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WiP - die Restrukturierung meines Nähzimmers


Quälgeist

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Ich plädiere an dieser Stelle mal für Echtholz.

 

Das ist stabil, da blättert kein Furnier, man kann es, wenn man will, streichen, da gast nichts aus, und es ist, wenn es ein gutes Stück ist, meist um Welten belastbarer als alles, was der Möbelschwede so produziert. Insbesondere dann, wenn nicht geschraubt, sondern mit Zapfen.

 

Ich bin aber, das schrieb ich ja schon an anderer Stelle, auch echt pingelig, was Ambiente (und Umwelt) angeht. Der Schwede produziert einfach viel zuviele Wegwerfmöbel, günstig, aber kein bisschen nachhaltig.

 

Weshalb meine Lampen dann auch (seufz) alte Schätzchen von Kaiser Idell sind, bestückt mit guten Leuchtmitteln, und eben doch keine zwar sicher praktischen, aber eben meist auch hässlichen und vor Plastik strotzenden Tageslichtlampen. Ich kriegs einfach nicht über mich, da faule Kompromisse zu machen. Und nachhaltig sind die alten Schätzchen SEHR.

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Ich schau Dir auch neugierig zu. Zur Zeit habe ich meine Nähecke im Schlafzimmer.

 

Ich habe vor Jahren mal einen Pax-Kleiderschrank günstig bekommen, mit 3 x 1 Meter Elementen (also in der Breite). Der ist hoch 2,35 Meter. Soooo viele Klamotten habe ich garnicht, daher habe ich ein Element als Stoffschrank umfunktioniert. Die Türen kann man schließen, Tiefe ist auch genug da und weil die Türen Spiegel haben kann ich die fertigen Sachen auch direkt noch an mir begutachten...

 

Ich liebe diesen Schrank. Der mag vielleicht in der Anschaffung etwas teurer sein, aber es lohnt sich definitiv. Vor allem, weil man das Innenleben ausstatten kann, wie man möchte.

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Ich plädiere an dieser Stelle mal für Echtholz.

 

Das ist stabil, da blättert kein Furnier, man kann es, wenn man will, streichen, da gast nichts aus, und es ist, wenn es ein gutes Stück ist, meist um Welten belastbarer als alles, was der Möbelschwede so produziert. Insbesondere dann, wenn nicht geschraubt, sondern mit Zapfen.

 

Ich bin aber, das schrieb ich ja schon an anderer Stelle, auch echt pingelig, was Ambiente (und Umwelt) angeht. Der Schwede produziert einfach viel zuviele Wegwerfmöbel, günstig, aber kein bisschen nachhaltig

 

 

 

eshalb meine Lampen dann auch (seufz) alte Schätzchen von Kaiser Idell sind, bestückt mit guten Leuchtmitteln, und eben doch keine zwar sicher praktischen, aber eben meist auch hässlichen und vor Plastik strotzenden Tageslichtlampen. Ich kriegs einfach nicht über mich, da faule Kompromisse zu machen. Und nachhaltig sind die alten Schätzchen SEHR.

 

 

Da stimme ich Dir zu.

Wir haben jetzt meinen alten Nähtisch "entsorgt", d.h. der kommt in die Werkstatt meines Mannes. Zuvor war er in unserer Familie so ca. hm 25 Jahre der Küchenesstisch, danach hab ich ihn als Nähtisch genutzt. Er dürfte immer noch Nähtisch sein, wenn mein Mann nicht aus Versehen mit der Kreissäge ordentlich reingesägt hätte. So ein Teil ist eigentlich unkaputtbar. Massives Holz wie alle meine Möbel.

Und natürlich ist auch der neue Tisch kein Plastikteil. Man hat einfach mehr und länger Freude an Holzmöbeln. Aber das kann und darf natürlich jede/r für sich entscheiden. Mir geht es nicht nur um die Nachhaltigkeit sondern auch um eine Wohlfühlumgebung in der nichts ausgast. Dazu kommt, dass Holzmöbel IMHO mit zunehmendem Alter immer schöner aussehen.

Die Beleuchtungsfrage hab ich allerdings noch nicht gelöst. Da bin ich ratlos, was ich nehmen soll. Energiesparlampen kommen nicht in Betracht. Aber was dann? Momentan hab ich noch die guten alten Glühlampen. Aber der Vorrat geht auch mal zu Ende. Ich glaub ich recherchiere mal, ob man die noch in unseren Nicht-EU-Nachbarländern bekommt????

