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Burda= Fremdsprache


Gast Hatschepsa

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Gast Hatschepsa

Irgendwie steige ich nie durch die Anleitungen von Burda durch. Hier heften, da steppen, das eine nach rechts und dann wieder links.

 

Versteht man das erst, wenn man Profi im Nähen ist? oo

 

Ich hatte bisher immer meine "Nählehrerin", die mir ohne die Anleitungen gesagt hat, was ich zu tun habe, aber sobald ich dann in das Heft sehe, weiß ich nicht ob dass, was drinsteht, das ist, was ich gerade gemacht habe.

 

Also ich bin nicht blöd oder so XD aber wie verstehe ich die Anleitungen richtig?

Hilfe!

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Das ist nicht Burda, das ist Nähvokabular! :) Und das hat man nachdem man sich durch ein paar Anleitungen gebissen hat eigentlich ganz gut drauf.

 

Kauf dir ein Nähbuch (Burda ist gut), dann kannst du immer wieder nach schlagen, was steppen und heften etc. bedeutet.

 

Eigentlich dachte ich, dass der Sinn eines Nähkurses es ist, soetwas auch zu lernen. :o

Kannst du sie nicht fragen, ob sie mit dir gemeinsam die Anleitung durchgeht, und dir damit erklärt, was du gerade tun sollst?

 

Liebe Grüße!

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Egal was man macht, es gibt immer ein gewisses Ausmaß an "Fachsprache".

 

Wenn du mit Holz baust mußt du ein paar Ausdrücke kennen, wenn du bastelst,... es gibt immer ein "Spezialvokabular" das man zuerst mal lernen muß.

 

Ich persönlich finde es immer gut, wenn man diese in Kursen auch lernt, aber ohne bleiben einem die Schüler natürlich besser erhalten, wenn sie nie alleine mit Schnittmustern arbeiten können. :rolleyes: (Mal ganz böse gedacht. Vielleicht hält die Kursleiterin es auch nur für unwichtig. :confused: )

 

Weiter hilft aber ein Grundlagenbuch zum Thema Nähen, denn da werden die Techniken erklärt und benannt und wenn du die Techniken schon kennst, dann erkennst du sie auch wieder und kannst sie den Begriffen zuordnen.

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Im Burdaheft ist ein "Fachwortverzeichnis" mit den wichtigsten Begriffen, die erklären was zu machen ist.

In den easy-fashion-Heften ist meines Wissens auch eine gute Erklärung drin.

Ein Nähbuch, wäre ebenfalls eine sinnvolle Anschaffung, da gibt es Schritt-für-Schritt-Zeichnungen, die dir helfen.

 

Im Netz gibt es auch einiges: Guck mal da

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Ich finde die Begriffe an sich gar nicht schlimm, aber habe manchmal echte Probleme mit dem Satzbau. So manches Mal wundere ich mich schon, wieso man die einfachsten Dinge in verschachtelten Sätzen ausdrücken muss.

Aber wieso leicht, wenn es auch schwer geht :D

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Um einen anderen Aspekt einzubringen: vielleicht liegt es auch nicht an Burda, sondern an deiner Haltung zu geschriebenen Anleitungen. Ich hasse es z.B. nämlich total, Betriebsanleitungen zu lesen. Und ich werde dann immer ganz ungeduldig, fluche ... dabei käme ich wahrscheinlich schneller voran, Punkt für Punkt abzuarbeiten ... ;)

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Vielleicht kommt es auch einfach auf die Schwierigkeit des Schnittes an, wie die Anleitungen geschrieben sind?

 

Ich hab mir letztens den Schnitt für die Latzhose in meinem WIP gekauft und der stand für Mittel oder sowas. Als ich die Verkäuferin fragte, ob ich das als relative Anfängerin nähen könnte, meinte sie, ein wenig Vorkenntnisse bräuchte man schon. Den Schnitt hab ich mitgenommen, denn immerhin hatte ich in der Schule ja Nähunterricht (inkl. Fachbegriffen).

Aber ganz ehrlich, ich musste dann hier auch nachfragen, weil etwas dermaßen verschachtelt beschrieben war, dass ich es einfach nicht kapiert hab. Hinterher stellte sich raus, dass sie etwas vollkommen einfaches total umständlich geschrieben haben. Man muss manchmal einfach ne Nacht drüber schlafen, dann geht es wieder. ;)

 

Ich denke aber auch, dass Grundbegriffe des Nähens (vor allem Fachworte) in einem Nähkurs zumindest am Anfang einmal durchgesprochen werden sollten.

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Hallo,

 

Man muss manchmal einfach ne Nacht drüber schlafen, dann geht es wieder. ;)

 

....und vielfach hilft es einem sehr, wenn man sich die Texte laut vorliest.

Oder evtl. sie von jemand anderem vorgelesen bekommt.

 

Diesen Rat habe ich oft gegeben und es wurde mit auch hinterher bestätigt: ja jetzt haben wir es besser verstanden.

