteppt. Ich habe früher auch nur einmal abgesteppt und dachte, ich bin schlauer als die alten Hasen. Mußte auch erst durch Erfahrung eines Besseren belehrt werden.

 

Also ich mache das so, und das wird auch überall aus gutem Grund so empfohlen: Von RECHTS ganz knapp neben der Cup-Einnäh-Naht absteppen. Dabei den Stoff schön glattstreichen und unten das Bügelband schön nach außen klappt. Vor allem im unteren Rundungsbereich das Bügelband schön nach außen klappen und festhalten, damit die Breite beibehalten wird. Da ist der Hubbel vom GUmmi, der Platz kostet. Nach dieser Steppnaht noch einmal von INNEN am Rand vom Bügelband absteppen.

 

Durch die erste Naht auf der rechten Seite wird erreicht, daß der Stoff ganz scharf vom Cup glatt liegt. Ansonsten passiert es leicht, daß der nicht ganz glatt liegt, weil es ja auch um die Kurve geht, der kann sich verziehen und alles. Also durch diese erste Steppnaht liegt der Stoff ganz glatt, danach nochmal von innen am Rand vom Bügelband - wie gesagt - absteppen.

 

Aus diesem Grund MUSS genau in der Annähnaht vom Cup das Bügelband aufgenäht werden, damit dann der Abstand zwischen den beiden Steppnähten stimmt. Weil man sich bei der ersten Naht ja nach der Cup-Einnähnaht richtet, bei der zweiten nach dem Rand vom Bügelband. Wenn das Bügelband nicht identisch mit der Cup-Annähnaht angenäht ist, stimmt das dann nicht mehr.

 

Annähen direkt in der Naht mache ich so, daß ich das Bügelband mit dem Applikationsfuß, der vorn offen ist, annähe. Das Bügelband hat ja so eine Kettelnaht. In der nähe ich genau und lege immer ein Stück vom Bügelband direkt mit dieser Kettelnaht genau auf die Cup-Einnähnaht, ist das irgendwie verständlich? Also immer so halb drunterschielen und wieder anpassen.

Deine Hebamme gefällt mir - ich nehme schon mal Moosgummi (Bastelreste), zum Losnähen, aber mit der Karte, das sieht auch gut aus.

Mir gefällt sie auch für Jeans und so für die dicken Nähte, aber nicht fürs Bügelband wegen des exakten EInnähens, da braucht man Sicht auf den Stoff.

Mit was hast Du den elastischen Stoff bebügelt? Ich nähe ja immer mit leicht elastischem, aber ich habe auch einen, der ist viel elastischer als alle anderen, den muss ich entschärfen, sonst kann ich den nicht nutzen ...

Von Beverly Johnson habe ich so ein Lining gekauft, das ist in eine Richtung elastisch bisschen, in die andere nicht. Damit kann man Stoff, der in die gleiche Richtung elastisch ist, unelastischer machen. Man darf aber keinen bi-elastischen SToff nehmen, sonst geht das wieder ab.

 

Man kann bi-elastischen SToff nur mit bi-elastischer Charmeuse oder sonstigem bi-elastischem bebügeln, sonst hält das nicht.

 

Andererseits, wenn das Bügelzeugs schön fest von der Beschaffenheit ist, macht das nichts, denn sobald das eingenäht ist, sitzt es ja fest, auch wenn die Lagen wieder auseinander gehen.

 

Bügelcharmeuse soll allerdings nicht besonders reißfest sein, wenn sie sich wieder gelöst hat. Ela meinte, sie habe sie deshalb nicht mehr im Programm, weil immer wieder die Mittelstück-Bebügelung nach ein paar Wäschen gerissen sei und sie reparieren mußte.

 

Weiter viel Erfolg

Rita

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Guten Abend,

auch heute war ich unterwegs, hatte allerdings die Teilchen mitgenommen und geheftet in einer unbeobachteten Minute. :p

Der Dessousstoff aus einem Paket von Ela ist an sich schon schön fest, fühlt sich eher veloursartig an, bielastisch, mit der aufgebügelten festen Charmeuse von Ela (!) ganz stabil geworden.

