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Reise ins Rokoko II - Besuch bei Hofe


Tarlwen

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Wow, die Zwirnknöpfe sind toll, ich kenn die nur in weiß und weniger kunstvoll an Uromas Bettwäsche. ;)

 

 

Ich hab meinen Stahlnachschub bekommen und die letzten Tunnel gefüllt. :)

Damit der Stahl nicht wieder raus rutscht, muss ich die noch offenen Tunnel verschließen. Das mache ich mit der Hand, das geht leichter, als das Panier unter die Maschine zu wuchten:

 

DSC08711.jpg

 

Jetzt kann das Panier gewendet werden, so dass die aufgesetzten Tunnel innen liegen.

 

Bis jetzt sieht das Panier von vorne so aus:

 

DSC08716.jpg

 

Das ist schon mal recht zufriedenstellend.

Von der Seite sieht das allerdings anders aus:

 

DSC08721.jpg

 

Viel zu breit!

Um das Panier in der Seitenansicht schmaler zu machen, braucht es Bindebänder im Inneren, die das Panier in Form halten.

Darum werde ich mich heute abend kümmern. :)

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Für die Bänder schneide ich 10 cm breite Streifen aus der vollen Stoffbreite, falte sie zur Hälfte und nähe an der Kante entlang. Den entstandenen Schlauch wende ich und steppe beide Kanten schmal ab.

Fertig sind die Haltebänder. :)

 

DSC08741.jpg

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Das Panier sieht ja schon mal klasse aus Tarlwen. Ich bin ja schon seit Ewigkeiten meist recht stille Mitleserin deiner WIPs und bestaune deine Werke mit vollster Hochachtung:ohnmacht:

 

Jetzt muss ich mich allerdings mal als Rokoko-Noob outen, den ich bin jetzt gerade bei deinem Bild etwas überrascht über das Ausmaß deines Paniers. Gab es früher tatsächlich auch sone riesen Teile? Ich dachte bisher immer das es nur diese kurzen gab, die maximal bis zum Knie gingen oder kürzer waren:confused:

 

LG Franzi

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Danke :)

Rockunterbauten gab's in ganz verschiedenen Größen und Formen, je nach gewünschtem Ausmaß des Rockes. :);)

 

Ein Gemäldebeispiel , ein zeitgenössischer Stichund ein Original.

 

Ganz grob kann man sagen, je offizieller der Anlaß und je höher gestellt die Dame, desto größer der Rock. :D

 

In der Mitte des Jahrhunderts waren die Paniers an sich schon sehr breit, später hab es dann die kleineren Teile, die Du meinst. Später sind diese Poschen oder Pocket Hoops dann von Hüftkissen weitgehend verdrängt worden.

Bei Hofe waren die breiten Paniers bis zur Revolution "in".

Bei marquise gibt's eine schöne Übersicht.

Bearbeitet von Tarlwen
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Die Bänder sind angenäht, auf jeder Seite sind es vier Paare.

Eigentlich sollten zwei Bänder pro Seite (jeweils am dritten und vierten Reifen)reichen, aber meine Pocket Hoops haben sich damals oben durch das Gewicht des Kleides gebeult, das sah sehr doof aus. Diesmal gehe ich also auf Nummer sicher und bringe das erste Band auch am ersten Reifen an. ;)

 

Eins von meinen 150 cm langen Bändern bildet jeweils zwei Bindebänder.

Dazu habe ich das Band über dem ersten Reifen festgesteckt, innen im Panier runter hängen lassen und unter dem dritten Reifen wieder fest gesteckt.

Das gleiche passiert mit dem zweiten Band jeweils am vierten und fünften Reifen.

Das Band läuft also senkrecht über drei Reifen, damit das gut hält, habe ich das Band jeweils über und unter dem Reifen mit der Hand und Zwirn angenäht.

Ein Blick ins Panier, hier kann man das gut sehen:

 

DSC09898.jpg

 

Eigentlich werden die Bänder von vorn nach hinten gespannt, bis die Form vom Panier stimmt und dann fest genäht, aber damit ich das Panier später besser lagern kann, habe ich vorn und hinten Bänderpaare angenäht, die zu Schleifen gebunden werden.

 

 

Fertig! :freu:

 

DSC09888.jpg

 

DSC09891.jpg

 

Für mein erstes Panier bin ich recht zufrieden, es macht einen ziemlich stabilen Eindruck und passt auch noch recht gut zur restlichen Unterkleidung. ;)

Ob es wirklich tut, was es soll und nicht doch noch zusammen kracht, wird sich später zeigen.

