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Nähen - ein teures Hobby ????


Devil's Dance

Teuer oder nicht?  

252 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Teuer oder nicht?

    • Nähen ist ein teures Hobby
      193
    • Ich nähe, um Geld zu sparen
      73


Empfohlene Beiträge

Ich kann mich für keins von beidem entscheiden. Wenn ich eine teure Jeans verlängere mit Resten von alten Jeans oder Löcher dekorativ flicke mit Stoffresten von Altkleidern oder zu Weihnachten selbstgenähtes verschenke wie Stoffkörbe oder Einkaufstaschen dann finde ich schon dass man viel Geld sparen kann mit dem Nähen.Wenn ich aus einem alten T-Shirt vom Gatten ein kleineres nähe für einen Sohn dann hab ich auch gespart.

 

Wenn ich mir aber zig tolle Einzelschnittmuster für teures Geld kaufe und edle Stoffe im Schrank lagere und teure Schablonen oder Scheren zulegen weil mir der Umgang mit diesen Dinge viel Spaß macht dann ist es ein Luxushobby.

 

Es kommt für mich darauf an wie man das Nähen betreibt und da ich eine Mischung aus beidem mache, finde ich dass sich das Finanzielle die Waage hält bzw. ich selber in der Hand habe ob es teuer oder günstig sein soll.

 

Und nachdem es individuell ist und Spaß macht darf es auch etwas kosten ohne dass ich es als teuer oder zu teuer empfinde.

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  • Isebill

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Gast HeideLange

Hallöle an Alle,

 

meine Finger sind jetzt ganz platt - so lange war ich draufgesessen!

Hat sich schon mal jemand von uns überlegt, wie langweilig diese Diskussion gewesen wäre, hätte Isebill nicht ihren Beitrag geschrieben? Ich für mich freue mich über jeden Beitrag von ihr. Er ist anders, sicherlich auch oft provo-

zierent. Aber das bringt "Feuer" in den Fred. Und ist das nicht gut so?

 

Zu mir: ich habe Handarbeit in der Schule gehasst! Zum Nähen angefangen habe ich weil kein Geld da war. Gut, heute ist Geld da, aber ich nähe immer noch: einfach weil es mir Spaß macht und ich meine Kreativität ausleben kann

 

Nach der Trennung von meinem ersten Leben kann ich berichten, da bin ich mit 10 DM in der Woche ausgekommen, und ich bin nicht verhungert. Es geht!

Und wenn ich dann in einem Fernsehbericht davon sehe, dass Hartzer (nee das Wort mag ich echt nicht) geschälte Kartoffeln im Glas kaufen..... Oder eine Haushaltsexpertin erklärt, dass sie eine Familie für drei Tage ernähren kann, was eine Mahlzeit für die gleichen Personen bei MC Donalds kostet....

 

Selbstverständlich verstehe ich dann auch Leute, die sich anstrengen um jeden Preis, endlich einen Job zu bekommen, der sie und ihre Familie ernährt. Mein Sohn ist im Moment in der gleichen Lage.

Was mich nur so sehr wundert, warum bitte, kann man eine gegensätzliche Meinung nicht auch anerkennen, ohne gleich die Lehrerin zu spielen?

 

So, das musste jetzt mal raus.

 

Grüßle

Heide, die Alte

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Zuerst mal habe ich für "Ich nähe um Geld zu sparen" gestimmt.

 

Für mich ist das Nähen kein Hobby sondern eine "spaßbringende Notwendigkeit"!;)

 

Ich habe vor 16 Jahren mit dem Nähen angefangen weil es mir finanziell sehr schlecht ging und Kleidung usw. einfach einen hohen Kostenfaktor darstellen. Also hab ich mir die Nähmaschine meiner Mutter geliehen und angefangen zu nähen und vorhandene Kleidung auszubessern.

Das hab ich auch weiterhin gemacht als es uns finanziell gut ging, weil es einfach schon eine "Überzeugung" wurde.

(Bei mir werden übrigens auch Socken gestopft!!!):D

 

Ich kaufe heute auch teure, weil hochwertige, Stoffe ein wenn ich ein "besonderes Teil" nähen möchte. Bei mir wird Kleidung selten nach modischen Gesichtspunkten genäht sondern so das sie gut kombinierbar sind und möglichst lange getragen werden können.

Da meine Nähmaschinen nie mehr als max. 120,- Euro gekostet haben und ich bei Kurzwaren immer zuschlage wenn ich etwas günstig bekommen kann, halten sich die Unkosten im Rahmen.