Die Charmeuse der Cups wird ja auch mitgenäht, abgesteppt. Von innen sind die Untercups mit Powernet zusätzlich gedoppelt. Ich stelle mir das schon sehr stabil vor.

Das Mittelstück wie auch die Obercups sind aus unelastischem Stoff: Polyesterseide, mit völlig unelastischer Charmeuse gedoppelt. Den Stoff habe ich dort, wo das Mittelstück sich zu teilen beginnt, eine Strecke bebügelt, weil der schmale Stoffstreifen dort im schrägen Fadenlauf belastet wird.

Die Hebamme habe ich hier im Forum gefunden, nicht meine Idee:

Was habt ihr alles zweckentfremdet? - Hobbyschneiderin + Forum, post 4

Und ja, die frische Nadel ist die Superstretch von Ela. Das Experimentieren mit dem Bügelband muss ich mir für Sonntag aufheben. Morgen früh kommen allenfalls die Cups rein (hab sie eben falsch rum geheftet...:rolleyes:), dann muss ich fortsausen. Für Fadenspannung, Obertransportfuß etc. brauche ich Zeit.

Bis dann

Deo

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Hi Deo,

klar, sagtest Du ja, daß die Hebamme nicht Deine Idee war, Du kannst damit kein Bügelband exakt einnähen, denke ich. Aber ein Versuch kostet ja nichts.

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Hi ihr Lieben,

 

euer Diskussion habe ich eifrig verfolgt,auch wenn ich das wissenschaftliche über die Schnittänderungen nicht immer alles ganz verstanden habe. Denke das liegt sicher daran, dass ich nicht selber am BH rumgeschnippelt habe.

Beim Bügelband einnähen hab ich auch beides versucht, und fand das Ergebnis besser beim einnähen von links, also Bügelband oben.

Hier ein neues Foto, genäht in 85D, wie empfohlen von nalpon. Glaube ein 85 E wäre aber zu groß. Ist auch etwas tütig geworden, liegt auch am Material. Ist aus einem Rest Seidengeorgette, im schrägem Faden zugeschnitten.

@deo: hätte ebenfalls Bedenken, dass die Passform von einem BH aus Batist anders ist als aus Lycra, glaube bei Lycra muss mehr Spannung rein, und wenn der Schnitt perfekt passt, dass es dann evtl. nicht mehr genug stützt in Lycra? Ist aber nur ein Gedanke, habe es nicht ausprobiert. Na ja, morgen gehe ich auf Dessous Nähkurs, danach bin ich hoffentlich schlauer. Hier Foto, bitte Kommentare zu wo die Passform verbessert werden sollte. Danke schon mal. habe einfach mal so auf ex und hopp genäht, auf Verdacht 85 D, eine Anprobe zwischendrin und fertig. (entschuldigung, dass nichts ausradiert ist, aber zur dieser späten Stunde ist mir das zu viel).

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Der Grund dafür: war eh nur ein Rest und ich habe ein Kleid, dessen Ausschnitt zu tief ist aus dem gleichem Stoff. Daher, ist ein BH nur für ab und zu. Stützwirkung geschätzte 30% - liegt wohl am Material mitunter. Hier sieht es euch an und sagt mir wo ich das nächste Mal was anders machen soll.

lieber Gruß

Antje

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Hi Antje,

bei schwarzem Stoff kann man schlecht was sehen, vor allem am unteren Rand.

 

Ich würde mal sagen, die Bügel sind bißchen zu klein (sieht aus, als ob sie unter dem Arm in den Busen pieken). Außerdem mein ich, daß der Ausschnitt unter dem Arm zu tief ist. Also der Stoff höher gehen müßte (ca. 3 cm schätzungsweise) für eine bessere Haltewirkung. Dann könnte ja auch ein größerer Bügel rein.

 

Wie gesagt, der Rebecca ist leicht tütig. Das sagen hier viele, die dann oben an der Brustspitze das Tütige abgenäht haben. War bei mir auch so, ist ja kein Ding.

 

Mir kommt auch das Mittelstück etwas niedrig vor, und der odere Rand könnte etwas höher sein, sprich: Vielleicht doch mal 85 E und einen größeren Bügel probieren und lieber an der Brustspitze abnähen, wenn es dort dann tütet. Es sieht auch aus, als ob das Mittelstück oben zwischen den Brüsten nicht ganz anliegt, was auch an einem etwas zu kleinen Körbchen liegen könnte, zumindest an einer zu kurzen Quernaht.

