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Stoffe aus USA bestellen???


Toplappen

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Guten Morgen,wer kann mir sagen ab welchem Bestellwert man Zoll zahlt,in welcher Höhe und einen Shop-Tipp :confused: Vielen Dank Toplappen

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Guten Morgen,

 

nach gültigem EU-Zollrecht ist Wareneinfuhr bis € 22,00 zollfrei. Dieser Betrag wird aber sehr "fliessend" gehandhabt. Ich habe festgesetellt, dass die Kurierdienste überkorrekt verzollen, die Deutsche Post hingegen wesentlich grosszügiger ist.

 

Welche Stoffe willst du denn in USA kaufen, Patchwork oder Konfektion?

 

LG Bess

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Guten Morgen,

 

...wobei indem von Bess genannten Betrag die Versandkosten schon eingeschlossen sind.

 

Die Höhe des Zolls auf Stoffe richtet sich - wenn ich das richtig in Erinnerung habe - nach dem Stoffgewicht pro qm (könnte ich nachsuchen).

 

Die jedenfalls (bei Überschreitung der € 22,00-Grenze) fällige Einfuhrumsatzsteuer beträgt immer 16% aus den Gesamtkosten (Warenwert plus Versand).

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Guten Morgen,

 

...wobei indem von Bess genannten Betrag die Versandkosten schon eingeschlossen sind.

 

Die Höhe des Zolls auf Stoffe richtet sich - wenn ich das richtig in Erinnerung habe - nach dem Stoffgewicht pro qm (könnte ich nachsuchen).

 

Die jedenfalls (bei Überschreitung der € 22,00-Grenze) fällige Einfuhrumsatzsteuer beträgt immer 16% aus den Gesamtkosten (Warenwert plus Versand).

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

 

Ja genau so ist es

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Guten Morgen,

 

also im zollfreien Betrag von 22 Euro sind die Versandkosten NICHT mitberechnet !

Der reine Warenwert darf 22 Euro betragen zzgl dann die Versandkosten !

 

Alles was über 22 Euro beträgt, wird dann verzollt und HIER werden dann die Versandkosten miteingerechnet (id zu verzollenden Wert) !

 

Hab schon oft in den USA eingekauft ;)

 

LG und einen schönen heißen Freitag,

Sonja

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Guten Morgen,

 

also im zollfreien Betrag von 22 Euro sind die Versandkosten NICHT mitberechnet !

Der reine Warenwert darf 22 Euro betragen zzgl dann die Versandkosten !

 

Alles was über 22 Euro beträgt, wird dann verzollt und HIER werden dann die Versandkosten miteingerechnet (id zu verzollenden Wert) !

 

Hab schon oft in den USA eingekauft ;)

 

LG und einen schönen heißen Freitag,

Sonja

 

[klugscheissmodus ON]

DATT IS FALSCH !!!

[klugscheissmodus OFF]

 

So wie Ulme es geschrieben hat ist es richtig, dafür hab ich auch schon oft genug in USA bestellt ... 22 Euro inklusive Versandkosten ...

 

Allerdings kann ich dazu beitragen, dass als Letter verschickte Ware, selbst wenn sie mehr wert ist/ mehr deklariert ist, ab und zu durchrutscht ... bei Lettern wird nur oberflächlich der ausgefüllte grüne Zollzettel vom Absender überflogen, da die Zöller/Postler sich wohl nicht vorstellen könne, dass in sonem Umschlag oder wenn da Sewing irgendwas draufsteht, das mehr wert ist *rolleyes*

 

Ich hab auf jeden Fall auf meine Schnittmuster, Nähfüsschen oder Stickkarten noch nie Zollbezahlen müssen, kam alles mit der Post Priority Mail ...

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:confused: Also mir haben schon mehrere Leute beim Zollamt unabhängig voneinander erklärt, dass die 22 Euro EXKLUSIVE der Versandkosten gelten :confused:

 

 

Hängt das jetzt vom jeweiligen Bundesland ab, oder was? :cool:

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Dann ist das vielleicht bei euch in D anders ......

 

Aber ich hab damals bevor ich das erstemal in USA eingekauft hab mich beim Hauptzollamt erkundigt und da wurde mir ausdrücklich mitgeteilt, dass bei den 22 Euro KEINE Versandkosten dabei sind !!!

Das hat absolut nichts mit KLUGSCHEIßEREI zu tun liebe Stellaluna !!!!!!!!!!

 

Ich hab immer erst AB einen WARENWERT von 22 Euro (ohne VK) Zoll bezahlt !

 

Und ein gewißer Umgangston hier wäre wohl auch angebracht !!!

