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Erleichterung - fertig


liselotte1

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Ich freu mich heute (wie Bolle) daran, dass meine Chiffonbluse (... das Biest...) endlich fertig ist (na ja, wird aber es fehlt nur noch die Naht über 1 Seite des seitlichen RV - die wollte ich gestern Nacht nicht mehr machen.

Die Bluse in dem Stoff war so aufwendig und nervig zu nähen wegen dem hauchdünnem Seidenchiffon, dass ich die Bluse irgendwie "hasse", d.h. sie passt und ist auch ganz prima gelungen (nächsten Tage stell ich sie dann in die Galerie) aber ENDLICH ist sie fertig. Nun überleg ich mir jede frei Minute was ich heute schönes, entspanntes anfangen soll und ich hab plötzlich wieder 100 und eine Idee :D Erleichtert eben.

Wahrscheinlich liegt es daran, dass Nähen halt ein Hobby ist, das ich Abends und Sa/So zusätzlich mache - da hätte ich halt gerne keinen Stress.

Auch schon passiert?

fragt

LiLo

;)

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Stress beim Nähen? Passiert mir dauernd. Nähen für mich finde ich sowieso stressig, weil ich ein bisschen überzogene Ansprüche an mich habe, glaube ich. Ist aber nicht so schlimm, weil ich sowieso fast nie dazu komme, für mich was zu nähen. Nähen für die Kinder kann auch stressig sein, wenn die Dinge entweder dringend gebraucht werden oder besonders schön und perfekt werden sollen. Sehr teurer Stoff stresst mich auch, wenn ich ihn vernähen muss. Und zu guter Letzt geht es mir auch oft so, dass ich ein fertiges Teil, dessen Verarbeitung mich genervt hat, dann nur deshalb nicht leiden mag. Das vergeht aber nach einer Zeit.

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Ooh ja, das kenne ich :o

Vor allem bei den Dingen, die ich schon vor meinem inneren Auge sehen kann und die was ganz besonderes werden sollen - aktuell bei meinem Blazer. Ich seh mich schon Samstag darin rumschlendern und auf der anderen Seite könnte ich das ganze Ding grad echt in die Ecke pfeffern, weil es nicht so klappt, wie ich es gerne hätte.

 

Du siehst, Du bist nicht allein :hug:

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Was mir früher relativ häufig passierte, als ich noch fast alles selber nähte – egal ob es so ein Teil mit Widerständen wie deine Chiffonbluse war oder nicht – dass mir das Kleidungsstück zunehmend weniger gefiel, je näher ich an dessen Fertigstellung kam. Unzufriedenheit vor dem Spiegel. Kommentar meiner Mutter war dann immer, man habe einfach zu lange darauf geschaut. Und sie hatte recht. Mit etwas Abstand, einfach 2 Tage im Schrank hängen lassen, war die Welt wieder in Ordnung und ich liebte mein neues Kleidungsstück.

 

Sicher wird dir das mit deine Chiffonbluse auch noch so gehen. :) Du machst so tolle Sachen, ich bin mir sicher, dass deine Chiffonbluse sehr schön geworden ist!

 

Zum Thema Stress: Ich merke, dass Stress beim Nähen bei mir immer hausgemacht ist. Nämlich dann, wenn ich versuche, beim Nähen auch so zu funktionieren wie im Job. Wenn ich auf die seltsame Idee komme, mir Zeitpläne für die Fertigstellung von gewissen Dingen zu machen ... Seitdem ich das lasse, geht es mir besser.

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Glückwunsch zum fertigen Biest, liselotte :rolleyes::ja:

 

 

 

Ja, das hast du schön geschrieben, Aficionada, mit dem Stress.

Das finde ich auch.

 

Manchmal klappt es ja auch, beim Nähen durch Tempo Stress los zu werden. Dafür liebe ich so einfache Vorhänge (Baumwolle bitte :o)

Und dann 3m losrattern, immer geradeaus mit Tempo - das liebe ich :schneider:

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Die meisten (etwas aufwendigeren) Dinge, die ich nähe, kann ich direkt nach der Fertigstellung nicht mehr sehen. Aber, wie es Vorschreiberinnen schon angemerkt haben, nach wenigen Tagen im Schrank geht es dann.

 

Vorhänge nähen hingegen finde ich STress von a-z -es ist mühsam, es wird nie grad und an den fertigen sehe ich auch immer nur die Fehler.

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@Aficionada: Mir geht es genau so. Ich kann beim Nähen keinen Zeitdruck brauchen und auch ich habe mich manchmal an einem Teil schon "abgesehen" bevor ich es überhaupt anziehe. Aber nach dem ersten Tragen ist die Liebe dann oft heftig und andauern, während gekaufte Dinge sich auch schon mal als "One-Day-Stand" herausstellen.

 

Bravo, Liselotte, das war ein hartes Stück.

 

Isebill

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Ich kann beim Nähen keinen Zeitdruck brauchen ...

 

Früher ging das noch ganz gut, die Nummer mit dem Kleid zur Party und die letzten Knöpfe noch im Auto auf der Fahrt dorthin angenäht und auf der Party grandios ausgesehen. Aber mit einem Job, der auch sehr oft von Termindruck geprägt ist und natürlich mit zunehmendem Alter, kann ich das beim Nähen einfach nicht mehr. (Auch wenn ich es manchmal noch meine zu können. Ich erinnere mich da an Flausen im Kopf beim Zusammenstellen der letzten Urlaubsgarderobe ... :rolleyes:)

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Zeitpläne für die Fertigstellung.

 

:D:D:D:D:D:D ....wie ich das kenne!

 

Ich habe mir gerade eine Popelinebluse genäht, die als Zuschnitt schon zwei Jahre rumlag. Jetzt habe ich mich mit dem Schnitt nicht mehr wirklich ausgekannt (Hatte ich französische oder Wiener Manschetten geplant? Welchen Ärmelschlitz? FBA eh gemacht?) und musste wirklich oft wieder trennen. Zum Schluss kam ich drauf, dass eine Manschette falsch angenäht war, und ich wollte es einfach so belassen, wie es war. Am nächsten Tag habe ich mir einen Ruck gegeben, das Ganze doch noch mal getrennt und den Fehler behoben. Das Ergebnis ist sehr zufriedenstellend.

Obwohl: mein Zeitplan für eine Übergangsjacke ist jetzt zum Schmeißen.;) Naja, zieh ich halt nochmal meine Funktionsjacke an......

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Hallo Ihr Lieben,

 

Stress hat für mich nicht immer etwas mit Zeit zu tun, sondern auch mit dem Material. Seidenchiffon ist schon recht fluffig und äußerst eigenwillig.

Auch bin ich bei geschätzten 15 asymmetrischen Schnittteilen recht stressanfällig. Aber für mich ist es positiver Streß - denn am Ende kommt etwas Schönes (ab und zu jedenfalls :D) heraus.

 

Liselotte: Bin sehr gespannt auf deine neue Bluse. Ich mag deine Sachen.

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