 

Ist der Stoff am Unterkörbchen mit irgendwas verstärkt?

 

Aber Du zeigst doch sicherlich Deinen BH auch beim Dessous-Nähkurs. Laß uns doch mal wissen, was die Fachfrau dort sagte? Evtl. auch wie man die Stützwirkung auf mehr als 30 % erhöhen kann.

Bearbeitet von nalpon
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Hi,

heute habe ich im Kurs einen anderen Schnitt genäht, in 85C und der passt ziemlich genau. Nur unterm Arm etwas knapp, auch dort in der Rundung. Unsere Kursleiterin hat mir geraten dort im Bogen, unterm Arm, ca. 0,5 cm im Schnitt in der Rundung zuzugeben, das müsste schon reichen. Beim Rebecca muss ich nochmal genauer hinsehen, wie ich das dort umsetze, weil die Rundung bei Rebecca dort recht kurz ist. Vorne passt er ja. Ein E Körbchen wird mir aber definitiv zu groß, das Körbchen beim D "passt, wackelt und hat Luft" im wörtlichem Sinn. Es ist wirklich nur dort, unterm Arm wo mein Busen wohl schon unterm Arm rauswächst.

Unten die Cups sind nur der Seidengeorgette doppelt, also Powernet wäre besser gewesen. Aber das Mittelteil liegt schon an, und die Falten die nicht zu sehen sind, davon gibt es außer am Mittelteil wo mit Charmeuse gedoppelt ist, keinen nennenswerten, höchstens Fältchen. Oder mal zumindest keine die mich stören. (ich glaube, da sind meine Ansprüche aber nicht so hoch wie die von deo) Ich werde den morgen mal Probetragen, und mal schauen wie der Sitz nach 8 Stunden aussieht - wenn bis dahin nicht komplett ausgeleiert. Könnte es sein, das dieser Schnitt nicht wirklich zu meiner Figur passt?

liebe Grüße, und gutes Gelingen an euren Projekten.

Antje

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Hi,

Beim Rebecca muss ich nochmal genauer hinsehen, wie ich das dort umsetze, weil die Rundung bei Rebecca dort recht kurz ist. Vorne passt er ja. Ein E Körbchen wird mir aber definitiv zu groß, das Körbchen beim D "passt, wackelt und hat Luft" im wörtlichem Sinn.

Versuch doch mal, entweder am Rückenteil oder an der Seitennaht 2 cm oder so wegzukneifen (also vom Unterrand 1 cm und vom Rückenteil 1 cm oder gleich nur am Rückenteil 2 cm), aber nur am oberen Rand wegkneifen und dann nach unten auslaufen lassen, so daß der untere Umfang gleichbleibt.

 

Ich werde den morgen mal Probetragen, und mal schauen wie der Sitz nach 8 Stunden aussieht - wenn bis dahin nicht komplett ausgeleiert. Könnte es sein, das dieser Schnitt nicht wirklich zu meiner Figur passt?

Antje

Also der Rebecca ist eigentlich ein Schnitt, der auf jeden anzupassen ist. Die meisten hier nähen den Rebecca, vor allem bei größeren Brüsten. Der Vorteil ist, daß er 3 Cupteile hat, so daß man die Größe und Rundungen besser anpassen kann. Je mehr Nähte, desto feiner kann man ja korrigieren. Ich würde keine andere Größe nähen, sondern versuchen, ausgehend von dieser Größe den BH anzupassen.

 

Ich würde auf jeden Fall unter dem Arm mehr Stoff geben, verlaufend in den Cup (je nachdem dann auch am Seitencup/Oberkante) und einen Bügel, der höher geht, der würde dann besser stützen, und zusätzlich halt das Rückenteil bzw. die Seitennaht anpassen, damit der Bügel wirklich an den Körper gezogen wird. Zieh doch einmal dort unter dem Arm bzw. am Seitencup, dann siehst Du, wie sich ein Zug dort auswirkt und ob dadurch der Busen besser gestützt/hochgezogen wird. Ich finde, dort fehlt bei Deinem Rebecca einiges an Stoff.

