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Wie Änderungen vornehmen???


bambola1704

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Auch auf die Gefahr hin, mich weiter unbeliebt zu machen: Es ist absolut keine Lösung für ein Paßformproblem, eine zu enge Jacke oder Bluse einfach offen zu tragen. Das ist unterste Verkäuferinnenschublade ("Sie tragen die Jacke doch sowieso offen....").

 

Nein, ein Kleidungsstück muss da zu schliessen sein, wo es geschlossen werden soll. Alles andere ist Murks und sieht auch so aus.

 

Wobei, wenn man den Look mit Omas Vorhängen am Körper wirklich mag, dann ist das auch schon egal.

 

Isebill

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Auch auf die Gefahr hin, mich weiter unbeliebt zu machen: Es ist absolut keine Lösung für ein Paßformproblem, eine zu enge Jacke oder Bluse einfach offen zu tragen. Das ist unterste Verkäuferinnenschublade ("Sie tragen die Jacke doch sowieso offen....").

 

Nein, ein Kleidungsstück muss da zu schliessen sein, wo es geschlossen werden soll. Alles andere ist Murks und sieht auch so aus.

 

Wobei, wenn man den Look mit Omas Vorhängen am Körper wirklich mag, dann ist das auch schon egal.

 

Isebill

 

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist das ihr erstes Shirt überhaupt. Warum muss man da so überkritisch sein? Sie kann ja nun keinen Stoff mehr dran schneiden, sollte es im Umfang nicht ausreichen, also ist es doch besser, zwei Seitenschlitze einzuarbeiten, als das ganze Projekt wegzuschmeissen. Ausserdem wissen wir doch noch gar nicht, ob die Seitenschlitze wirklich von Nöten sind. Das war ja wohl erst einmal eine Vermutung.

 

Das Thema mit dem Stoff hatten wir doch auch schon.

 

Viele Grüsse,

Nelly

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Also, ich hab jetzt grad beschlossen, dass ich die m. E. unangepassten Kommentare von Isebill ignorieren und hierauf auch nicht antworten werde.

 

Hab ja den Threat nicht geöffnet, um mich mit Stänkern zu zoffen! :rolleyes:

 

Bei allen anderen möchte ich mich aber bei der Gelegenheit nochmals für die wirklich hilfreichen Äußerungen bedanken! ;)

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Ich glaube nicht, dass Isebill stänkern wollte. Sie hat es sicher gut gemeint. Denn eine Bluse zu nähen ist schon ein bisschen Arbeit mit Kragen und Manschetten etc. Da sollte man das Teil dann doch auch gerne tragen wollen.

 

Klar, die Geschmäcker sind verschieden. Ich gebe aber zu bedenken, dass Dekostoffe (du sagtest ja selbst, es sei wohl ein Vorhangstoff – und ich denke, da hast du recht) meistens aus Polyester sind und die Trageeigenschaften sicher nicht denen eines Blusenstoffs entsprechen.

 

Aber manchmal muss man halt auch seine eigenen Erfahrungen machen. Trial and error.

 

Ich wünsche dir viel Erfolg mit der Bluse und beim Kleidungsnähen überhaupt.

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Gast Doro-macht-mit
Der Stoff ist super, die Ideen sind klasse, genial, noch nie dagewesen

 

da muss ich dir entschieden widersprechen. Aus dem Innendekostoff hätte ich ein anderes Andenken an meine Oma geschaffen. Bluse in eine Größe mehr als 34 bis 36 niemals.

 

Ansonsten als Probestoff für ein steifes Hemd ok. Muster längs aber besser. Man lernt ja an jedem Stück Stoff.

 

Grüße Doro

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So, wie Doro sich ausdrückt, kann ich Kritik eher annehmen, als wenn man in meinen Augen so unverschämt ist wie Isebill. Eigentlich wollte ich ihre Kommentare ja ignorieren, aber m. E. sind Werte wie Höflichkeit und Respekt an dieser Dame total vorbeigegangen. :mad:

 

Ja, der Stoff ist gewiss nicht optimal für eine Bluse, aber er gefällt mir und ich werde schauen, wie es fertig aussieht.