Bearbeitet von Allyson
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Da schaue ich auch mit. Ich finde immer interessant wie andere ihre Nähzimmer gestalten.

 

Meine Empfehlung, die Höhe (des Raumes) ausnutzen und dort die Dinge lagern, die du selten brauchst. Eine kleine Trittleiter die man schnell zur Hand nehmen kann.

 

Ich habe meine Burda Zeitschriften auf dem Schrank gelagert, die brauche ich ja nicht so oft.

 

LG

Katja

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Hallo :) Ich schaue auch gern zu!

 

Hab mit dem Norden-Klapptisch geliebäugelt aber ich glaube zum zuschneiden ist er zu niedrig :(

 

Ehrlich? Ich möchte den auch zum Zuschneiden haben, aber darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Ich bin auch nicht sonderlich groß, ist das dann nicht eher angenehm?

Wir müssen ja eine Alternative zu so einem tollen individuellem Tisch wie in Quälgeists Zimmer finden :)

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Ich teile Euere Echtholz Moral voll und ganz! Funier ist bei weitem nicht so haltbar und bleibt auch lange nicht so schön. Wir haben erst kürzlich unser altes Küchenbuffet von 1930 in weiß lackiert.... ein Schmuckstück!

 

Aber im Kinderzimmer oder meinem Nähzimmer brauche ich einfach Stauraum... und das bieten die massiven Möbel meist nicht in dieser Form. Und wenn, dann sind sie meist unbezahlbar. Also für das Nähzimmer würde ich da wirklich eine Ausnahme machen.

 

Das Argument von nagano würde ich allerdings auf jeden Fall bedenken! Du würdest so eine Menge Platz verschenken.

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Gerade und ganz besonders im Kinderzimmer würde ich auf giftfreie Möbel achten. Ich habe das Glück, dass mein Mann handwerklich geschickt ist und mir Stauraum aus Holz nach meinen Wünschen gezimmert hat.

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Kinderzimmermöbel sind hier gerade nicht das thema :)

 

Und warum ich mich für oder gegen echtholz entscheide auch nicht.

Ich wiederhole gerne, ich bin kein fan vom schweden, aber hier macht es gerade sinn.

Damit zurück zum thema: restrukturierung meines arbeitszimmers.

Danke für euer verständnis.

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Pax finde ich ideal! Du hast X-Möglichkeiten für die Innenausstattung und bist so sehr flexibel.

Ich habe sie in der tiefen Version und da passt echt eine Menge rein an Stoffen und Vliesen....

All deine Lösungen verschenken relativ viel Wandfläche, da die Elemente recht klein sind.

 

Das hatte ich mir auch so gedacht. Ich habe auch Pax im Nähzimmer. Einfach genial. Es passt viel Stoff rein und Schubladen gibt es auch .... da passt auch viel rein :D:D. Bei uns war die Drempelhöhe vom Dachboden das Problem, denn Regale in der Höhe 1,20m sind nicht zu bekommen. Also haben wir 1 Pax halbiert und jede Hälfte zum Schrankteil umgebaut. Mein Mann ist so gar kein Handwerker und wir haben es trotzdem hinbekommen. Wenn ich gerade Wände hätte ... ich hätte nur Pax.

 

Meine Stickmaschine steht auf einer Malm-Kommode. In der 1. Schublade habe ich das Stickgarn und in der 2. die Stickvliese und in der 3. das Maschinenzubehör und die Rahmen.

 

Bin gespannt wofür du dich entscheidest.

 

LG Brit

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Ehrlich? Ich möchte den auch zum Zuschneiden haben, aber darüber habe ich noch nicht nachgedacht.

 

ich habe den großen tisch norden und um auf die richtige höhe zu kommen, habe ich große rollen unter die füße geschraubt.

gruß marion

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Ich bin noch kleiner... :)

Schaue auch gerne zu da ich auch schon plane. Mein Zimmer wird aber leider erst Richtung Winter angefangen. Aber träumen darf man ja ;)

 

Hab mit dem Norden-Klapptisch geliebäugelt aber ich glaube zum zuschneiden ist er zu niedrig :(

 

Wir haben Norden als Esszimmertisch: Ich bin ca. 172 cm und der Tisch ist definitiv zum Zuschneiden viel zu niedrig!