 

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Ist ja logisch, daß ein Bügel, der höher geht unter dem Arm auch mehr vom Busen halten kann, weil er auch am Busen höher geht. Ist irgendwie schwer zu erklären. Auf jeden Fall meine ich, daß der Bügel bei Deinem schwarzen Rebecca unter dem Arm zu kurz ist und auch in den Busen piekt, auch wenn das nicht weh tut oder so. Aber Du KÖNNTEST locker einen längeren Bügel nehmen und - wie gesagt - den Stoff ansetzen unter dem Arm, damit dieser Bügel Platz hat.

 

Hast Du im Kurs auch einen dreiteiligen Cup genäht?

 

Dieses Seiden-Georgette ist doch nicht dehnbar, oder?

Bearbeitet von nalpon
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Hi,

ja, genau! Auch am anderem Schnitt muss ich dort mehr zugeben. Vor Samstag komme ich warscheinlich nicht mehr dazu, aber mich juckt es in den Fingern. Dann passen auch die 7'er Bügel, die jetzt ca. 1cm zu lang sind, das ist exakt was dort fehlt. Demnächst wieder mit echtem Material.

Vielen Dank für die Hilfe. Werde Ergebnisse wieder ins Netz stellen.

lieber Gruß

Antje

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Hattest du an diesem, braunen BH schon Änderungen vorgenommen?

oder ist es der direkte Rebecca in "Hierfehltdieunterbrustweite"D?

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Guten Abend,

hier melde ich mich wieder zurück, nachdem ich meinen Rebecca 6 fertiggestellt habe. Ich war schrecklich pingelig, deshalb hat es u.a. so lange gedauert. Es fiel mir auch sehr schwer, ihn nur zu heften, wie von Miri empfohlen, da ich ja die gedoppelten Cups mit zwischengefasstem Obercup hatte. Tja, da konnte ich ihn nur im fast fertigen Zustand probieren... und warnen. Das Untercup bloß nicht so fest verarbeiten wie ich :falten:

Untercup ein Microfaser-Dessous-Flausch, bielastisch, bebügelt mit monoelast. Charmeuse, innen gedoppelt mit Powernet. Die Rundungen im Stoff formen sich nur schwer, die zwar gut geknipsten und zurückgestuften Cupnähte formen kräftig mit und es bleibt mehr ein Entenschnabel beidseits... stellt euch mal Donald Duck nebst Dagobert vor, die Köpfe nach unten außen geneigt, bloß die Schnäbel vorstellen...:D

Na ja nicht so schlimm, aber stärker als bei den Probe-BHs. Tragen werde ich ihn jedenfalls. Das Tütige bei Rebecca kommt vielleicht nicht nur von der mehr oder weniger starken Krümmung des Untercups, als vielmehr, welcher Winkel dann zum Obercup entsteht (Von der Seite her gesehen steht da eher eine Spitze nach vorn weg als eine Krümmung.) Das hätte ich gern viel gerundeter.

Ach und ich habe neuerdings wieder Falten unter dem Untercup... das schreibe ich nun aber wahrlich den Materialeigenschaften zu...

 

Das Mittelteil liegt tadellos an, vielen Dank, Miri! Es hat mir auch gut geholfen, das Bügelband auf einer Seite mit Heftfaden einzureihen. Ich habe 4 Sorten, alle im geraden Fadenverlauf! Damit liegt nun auch das UBB ausgesprochen gut.

Das Bügelband habe ich nun tatsächlich von rechtsher abgesteppt, beide Nähte, ging ganz ausgezeichnet bei Orientierung an der äußeren Cupnaht.

 

Das hintere Teil ist eine Größe zwischen 65 und 70, faltet sich nicht mehr, seit ich Miris Vorschläge, die Kurve anders zu führen und das Teil schmaler zu halten, umgesetzt hatte.

Der Armausschnitt liegt zumindest vorn zu weit außen. es behindert beim Vorgreifen, da muss ich das Seitenteil umzeichnen.

Der Träger ist vorn doppelt: 2x1cm, denn 1cm ist wahrlich zu schmal bei dem derzeit wuchtigen Schnitt und Farbe/ Material.

Ein Steinchen auf einem Weg...

