alte Leinenkopfkissenbezüge-was würdet ihr daraus Nähen?

Hallo!

Ich habe beim Dachbodenaufräumen mehrere Leinenkopfkissenbezüge gefunden und bin nun am Überlegen, was ich daraus machen kann .... ? Es sind verschieden Kopfkissen weiß, 80x80, immer 2, Uni oder mit dezenten Farben bestickt, teilweise mit Bogenkante ....

Mir fehlen so die Ideen... Deckchen möchte ich nicht daraus machen !

Vielleicht hat ja schon mal jemand von euch Kopfkissenbezüge verarbeitet und schöne Ergebnisse !

Gruß Martina

Hallo,

habe ältere Bettwäsche gefärbt, 2 Kissenbezüge wurden schon als Taschenfutter verarbeitet.

Kleider für alte Puppen, oder Knopfleisten, Pässe usw für Leinenblusen.

Liebe Grüße, Deine Cambron

Ich würde mir einen Quilt nähen, vielleicht weiß mit cremefarben, das stelle ich mir toll vor.

Weiter sammeln, ein bisschen karierte oder Bauernbettwäsche dazu und einen wunderschönen Weißquilt nähen.

Pyjamahosen

Ich bin absolut für einen White-Quilt! Da war irgendwo auf einer amerikanischen Seite ein wunder-, wunderschönes Bild von. Auch genäht aus alten Kopfkissenbezügen, teilweise mit Stickerei *schwärm*

Liebe Grüße, haniah

Pyjamahosen

… oder generell Nachtwäsche …

Gruß cochlea

Buchumschläge (Tagebuch, Kochbuch, ...)

Ich habe auch ca. 20 Leinenkopfkissenbezüge von meine Schwiegemutter beim Ausräumen gerettet. Daraus will ich Raffollos nähen. Die Bezüge haben teilweise breite Häkelspitze eingenäht.

Es waren auch noch wunderschöne bestickte Überschlaglaken dabei. Die werden mal Gardinen.

LG Beate

Hallo und Danke an alle die bis jetzt geantwortet haben!

oder Knopfleisten, Pässe usw für Leinenblusen.

Ich glaube die Knopfleisten oder verzierungen für Blusen /Tunikas werde ich versuchen umzusetzen, Quilts finde ich toll ist aber so nicht mein Gebiet ..

Ich werde dann berichten, was draus geworden ist!

Gruß Martina

Hallo

dazu fallen mir Freundschaftskissen ein, Lavendelkissen, normale Kissenhüllen und natürlich auch ein Weißquilt. Vielleicht reizts dich doch ?

Aus Flohmarktfunden und Bettwäsche der Familie entstand dieser Quilt für eine Freundin. Das Kissen dazu gabs das Jahr drauf.

Hier liegt noch Material für den nächsten bei Gelegenheit.

Ach so, Decken für Kinderwägen oder Puppenquilts/deckchen wären auch ne Idee.

Grüße

Soya

mein Blog: Wolvens Blog

Leinen ist ja "kochfest", so lassen sich z. B. Brotbeutel daraus nähen.

Ich hatte mir mal aus altem Leinen (Meterware) eine ärmellose Sommerbluse genäht. Leinen ist bei Hitze angenehm zu tragen.

Von Tante habe ich noch alte -von ihr selbstgenähte- Unterhemden, die mühevoll gearbeitet sind - teils Festonstickerei am Rand, oder auch Spitze angenäht. Die handgestickten kann ich nicht "kaputtmachen"!

Mit Spitze, da habe ich eines zertrennt und einige Lavendelbeutelchen genäht.

Wenn Leinen vergilbt ist oder Flecken hat, soll man es im Winter nach der Wäsche zum Gefrieren raushängen, davon wird es wieder schön weiß. Dagegen Wolle und Synthetik tut das nicht gut!

Ich habe schon alte Leinenhandtücher an ein Hotel verschenkt. Denn nichts "poliert" Gläser und Besteck besser auf Hochglanz!!!

Und es "fusselt" nicht, im Gegensatz zu manchen BW-Geschirrtüchern.

Auch für mich selbst habe ich solche Handtücher geteilt und Abtrockentücher gemacht.

Grüße Annemarie

Guten Morgen!

Ich nutze Leinen für alles, was ich gerne nähe! Ich nehme auch alles auseinander und nutze es einzeln. Besonders gut eignen sich Leinenbezüge für Taschen und Täschchen, denn der Stoff hat schon eine gute Eigenstabilität.

Wenn sie etwas vergilbt sind, kann man sie gut auf dem Rasen bleichen im Sommer. Stockflecken bekomme ich am besten mit ÖkoOrange in der Wäsche raus. Manche Farbveränderungen gehören aber auch einfach zu gelebten Stoffen dazu.

Im Moment färbe ich Leinenlaken einfach in der Waschmaschine und nutze sie so noch eher.

Viel Freude mit dem Leinenbezügen!

Liebe Grüße!

Maren

Das Bleichen "auf die Bleich` legen" im Sommer -bei voller Sonne- kenne ich auch von früher. Man hat da immer wieder mit der Gießkanne nassgemacht.

Das mußte ich als Kind auch machen, hat ja schließlich Spass gemacht - aber die Blechgießkannen waren so schwer!

In unserer nahen Stadt gibt es die Gebiete (Straßenbezeichnungen) "Am Bleichanger" und "Stadtbleiche".

Damals wurde die Natur (Sonne und Frost) bei "Problemen" eingesetzt, heutzutage Chemie!

Gruß Annemarie