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Und ich war auch auf dem Hauptzollamt und da hiess es eben mit Versand und hab auch einen handzettel dazu bekommen, nur frag den Geier wo ich den hingelegt habe *haarerauf*

 

Das is doch meschugge, wenn es mal so mal so heisst *kopfschüttel*

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@ Lenalotte:

 

lenalotte: Also mir haben schon mehrere Leute beim Zollamt unabhängig voneinander erklärt, dass die 22 Euro EXKLUSIVE der Versandkosten gelten

 

Das stimmt auch so.

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Liebe Leute,

 

bevor hier die gute Stimmung den Bach runtergeht, will ich mal kurz entschärfen: Dienstlich bekommen wir oft mal was aus Übersee (USA/Kanada) und gerade je nachdem welcher Zollbeamte die Sendung bearbeitet, werden die Zollgebühren berechnet. Ich habe schon Stunden auf dem Zollamt verbracht und eine Handvoll Mitarbeiter beschäftigt irgendwelche Zollnummern aus dicken Büchern herauszusuchen. Die Beamten waren sich nie einig, welcher Zoll auf welche Sachen gehören oder ob evtl. gar kein Zoll zu erheben sei, da es Sachen für Blinde waren.

 

Wenn also das eine Hauptzollamt sagt 22 € inkl. und das andere exkl. dann fragt mal ein drittes und ihr werdet eine dritte Meinung hören. Ich glaube die Zollbestimmungen sind so umfangreich und einige Beamte so trottelig, dass es einfach auf einen Versuch ankommt. Wie ja auch schon geschrieben stand, dass manche gar keinen Zoll bezahlen brauchten. So geht es uns auch manchmal, so eine richtige Linie kann man nicht nachvollziehen.

 

No risk no fun!

 

Nicole

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Hallo noch einmal,

 

auf dieser Seite des Deutschen Zolls:

 

http://www.zoll.de/b0_zoll_und_steuern/a3_einfuhrumsatzsteuer/c0_verfahren/a0_steuersaetze/index.html

 

ist beispielhaft aufgeführt, dass die Versandkosten bis zum Bestimmungsort für die Berechnung von Zoll und Einfuhrumsatzsteuer eingerechnet werden.

 

Da ich mittlerweile einige Erfahrung im Importieren habe (allerdings von Hoop-it-All-Stickrahmen und nicht von diversen Stoffen), kann ich nur bestätigen, dass die vereinfachte Formel für die Einfuhr von Waren aus den USA wie folgt ist:

 

Warenwert laut Rechnung des Versendenden

+ Versandkosten

Berechnungsgrundlage für Zoll

 

(Berechnungsgrundlage + Zoll) x 16% = zu zahlende Einfuhrumsatzsteuer.

 

Alles zusammengerechnet ergibt dann den Betrag, den die importierte Ware kostet.

 

Ein Problem ist, dass Frachtfirmen, die die Zollanmeldung für Dich übernehmen, manchmal etwas kreativ sind.

 

Alleine bei den letzten beiden Malen habe ich da haarsträubend-komische Dinge erlebt, aber damit will ich den thread jetzt nicht verlängern.

 

Davon abgesehen, kann man unter TARIC http://europa.eu.int/comm/taxation_customs/dds/cgi-bin/tarchap?Lang=DE nachschlagen, wie hoch der Zoll für die zu importierenden Materialien sein wird.

 

Das ist allerdings ein ziemlich langwieriges Verfahren.

 

Ich habe mich damals bei meiner IHK erkundigt, die hatten ein schnelleres Programm.

 

Wenn da unterschiedliche Auffassungen bestehen, ob für die 22 € nun die Versandkosten in Anrechnung zu bringen sind oder nicht, kann man sich ja bei Bedarf beim Zoll direkt erkundigen.

 

Für Geschenke aus den USA ("Gifts" ) gelten andere Freigrenzen, für die ich mich aber noch nicht interessiert habe, weil ich niemanden in Amerika kenne, der mich beschenken möchte.

 

Auch solche Informationen sind direkt beim Zoll http://www.zoll.de erhältlich.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Hallo,

also ich habe schon sehr oft Stoffe in den USA bestellt und bin genauso oft beim Zoll "durchgerutscht". Und wenn ich dann einmal 8 Euro nachbezahlen muss, was solls. Speziell Quiltstoffe kosten in den USA hoechstens die Haelfte. Eine gute Adresse fuer Stoffe aller Art ist: http://www.equilter.com. Hab nur positive Erfahrungen mit der Firma gemacht.