Gute Nacht für heute!

deo

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Bearbeitet von deo
die Entenköpfe...
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Guten Abend,

Das Untercup bloß nicht so fest verarbeiten wie ich :falten:

Untercup ein Microfaser-Dessous-Flausch, bielastisch, bebügelt mit monoelast. Charmeuse, innen gedoppelt mit Powernet. Die Rundungen im Stoff formen sich nur schwer, die zwar gut geknipsten und zurückgestuften Cupnähte formen kräftig mit und es bleibt mehr ein Entenschnabel beidseits... stellt euch mal Donald Duck nebst Dagobert vor, die Köpfe nach außen geneigt, bloß die Schnäbel vorstellen...:

Also so schlimm finde ich es nicht, ich sehe keine Entenköpfe, was schlimmer ist, sind die Längsfalten an der Quernaht, das kommt wahrscheinlich daher, daß Du beim Nähen unwillkürlich wegen des widerspenstigen Unterkörbchens den Obercup-Stoff gedehnt hast, dann schnurrt er wieder zusammen, und es entstehen die Fältchen.

 

Also wenn Du das Unterkörbchen bebügelt hast, hätte das gereicht, ODER das Powernet, sonst wird das zu steif/dick. Das Powernet nützt Dir sowieso nichts mehr, wenn die Charmeuse völlig undehnbar ist. Das liegt jetzt sozusagen nutzlos da drin.

 

Das Unter-Körbchen wird dadurch aber wahrscheinlich zu klein, das Powernet braucht ja auch Platz. Das sieht irgendwie auch so aus da, wo der Obercup auf den Untercup trifft. Oder kommt das, weil der Obercup jetzt dehnbar ist und daher der Busen oben mehr Drückfreiheit hat?

 

Vergleiche am besten nochmal die Stoffeigenschaften zwischen diesem und dem letzten BH.

 

Ist der Obercup jetzt irgendwie bebügelt oder in voller Blüte bi-elastisch? Dein vorhergehender BH war doch völlig undehnbar oben und unten, oder?

 

Weißt Du eigentlich, daß es extra Powernet für die Körbchen und für die Rückenteile etc. gibt? Für die Körbchen soll man das etwas weichere nehmen, eben wegen der widerspenstigen Verarbeitung von dem ganz dicken Powernet.

 

Na ja nicht so schlimm, aber stärker als bei den Probe-BHs. Tragen werde ich ihn jedenfalls. Das Tütige bei Rebecca kommt vielleicht nicht nur von der mehr oder weniger starken Krümmung des Untercups, als vielmehr, welcher Winkel dann zum Obercup entsteht (Von der Seite her gesehen steht da eher eine Spitze nach vorn weg als eine Krümmung.) Das hätte ich gern viel gerundeter.

Nein, das ist die Rundung, nicht der Winkel, der ergibt sich aus der Rundung. Also wenn Du das ändern willst, würde ich es so machen: Körbchen auf links drehen und Ober- und Untercup rechts auf rechts zusammenhalten, damit die Naht schön glatt liegt (sieht dann wahrscheinlich aus wie eine Bergspitze). Dann hefte das mal flacher, einfach mit großen Stichen flacher abnähen. Wenn DU Glück hast, reicht das Volumen trotzdem für den Busen. Wieder anprobieren.

 

Wenn das Volumen nicht reicht, kannst Du das für diesen BH nicht mehr ändern, aber soooooo schlimm ist es nicht.

 

Für den nächsten BH dieses abgesteckte STück am Schnitt auch wegmachen. Aufpassen, daß an Ober- und Untercup die Quernaht gleich lang bleibt (aufgestelltes Maßband zum Messen).

 

So, jetzt fehlt Dir dann was an der Höhe der Cups - immer vorausgesetzt, es war nicht mehr genug Volumen da, wenn Du das (siehe oben) wegmachst, das Tütige.

