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Burda Maßtabelle vs. Realität


Nera

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wenn ich "normalerweise" sage dann spreche ich vom Mittel des gekauften und anderen Schnittherstellern.

 

Es gibt Marken, da brauche ich 46 gar nicht anschauen, da passe ich wahrscheinlich noch nicht mal in ne 56 und eine da passt mir oben noch 42 aber wenn ich mir alle meine Einkäufe und alles was ich in letzter Zeit genäht habe (ohne diese Außreiser) so ansehe kommt am Ende oben 44/46 und unten 46/48 raus.

Wenn ich Burda in den entsprechenden Kaufgrößen (also ca. 2 Größen kleiner als nach Maßtabelle) genäht habe, dann passte es, bis auf Änderungen die immer notwendig sind.

 

Das ist bei den meisten in diesem Thread irgendwie genau so rüber gekommen, also Burda passt schon, aber eben nicht wenn man sich an die Maßtabelle hält sondern besser wenn man sich an die Konfektionsgrößen hält.

Es ist im übrigen schon komisch wenn man - bei genau diesem einen Hersteller - nach dem Ausmesse immer 2 Größen größer hat.

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Was heißt "normalerweise trage ich"? Wodrin? Normalerweise Kaufkleidung oder andere Schnittmusterhersteller?

Welche Körbchengröße hast du?

Wenn du ein großes Körbchen hast und das heißt bei Burda schon größer als B, dann solltest du nicht den Brustumfang messen, sondern nimmst am besten das Maß oberhalb der Brust. Das ist dann wesentlich kleiner. Dann passt dir das Kleidungsstück an den Schultern und an den Armausschnitten und das ist bei einem Kleid erstmal das wichtigste, denn diese Stellen sind am Schwersten zu ändern.

Alles andere musst du dann entsprechend von oben nach unten anpassen, aber wenn Schultern und Armausschnitte passen, ist das alles möglich, wenn auch mühsam. Da fängst du dann ggf. bei Schulterschrägen oder - breitenänderung an, machst bei den Brüsten weiter, dann ggf. an Bauch und Taille bis zu den Hüften wo du dann wesentlich mehr Stoff einfügst.

 

Passende Kleidung nähen ist ein mühsamer Prozess und da sind dann auch ein oder zwei Probemodelle aus Nessel nötig. Das liegt aber nicht an falscher Konstruktion von Burda, das liegt an individuellem Körperbau jedes einzelnen.

 

Dieser Thread wurde eröffnet um zu zeigen, dass man Oberteile eben nicht nur nach der Oberweite messen kann.

Das die Schnitte i.d.R. für Körbchengröße B konstruiert sind, steht ja nicht auf dem Schnittmuster. Dort steht immer: "bei Oberteilen richten Sie sich nach dem Brustumfang". Woher soll jetzt ein Anfänger oder Jemand der eben nicht so vertraut mit der Materie ist wissen, dass man ab Körbchengröße C anders messen und arbeiten muss???

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Du hast jetzt nicht die Frage zur Körbchengröße beantwortet. Das kann nämlich bei dir und auch bei allen anderen, die dieses Problem haben, genau der Grund sein, warum sie 2 größen kleiner brauchen als die Burdamaßtabelle angibt, wenn man den normalen Brustumfang misst.

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Dieser Thread wurde eröffnet um zu zeigen, dass man Oberteile eben nicht nur nach der Oberweite messen kann.

 

nö, dieser Thread wurde eröffnet, weil ich laut Burda Maßtabelle für die Oberweite Größe 48/50 und für die Tailenweite Größe 50, nähen müßte.

Wenn ich das denn tun würde, könnte ich mich in die Klamotten einwickeln. Nähe ich Größe 46 oder eine gradierte 44 dann passts.

Nähe ich aus der Plusstrecke, ist mir Größe 46 zu groß.