 

Und ja, ich bin, was DOB und alles andere außer Deko betrifft, ein absoluter Neuling und für jeden gutgemeinten Tipp und Hinweis mehr als dankbar, aber der muss dann auch eine gewisse Höflichkeit aufweisen.

 

Ich komm ja auch net hier her und sag: "Hey, ihr Hühner, ich will nähen und jetzt gebt mir gefälligst Tipps!" :mad:

 

Also, Isebill, immer schön den Ball flach halten!

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Gast Doro-macht-mit

bitte mal Luft holen.

 

Wenn es jetzt nicht wirklich ein Stoff von Oma gewesen wäre, dann wäre der Satz vollkommend anders angekommen. Nur weil es ein Erinnerungsstück ist, trifft das so arg.

 

Geschmäcker sind verschieden. Und auch ein Dekostoff aus der aktuellen Kollektion von Ikea nicht immer unbedingt der Bringer für eine Bluse.

 

Und zur Bluse. Beim nächsten mal die Taschenklappe versuchen das Stoffmuster des Hemdes darunter genau zu treffen. Bei solchen Mustern sieht das besser aus. So generell.

 

Grüße Doro

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Naja, ich bleib trotzdem dabei: Mir gefällt das Muster!

 

Und weil es ja meine erste Bluse überhaupt ist, finde ich es auch nicht schade, hier Stoff zu vernähen, der nicht unbedingt dafür geeignet ist, auch auf die Gefahr hin, das Teil später vllt. doch nicht anzuziehen.

 

Find ich immer noch besser, als für teuer Geld Stoff zu kaufen und das Ding dann später doch zu vermurksen, weil ich's nicht nähen kann.

 

Im Übrigen: Die Bluse ist ja extra für große Größen, sicher, vllt. nicht für Kleinere gedacht, aber anpassen kann man doch später immer noch, oder nicht? Ich meine mit Längsabnähern und so.

 

Und das Thema Schlitze hat sich auch erledigt, da die Bluse mittlerweile doch recht locker sitzt.

 

Hier mal ein Foto vom bisherigen Stand!

DSCI0033.jpg.f557bde285d2299051cc1dde6914b142.jpg

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Die Stepplinien an der Knopfleiste würde ich auftrennen und neu machen - das verdirbt die ganze Optik.:cool:

Sonst sieht die Bluse doch ganz ordentlich aus!

Grüsse, Lea

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Und nein, man kann nicht so einfach hinterher Längsabnäher einfügen,

 

Genau auf diese Art und Weise habe ich schon Kleidungstsücke nachträglich auf Figur gebracht.

 

Allerdings gebe ich dir recht. Für Anfänger sicher nicht die einfachste Vorgehensweise.

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Liebe bambola,

 

ich finde den Stoff cool und finde es prima, dass Du Dich nicht verunsichern lässt!

 

Nähe, was und wie es Dir gefällt. Die Erfahrungen, ob ein Schnitt passt, ob ein Stoff für etwas Bestimmtes geeignet ist, welche Farbe Dir steht, ob Streifen längs/quer/schräg verlaufen sollten, ob Taschenklappen Dir im Muster oder im Kontrast besser gefallen usw. - diese Erfahrungen machst Du nur, wenn Du vieles ausprobierst. Da muss man halt irgendwo anfangen; vom Lesen allein lernt man nicht nähen!

 

Schmale Längsabnäher, die die Bluse in Taillenhöhe etwas näher an die Figur bringen, kannst Du sehr wohl nachträglich machen. Dazu Bluse mit der Außenseite nach innen anziehen, Abnäher stecken wie gewünscht, dann heften (mit der Hand, oder Maschinennaht lange Stiche, Oberspannung leicht gelockert), anprobieren!!