 

Die fehlende Höhe mußt Du jetzt an den Außennähten zugeben, vor allem beim Untercup. Also Untercup kreuzförmig einschneiden bis zur Naht, nicht in die Nahtzugabe. Wo der Schnitt die NZG berührt, von außen ein kleines Dreieck einschneiden -NICHTS DURCHSCHNEIDEN -. Dann kannst Du die 4 Viertel verschieben, bis es paßt, d.h. die oberen 2 Viertel so lassen, wie sie sind, die unteren 2 so schieben, daß ca. das, was Du oben weg genommen hast, unten wieder drankommt. Die Länge des unteren Randes verändert sich damit nicht,, weil Du ja den unteren Rand NICHT durchgeschnitten hast. Versuch das mal.

Ach und ich habe neuerdings wieder Falten unter dem Untercup... das schreibe ich nun aber wahrlich den Materialeigenschaften zu...

Bei dem einen Bild sieht es aus, als ob da zuviel Stoff ist, der sich rausbeult, sieht aber auch sehr dick aus, als ob der Stoff sehr dick und steif wäre

 

attachment.php?attachmentid=64749

 

beim anderen sieht es wieder so aus,, als ob der Busen unten nicht ganz reinpaßt bzw. der Stoff nicht aus dem Bügel "springt", also der Stoff minimal eingehalten werden müßte.

 

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War der Stoff sehr schwer einzunähen, weil er so steif ist? Versuch doch einfach mal das Powernet wegzulassen und nur mit der aufgebügelten Charmeuse zu arbeiten. Ist doch erst geheftet. OK, dann kannst Du die Quernaht innen nicht verstecken, aber was solls. Aber alles erst nochmal heften.

 

Wieso kannst Du eigentlich nicht heften, wenn Du die Quernaht vom Oberkörbchen versteckst, also das Oberkörbchen zwischenfaßt? Wo ist da das Problem?

Ich habe 4 Sorten, alle im geraden Fadenverlauf! Damit liegt nun auch das UBB ausgesprochen gut.

Woran siehst Du das, daß es gerader Fadenlauf ist? Da kann praktisch gar nicht sein, das würde sich ja total wehren, sich in die Rundung zu legen. Und was hätte jetzt das Bügelband im möglichen geraden Fadenlauf mit einem gut sitzenden UBB zu tun? Ist mir nicht ganz klar. Laß mich nicht dumm sterben.

 

Der Armausschnitt liegt zumindest vorn zu weit außen. es behindert beim Vorgreifen, da muss ich das Seitenteil umzeichnen.

Haaaaaaaaaaaalt! Was willst Du da machen? Bloß nichts wegnehmen, sonst wird das zu mickrig. Du mußt es drehen, bildlich gesprochen um den Punkt, wo es an die Quernaht trifft, also ungefähr in der Mitte von der Seitenteil-Naht. Drehen, daß das obere Teil vom Seitencup sich nach links dreht und den Obercup überlappt. 1 cm oder so reicht schon. Dann entweder das so lassen (d.h. der obere Rand vom Obercup wird kürzer) und verlaufend auf die Quernaht treffen, so daß diese nicht verkürzt wird. Wenn das dann am oberen Cuprand zu eng wird, gib den Zentimeter vorn wieder zu, wo der Obercup auf das Mittelteil trifft.

 

Oje, ist das schwer zu schreiben. Ich stelle mir gerade das alles im Kopf vor. Versuch das erst mit einem Probe-BH - es reichen ja die Probe-CUPS, den Unterrand kannst Du ja schon nähen, aber wieder die CUPS zuerst nur heften und geheftet einnähen. Dann kannst Du ganz leicht ändern, wenn was dann pludert oder nicht paßt und es gleich auf den Schnitt übertragen. Da ergeben sich manchmal komische Sachen, die man vorher überhaupt nicht bedacht hat.

 

Ich meine, daß dann der Ansatzpunkt, wo die Quernaht auf das Mittelteil trifft, verschoben wird, wenn Du diesen Zentimeter beim Obercup zugibst, wird der Rand, der auf das Mittelstück trifft, kürzer, wenn Du den oberen Rand vom Obercup einfach weiterführst, oder Du mußt, um die gleiche Länge von diesem Rand vom Obercup, der auf das Mittelteil trifft, haben willst, mußt Du den Winkel vom Oberen Rand des Obercups verändern.

 

So, jetzt sind alle total verwirrt. Toll. Bitte fragen, was nicht verstanden wurde.