L.t. meinem Haushaltsbuch habe ich deutlich weniger Kosten als wenn ich ausschließlich Kleidung usw. kaufen würde. (Und das auch wenn ich KIK bevorzugen würde!);)

 

Ein teures Hobby wäre es für mich wenn ich Wert auf hochpreisige Maschinen legen würde und dafür Unsummen ausgeben würde.

Da ich das nicht tue denke ich mal das ich mich mit gutem Gewissen vor die Nähmaschine setzen kann.:D

 

LG Andrea

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Hallöchen!

 

Aber ähäm... das mit dem Nähen-Aufhören hab ich jetzt so leichtfertig dahingesagt oder besser -geschrieben. Denn wenn ich eine Weile nicht nähen oder stricken kann - keine Zeit oder Geld für Material - werd ich unleidlich. Ich muss mich kreativ austoben können - und wenn ich meine Ordner für die Weiterbildung beklebe (buntes Papier, Glitzersteine und all sowas :D, jeder Ordner sieht anders aus) und die Kreativität hilft mir auch oft, Appetitattacken meiner Schilddrüsenunterfunktion zu kanalisieren, denn dann bin ich abgelenkt *mal offen spreche*

...

Grisi

 

Ich sag immer: wer näht, sündigt nicht! :D

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nähen - ein MIR teures Hobby :D

 

Aber klärt mich doch bitte mal auf: wer oder was ist "KiK"? Ich vermute, Ähnliches wie H+M, C+A, weiß es aber nicht. Und würde es gerne wissen :)

 

SommersonneMorgengrüße

Kerstin

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Ich denke auch, daß sich das alles ausgleicht. Klar kostet nähen Geld, manchmal auch etwas mehr :rolleyes:, auf der anderen Seite: man kann mal Hosen enger nähen, die sonst ausrangiert würden, Röcke aus Hosen für die Kinder, zu kurz geratene Hosen werden kurzerhand kurze Hosen, T-Shirts und Jogginghosen vom Papa werden für den Junior "umgebaut". Da kann man schon einiges sparen. Oder wenn ich überlege, wie oft die Familie kommt: Kannst du das reparieren - egal, ob es um abgerissenen Taschenriegel oder Griffe geht.

 

Außerdem spare ich nun auch dahingehend Geld, daß ich mir die Kleidung in den Geschäften inzwischen genauer ansehe und nicht mehr mal eben 100 Euro für ein Kleidchen ausgebe, an dem ich inzwischen nichts besonderes mehr sehen kann. Oder die einfachsten Tunikas (Tuniken?) für 40 Euro. Das sehe ich einfach nicht mehr ein. Dadurch spare ich ja auch. Das darf man nicht vergessen.

 

Ich habe geplant, mir demnächst mal eine "anständige" Maschine zu kaufen. Dass sich die Kosten nicht rechnen, ist klar.

 

Aber - überlegt mal - ICH habe noch nie bei einem Mann mitbekommen, daß er sich durchrechnet, ob sich nun die Autotunerei "rechnet" oder dass sich mein Mann durchkalkuliert, ob sich sein Fischfang mit der inzwischen sündhaft teuren Angelausrüstung rechnet.

 

Deswegen ist es doch eigentlich völlig egal, solange man es sich auf seinem Niveau leisten kann und es Spaß macht .....

 

LG

Andrea

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Aber klärt mich doch bitte mal auf: wer oder was ist "KiK"? Ich vermute, Ähnliches wie H+M, C+A, weiß es aber nicht. Und würde es gerne wissen :)

Ein Discounter, der Kleidung zu extrem niedrigen Preisen verkauft. Noch um ein Vielfaches niedriger als die von dir genannten Läden.

 

Ebenfalls sommerliche Grüße :)

Stefanie

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Aber klärt mich doch bitte mal auf: wer oder was ist "KiK"? Ich vermute, Ähnliches wie H+M, C+A, weiß es aber nicht. Und würde es gerne wissen :)

 

 

Ich bin fast geneigt zu sagen, daß es ein Segen ist, daß Du es nicht kennst. Es ist irgendwie das textilgewordene Grauen. Das billigste (im Sinne von "wer billig kauft kriegt billig") was zu haben ist. Gruselige Materialien gruselig unter wahrscheinlich gruseligsten Bedingungen verarbeitet. Dagegen ist Aldi schon fast 'ne schicke Boutique.