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Das schaut doch schon mal sehr gut aus! :)

 

Das ganze ist auch schön breit. Wie groß müsste eigentlich eine Tür sein wenn du "normal" durchgehen wolltest? ;)

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Moin Tarlwen!

 

Von mir auch ein großes Lob,sieht gut aus mit den Bändern hat es wirklich ne schöne Form bekommen ;).

 

Weiter so,bin auf die nächsten Schritte und Bilder gespannt:D

 

Lg

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Das schaut doch schon mal sehr gut aus! :)

 

Das ganze ist auch schön breit. Wie groß müsste eigentlich eine Tür sein wenn du "normal" durchgehen wolltest? ;)

 

Und vor allem -wie zum Teufel geht man damit irgendwo aufs Klo???

 

Sabine

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Und vor allem -wie zum Teufel geht man damit irgendwo aufs Klo???

 

Sabine

 

:D:p Damals: Gar nicht. Beine spreizen und plätschern lassen

 

Heute: Warten wir mal auf Tarlwen.

Aber ich schätz mal, das wird was aus der Rubrik "kreative Herausforderungen" sein...

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Ich kenn die Aussage einer Nähbekannten zum Thema Tournüre - da war die Ansage - die Unaussprechliche ist im Schritt offen - vorwärts ins Klo rein - drüberhocken - rückwärts wieder raus. Aber da ist halt der Großteil des Unterbaus hinten - da kann ich mir das gerade noch vorstellen....

 

Sabine

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Nichts ist unmöglich. Ich war hier mal in einem Barockschloss auf einem richtigen Reenactment-Ball - allerdings in einem geliehenen Kostüm mit ausladendem Unterbau. Für die Damen in großer Robe war an diesem Abend die Behindertentoilette reserviert - da war genug Platz - so, und jetzt könnt ihr das Kopfkino anwerfen :p

 

Tante Edit wirft noch ein: Schaut euch doch mal an, was "A" an Unterwäsche betrifft...

Bearbeitet von primafehra
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Dank Euch :hug:

 

Wie groß müsste eigentlich eine Tür sein wenn du "normal" durchgehen wolltest?

 

Also in meiner Wohnung mit normal breiten Türen komm ich nur im Krebsgang - sprich seitwärts - durch. :D Das Teil ist immerhin etwa 1,50 breit (hab jetzt nicht genau nachgemessen)

Also eher was für draußen und Schlösser mit entsprechend breiten Türen. ;)

Straßenbahn fahren dürfte damit seeeehr spannend werden, Auto fahren auch.

Im Gegensatz zur Tournüre oder Pocket Hoops ist das Panier vor allem in der Horizontalen ziemlich unflexibel. Das kann man nicht so gut zusammendrücken wie meine Krinoline.

 

Und vor allem -wie zum Teufel geht man damit irgendwo aufs Klo???

 

Ganz ehrlich? Noch keine Ahnung! :D Ein Klo finden, wo genug Platz ist dass ich und das Panier rein passen und dann wird's schon irgendwie gehen.

 

Schaut euch doch mal an, was "A" an Unterwäsche betrifft

So viel an Unterwäsche ist da ja nicht. :p

Das Hemd ist ja nach unten offen und Unterbuxen in irgendeiner Form gab's nicht. Also was das angeht, ist "freie Bahn". ;) Das Panier mit samt den Röcken lässt sich ja zusammen- bzw hochklappen, dann steht dem Gang zum Leibstuhl nix mehr im Wege.

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Hi Tarlwen,

 

schönes Projekt...

der Stoff ist traumhaft :)

 

Ich schaue besonders gespannt zu, weil ich in Kürze auch mein Rokoko-Kleid in Angriff nehmen muss. Mein Stoff, liegt schon seit Oktober hier und wartet... und wartet... und... :rolleyes: zuerst sind immer die anderen dran bevor ich die Ruhe habe etwas für mich zu machen - blöd.

 

Dein Panier gefällt mir sehr - besonders in rot :cool: das hätten die damals aber nicht gemacht hahaaaa ;) - allerdings hab ich auf den Marquise-Seiten den Schnitt nicht finden können.

 

Ich geh ins 18.Jahrhundert, Schnitte und Herstellung, klick dann auf Paniers und Poschen und dat war's - schöne Beschreibungen und weiter nichts...

bin ich blind?

ist da irgendwo noch ein Link versteckt?