 

Die Knopfleiste würde ich auch neu nähen. Vll kannst Du den Füßchendruck etwas verringern. Wurde schon geschrieben: Nicht zu kurze Stiche, Stoff unter Spannung halten (Knopfleiste oben und unten festhalten und ziehen, damit alle Stofflagen gleichmäßig gedehnt sind und sich nicht gegeneinander verschieben). Keine Ahnung, ob dieses Vorgehen "professionell" ist, ich mache es so.

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Deshalb schribe ich man könne nicht "mal eben einfach so" Längsabnäher einfügen. Was Du beschreibst ist von "an den Körper angepasst" weilt entfernt, denn solche Abnäher werden auf der rechten Stoffseite abgesteckt und dann nach innen umgeschlagen.

 

Auf links anprobieren ist ein Anfängerfehler.

...

*kopfschüttelnd*

Bianca

Da ich letztens erst versucht habe, auf genau die Art aus zwei Schlabber-Shirts was etwas figurbrauchbareres zu machen, wüßte ich jetzt gerne doch mal ausführlich, wieso das ein Fehler ist, sprich, was wird besser, wenn ich die Abnäher von rechts abstecke und dann "umschlage" (wie?)?

Ich mein, die Shirts rettet es nicht mehr, die waren eh alt und nur willige Versuchsobjekte, aber man lernt ja gerne was dazu.

 

Salat

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Deshalb schribe ich man könne nicht "mal eben einfach so" Längsabnäher einfügen. Was Du beschreibst ist von "an den Körper angepasst" weilt entfernt, denn solche Abnäher werden auf der rechten Stoffseite abgesteckt und dann nach innen umgeschlagen.

 

Auf links anprobieren ist ein Anfängerfehler.

 

 

 

Das halte ich auch für falsch.

 

Die Naht ist verzogen weil die Spannung nicht stimmt, vielleicht zudem Stich und Nadel.

 

Mit Füßchendruck hat das gar nichts zu tun, und man zieht und dehnt keinen Stoff beim Nähen.

 

Das Vorgehen ist nicht nur nicht professinell sondern schlichtweg im Zweifelsfall verhehrend (wenn einem die Nadel oder sonstwas um die Ohren fliegt beim ziehen, oder sich schick die Maschine verstellt).

 

Anstelle einer so verursachten Nähmaschinenreparatur empfiehlt sich das das Burda Nähbuch, ist hilfreicher und günstiger.

 

*kopfschüttelnd*

Bianca

 

Eine weite Bluse kann gut auf links

in Taillenhöhe etwas näher an die Figur
gebracht werden. Vom Feintuning eines engen Kleides habe ich nicht geschrieben!

 

Zur Knopfleiste zitiere ich mal aus "Nähen leicht gemacht" von Burda (2002, 2006, S. 66):

 

"Damit Sie bei jedem Stoff einwandfreie Nähte erhalten, muss an der Nähmaschine gegebenenfalls die Fadenspannung, evtl. auch der Nähdruck, dem Stoff entsprechend eingestellt werden."

 

Ob "man" Stoff beim Nähen zieht oder damit Nadelbruch verursacht, ist vermutlich eine Sache des persönlichen Geschicks und der persönlichen Vorliebe. Ich kürze seit vielen Jahren beruflich Säume an mittelschwerer Arbeitskleidung und verhindere mit dieser Methode unschöne Fältchen, die sich aus leicht verschobenen Stofflagen ergeben.

Fein ist das sicher nicht, ich habe aber weder Zeit noch Liebe dazu, jedes Hosenbein zu bügeln oder gaanz vorsichtig zu nähen. Privat mache ich es, aus Gewohnheit, auch so.

Nadeln sterben bei mir (im Dienst) gewöhnlich beim Knopfannähen:)

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...