Das jetzt mal von einer Warte als selbsternannte Textil-Connaisseurin aus. Die natürlich irgendwie doch schon mehr als nur etwas hochnäsig ist. Daß es den Markt für diese Art Sachen gibt, und viele Menschen tatsächlich darauf angewiesen sind, in solchen Läden kaufen zu können, ist natürlich nicht von der Hand zu weisen und bedauerlich.

 

Grüßlis,

 

frieda

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H

..... Ich finde es auch immer wieder schön, was ich in Geschichten rund um den Nähmaschinenkauf lese: Wenn die Göga`s dabei sind und Mitspracherecht haben, meist hochwertige Maschinen gekauft werden.:D;):D....

 

 

Oh ja, die Maschine, die ich mir ausgesucht habe, lag im Preis um ein vielfaches niedriger, als die Maschine, die mein Mann für mich aussuchte. "Willst du nicht lieber was anständiges?" :D

 

Ich denke auch, wir Frauen machen uns viel zu viele Gedanken.

Bis ich aufhörte darüber nachzudenken, was ich von dem Geld für die Kinder kaufen könnte, verging auch einige Zeit. Jetzt bin ich egoistischer geworden.

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Guten Morgen,

 

nun, jetzt hätte ich hier mal ein konkretes Preisbeispiel:

 

Ich habe gestern die Longbluse aus der Burda 02/2010 fertiggestellt, und zwar aus einem Stoff, welchen ich hier noch als "Reststoff" hatte.

 

Der Stoff hatte ursprünglich mal ca. 12 €/m² gekostet. Gebraucht habe ich davon 1,6 m = 19,20 €. Da ich ihn aber nicht mehr extra gekauft habe, sondern dieser sowieso vorhanden war und mal verwurschtelt werden musste, setze ich den Materialpreis auf 10,- EUR.

 

Dazu kommt das BURDA-Heft. Anschaffungskosten grob 5,- EUR. Daraus habe ich jetzt bereits 3 Stücke genäht. 4,80 EUR:3 = 1,60 EUR.

 

Dazu noch Faden, Kopierpaier, Seidenpapier, Knöpfe und Strom für´s Bügelbrett und die Maschine: Ich denke, ich rechne nochmals 8 EUR dazu.

 

Und auch die Anschaffungskosten der Bernina ( Lebenserwartung mal auf realistische 10 Jahre gesetzt) beläuft sich pro Monat auf 14,- EUR. Pro Kleidungsstück des Monat Juni also 4,65 EUR.

 

 

Somit habe ich eine wunderschöne Bluse die mir - trotz breiter Hüfte und sehr schmaler Taille und einer Größe von 1,78 cm - wunderbar passt (Bild folgt noch in der Galerie) für sage und schreibe 24,25 EUR.(Die Arbeitszeit vor der Nähmaschine hätte ich alternativ vor dem Fernseher verbracht.)

Diese Bluse würde im Geschäft mindestens 49,95 EUR kosten. Kostenersparnis: 25,70 EUR bei einem einzigen Kleidungsstück.

 

Und so betrachtet komme ich auf die Dauer doch günstiger weg.

 

Somit würde ich meine Stimmabgabe für "teuer" dann doch gerne rückgängig machen wollen. Die Anfangskosten sind natürlich erstmal immens. Wenn man sich aber beim Stoffekauf zurücknimmt, plant, wiederverwertet und wirklich nach Bedarf näht, der kann am Ende mit der Nähmaschine Geld sparen.

 

Grüße

millefleurs

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es kommt auch drauf an, was ich nähe. Wenn ich Kinder T-Shirts nähe, die sowieso nur eine Saison lang halten müssen weil sie länger sowieso nicht passen, kann ich nicht sparen. Oder auch Modefummel für die Teenagertochter, der im nächstem Jahr ungetragen sein dasein im Schrank fristet da nicht mehr modern, kaufe ich lieber für wenig Geld ein, wenn ich sparen will oder muss.

Nähe ich aber edle Dessous oder geschneiderte Wolljacken, Ballkleider, allgemein festliche Kleidung und gute Qualität (Stoff und Verarbeitung) so kann ich schon sparen, da diese Anschaffungen auch gekauft wesentlich teurer sind.

Manchmal nähe ich um zu sparen, aber meistens nicht. Ich gebe insgesamt viel zu viel Geld für mein Hobby aus.