 

Der Träger ist vorn doppelt: 2x1cm, denn 1cm ist wahrlich zu schmal bei dem derzeit wuchtigen Schnitt und Farbe/ Material.

Meinst DU wegen des Gewichts? Auf den Trägern darf so gut wie kein Gewicht lasten. Normalerweise kann man die über die Schultern streifen, und der BH sitzt immer noch.

 

Aber optisch finde ich breitere Träger bei großen Busen auf jeden Fall schöner.

Bearbeitet von nalpon
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oh weia, das fordert ja zu Romanen heraus und ich gehöre längst in die Heia,

1. Dumm sterben kannst du gar nicht...

2. Das UBB hatte bisher auch unten teils Falten geschlagen, teils wollte es wegkippen, weil das Bügelband (meines) sperrig ist. Das liegt alleine kerzengerade, siehe Foto unten. Wenn auf einer Seite gereiht wird, dann legt es sich, läßt sich wunderbar einnähen, gleiches Foto. Bei eurem vielleicht von vornherein... Die Rückwand ist eindeutig, vorn kann man es nicht wirklich Schrägband nennen

3. Heften: Obercup= Mittelschicht, zu beiden Seiten je 1 Schicht Untercup, heruntergeklappt, da ist ja nun auch die Heftnaht eingeschlossen, wenn ich die Cups jetzt ins UBB einsetze... Beim Rebecca 5 hatte ich das Obercup eben nicht zwischengefasst.

4. Der Obercupstoff ist völlig undehnbar, (Polyesterseide, ("in voller Blüte" *kicher*)an der Rundung gerät er vielleicht in einen schrägeren Fadenverlauf und konnte sich verziehen, hab ich nicht bemerkt, beim Nähen...

5. Ich habe weicheres Powernet in den Cups und im Seitenteil, härteres hinten.

6. Die Charmeuse ist in einer Richtung dehnbar...

7. Der Träger: nur optisch gemeint, hinten ist er ja einfach...:)

8. Die Schnittänderungen werde ich mir mit Genuß im wachen Zustand zu Gemüte führen...

Ich werde noch einige BH nähen, die alten werden teils ausgeschlachtet, allenfalls vorher noch studiert, aber konsequent aus dem Kleiderschrank verbannt!

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Gute Nacht allen fleißigen Geistern und einem ganz besonders!

deo

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Haaaaaaaaaaaalt! Was willst Du da machen? Bloß nichts wegnehmen, sonst wird das zu mickrig. Du mußt es drehen, bildlich gesprochen um den Punkt, wo es an die Quernaht trifft, also ungefähr in der Mitte von der Seitenteil-Naht. Drehen, daß das obere Teil vom Seitencup sich nach links dreht und den Obercup überlappt. 1 cm oder so reicht schon. Dann entweder das so lassen (d.h. der obere Rand vom Obercup wird kürzer) und verlaufend auf die Quernaht treffen, so daß diese nicht verkürzt wird. Wenn das dann am oberen Cuprand zu eng wird, gib den Zentimeter vorn wieder zu, wo der Obercup auf das Mittelteil trifft.

Da stimme ich zu! Nichts wegnehmen - aber drehen? Ich denke, man müsste die untere Hälfte des Seitenteils da lassen, wo sie ist (auf einem Blatt Papier) und die obere Heälfte dann so drehen wie beschrieben und dann die innere Kante und den Armausschnitt von dem gedrehten Teil verbinden mit der Seitenkante und der oberen Ecke vom Teil, wie es ursprünglich lag - sonst wird nämlich der (gedachte) Weg von der oberen Ecke diagonal über den Brustpunkt bis zu einem Punkt genau gegenüber kürzer - und das bringt Dich nicht weiter.

 

@deo: Das entspricht Deiner Idee des Wegschneidens, aber unter Beibehaltung der Breite des Seitenteils am oberen Rand.

 

@Miri: Was denkst Du?

 

LG Rita

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Guten Morgen,

heimlich von Arbeit...

die Seitenteilverlagerung steht (glaube ich) in der Nähanleitung des Rebecca (kann jetzt leider nicht nachsehen:D).

Ich gedachte es so zu machen:

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Hi Deo und Rita,

ich meine, das ist das gleiche, wie ich sage im Endeffekt.