Ob "man" Stoff beim Nähen zieht oder damit Nadelbruch verursacht, ist vermutlich eine Sache des persönlichen Geschicks und der persönlichen Vorliebe. Ich kürze seit vielen Jahren beruflich Säume an mittelschwerer Arbeitskleidung und verhindere mit dieser Methode unschöne Fältchen, die sich aus leicht verschobenen Stofflagen ergeben.

Fein ist das sicher nicht, ich habe aber weder Zeit noch Liebe dazu, jedes Hosenbein zu bügeln oder gaanz vorsichtig zu nähen. Privat mache ich es, aus Gewohnheit, auch so.

Nadeln sterben bei mir (im Dienst) gewöhnlich beim Knopfannähen:)

 

Aber hier geht es doch darum, dass bambola selber schreibt, dass sie Anfänger ist und dann halte ich solche Tipps für kontraproduktiv. Das heißt übrigens nicht, dass ich nicht manchmal auch am Stoff ziehe ;)

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--- schnipp ---

 

Mit Füßchendruck hat das gar nichts zu tun, und man zieht und dehnt keinen Stoff beim Nähen.

 

Das Vorgehen ist nicht nur nicht professinell sondern schlichtweg im Zweifelsfall verhehrend (wenn einem die Nadel oder sonstwas um die Ohren fliegt beim ziehen, oder sich schick die Maschine verstellt).

 

Anstelle einer so verursachten Nähmaschinenreparatur empfiehlt sich das das Burda Nähbuch, ist hilfreicher und günstiger.

 

*kopfschüttelnd*

Bianca

 

--- schnapp ---

 

David Page Coffin und Carol Laflin Ahles machen es auch so und deren Ergebnisse sprechen für sich. Man soll ja am Stoff auch nicht "ziehen" und "zerren", sondern ihn mit beiden Händen straff halten (eine Hand vor und eine Hand hinter der Nadel) während man darüber näht. Das hilft durchaus um einem leichtem Kräuseln der Naht vorzubeugen und es fliegen einem auch keine Nadeln um die Ohren. Im Falle dieser Bluse sieht man aber auf den Fotos, dass die Naht ziemlich stark kräuselt und um ein gutes Ergebnis zu erzielen wird sie meines Erachtens nicht umhin können als auch mal eine Probenaht mit gelockerter Fadenspannung zu nähen.

 

Viele Grüsse,

Nelly

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Die gezeigte Naht hat aber nunmal keinen Fehler im Füßchendruck, sondern in der Fadenspannung und evtl. in Faden und Nadel.

[...]

Und ich finde es nach wie vor sträflich Anfängern einen Ratschlag zu geben der eine Maschine kaputt machen kann.

[...]

 

Auf jede einzelne Deiner Bemerkungen eingehen möchte ich hier nicht, daher habe ich das Zitat auf zwei wesentliche Punkte gekürzt.

 

1) Du schreibst, was Deiner Meinung nach an meinen Tipps alles falsch ist. Welchen Rat aber hast nun Du für eine Anfängerin, die kräuselnde Nähte an einer Bluse hat? Dass ein Fehler vorliegt (Dein obiger Satz), ist offensichtlich, aber wo liegt er Deiner Meinung nach und wie ist er zu beheben?

Ich würde gerne auch noch was dazu lernen. Wie nähst Du Knopfleisten in glibberigem Stoff?

 

2) Ich schrieb

Stoff unter Spannung halten

und nicht

am Stoff zu ziehen

was für mich einen erheblichen Unterschied bedeutet.

Ich halte das für eine legitime Methode, Stoff mit einer Nähmaschine zu nähen; ich denke, ich habe mir das Anno Tobak mit meiner Tretmaschine angewöhnt, weil unter dem schmalen Füßchen dünne Stoffe sonst immer kräuselten. In Jahrzehnten habe ich keine Maschine damit beschädigt.

Habe ich mich da wirklich so missverständlich ausgedrückt?