Aber ein Stoff, der schon lange im Schrank liegt, muss auch mit vollem Preis gerechnet werden, da dieser ja zur seiner Zeit bezahlt wurde. Oder schreibt ihr eure Stoffe wirtschaftlich ab wenn sie zu lange gelegen haben? Eine Nähmaschine abzuschreiben nach 10 Jahren als armotisiert (wie ein Geschäftswagen) ja, aber Stoffe aus dem Lager? Oder ist das dann so wie Sommerschlussverkauf bei euch im Stoffschrank?

Antje

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also Anna, 150 bis 200 Euronen für die Anschaffungskosten eines Sommerkleidchens finde ich etwas übertrieben. Oder schreibst Du hier von edlen Cocktailkleidchen aus Seidensatin?

Antje

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Aber ein Stoff, der schon lange im Schrank liegt, muss auch mit vollem Preis gerechnet werden, da dieser ja zur seiner Zeit bezahlt wurde. Oder schreibt ihr eure Stoffe wirtschaftlich ab wenn sie zu lange gelegen haben? Oder ist das dann so wie Sommerschlussverkauf bei euch im Stoffschrank?

Antje

 

Das halte ich persönlich auch für eine Milchmädchenrechnung, gekauft und bezahlt ist ja nun mal.

Geldbündel würden im Schrank auch nicht - abgesehen von der Inflationsrate;) - ihren Wert verlieren.

M.

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Das halte ich persönlich auch für eine Milchmädchenrechnung, gekauft und bezahlt ist ja nun mal..

 

Milchmädchenrechnung? Nur auf den ersten Blick....

 

Natürlich wurde der Stoff mal bezahlt - aber die Kosten wurden einem anderen Projekt zugeordnet. Wenn ich Lust hätte, könnte ich diesen Stoff mit einem Materialwert von 0,00 EUR angeben.

 

Den Stoff habe ich damals für ein Kinderdirndlgewand gekauft. Die Materialkosten lagen damals bei ca. 35,- EUR für den Stoff (ich hatte damals etwas zu großzügig eingekauft), 12 EUR für die Knöpfe, 3 EUR für Zackenlitze und 7,80 EUR für den Mehrgrößenschnitt. Diesen konnte ich schon 2x verwenden, somit setze ich 3,90 EUR an.Die Nähmaschine damals war noch geschenkt. Strom, Seidenpapier, etc. wiederum 8,- EUR.

 

Somit hatte ich also ein Kinderdirndlgewand für 61,90,- EUR. Ich denke, dass das ein guter Preis für ein ordentliches Kleid ist. Hier lag die Ersparnis bei ca. 18,05 EUR, da ein ähnliches Dirndl in der Anschaffung 79,95 EUR gekostet hätte.

 

Meine Tochter ist mittlerweile rausgewachsen. Die Knöpfe wurden abgetrennt und für das neue Dirndlgewand verwendet. Und aus den Stoffreste vom Dirndlgewand wurde: Meine neue Longbluse, die Schürze vom Nachfolgedirndlgewand und Bastelmaterial für die Schulkinder.

 

Das alte Dirndlgewand konnte ich übrigens auch ohne Knöpfe noch für 10,- EUR auf dem Kinder-Second Hand Markt verkaufen

 

Gruß

millefleurs

Bearbeitet von Millefleurs
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nein, ich hab das Kleid nicht im Blog gesehen. War keine Absicht, ist wohl wahr, das es bei Klamotten kaum eine Obergrenze gibt.

Sorry Anna, ich dachte es geht einfach um ein "Kleidchen" und nicht was ganz besonderes. Ich werde später mal nachschauen.

Antje

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...aber es ist Geld, das ich sonst nicht ausgegeben hätte.

 

Da ist dann natürlich tückisch!