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Ich schau Dir auch sehr gerne zu. Ich hab ja mittlerweile auch ein eigenes Nähzimmer. Hier, hier und hier. Es ist für die nächsten 2-3 Jahre ein Provisorium, aber immerhin ein eigenes Zimmer mit Tür zum Zumachen. :D

 

Ich find die Regale mit ausziehbaren Schubläden echt super. So eines hab ich auch in der Küche, vorne dran eine Tür zum Zumachen und innen lauter Schubläden, die ich einzeln rausziehen kann.

Ich würd so eins für Stoffe gut finden, da sind sie licht- und staubgeschützt und ich kann die einzelnen Stoffe trotzdem übersichtlich einräumen und beäugen.

Ich mag ja geschlossene Schränke lieber als offene, da sieht man die (eventuelle) Unordnung dann nicht. Tür zu und gut ist. :p Allerdings ist es immer besser, zu sehen, was man alles besitzt. Sonst gerät es in Vergessenheit.

 

Was sich bei mir in der kurzen Zeit gut bewährt hat, ist mein Werkstattregal an der Wand neben dem Zuschneidetisch. Da hab ich alle meine Scheren, Nadeln, Stifte, Schneidergewichte etc. immer gleich griffbereit zur Hand.

 

Ähm, ja, nun... :kratzen: So richtig viel konnte ich ja jetzt nicht beitragen, aber ich schau trotzdem weiter gern zu.

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Hallo :) Ich schaue auch gern zu!

 

 

 

Ehrlich? Ich möchte den auch zum Zuschneiden haben, aber darüber habe ich noch nicht nachgedacht. Ich bin auch nicht sonderlich groß, ist das dann nicht eher angenehm?

Wir müssen ja eine Alternative zu so einem tollen individuellem Tisch wie in Quälgeists Zimmer finden :)

 

 

Also ich habe ein Maßband hingehalten an unseren Esstisch. Und ich bin echt nicht groß (so etwa 1,55) und da müsste ich schon einen Buckel machen. Das ist für das Kreuz nicht so der Hit. Ein Tisch zum zuschneiden muss einfach höher sein denke ich

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Wir haben Norden als Esszimmertisch: Ich bin ca. 172 cm und der Tisch ist definitiv zum Zuschneiden viel zu niedrig!

 

Das unterschreibe ich dick und fett. Allerdings hat Quälgeist ja kein Tischproblem, und es ist ihr thread, ergo ;).

 

Also wenn es denn unbedingt der Möbelschwede sein muss, würde ich mich für das IVAR System entscheiden. Das habe ich in meinem Hauswirtschaftsraum und in der Garage - super praktisk :D, da sehr flexibel, jederzeit erweiterbar, umbaubar, neu strukturierbar, recht unempfindlich, und auch über Eck verbaubar. Es ist ziemlich hoch und tief zu haben, ebenso wie klein und mit wenig Tiefe. Es gibt Kommode, Schubladen und Schrank im Programm, und man kann es ohne viel Aufhebens weiss lasieren, wenn es weiss sein soll.

 

Wie man bei den hackers sieht, kann das ziemlich klasse werden.

 

Ebenfalls sehr interessant, wenn auch nicht weiss (ja, es ist Ivar :)): ikea_ivar_color_inspiration.jpg

 

Was man aus einem schlichten Regalprogramm doch alles machen kann!

Bearbeitet von Seewespe
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Hallo Quälgeist, ich schaue hier auch mal mit zu, ich bin auch am überlegen ob ich in ein größeres Zimmer umziehe. Vieleicht kann ich ja was abschauen:D

 

Diese Staufläche ist nicht so tief: 40 cm

 

Ich finde 40 cm Staufläche Ok, sonst musst Du Dinge hinteinander legen, das macht es wieder unübersichlich.

 

Ich vertrete die Meinung, was ich nicht sehe, nutze ich nicht.

Wo ich nicht dran komme, das nutze ich nicht.

Daher Schubladen, Schubkästen oder Schubkörbe, damit ich sehe, was in meinen Schränken alles zu finden ist.

 

Genau so stimmt es, deshalb habe ich auch für meine Regale die durchsichtigen Kunststoffbehälter vom Schweden.

 

Danke Steffie für Deine Gedanken zum Zuschneidetisch, aber ich habe den weltbesten [

 

Der Tisch ist 90 cm hoch und hat eine Auflagefläche von 150*100cm.