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Zum Thema Nahtkräuseln gibt es in den Rundschaubüchern, die ja für die Profis sind, ein ganzes Kapitel. So einfach ist das nicht zu lösen. Es hat meiner Erinnerung nach nichts mit Füßchendruck und Stichlänge zu tun, sondern mit der Art des Stoffes, der Nadelspitze und dem Faden. Also das ist ein echtes Couture-Problem und ich könnte jetzt meine Meinung zur Ursache nennen, aber wer meine vorherigen Posts gelesen hat, der weiss, wo ich die Ursache des Fehlers sehe.

 

 

Ich vermute, als Vorhang hätte der Stoff mit einer industriellen Blindstichmaschine genäht werden sollen und dann gibt es sowieso keine Steppnähte.

 

I.

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Zum Thema Nahtkräuseln gibt es in den Rundschaubüchern, die ja für die Profis sind, ein ganzes Kapitel. So einfach ist das nicht zu lösen. Es hat meiner Erinnerung nach nichts mit Füßchendruck und Stichlänge zu tun, sondern mit der Art des Stoffes, der Nadelspitze und dem Faden. Also das ist ein echtes Couture-Problem und ich könnte jetzt meine Meinung zur Ursache nennen, aber wer meine vorherigen Posts gelesen hat, der weiss, wo ich die Ursache des Fehlers sehe.

 

 

Ich vermute, als Vorhang hätte der Stoff mit einer industriellen Blindstichmaschine genäht werden sollen und dann gibt es sowieso keine Steppnähte.

 

I.

 

Isebill, andere Bücher widmen sich dem Thema auch und sind hier auch bereits genannt worden. Es kann verschiedene Gründe haben. Letztendlich muss Bambola alle vorgeschlagenen Techniken selbst ausprobieren, um hinter die wahre Ursache zu steigen. Sie ist diejenige, die vor der Maschine sitzt, nicht wir.

 

Ich gehe davon aus, dass sie die richtige Nadel und das richtige Garn passend zum Stoff gewählt hat, vor allem weil nur die Naht der Knopfleiste vom Kräuseln betroffen ist. Die Nähte der aufgesetzten Tasche und der Abnäher sehen einwandfrei aus. Du kannst Ihr ja einen Vorschlag unterbreiten, mit welchem Garn und mit welcher Nadel Du Dich an diesem Stoff versuchen würdest. Lass uns doch alle an Deinen Erfahrungen teilhaben.

 

Ich fände es auch hilfreich, wenn Du uns verraten würdest was in dem von Dir zitierten Buch als Ursachenbehebung vorgeschlagen wird, etwas das in diesem Thread noch keine Erwähnung gefunden hat.

 

Viele Grüsse,

Nelly

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Gast Wirbelwind

Ich glaube, Ihr redet etwas aneinander vorbei.

Bianca denkt an das Ziehen an einer Seite des Stoffes, um den Transport zu unterstützen. Und das ist falsch, egal wie man es dreht und wendet.

 

Coffin hingegen zieht an beiden Seiten des Stoffes, damit er glatt und Ffaltenlos liegt. Dieser so gespannte Stoff wird dann durch den Transport der Nähmaschine bewegt. Das funktioniert gut und ist auch nicht falsch, ist allerdings auch keine Maßnahme gegen Nahtkräuseln oder falsche Nahtspannung. Aber es erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl, da man während die Hände den Stoff spannen, spüren muss, wie der Stoff von der Maschine bewegt wird, und mit den Händen genau so mitgehen muss. Klappt, ist aber nichts für Anfänger.