Viele Gruesse, Heidi

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Hallo Ulrike,

 

auf dieser Seite des Deutschen Zolls:

 

http://www.zoll.de/b0_zoll_und_steu...etze/index.html

 

ist beispielhaft aufgeführt, dass die Versandkosten bis zum Bestimmungsort für die Berechnung von Zoll und Einfuhrumsatzsteuer eingerechnet werden.

 

das habe ich auch so verstanden bzw. das wurde mir auch so gesagt. Allerdings 'tritt das erst in Kraft', sobald der Warenwert EXKLUSIVE der Portokosten 22 Euronen übersteigt. Alles was darunter liegt (ohne Portokosten), wird nicht verzollt.

 

Der zu verzollende Warenwert beinhaltet dann wieder das Porto.

 

Jedenfalls ist das die Information, die ich so mehrmals erhalten habe.

Und so wurde es bei mir auch immer gehandhabt.

 

Liebe Grüße, Lena :)

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Bisher habe ich mich an diesen Passus gehalten:

 

"Ich habe in einem Drittland bei einem Versandhaus Waren bestellt. Bei der Berechnung von Zoll und Einfuhrumsatzsteuer ist dem Zollamt ein Fehler unterlaufen: Die Transportkosten wurden mit verzollt.

 

Das war kein Fehler!

Bei der Zollwertermittlung hat die Zollstelle den Wert einer Einfuhrware beim Überschreiten der Außengrenze der Gemeinschaft zu ermitteln. Dieser Wert wird nicht nur durch den für die Ware gezahlten Rechnungspreis sondern z.B. auch durch Aufwendungen für Transport, Verpackungen und Ladekosten bis zur Grenze beeinflusst. Sind solche Kosten nicht im Rechnungspreis enthalten (z.B. bei "Ab-Werk-Lieferung"), so sind die mit der Beförderung verbundenen Kosten bis zum Ort des Verbringens über die Außengrenze der Gemeinschaft in den Zollwert einzubeziehen und damit auch einem Wertzoll zu unterwerfen.

Nur wenn im Rechnungspreis der Ware schon die Transportkosten enthalten sind (z.B. bei "Frei-Haus-Lieferung") kann unter bestimmten Umständen der Wert der innerhalb der Gemeinschaft entstandenen Transportkosten aus dem Rechnungspreis herausgerechnet werden. Diese Regelung gilt aber nicht für den Postversand mit kommerziell verwendeten Waren. Postgebühren sind hier in voller Höhe in den Zollwert einzubeziehen.

Dies gilt sinngemäß auch für die Erhebung der Einfuhrumsatzsteuer. Allerdings ist hier der Wert der Ware am ersten inländischen Bestimmungsort für die Abgabenerhebung heranzuziehen."

 

Ist ein Zitat aus den FAQ der Zollseite.

 

Aber wenn ich z.B. 12 $ Versandkosten bezahlen musste, konnte ich nie wirklich viel Stoff kaufen.

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Hallo-

ich kann mich da meinen Vorrednerinnen nur anschließen!

 

Ich habe den Eindruck, dass beim Zollamt oder bei der Post keiner so richtig weiß, wer, wann, was und vor allem warum Zoll zahlen muss.

 

Immer wenn ich eine Stofflieferung bekomme, ist das "Spiel wieder neu"... ;)

 

Manchmal zahle ich beim Postboten den auf dem Brief ( vom Zollamt)angegebenen Betrag, manchmal zahle ich überhaupt nix, weil zwar der Betrag angegeben ist, der Postbote mich aber nicht erreicht hat und die Ware einfach so in den Briefkasten gestopft hat( das ist mir natürlich am liebsten :D ) Das alles ist aber bei mir IMMER Betrags-UNABHÄNGIG- also nix von wegen EUR 22/bzw. USD 22,--!

Manches Mal muss ich direkt zum Zollamt und die Ware selber abholen, was ewig lange dauert, weil dicke Wälzer mit irgendwelchen Artikelnummern durchforstet werden müssen, dann bekomme ich irgendwann mal eine Zahl genannt ( schließlich gibts auch eine handgeschriebene Rechnung, die ich aber nicht verstehe!)

Und dann wiederum gibts keinen Brief, sondern nur eine Nachricht, dass ich persönlich beim Postamt die Sachen abholen soll- je nachdem, wer dort Dienst hat ist auch was zu zahlen (nämlich der o.g. genannte auf dem Brief befindliche Betrag)- oder auch nicht, weil derjenige -mal vorsichtig ausgedrückt- kein Interesse hat.

Also- wie gesagt: es ist immer wieder was Neues!

 

Ansonsten empfehle ich auch die Internet-Seite des Deutschen Zolls.

Da ists erklärt, wie es eigentlich laufen soll.... :rolleyes:

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