 

Wenn man das Teil - wie ich sage - insgesamt dreht, kommt ja die obere Ecke unter dem Arm direkt raus aus der Rundung die müßte dann angeglichen werden, das Teil würde dann wahrscheinlich so aussehen wie das, was Ihr gerade meint.

 

@Deo: Du kannst ja spaßeshalber beides mal zeichnen, wenn Du sowieso dabei bist. Also einmal das Seitenteil drehen und schauen, wieviel das unten rechts über den Ránd kommt, dann dort wegzeichnen. Und dann die Variante, die Du gerade skizziert hast. Dann schauen, ob die beide gleich aussehen. Wenn nicht, dann würde ich die Variante nehmen, die im Armbereich mehr gekrümmt ist, weil beim Rebecca ja sowieso am Seitencup die Gefahr besteht, daß er in der Rundung pludert. Da muß ja auch das Gummi besonders eingehalten werden.

 

Egal wie wird aber der Obercup an der Oberkante kürzer. Wenn die OK-Kante oben schon relativ eng anliegt, würde das vielleicht zu kurz. Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten:

 

Entweder den oberen Rand vom Obercup einfach vorn weiterzeichnen um den gleichen Betrag wie hinten weg ist. Dann wird aber die Kante vom OK, die direkt am Mittelteil ankommt, steiler und dadurch kürzer. Dadurch stimmt dann der Ansatzpunkt der Quernaht am Mittelteil nicht mehr. Du könntest dann evtl. das Mittelteil um den Betrag verkürzen, falls das sowieso relativ hoch ist.

 

Wenn Du das nicht willst,, dann die linke Kante vom Obercup, die ja durch die Steilerstellung zu kurz ist, einfach nach oben verlängern und die Oberkante Obercup zu diesem Punkt verbinden. Die Obercup-Kante wird dann im Winkel etwas flacher.

 

Falls Ihr das so nicht nachvollziehen könnt, mach ich eine Zeichnung.

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Was ist das bloß für ein merkwürdiges Bügelband? Wenn Du daran ziehst, läßt es sich dann leicht ziehen? Dann wäre es trotzdem schräg zugeschnitten. Sieht auch auf dem einen Bild rechts so aus, also ob die Maschen schräg laufen.

 

Vielleicht ist es deshalb so gerade und Steif, weil es rechts und links diese Kettelreihen hat. Normalerweise sind die nur auf einer Seite. Das legt sich wunderbar beim Nähen ohne Vergewaltigung.

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zum Bügelband:

aus Dessoussets v. Ela: weiß, orange (dream), schwarz, ich hatte ja gar kein Zubehör und dachte, da ist dann die Erstausstattung gleich da. Nichts zu schieben oder zu dehnen, und von wien2002 aber auch solches in meiner Erinnerung. Bei letzterem habe ich dann eine Variante ergattert, die nur 7mm breit ist. Aber die liegen alle schnurgerade, ich gucke auch nochmal.

Das schwarze im Foto liegt auf der Flauschseite minimal schräg im FL aber niemals 45°. :confused:

 

Tja, da muß ich mich wohl nach "besserem" umschauen, so geht es aber auch.

Ansonsten, wenn ich wieder Freizeit habe, geht das Basteln weiter.

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Also die von Wien2002, die 1 cm breit sind, sind alle schön und leicht gerundet. Auch von Ela hab ich nur leicht gerundetes. Hm. Merkwürdig.

 

So ein 7mm breites oder gar 5 mm breites weißes von Wien2002 hab ich auch bekommen. Da war ich etwas enttäuscht, weil ich 1 cm breites bestellt hatte und in dieses dünne Band der Bügel gar nicht reingeht, geschweige denn könnte man daneben das Band noch annähen.

 

Naja, hab natürlich gleich 5 m bestellt, war ja auch nicht so teuer. Man kann das vielleicht für einen BH ohne Bügel nehmen, in den man trotzdem Bügelband zur Stabilisierung näht.

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So ein 7mm breites oder gar 5 mm breites weißes von Wien2002 hab ich auch bekommen.

ich auch, 7mm, ausversehen bestellt, den Bügel kriege ich rein, aber annähen??? Na, von rechts dann definitiv nicht mehr...:D

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