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besonders in rot das hätten die damals aber nicht gemacht hahaaaa -

 

Sieht ja keiner, also psssstt... ;):D

Ich hatte den Stoff halt noch da, wozu neu kaufen, wenn das Lager voll ist? Zumindest für so Unsichtbares. ;)

 

allerdings hab ich auf den Marquise-Seiten den Schnitt nicht finden können.

 

Der Schnitt versteckt sich hier unter dem Abschnitt "Der Schnitt". Im zweiten Absatz, der mit "Große Paniers...." anfängt, kannst Du auf "Hauptteil" und "Hüftteil" drauf klicken, da kommt dann das Schnittschema. Allerdings habe ich das Schnema etwas verlängert und am Saum zwei Reifen näher aneinander gesetzt. Ich hoffe, das macht das Panier stabiler. (Keine Ahnung, ob dem so ist, werd ich sehen :o)

 

Warum das Hüftteil nicht angeschnitten ist, weß ich auch nicht.

Der Hüftteil ist ein bisschen kürzer, damit der Eingriff für die Taschen an der Aussenseite etwas aufsteht und man besser reingreifen kann.

 

DSC09901.jpg

 

Vielleicht deswegen, ansonsten hab ich da auch keine Idee.

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Ja, also welche "Rokoko-Dame" den berühmten "Pompadour-Beutel" für ihren Kleinkram braucht, macht sich verdächtig. ;)

Diese Beutel mit Zugband gab es zwar auch im 18. Jahrhundert, allerdings als Beutel für Handarbeiten und nicht als Handtasche.

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Weiter gehts - mit dem Unterrock:

 

 

Damit sich später beim Kleid die Reifen und besonders die untere Kante vom Panier nicht durchschlagen, brauche ich einen Unterrock.

Der bekommt eine Saumrüsche, die mir die Kante vom Panier abpolstern wird.

Für meinen Unterrock habe ich Taft (1€/m vom Wühltisch :D) in einem helleren Grünton als das Kleid.

 

Zuerst messe ich aus, wie lang der Unterrock werden muss.

Das mache ich seitlich über das Panier, weil da der Weg zum Boden am längsten ist. Der Unterrock soll 10 cm über dem Boden enden, die Saumrüsche wird 30 cm breit. Das ziehe ich beides an der Strecke Taille - Boden ab und komme so incl. Nahtzugaben auf 94 cm.

 

Das ist also meine größte Rocklänge und danach schneide ich erstmal meinen Unterrock zu. Mein Panier hat einen Saumumfang von 3,70. Wenn ich drei mal die volle Stoffbreite nehme, komme ich auf fast 4.50, das dürfte reichen, zumal der Stoff ziemlich steif ist.

Als ersten Schritt nähe ich jetzt erst mal meine,Stoffbahnen an den Webkanten zusammen.

 

Als nächstes brauche ich meine Tadchenschlitze:

Unter dem Panier werden umgebundene Taschen für den üblichen Kleinkram getragen, das Panier hat dafür oben rechts und links einen Eingriff, um an die Taschen zu kommen, also müssen alle Röcke und die Robe darüber auch einen haben.

 

Die Schlitze muss ich in die erste und dritte Stoffbahn schneiden, damit der Rock vorn und hinten gleich weit wird. Die Eingriffe am Panier sind 25 cm lang, die Schlitze im Unterrock werden etwas kürzer, damit der Schlitz nicht über dem obersten Reifen auseinander rutscht und sich der Reifen durchdrückt.

 

Beide Schlitze fasse ich schmal mit aus dem Stoff geschnittenem Schrägband ein, die zweite Naht vom Schrägband (innen) mache ich mit der Hand.

 

DSC09910.jpg

 

Die Einfassung ist am Schlitzende nicht so toll geworden, der Stoff ist ziemlich steif.

 

 

Jetzt jage ich den Saum erst mal mit Zickzack durch die Maschine, da kommt später die Rüsche drauf.

 

Bevor ich die Rüsche mache, ist erstmal der Rockbund dran:

Im Gegensatz zur modernen Verarbeitung hat man die Saumanpassung im 18. Jahrhundert oben am Bund gemacht, nicht am Saum.

Da mein Rock ja an den Seiten länger sein muss, als in der vorderen und hinteren Mitte, muss ich da anpassen und oben an der Kante was rausschneiden.

 

Dazu messe ich zuerst die benötigte Länge in der vorderen Mitte aus. Das sind bei mir 68 cm; macht eine Differenz von 26 cm. Um das auszugleichen, falte ich meine Stoffbahn in der Mitte (Bruch = vordere Mitte), messe dort 26 cm von der oberen Kante runter und mache eine Kreidemarkierung. Anschließend halbiere ich die Strecke von der vorderen Mitte bis zu den Taschenschlitzen und zeichne von dort auch eine Markierung.