 

Und noch eine kleine Anmerkung:

 

Wenn ich die eine oder andere Hobbyschneiderin hier im Forum betrachte, die mal auf die schnelle einen halben Kleiderschrank mit Kleidern, Shirts, etc. füllt (der ja eigentlich nicht leer sein dürfte) - und dabei der Eindruck entsteht, dass es sich um lauter Einzelstücke handelt, welche untereinander nicht kombinierbar sind,- und somit eventuell auch wieder extra Kleidungsstücke gekauft oder genäht werden müssen um eben diese Kombinationslücken zu schließen - dann geht es auch sehr ins Geld. Dann wird Nähen wiederum teuer. Aber was soll´s. Wir sind ja auch die Hobbyschneiderinnen, und nicht das Sparforum :lol::lol::lol:

 

Grüße

millefleurs

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Beileibe nicht, sonst hätte ich mir die 35€ und die wochenlange Arbeit gespart :cool:

 

 

Aber wer weiß: Wenn Du nicht wochenlang daheim aufgeräumt gewesen wärst, dann wären die 35 EUR doch mit Sicherheit bei anderen Vergnügungen (Kino, Theater, Strassencafé) draufgegangen :suff:

 

...und so betrachtet... :D

 

Grüße

millefleurs

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Also die Mühe mit der Rumrechnerei mache ich mir jetzt nicht. Da müßte ich ja auch jedes Glas Wasser mit einrechnen, welches ich beim Nähen trinke, damit ich nicht schlapp mache. Ganz zu schweigen von der Nervennahrung. :rolleyes:

 

Wie schon erwähnt, nähe ich nicht um Geld zu sparen. Ich sehe aber, was am Ende des Monats im Geldbeutel übrig bleibt. Und das ist entschieden mehr, als zu den Zeiten, in denen ich meine Kleidung hauptsächlich gekauft habe. :cool:

Bearbeitet von Emaranda
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Hallo

Jetzt melde ich mich auch einmal nachdem ich nur gelesen habe.

Hat schon mal eine/r hinterfrag was der Partner für sein Hobby ausgibt?

Warum stellt Frau ihr Licht so oft unter den Scheffel,

anstatt stolz zu seihen was sie mit ihren Händen kreatives geschaffen haben.

Nur weil sie damit kein Geld Verdienen sondern Geld sparen,

wie auch immer,selbernähen,bei den Kosten für hochwertige Exklusive Kleidung,

Umändern repariren bei gekaufter Kleidung, ist Preiswerter.

Zum Beispiel ein Reißverschluß einnähen kostet bei uns 10€

und drei bis vier Tage warten, hinbringen abholen(Sprit),

selbereinnähen ca5€ bei teuren Reißverschlüßen

und man hat es schneller fertig.

Ok die Maschienen kosten nunmal Geld,

aber man hat ja auch lange etwas davon oder muß man jedes Jahr eine Neue haben.

Meine Meinung ist gerade bei Werkzeug (Maschiene ,Schere,Nadeln usw)

ist Teuer im Endefekt immer billiger,

hält einfach länger.

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also Anna, 150 bis 200 Euronen für die Anschaffungskosten eines Sommerkleidchens finde ich etwas übertrieben. ...

Antje

 

Das sind auch hier die Preise für ein vernünftiges Alltagskleid. Wenn es guter Stoff sein soll, in brauchbarer Verarbeitung, einigermaßen chic und mir sowie für mich paßt, dann sind absolut normale Preise. Unter 100,-- braucht man kaum gucken, bis 150,-- und höher kann man schon was kriegen. Das sind aber keinesfalls irgendwelche Luxusfummel, vielleicht noch mit "tollem" Designerlabel.

Brauche ich ein neues Sommerkleid für den Alltag, komme ich selbstgenäht trotz hochwertiger Stoffe und Zubehör auf einen Bruchteil dieser Kosten.

 

(Kohldampf-)Grüße

Kerstin

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es kommt auch drauf an, was ich nähe. Wenn ich Kinder T-Shirts nähe, die sowieso nur eine Saison lang halten müssen weil sie länger sowieso nicht passen, kann ich nicht sparen.

Nähe ich aber edle Dessous oder geschneiderte Wolljacken, Ballkleider, allgemein festliche Kleidung und gute Qualität (Stoff und Verarbeitung) so kann ich schon sparen, da diese Anschaffungen auch gekauft wesentlich teurer sind.

 

Antje

 

Stimmt..dennoch spare ich auch bei Kinder - T-Shirts.

Aufgrund nicht ganz so prallen Geldbeutels würde ich die normalerweise bei Zeeman, KiK oder Konsorten kaufen. Wie bereits von anderen erwähnt halten die aber maximal eine Saison...eher aber nur 3-4 Wäschen und dann muss nachgekauft werden. Wenn ich nun aber aus qualitativ besseren Material diese S-hirts nähe, halten sie länger. Da ich nun nicht nur ein Kind habe, dem das Shirt im nächsten Jahr eh nicht mehr passt, sondern gleich 4 Rabauken, gehen die Shirts (und auch andere genähte Teile) an den nächsten. Unverträglichkeiten bzgl. Farben gibt es da bei uns auch keine - hab ja nur Jungs.