Aber es ist eh müssig das zu diskutieren, weil diejenigen, denen Burda passt,immer behaupten wir anderen wären verwachsen.:D

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Einer Empfehlung auszusprechen, dass man die Kaufgröße nähen soll, kann ich aber nicht zustmmen. Meine Kauf-Jeans sind 52, manchmal auch 50. Als mir noch 46/48 passte, habe ich 50 genäht, da passte ich rein. Heute würde ich wohl 54 oder 56 brauchen, da solche in den Heften nicht drin sind, kann ich dazu nichts sagen.

 

Ich finde es kommt auch viel dauf das persönliche Empfinden an. Schaue ich TV, denke ich oft, die Blusen der Frauen sind viel zu eng - leider sieht man mittlerweile auch viele auf der Straße, die so rumlaufen, dass ich denke, gleich werden die Knöpfe am Busen abgesprengt!

 

LG RIta

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, warum sie 2 größen kleiner brauchen als die Burdamaßtabelle angibt, wenn man den normalen Brustumfang misst.

Das würde im Umkehrschluß bedeuten mir würde brustmässig Grüße 48 um die Brust rum passen, weil die Maßtabelle das aussagt, taillenmäßig wäre ich für Größe 48, 7cm zu dick.

mir ist Größe 48 insgesamt zu groß

Und nein ich pflege keine Wurstpellen zu tragen:rolleyes:

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Dieser Thread wurde eröffnet um zu zeigen, dass man Oberteile eben nicht nur nach der Oberweite messen kann.

Das die Schnitte i.d.R. für Körbchengröße B konstruiert sind, steht ja nicht auf dem Schnittmuster. Dort steht immer: "bei Oberteilen richten Sie sich nach dem Brustumfang". Woher soll jetzt ein Anfänger oder Jemand der eben nicht so vertraut mit der Materie ist wissen, dass man ab Körbchengröße C anders messen und arbeiten muss???

 

Solche Informationen muss man sich dann aus Büchern zum Thema Fitting anlesen oder mal einen Kurs machen. Wer wirklich gut sitzende Kleidung haben möchte, muss sich eben intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Und wenn man das macht, findet man doch genügend Anhaltspunkte, woran es liegen kann.

Es ist schon schade, dass Burda dazu nicht mehr Informationen liefert. Nichtmal im Burdabuch steht der Hinweis zur Messung oberhalb der Brust. Aber wenn man nur sagt "Burda ist doof" macht man es sich meiner Meinung nach zu einfach. Burda konstruiert ja nicht falsch, Burda liefert nur zu wenig Informationen ;)

 

Ich editiere: Es steht auf S. 32! Burda sagt da, dass man eine größe kleiner als das Oberweitenmaß wählen soll, wenn man mehr als ein B Cup hat.

Bearbeitet von Himbeerkuchen
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Aber es ist eh müssig das zu diskutieren, weil diejenigen, denen Burda passt,immer behaupten wir anderen wären verwachsen.:D

 

Das auf keinen Fall! Jeder Körper ist anders und kein Körper ist richtiger als ein anderer. Man muss eben nur lernen, wie man dann entsprechend die Größe im Schnittmuster wählt und welche Änderungen man entsprechend machen muss.

 

nö, dieser Thread wurde eröffnet, weil ich laut Burda Maßtabelle für die Oberweite Größe 48/50 und für die Tailenweite Größe 50, nähen müßte.

 

Das würde im Umkehrschluß bedeuten mir würde brustmässig Grüße 48 um die Brust rum passen, weil die Maßtabelle das aussagt, taillenmäßig wäre ich für Größe 48, 7cm zu dick.

mir ist Größe 48 insgesamt zu groß

Und nein ich pflege keine Wurstpellen zu tragen:rolleyes:

 

Da kann es ganz viele Gründe geben, warum das so ist. Vielleicht liegt deine Taille an einer anderen Stelle als die Burda-Konstruktions-Taille.

 

Ich kann zum Thema den Craftsy-Kurs von Linda Maynard empfehlen oder das Buch Perfect Fitting.

