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Schnitt falsch oder Körper??


drachen52

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Hallo Ihr Lieben Näherinnen und Näher,

 

seit heute lerne ich bei Friedel nähen!:D Ich habe eine Schnitt ausgesucht, dank dem Forum auf Folie gemalt, mitgenommen, natürlich auch Stoff :p

Eigentlich kaufe ich von der Stange (obe meistens 40 oder 42,unten im Rock 42 in der Hose 44) Ich hatte einen Schnitt in Größe 40/42 gemacht, meine Lehrmeisterin meinte - zu klein - brauchst 44 oder 46 - ich war doch leicht geschockt ;) Also Schnitt eine Nr. größer gebaut!

 

Schnitt übertragen, ausgeschnitten, geheftet (alles Friedel gemacht), jetzt kommt der Clou - passt nicht - Schulter zu lang! Ärmel rausgetrennt und anders geheftet - jetzt ist im Vorderteil zuviel Stoff - versteht Ihr noch was ich meine? Meine Schultern sind soooo zart :rolleyes: die Arme dank Lymphödem nicht - wie soll frau daraus einen Superschnitt machen, der dann immer passt? Ich wollte doch mal ein T-Shrit nähen - wer kann mir raten? Die Hälfte vom Schnitt 42 bis zur Brust und dann 46 einschließlich Ärmel? Ich verstehe gar nicht, wie mir bis heute die gekauften Klamotten gepasst haben???

 

Ich hoffe wie immer auf zahlreiche Hilfen :cool:

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Hallo,

 

ich kann dir zwar nicht bei deinem Problem helfen, aber das mit den gekauften habe ich auch. Da passe ich in 44/46, bei Burda muss ich schon bei 48 bzw. 50 schauen und auch die Schnitt nehmen. Verstehe da auch die Welt nicht mehr. Dagegeben bei Sabrina WOman ist 48/50 wie ein großer Sack ... ???? :confused:

 

Neuerdings habe ich auch immer Schwierigkeiten mit den Ärmeln. Hoffe, dass du noch ausreichend Hilfe bekommst.

 

Gruss Sabine

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zur größendiskussion sag ich nur vanity sizing :)

 

such zu dem thema mal :)

letztendlich kommt es bei fast allen darauf zu, dass wir unsere Schnitte ausmessen, Probestücke nähen und man nachher auch ein paar "basisschnitte" hat, die dann passen :)

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Hallo Angela,

 

ich kann dich sehr gut verstehen und beruhigen. Es gibt selten Frauen, die auf Anhieb ihren Traumschnitt finden und dann auch noch perfekt reinpassen. Der Clou ist , man ist von der Konfektion gewöhnt sich irgendwie auf eine Schnittgröße festzulegen. Aber genau hier liegt der Vorteil beim Schneidern. Man kann sich seinen Schnitt aus verschiedenen Größen zusammenbauen. Und zwar so:

 

Erst mal kommt die Stunde der Wahrheit. Man sollte sich mal genau im Spiegel betrachten und beurteilen welche Körperformen regelmäßig sind und zueinanderpassen und welche eben total aus der Reihe tanzen. Z.B. Der Haupteil passt wohl für Größe 42 nur der Busen tanzt aus der reihe und entspricht eher 46. Oder Meine Schultern und mein Rücken sind wohl Größe 38 der Bauch aber eher 40/42, oder eben die Oberarmweite ist im Verhältnid zu Groß usw.

 

Nach dieser Bestandsaufnahme sucht man sich den Schnitt aus der den regelmäßigen Maßen entspricht und verändert dann die Stellen die aus der Reihe tanzen. z.B. bei zu großer Oberarmweite verwendet man den normalen Ärmelschnitt und fügt im Oberarmbereich Mehrweite und etwas Mehrlänge ein. Diese Änderungen sind wenn man Sie mal erklärt bekommen hat alle nicht so schwer und der Schnitt ist dann eben dein persönlicher Maßschnitt. Du kannst viele Tipps dazu auf der Burdahompage unter Service Workshops lesen. Falls du nicht klar kommst helfe ich dir gerne weiter schreib mir einfach eine mail .

Viel Spaß beim Maßschnitt erstellen und Gute Nacht

 

Andrea

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Ich würde empfehlen den Schnitt mit einem dir passenden T-shirt zu vergleichen - dann siehst Du evtl. schon die großen Unterschiede.

 

Oder Du nähst mal ein Probeteil.

 

Ansonsten hilft sicher das Probieren von mehreren Firmen - mir paßt z.B. Burda (was als Standard gilt und Du vermutlich auch verwendest) überhaupt nicht. Wird bei mir immer zuu groß, da ich schon so Gr. 48-50 brauche und Burda Plus überhaupt nicht meinen Proportionen entspricht.

 

Ich nähe am liebsten mit US Schnitten, mein Lieblings T-shirt Schnitt ist von Butterick und paßte fast auf Anhieb (das erste Shirt habe ich zu eng genäht weil ich nicht abmaß) und auch andere Buttterick Schnitte passen mir gut. Derzeit nähe ich ein McCall Kleid, mal sehen wie das wird.

 

Übrigens messe ich inzwischen auch jeden Schnitt aus, bei den wichtigsten Maßen kann man dann gleich sehen was paßt oder überhaupt nicht werden kann - gerade die Weite der Kleidung wird sehr unterschiedlich interpretiert.

 

Gruß

 

Ulrike

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immer wieder lese ich: ich messe den Schnitt aus. Darunter kann ich mir gar nichts vorstellen. Was heißt denn das konkret?

LG

margot

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...ich hab mal eine Werbeveranstaltung vom "Goldenen Schnitt" mitgemacht, da kann man sich echt SEINEN Schnitt (auch wenn die Figur noch so abweichend ist!) selbst herstellen. Es bedarf einiger kleiner Werkzeuge, aber es klappt immer. Die Schnitte werden im Miiniformat angeboten, man hat am Ende einen für seine Figur genau den passgerechten Schnitt.

 

Gruß Doris

 

Kleine Freuden sind Blumen im Teppich des Lebens

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@Australiakatze

Tja, ausmessen des Schnitts, wie soll man das erklären?

Also man mißt am Schnitt die Oberweite aus, die Taille, die Hüfte. Die Oberweite normalerweise unter den Achseln, je nachdem wieviele Schnitteile es sind die Einzelmaße addieren (evtl. Nahtzugaben oder Umbrüche beachten) Taille ist normalerweise im Schnitt eingezeichnet, Hüfte messen nach Bedarf bzw. Schnitt.

Bei Hosen ist die Hüfte schwieriger zu messen, man muß ausmessen wo bei einem selbst die stärkste Stelle der Hüfte liegt und die dann am Schnitt abmessen (von der Taille aus meine ich). Eine Linie ziehen und dann abmessen.

Dann noch die Längenmaße, je nachdem welche man braucht.

Z.B. Ärmellänge, vordere oder hintere Länge (besonders wenn man sehr groß oder klein ist oder weiß dass man da keine Standardmaße hat); Hosen oder Rocklänge versteht sich von selbst denke ich.

Evtl. noch Schulterbreite, wenn man weiß dass dies eine problematische Stelle ist oder auch die Oberarmweite wenn man stärkere Arme hat als in der Konfektionsgröße vorgesehen.

Gruß

Ulrike

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