Mein Jüngster (3,5) trägt inzwischen einige Teile, die ich mal für meinen Ältesten genäht habe (fast 10) und die sind immer noch schön - KiK-Klamotten wären das mit Sicherheit nicht mehr. Also spare ich schon etwas.

Dazu nehme ich dann noch den Aspekt, dass meine Jungs eben nicht rumrennen wie tausend andere Kinder, deren Eltern darauf angewiesen sind, bei den Textildiscountern einzukaufen.

 

Was sich allerdings kaum lohnt, ist Jeans selber zu nähen. zumindest meine beiden Grossen haben die Kinie da genausoschnell durch, wie bei den Kaufhosen. Hier nähe ich lediglich, um oben erwähnten Effekt zu erziehlen, das meine Jungs nicht so "uniformiert" laufen.

 

Tatsächlich kaufe ich aber doch den grösseren Teil der Klamotten für die Kinder da ich aufgrund beschränkter Zeit gar nicht in der Lage bin, für alle 4 alles selbst zu nähen. Zu den Kaufklamotten gibt es dann eben zwischendurch Einzelstücke dazu.

 

 

Heute denk ich mir: "Ach, näh ich mir was." und habe mir eine komplette Kombi aus Kleid, Bolero und Tasche genäht. Nicht, dass das jetzt Unkosten waren, ich denke die Gesamtkosen belaufen sich auf 30-35€ - und das Kleid ist aus Seide, aber es ist Geld, das ich sonst nicht ausgegeben hätte.

 

Das ist bei mir ganz anders. Für mich nähe ich überwiegend, weil ich es nervend und anstrengend empfinde, durch die Geschäfte zu jagen und nach passenden Klamotten zu suchen, die mir dann aber weder vom Schnitt noch von der Farbe gefallen. Mal ganz abgesehen davon, dass lange Ärmel bei mir etwa 5 cm über dem Handgelenk enden und lange Hosen maximal eine 7/8-Länge erreichen. Ich nähe aber nicht mehr für mich als ich kaufen würde, wenn ich Klamottenkaufen nicht so nervig empfinden würde.

Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob das anders wäre, wenn ich viiiieeel mehr Zeit zum Nähen hätte.

 

Also die Mühe mit der Rumrechnerei mache ich mir jetzt nicht. Da müßte ich ja auch jedes Glas Wasser mit einrechnen, welches ich beim Nähen trinke, damit ich nicht schlapp mache. Ganz zu schweigen von der Nervennahrung. :rolleyes:

 

Wie schon erwähnt, nähe ich nicht um Geld zu sparen. Ich sehe aber, was am Ende des Monats im Geldbeutel übrig bleibt. Und das ist entschieden mehr, als zu den Zeiten, in denen ich meine Kleidung hauptsächlich gekauft habe. :cool:

 

Jep da schliesse ich mich voll und ganz an. Nachgerechnet habe ich eigendlich erst auf diesen Tread und kam für mich zu dem Schluss, dass ich wohl manchmal spare und manchmal mehr ausgebe....who cares...kann ja eh nur soviel ausgeben, wie dafür im Monat übrig bleibt.:D

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nee, das Glas Wasser darfts Du nicht mitrechnen. Das müsstest Du ja trinken ob Du nun dabei nähst oder nicht:D. Fällt unter Ausgabenposten Verpflegung.

Bei mir ist ähnlich wie bei jadzia, ich nähe mehr als ich mir kaufen würde und kaufe stattdessen Accessoires dazu, die auch ganz schön ins Geld gehen können.

Antje

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Doch, doch, das Wasser müßte ich schon mit einrechnen, da machen Stücken ganz schön in´s Schwitzen komme und daher mehr Wasser benötige! :D

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Was ich meinte ist, dass ich mir durch die Näherei öfters Dinge nähe, die ich nicht brauchen würde und ohne die Näherei nicht kaufen würde.

 

Ja, vor allem, wenn der Stoffschrank rappelvoll ist, und man des Gewissens wegen vor dem nächsten Besuch beim Stoffdealer wieder ein paar Meter abarbeiten will :D. Und ich schaff es einfach nicht, den Stoffdealer links liegen zu lassen, wenn ich schon mal in der Gegend bin ... man könnte ja was versäumen.

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