Linda Maynard wählt nur nach dem Oberbrustumfang, ganz egal was Hüfte oder Taille sagen und passt diese dann entsprechend nachträglich an.

Das würde bedeuten, du müsstest 48 nehmen (sofern das der Umfang oberhalb der Brust ist und nicht dein normaler Brustumfang. Ist dein Oberbrustumfang vielleicht sogar 46?) und dich dann nach unten hin vorarbeiten und einfach mal schauen, ob und welche Änderungen nötig sind.

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nö, dieser Thread wurde eröffnet, weil ich laut Burda Maßtabelle für die Oberweite Größe 48/50 und für die Tailenweite Größe 50, nähen müßte.

 

Okay, ich geb mich geschlagen....da war mein Erinnerungsvermögen wohl doch nicht mehr so ganz treffsicher - bin ja schon älter.....:D

 

Aber es ist eh müssig das zu diskutieren, weil diejenigen, denen Burda passt,immer behaupten wir anderen wären verwachsen.:D

 

Genau..:D Seit ich nach Butterick, McCalls und Co. nähe, passt es nämlich kurioserweise....:D

 

 

Solche Informationen muss man sich dann aus Büchern zum Thema Fitting anlesen oder mal einen Kurs machen. Wer wirklich gut sitzende Kleidung haben möchte, muss sich eben intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Und wenn man das macht, findet man doch genügend Anhaltspunkte, woran es liegen kann.

Es ist schon schade, dass Burda dazu nicht mehr Informationen liefert. Nichtmal im Burdabuch steht der Hinweis zur Messung oberhalb der Brust. Aber wenn man nur sagt "Burda ist doof" macht man es sich meiner Meinung nach zu einfach. Burda konstruiert ja nicht falsch, Burda liefert nur zu wenig Informationen ;)

 

Sehe ich anders. Wenn ich mir als Anfänger ein Schnittmuster "Easy" kaufe, auf dem geworben wird, dass man sofort loslegen kann, kaufe ich nicht erst Bücher zum Thema Fitting, sondern Schnitt und notwendiges Material. Dann will man nämlich nähen und sehen ob es Spaß macht.

 

Wenn ich dann weiterhin Nähen möchte und an der Paßform arbeiten möchte, dann beginne ich erst mich mit solchen Büchern zu beschäftigen.:)

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Hm, ich hab oben den Beitrag editiert. Burda gibt dazu tatsächlich einige wichtige Information in seinem "Nähen leicht gemacht".

Schwierig zu sagen, ob Burda erwarten kann, dass man sich das Buch besorgt bevor man Burda-Schnitte näht. Aber wenn man es tut, scheint man mehr Freude an Burda-Schnitten zu haben.

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Hm, ich hab oben den Beitrag editiert. Burda gibt dazu tatsächlich einige wichtige Information in seinem "Nähen leicht gemacht".

Schwierig zu sagen, ob Burda erwarten kann, dass man sich das Buch besorgt bevor man Burda-Schnitte näht. Aber wenn man es tut, scheint man mehr Freude an Burda-Schnitten zu haben.

 

Ich denke nicht das man das erwarten kann.....Sofort loslegen ist ja was anderes als Lesen sie erst das Buch und evtl. notwendige Anpassungen...:)

 

Da hat natürlich Jeder seine eigene Meinung zu und das ist auch vollkommen okay.

Ich für meinen Teil bevorzuge inzwischen die amerikanischen Schnitte, auf denen ja auch nochmals an den wichtigen Stellen (Brustumfang, Taile, Hüfte) das fertige Kleidungsmaß steht.

 

Mir ist natürlich auch bekannt, dass man einen Schnitt anpassen muss und ich habe auch einiges an Literatur zu diesem Thema. Inzwischen passe ich die Schnitte nach dem Prinzip von Nancy Zieman an und komme damit super zurecht (soweit ich das bisher gemacht habe - das Buch gibt noch wesentlich mehr her). Auch ist mir bekannt was eine FBA ist, einem Anfänger mit großer Wahrscheinlichkeit nicht - wie mann immer wieder an den erstaunten Fragen hier im Forum sehen kann.:D

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Ich kann zum Thema den Craftsy-Kurs von Linda Maynard empfehlen oder das Buch Perfect Fitting.