 

Gruß

Helga

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Ja, ich hab auch lange gebraucht, bis ich ungefähr wusste, was die meinten, in den Anleitungen. Hatte kein I-net und bin immer mal in die Stoffabteilung gewandert und hab nachgefragt :rolleyes: :)

Mein Problem war auch noch, dass ich kein gutes räumliches Vorstellungsvermögen hab, die Teile sehen geschnitten ja soooo anders aus wie verarbeitet^^

Wenn ich dann Schritt für Schritt genäht habe und die Teile soweit in der Hand hatte, konnte ich mir den nächsten Schritt dann annähernd vorstellen :cool:

Ist auch Erfahrungssache ;)

Und seit ich es kapiert habe, heißt eins meiner Nähmantras: Rechts auf rechts!

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Hallo,

ich hab mir das Nähen selbst beigebracht. Hilfreich dabei waren für mich die Easy-Schnitte, die es damals noch im Heft gab mit sehr ausführlich beschriebenen Schritten und BIldern dabei. Hilfreich auch ein Nähbuch. Hilfreich, fertige Kleidungsstücke mal genau daraufhin anzuschauen, wie man eigentlich ein Stück Stoff ans andere dran bekommen kann.

Und die Nähvokabeln können helfen, die Verständigung untereinander zu vereinfachen.

Leider ist es manchmal tatsächlich so, dass ein Schritt, den man in 3 D real im Handumdrehen zeigen könnte, in sprachlicher Form ziemlich kompliziert ausfällt. Versuch mal, eine Wendeltreppe sprachlich zu beschreiben ohne Zeichnung....

 

Eine Nacht drüber schlafen ist immer gut. Stoff in die Hand nehmen, zusammenlegen, hin- und herdrehen, etwas fluchen, Schokolade essen ;-)

Schlimmstenfalls irgendwie frei Schnauze hinfuschen und es dann beim nächsten Mal verstehen.

 

Gruß, Antje

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Ich denke aber auch, dass Grundbegriffe des Nähens (vor allem Fachworte) in einem Nähkurs zumindest am Anfang einmal durchgesprochen werden sollten.

 

Sie müssen vor allem auch während des Kurses verwendet werden, damit man sie verinnerlichen, einem Arbeitsgang zuordnen und selbst anwenden kann.

 

Was die Schachtelsätze angeht: Ich werde mit zunehmender Informationsflut lesefaul und muss mich immer zwingen, einen Satz langsam zu lesen und wirklich mitzudenken. Wenn es dann noch nicht klappt, zerlege ich den Satz in mehrere kurze Sätze, um ihn zu verstehen. Und wenn ich dann immer noch nicht verstehe, wie es gehen soll, weil es mir am Vorstellungsvermögen fehlt, mache ich mir keinen Knoten ins Hirn, sondern nehme einen Probelappen und nähe den fraglichen Abschnitt einfach Schritt für Schritt nach der Anleitung. Probieren geht über studieren. Die Erfahrung ist eigentlich immer, dass es gar nicht so kompliziert ist, wie es erscheint.

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Ja, eine Nacht drüber schlafen hilft. Wie oft habe ich schon abends im Bett beim Einschlafen versucht mir vorzustellen, was gemeint ist. Fachvokabular habe ich schon drauf. Und ich habe die Anleitung dann auch gerne mal aufm Klo liegen:o

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Ich würde für den Anfang unbedigt Burda EINZELschnitte empfehlen. Die Anleitungen sind dort übersichtlicher gegliedert, ausführlicher und mit Bildern ergänzt.

Meiner Meinung nach empfiehlt es sich auch, anfangs einige Stücke ganz genau nach Anleitung aus banalem Stoff (uni BW) zu nähen, ohne kreative Kunststücke zu probieren. Dabei lernt man nämlich grundlegende Techniken und wie diese genannt werden.

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Wir verlernen zu lesen.

 

 

Das kannst Du laut sagen. Ich ertappe mich auch immer mal wieder dabei, mit hängender Unterlippe und debilem Blick auf Texte zu starren und mich dann frage, was die mir sagen wollen. Ich lese im allgemeinen auch lange nicht mehr so gerne wie früher (was auch damit zu tun hat, daß ich abends entweder stricke oder nähe oder spinne oder webe oder oder oder, halt irgendwas manuelles), meinen Roman-Input kriege ich per Hörbuch.

 

Ehrlich gesagt bin ich froh, daß ich schon nähen kann, und mir das nicht mehr aus Büchern beipulen muss, das würde mir heutzutage wahrscheinlich nicht mehr so leicht fallen, wie es mir mal gefallen ist.

 

Was mich allerdings nicht daran hindert, jedem das intensive Studium von Anleitungen und Fachbüchern nahezulegen. Lest es jetzt! Später wird's noch schlimmer ... ;)

 

Grüßlis,

 

frieda

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Und noch ein Tipp: manchmal braucht man sich ein Detail auch nur einmal genau an Kaufkleidung ansehen, um zu verstehen, wie es konstruiert ist. Das ist manchmal besser als ellenlange Schachtelsätze.

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hallo,

 

ich schreibe ja selbst Anleitungen und muss sagen: Es ist extrem schwierig ganz einfache Vorgänge mit Worten zu beschreiben!

Mit Bildern kann man das viel einfacher vermitteln, daher würde ich für den Anfang auch zu Einzelschnitten raten, die gut illustriert sind. Aber nicht nur die Bilder angucken, sondern auch den Text dazu lesen - dann prägen sich auch die Fachbegriffe und Arbeitsabläufe ein :-)

 

schöne Grüße, Rosa

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