Ausgeklappt kann er 150*150cm oder 200*100cm. Je nach dem was gerade Sinn macht :)

 

Der Tisch ist ja genial, die passende Matte dazu einfach toll, echt was für Profis.

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Thema Bügeln:

 

Du schreibst Du hast eine Bügelstation. Ich hab deine Bügelstationentests nur "überflogen":o (das Thema ist für mich derzeit einfach nicht akut;)), daher weiß ich jetzt nicht was Du für Dich selbst hast...

 

Ich überlege mir sowas irgendwie zu integrieren:

 

http://www.haefele.de/moebelbeschlaege/kuechenausstattung/nischenausstattung/buegelbretter/000000010000b65a00010023?CatalogCategoryID=oNXAqBlZNrwAAAE0x8cOuBdZ&NavigationSource=Tree

 

Da bei mir die Wäsche wie gehabt im Keller in der Waschküche gebügelt wird, ich aber sicher nicht wegen jeder Naht die beim Nähen gebügelt werden muss in den Keller rennen will finde ich so einen versteckbaren Bügeltisch eine Überlegung wert.

Im Moment nähe ich ja eher kleine Dinge, die meist gut in die Bügelpresse passen. Die anzuschalten ist jeweils mein zweiter Handgriff nachdem ich meine Nähmaschine(n) einschalte;)

Aber wenn dann doch mal ein bodenlanges Kleid für mich ansteht:rolleyes:, wäre es schön, eine größere Bügelauflage in Reichweite zu haben

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Ich habe hier ein Vollholzsystem, das es in fast sämtlichen Tiefen, Höhen und Breiten gibt. man kann es komplett varieren, es ist super stabil (da kannst dich sogar auf eins der Regale stellen, ohne das etwas passiert). Es ist in seine Einzelteile zerlegbar und kann nach Gusto und (auch bei wechselnden) nach Ansprüchen und Bedarf wieder zusammengesetzt werden. Es gibt integierte Schreibtische und ganz schmale Regalböden (12 cm).

 

Ich verwende das System schon seit Jahren und finde es einfach perfekt!

 

Und durch die variablen Höhen, kannst selbst die Schreibtischplatte genau auf die eingenen Ansprüche "einstellen".

 

Preislich kommt es darauf an, ob du die lackierte Variante nimmst, oder unlakierte und es dir damit sogar passend nach deinen Farbwünschen gestalten kannst. Ich glaube die haben mittlerweile auch weise im Angebot. Türen gibt es auch - mit oder ohne Glas.

 

Must mal bei Regale Hamburger Strasse reinschauen. www.regalecenter.de/

 

Vielleicht ist es ja eine Lösung für dich.

 

Viel Spaß beim Neugestalten und sortieren. Ich habe es gerade (fast) hinter mir. Der restliche Kleinkram dauert immer.

 

Du könntest auch mal auf E-bay schauen, ob du es dort als Second-Hand bekommst. So habe ich es mir auch nach und nach zusammengesucht.:D

 

Zum Thema Bügeltisch. Ich habe bei den Patchworkern gesehen, das die einfach ein Brett bezogen haben, was dann neben der Nähmaschine liegt - um die Nähte zu bügeln. Das wird noch eins der nächsten Projekte die umgesetzt werden sollen, denn das finde ich total praktisch, da Frau nicht immer aufstehen und zum Bügelbrett laufen muss.

Bearbeitet von Martina2011
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Ich überlege mir sowas irgendwie zu integrieren:

 

URL Error - Invalid URL

 

Finde ich ansich nicht schlecht. Ich hätte nur Angst, weil man keine vernüpftige Ablagefläche für das Bügeleisen hat.

Auf dem Brett hätte ich ständig Angst mich zu verbrennen und wenn die Sachen mal größer werden fehlt genau der Platz wo´s Bügeleisen steht.

 

Hatte ich den Link schon eingestellt? :confused::confused::confused:

Ich weiß es nicht, also evtl. jetzt doppelt (aber da hält ja bekanntlich besser :D)

Sewingroom 1

 

Sewingroom 2

 

Für evtl. Nebenwirkungen und Reizüberflutungen übernehme ich keine Haftung.

 

LG Brit

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wenn auch nicht vom schweden, so hier doch ein beispiel, wie man alte möbel upcyclen und gut integrieren kann.

 

kommode: weichholz, geschossen in der bucht für 44 örö.

abgeschliffen, gewachst, keramikknopf eingesetzt.