Linda Maynard wählt nur nach dem Oberbrustumfang, ganz egal was Hüfte oder Taille sagen und passt diese dann entsprechend nachträglich an.

Das würde bedeuten, du müsstest 48 nehmen (sofern das der Umfang oberhalb der Brust ist und nicht dein normaler Brustumfang. Ist dein Oberbrustumfang vielleicht sogar 46?) und dich dann nach unten hin vorarbeiten und einfach mal schauen, ob und welche Änderungen nötig sind.

du, ich krieg meine Schnittmuster schon passend.

Aber was soll ich mich mit Burda rumärgern und rumändern, wenn

es mir geht wie Mickymaus

Genau..:D Seit ich nach Butterick, McCalls und Co. nähe, passt es nämlich kurioserweise....:D

Und soooo der Burner is Burda für mich auch nicht.

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Ich finde das spannend, dass euch die amerikanischen Schnitte besser passen. Ich frage mich wirklich woran das wohl liegt.

Ich könnte mir vorstellen, dass unterschiedliche Rücken- und Vorderlängen verwendet werden und das schon einen Unterschied macht.

 

Ich ich will euch bestimmt nicht dazu bringen, mit Burda zu nähen wenn ihr für euch bessere Alternativen gefunden habt :hug:

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Sehe ich anders. Wenn ich mir als Anfänger ein Schnittmuster "Easy" kaufe, auf dem geworben wird, dass man sofort loslegen kann, kaufe ich nicht erst Bücher zum Thema Fitting, sondern Schnitt und notwendiges Material. Dann will man nämlich nähen und sehen ob es Spaß macht.

 

Wenn ich dann weiterhin Nähen möchte und an der Paßform arbeiten möchte, dann beginne ich erst mich mit solchen Büchern zu beschäftigen.:)

 

So dann gibt es auch mal Mostrich (Senf) von meiner Seite:

Ich habe letztes Jahr angefangen zu nähen - ohne Nähkurs,

habe mich nur kurz im Stoffladen beraten lassen und mir ein Schnittmuster besorgt.

In diesem Schnittmuster ist schon alles drin!

Ich musste es nur sorgfältig lesen (einige Begriffe auch nachschauen, aber so ist es eben, wenn man etwas neues anfängt - das Internet bietet da schnelle Abhilfe) meine Maße nehmen und habe es doch tatsächlich mit etwas Mühe und Logik geschafft, ein Etuikleid anzupassen.

Dort ist doch auch die Maßtabelle angegeben also habe ich alle wichtigen Maße gemessen, verglichen und angepasst. Ich passe nämlich nicht nach Tabelle in eine Größe.

 

Bei den amerikanischen Schnittmustern war ich mit der Passform bislang nicht so zufrieden, da muss ich wohl eher eine Größe kleiner wählen als nach Tabelle.:rolleyes:

 

PS: Aber ich gebe zu die Bezeichnung "easy" ist wirklich irreführend. Schließlich ist "Schneider" ja auch ein Lehrberuf :rolleyes:

Bearbeitet von Crusadora
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So dann gibt es auch mal Mostrich (Senf) von meiner Seite:

:rolleyes:

 

...von mir auch...

 

Ich bin mit Burdaschnitten "großgeworden" (habe sie quasi mit der Muttermilch aufgesogen :D ) und habe noch nie ein Problem damit gehabt. Nähe alles in meiner Kaufgröße. Wobei ich zugeben muss, dass ich mich noch nie um die Maßtabellen geschert habe, sondern immer die Schnittmuster ausgemessen habe.:engel:

 

Ich denke mal, das mit den Vorlieben für bestimmte Schnittmuster ist auch ein bisschen Gewohnheitssache

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Wobei ich zugeben muss, dass ich mich noch nie um die Maßtabellen geschert habe, sondern immer die Schnittmuster ausgemessen habe.:engel:

 

Na ja, es ging ja darum, dass es nach der Maßtabelle nicht passt. Den Schnitt sollte man lt. Burda übrigens nicht ausmessen......:D

Klar kann ich auch einen Burdaschnitt mit vielen Änderungen anpassen....