Von dort zeichne ich eine Kurve zur Markierung am Stofffbruch und schneide den überstehenden Stoff weg.

Das sieht dann so aus:

Die Stoffkante links ist der Bruch, rechts der Taschenschlitz.

 

DSC09914.jpg

 

Das gleiche wiederhole ich für die hintere Seite mithilfe des Abschnitts von eben, den ich als Schablone benutze. Die obere Kante zickzacke ich jetzt auch erst mal, weil der Stoff stark franst.

 

Die vordere Mitte markiere ich mit Heftfaden, die hintere Mitte bildet die noch offene Naht. Bevor ich die obere Kante Falten lege, schließe ich die letzte Naht.

 

 

Nach dem Abendessen gehts dann ans Bund-in-Falten-legen. :)

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Und vor allem -wie zum Teufel geht man damit irgendwo aufs Klo???

 

Sabine

 

Hallo zusammen!

Hallo Tarlwen (bin natürlich auch hechelnderweise dabei;))

 

Mein Deutschlehrer hat uns damals erzählt, dass es zu dieser Zeit ja keine Toilletenräume (oder selten) gab. Was ähnliches Wie die Toi war der Leibstuhl. Also Stuhl mit Loch in der Mitte und Topf. Und der stand in den Privaträumen und war für Gäste unerreichbar. Die Herren der Schöpfung hatten es sehr leicht. Für deren Bedürfnisse gingen Dienstjungen mit Eimern um. Tja, und die Damen....mein Lehrer sagte Parfüm und Duftkugeln seien zu der Zeit sehr modern gewesen, weil die Damen es "vornehm an den Beinen runterrieseln ließen". Ob und in wieweit das stimmt weiß ich nicht. Aber alleine die Vorstellung :freak::silly:

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Jaja, und in Versailles pinkelte man permanent hinter die Vorhänge... :rolleyes:

 

Die kleine Lehrstunde nicht bös nehmen, Möhrchen, aber genau durch solche Aussagen verbreiten sich Gerüchte und unausrottbare Mythen weiter. :hug:

 

Es gab im 18. Jahrhundert hauptsächlich Leibstuhl und Nachttopf, je nach Besitzer in noblerer oder simplerer Ausstattung.

 

Der Leibstuhl hatte den enormen Vorteil, dass er transportabel war und eben so auch für gewisse Bedürfnisse herbei geholt werden konnte, sollten sehr sehr weite Wege das nötig machen. ;) Gabs auch für Gäste. Ansonsten ging man eben zum Stuhl. (Kennen wir ha heut noch, da kommt das Wort her. ;))

So können die zum Beispiel für Adlige Hintern aussehen:

 

DSC07781.jpg

 

(Ja, das Foto darf ich so verwenden, ich hab's gemacht und eine Genehmigung zur Veröffentlichung)

 

In den Korpus vom Stuhl kommt in dem Fall ein Porzellantopf, der nach dem Geschäft vom Personal entleert wird. Der geflochtene Teil der Sitzfläche wurde hoch geklappt, darunter befindet sich ein runder Holzdeckel, der fürs Geschäft abgenommen wird.

Wenn der Stuhl nicht gebraucht wird, macht man die Deckel zu und hat einen normalen Stuhl. Multifunktionsmöbel waren sehr modern. :D

Der Leibstuhl wurde entweder im Ankleidezimmer oder Schlafzimmer aufgestellt oder es gab ein angrenzendes extra Kämmerlein dafür. (In meinem Foto die offene Tür hinter dem Stuhl)

 

In ganz modernen Schlössern gab es sogar Toilettenanlagen mit einem Kanalsystem. Benrath in Düsseldorf (ein kleines Jagdschloss, Baujahr 1755-73) hatte vier Toiletten. Und zwei davon waren für (hochrangige) Gäste.

 

Dass die Herrschaften in der Regel einfach laufen ließen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen; versaut Kleidung und Interieur, vom Geruch mal ganz abgesehen. Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.

Die Notwendigkeit für Parfum führe ich da eher auf die allgemeinen hygienischen Umstände und Wohlgeruch als Statussymbol zurück. (Nein, ich mein damit nicht, dass man sich nie gewaschen hätte, nur eben weniger und anders, als wir es heute gewohnt sind.)

 

Ok, genug zum Thema stilles Örtchen, zurück ins Nähzimmer. :D

Bearbeitet von Tarlwen
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