 

sie hat ein klappbares oberfach, darunter ein schubfach (da liegen meine näma füsse, der obertransport und bügeltuch / kantenformer / bohne), darunter ein fach, das mit einer tür geöffnet wird --> zwei fächer. nimmt man den einen fachboden heraus, liesse sich beispielsweise die ovi problemlos verstauen.

 

voila - stauraum für die nähecke, in dessen oberfach meine ovi-konen staubgeschützt verschwinden, und dennoch in griffweite sind.

 

kommode

oberfach

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Oh, interessanter Thread.

 

Ich muss mein Nähzimmer renovieren und da kommt mir das Thema wie gerufen.

Allerdings kann ich mit meinen 9 m² gegen Dein Nähreich nicht anstinken :D.

Umso wichtiger ist gute Planung.

 

Leider muss auch noch ein Kleiderschrank ins Zimmer. Den hätte ich gerne abgebaut. Bin deshalb schon fleißig am Klamotten aussortieren...

 

Was ich mir schon mal vorgemerkt habe, ist das Bügelbrett zur Wandmontage.

Danke für den Link :).

 

Was ich auch super wichtig finde, ist gute Beleuchtung.

Ich schwöre auf meine Neonröhren mit kaltem Tageslicht.

Ist zwar nicht anheimelnd aber sehr effektiv. Es verfälscht auch die Farben nicht. Das ist wichtig, wenn man das passende Garn sucht ;-).

 

Als gemütliche Lichtquelle, zum Fernsehen oder so, habe ich eine schöne Korblampe.

 

Jetzt fragt bitte nicht, was mit "oder so" gemeint ist :D.

Jedenfalls nicht DAS...

Habe heute einen Clown verspeist :rolleyes:.

Bearbeitet von KarLa
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Jetzt fragt bitte nicht, was mit "oder so" gemeint ist .

Jedenfalls nicht DAS...

:D Na ja, für DAS wäre Kerzenschein auch schöner. Nun aber wieder zurück zum Topic.
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Vielleicht macht es ja Sinn, das Ganze analytisch anzugehen, und erst mal zu ermitteln, wie viel Platz es wofür braucht und sich dann für ein System zu entscheiden.

 

Ich bin selber umgezogen und muss mein Nähzimmer noch endlich einräumen. Daher kann ich leider keine Bilder zeigen. Mein Zuschneidetisch ist auch 150x150 gross - der Platz darunter ist mit Seitenwänden / Türen geschlossen und in diesem Kubus habe ich Zwischenböden und sehr viele Stoffe verstaut. Evtl. kannst Du den Platz unterhalb Deines Tisches noch besser nutzen.

 

Für die Maschinen habe ich eine lange schmale Platte, die auf Containern liegt und an der Wand mit Winkeln befestigt ist, damit nichts wackelt. In den Containern (so ganz simple weisse Metallcontainer mit 6 Schubladen) ist alles, was ich zum Nähen griffbereit brauche: Spulen, Garne, Bedienungsanleitungen, Reissverschlüsse, Knöpfe, ...

 

Der ganze Rest passt hoffentlich in die Wandschränke. Meine Nähzeitschriften habe ich in den Keller ins Regal verbannt. Die brauche ich ja nicht täglich. Meine Nähbücher habe ich ins Büro integriert. Dort ist auch meine Lese- und Schmökerecke. Die nehme ich nur bei Bedarf mit ins Nähzimmer.

 

Toll finde ich die Aufhängungen für die Wand - da werde ich mir wohl auch noch was basteln, glaube ich. In der alten Wohnung ging das mangels freier Wand nicht. Bei der Beleuchtung bin ich auch noch nicht sicher, ob ich einfach die alte nehme oder mir was neues leiste. Und wenn was neues, weiss ich auch noch nicht was.

 

Ich schaue also gerne nicht ganz uneigennützig zu bei Dir :cool:

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Vielen Dank für die guten Tipps, die während meines Kurzurlaub hier eingetroffen sind.

Ich werde sie mir in Ruhe durchlesen, ansehen und die kommende Woche mal eine Bildchen malen.

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Einge Hinweise, die Ihr mir gegeben habt, sind mir bereits im Vorfeld gekommen, haben mich aber nur nochmal bestätigt:

 

Ich werde ganz sicher den Platz nach oben nutzen. Anders geht es einfach nicht.