 

Übrigens habe ich auch festgestellt, dass es Unterschiede gibt zwischen Einzelschnitten und den Heftschnitten - sicherlich nicht bei allen, aber bei einigen, die ich getestet habe.

 

Ich denke mal, das mit den Vorlieben für bestimmte Schnittmuster ist auch ein bisschen Gewohnheitssache

 

Nun ja, bei mir ist die Vorliebe zu amerikanischen Schnitten erst entstanden, als ich mir sicher sein konnte, dass Burda und ich eben nicht sonderlich gut zusammenpassen....:D

Was mir bei diesen Schnitten wesentlich besser gefällt, sind die Paßzeichen und auch die Maßangabe des fertigen Kleidungsstückes an diversen Stellen.

 

Glücklicherweise kann das ja aber Jeder so machen, wie er/sie möchte.:)

Bearbeitet von mickymaus123
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Glücklicherweise kann das ja aber Jeder so machen, wie er/sie möchte.:)

 

...jep - und jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden (im wahrsten Sinne des Wortes :) )

 

Und was zählt, ist schließlich das, was zum Schluß rauskommt :p

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Passform steht und fällt halt auch mit den Ansprüchen. Und die steigen mit der Näh-Erfahrung. Ich habe kürzlich mehrere Blusen angehabt im Laden - bei jeder hatte ich was zu meckern. Die mieseste meiner selbst genähten passt besser als all die zusammen.

 

Ich bin ja auch mit burda groß geworden. Als mir im Laden noch 42 passte, kam ich mit den Hosen aus der Plus-Serie besser klar. Die Oberteile habe ich aus der normalen genommen. Warum hat sich mir nie erschlossen. Beides in 44, selbe Tabelle. Wobei ich die Taille der Hose auf 42 verjüngt habe. Das ging aber auch nur, weil die Hosenbeine in den 80ern eher weit waren.

 

LG Rita

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Bei mir passiert das Umgekehrte: Burda passt grundsätzlich, d.h. ich muss nur wenige Änderungen vornehmen. Bei den Vogue- und Simplicitysachen, die ich genäht habe, ist es viel problematischer: Oberweite (nach SBA), Taille und Hüfte passen schon, aber irgendwie ist dazwischen überall zuviel Stoff. Die Änderungen sind viel aufwendiger. Die Hosenschnittkurven passen überhaupt nicht zu meinem Hinterteil, die von Burda passen ziemlich gut.

 

Ich denke, meine Proportionen entsprechen einfach eher den Burdaproportionen als denen der amerikanschen Schnitte.

 

Nur mit ausmessen des Schnittes ist es halt auch nicht getan, so ein Schnitt ist ja nur zweidimensional. Ansonsten müsste es ja funktionieren, wenn man den Schnitt mit eigener, passender Kleidung vergleicht.

 

Was mir auffällt: Die, die klagen, dass Burda "kartoffelsackmässig" ausfalle, nähen eher in Grössen >42. Oder kommt mir das nur so vor? Vielleicht ist da irgendwo ein Gradierungssprung, der vielen Körpern nicht so entspricht?

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Jein... es gibt einen Gradierungssprung - der liegt bei Burda ungefähr bei der 46. Und der beinhaltet nicht nur, das der Sprung zwischen 2 Größen ab der 46 6 cm im Umfang beträgt, und bis 46 4cm.

Echte "große Größen" sind auch vorher schon etwas - äh - anders im Grundschnitt - damit die Gradierung dann wieder funktioniert.

Womit auch erklärlich wird, warum eine Große-Größen 46 passt (oder auch nicht;)) und eine kleine/normale Größen 46 dann eben nicht (oder eben doch).