Bearbeitet von Wirbelwind
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@cutiepie

 

Ich bin an Auseinandersetzungen nicht interessiert, kann aber nicht umhin darauf aufmerksam zu machen, dass Dunkelmunkel davon gesprochen hat, den Stoff unter Spannung zu halten also straff zu halten. Beim Beschreiben, wie da vorzugehen ist, hat sie das Wort "ziehen" verwendet. Die Beschreibung war zwar unglücklich gewählt (ein Anfänger kann es möglicherweise missverstehen), aber ich gehe einfach mal davon aus, dass wir alle wissen (spätestens jetzt), dass man am Stoff nicht ziehen soll, wenn er durch die Maschine geführt wird (steht ja auch in jeder Bedienungsanleitung). Meiner Ansicht nach wurde es hinreichend klar gestellt, dass damit nicht das Zerren am Stoff gemeint war, sondern den Stoff straff zu halten. Taut sewing.

 

--- schnipp ---

 

Wurde schon geschrieben: Nicht zu kurze Stiche, Stoff unter Spannung halten (Knopfleiste oben und unten festhalten und ziehen, damit alle Stofflagen gleichmäßig gedehnt sind und sich nicht gegeneinander verschieben).

 

--- schnapp ---

 

Can we not just move on?

 

Viele Grüsse,

Nelly

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Ich glaube, Ihr redet etwas aneinander vorbei.

Bianca denkt an das Ziehen an einer Seite des Stoffes, um den Transport zu unterstützen. Und das ist falsch, egal wie man es dreht und wendet.

 

Coffin hingegen zieht an beiden Seiten des Stoffes, damit er glatt und Ffaltenlos liegt. Dieser so gespannte Stoff wird dann durch den Transport der Nähmaschine bewegt. Das funktioniert gut und ist auch nicht falsch. Aber es erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl, da man während die Hände den Stoff spannen, spüren muss, wie der Stoff von der Maschine bewegt wird, und mit den Händen genau so mitgehen muss. Klappt, ist aber nichts für Anfänger.

 

Das hat Bianca meines Erachtens einfach falsch verstanden, denn Dunkelmunkel hat ja beschrieben, dass der Stoff auf beiden Seiten zu halten ist und so habe ich es auch beschrieben. Siehe meine Beiträge dazu hier und hier.

 

Diese Technik hat nun wirklich keine steile Lernkurve und ich behaupte diese Technik ist einfach zu erlernen. Viel leichter als beispielsweise einen Ärmel einzusetzen oder einen Kragen gleichmässig anzunähen.

 

Ist überhaupt die Frage, ob es denn zur Behebung der Kräuselung in diesem Falle hilft, denn vermutlich ist der Stoff festgewebt und somit nicht so nachgiebig, wie beispielsweise eine leichte Baumwolle. Da muss man also ohnehin alles was die Trickkiste hergibt ausprobieren. Fadenspannung und Stichlänge verändern stünden bei mir an oberster Stelle. Das würde ich erst einmal an einem Probelappen ausprobieren. Das mit dem Füsschendruck wäre vielleicht auch einen Gedanken wert, denn je nachdem wie schwer/dick der Stoff ist (kann ich nicht beurteilen), würde das Verstellen des Füsschendrucks den Stoff besser transportieren lassen und somit das Problem nicht noch unnötig verschlimmern.

 

Hier gibt es noch Information zu kräuselnden Nähten und ihren Ursachen, mit Illustrationen und Fotos, zusammengestellt von Amann. Das könnte für Bambola zur Identifizierung der Ursache vielleicht noch hilfreich sein.

 

Viele Grüsse,

Nelly

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Gast Wirbelwind

Ist überhaupt die Frage, ob es denn zur Behebung der Kräuselung in diesem Falle hilft, ...

 

Nein, es hilft nicht. Das Spannen des Stoffes kann kein Fadenspannungsproblem beseitigen, und nach einem solchen sieht es hier aus.

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Bei mir schlingt sich manchmal aus unergründlichen Ursachen der Faden direkt um den Garnrollenhalter, was ich dann gerne erst merke, wenn es kräuselt oder sogar der Faden reißt.

Da hat man dann auch auf einmal falsche Fadenspannung, obwohl es eigentlich alles richtig eingestellt ist.

 

Salat

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