 

 

Dabei finde ich "schau´s" Ansatz, erstmal zu schauen wieviel Platz ich für was benötige sinnvoll und hilfreich.

 

Daher habe ich mich entschlossen erstmal mit einer Teilwand anzufangen und da ja alles weiß werden soll und fast alles vom Schweden kommen wird, sollte es am Ende nur bedingt zusammengewürfelt aussehen.

 

An der "kleinen" Wand, 154cm, werde ich den Konsolentisch "Malm" stellen.

Den scheint es nur noch mit 2 Schubladen zu geben. Das ist aber kein Drama, denn dann ist er nur 120cm breit und mit 40cm Tiefe ist das für mich ausreichend.

Darauf werden nur die Over- und Coverlock stehen. Darüber werde ich das Aufbewahrungssystem "Algot" installieren. Die Schienen dafür haben 3 Längen: 56, 84 und 196 cm. Der Platz über dem Konsolentisch reicht für die 84cm-Schiene.

Darin werde ich in der Höhe 3 Regalböden einhängen. Da die Konsolen leicht einzuhängen sind, auf denen die Regalbretter liegen, kann ich die Bretter auch später noch nach meinen Wünschen und Bedürfnissen einfach in der Höhe verschieben.

Dort sollen die durchsichtigen Zubehör- und Bastelbox aus dem Baumarkt drauf. Darin enthalten sind unter anderem meine Overlock-Konen.

Unter Algot wird wieder eine Bilderleiste von Ikea befestigt, so wie an meinem jetztigen Maschinentisch. Darunter werde ich wieder eine Leuchte befestigen.

Auf die Bilderleiste kann ich Kleinkram legen, Nähbeschreibungen abstellen und an die Leiste werde ich Haken schrauben, damit ich die Scheren, Handmaß oder was sonst auch immer, hängen kann.

 

Da mir "Algot" eine gute Lösung für den "Kleinkram" in Kisten erscheint und ich mit den Baumarktangeboten bisher nicht zufrieden war, werde ich Algot auch über meinem jetzigen Nähtisch anbringen und dort meine Stickgarne und -vliese ausbewahren.

Mit "Algot" habe ich auch die Möglichkeit, Stangen an das Regalsystem anzu bringen. So kann ich meine Stickvliese als Rollen aufhängen und bei Bedarf abnehmen und schneiden.

Ausserdem hat das System einen Wäschhalter und eine Hosenaufhängung.

Daran kann ich wunderbar meine Stoffe hängen, die ich für die aktuellen Projekte benötige.

 

 

"schau´s" Ansatz, zu prüfen, wieviel Platz ich brauche hat mich bei den Büchern erschüttert. Ich muß alleine 450cm Kochbücher unterbringen. Die Nähbücher und -zeitschriften habe ich noch nicht nachgerechnet. Hier werde ich wohl mal anfangen auszusortieren.

Die Tage hatte ich eine alte Burda in der Hand, die mich sooooo gar nicht mehr Ansprach: jetzt ist sie im Altpapier. Ich denke, daß wird mir noch mit einigen mehr so ergehen.

 

Dann werde ich mir 5! Plastikboxen gönnen für unfertige Projekte. Nicht mehr und nicht weniger. Auch dafür möchte ich endlich eine Übersicht schaffen. Spontan wären diese 5 Boxen bereits belegt und ich möchte ja meine UFO´s reduzieren. Auch wenn manches länger braucht, aber irgendwann will ich nix mehr davon hier herumliegen sehen. Es werden dann sicher wieder neue kommen, aber ich möchte auch altes abschließen.

 

Um der Bücher Herr zu werden, werde ich mein vorhandenes Clipbox-System um 3 Module erweitern. Dann habe ich gut 600cm Regalfläche für Bücher. Hier werden zunächst mal meine Kochbücher einziehen. Auf dem restlichen Platz werden die Nähbücher untergebracht. Danach werde ich prüfen, wieviel Platz ich dafür noch benötige und weiter Module aus dem System bestellen. Es ist flexibel erweiterbar und das gefällt mir sehr gut.

 

Danach werde ich mir Gedanken um die Stoffaufbewahrung machen. Vermutlich werden die Stoffe dann wieder unter den Nähtisch ziehen. Denn der Platz ist dann ja frei, wenn ich dort alle Näh- und Stickgarne und das Stickzubehör in die durchsichtigen Plastikboxen in die Regale über den Maschinentischen geräumt habe. Mal sehen.......

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