 

Und ja - die Amis gehen zusätzlich von etwas anderen Proportionen aus. Die amerikanische Durchschnittsfrau ist etwas anders gekurvt, als die z.B. deutsche... schönen Gruß von den Reihenmessungen.

Und die Amerikanerin braucht/wünscht/verlangt/ist gewöhnt an andere Bequemlichkeitszugaben als die Deutsche. (Was mir bei Hosen dann auffällt: Da hab ich bei Simplicity/Butterick immer ein Gefühl von zu viel Stoff um Hüfte und in der Sitzhöhe/Schrittkurve. Burda... ist da für mich passender.)

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.

 

Ich bin ja auch mit burda groß geworden. Als mir im Laden noch 42 passte, kam ich mit den Hosen aus der Plus-Serie besser klar. Die Oberteile habe ich aus der normalen genommen. Warum hat sich mir nie erschlossen. Beides in 44, selbe Tabelle. Wobei ich die Taille der Hose auf 42 verjüngt habe. Das ging aber auch nur, weil die Hosenbeine in den 80ern eher weit waren.

 

LG Rita

 

Nach meiner Erfahrung sind die Plusgrössen nicht einfach grössere Normalgrössen. Sie scheinen für mehr Kurven ausgelegt zu sein. Ich bin eine ausgeprägte Sanduhr und habe sowohl normale wie auch plusschnitte in 44 genäht. Bei den Plusschnitten musste ich bei Oberweite und Hüfte immer deutlich weniger Anpassungen machen wie bei den anderen.

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ich glaube, jeder Schnitthersteller hat seine ganz spezielle Meßart.

Ich bin mit neue Mode und Burdaschnitten groß geworden. Neue Mode hat bei mir besser gepaßt, aber die haben aufgehört - ok, ich hab eine Zeitlang nicht so sehr viel genäht ( bin ich jetzt schuld :confused: ). Da bin ich dann in Ermangelung anderer Möglichkeiten allmählich mit Burdaschnitten warm geworden. Ich wähle nach Kaufgröße aus und ändere beim Nähen was nötig ist.

 

liebe Grüße

Lehrling

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Mir passen die McCalls (Butterick/Vogue) Schnitte auch besser als Burda, aber wenn ich kleiner als nach Maßtabelle nähen würde, dann käme ich nicht mehr rein...

 

Ich kaufe ja nicht mehr viel von der Stange, aber bei Shirts paßt mir gekauft beim Kaffeeröster Gr. 44/46. Bei Burda (Heft) brauche ich laut Tabelle eine 48 plus FBA und über der Hüfte eine 50. Und selbst das war bei meinem letzten Burdawerk eher etwas spack.

 

Hosen gekauft meist 48, auch mal 50. Burda laut Tabelle zwischen 50 und 52. Nun ja... hätte besser die 52 genommen. 50 auch eher spack. Aber gut, ich liege ja auch dazwischen...

 

Und meine Erfahrung, auch wenn ich anderen Leuten bei Paßformproblemen geholfen habe.... wenn ich selber gemessen und ggf. die Genauigkeit des Kopierens und Nähens überprüft habe, dann vielen die Burda Heftschnitte so aus, wie nach Maßtabelle zu erwarten. Ich nähe natürlich nicht so viel, es können also alle meine Schnitte nicht repräsentativ gewesen sein... aber bestätigen kann ich das "nimm deine Kaufgröße" nach meinen Erfahrungen nun mal nicht.

 

Daß mir McCalls besser passt (Simplicity hatte ich noch nicht so oft, da waren die Erfahrungen bei Oberteilen etwas gemischt) liegt daran, daß die schmalere Schultern vorsehen und engere Armausschnitte schneiden.

 

Dafür paßte meiner Mutter Burda immer sehr gut, die hat eher breite Schultern und sonst keine so ausgeprägten Kurven.

 

Das ist dann wirklich eine Sache der Proportionen.

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