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Vollfrust!! Wieviel Übung braucht man???


Heikejessi

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Genau das ist es, ich kann die Schnitte nicht an meine Proportionen anpassen. Das Teil, das ich im Moment nähe, habe ich jetzt geheftet und immer wieder angezogen. Es hat vorne an den Ärmellöchern gebeult, also hab ich einen Abnäher reingenäht, der im Schnitt nicht vorhanden war. Jetzt geht es so leidlich. :o

 

Den Ärmel selber hab ich mindestens schon dreimal wieder getrennt und wieder eingenäht, nur irgendwie sitzt er nicht.

 

Ich werde heute mittag mal ein Foto machen, vielleicht kann jemand helfen.

 

Danke nochmal für die Motivation.

 

LG Heike

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Naja - wenn Du das Armloch über einen Abnäher verkleinerst - dann muss normalerweise ja auch die Armkugel verkleinert werden....

 

Sabine

 

...oder der Ausschnitt mit entsprechendem Umfang neu ausgerundet werden.

Aber interessiert ja eh Keinen....:o

M.

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Aber interessiert ja eh Keinen....

M.

 

 

 

Hallo Martin,

stimmt nicht, finde Deine Beiträge sehr hilfreich, auch die von anderen HS.

 

Gruß Irena

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@rightguy

 

Ach rightguy,

schieb keinen Frust. Du hast zu 100% recht, aber ich habe auch eine Weile gebraucht, um das auch anzuerkennen, dass die Basics eben zu Recht basics heißen.

Am Anfang erscheint das so langweilig und stupide - Grundschnitt. Pöh. Man will doch die schönen tollen Modelle haben und nicht so einen schnöden "Grundschnitt". Das man sich das Leben so viel leichter macht, merkt man oft erst nach vielen Umwegen.

Dont give up, ich lerne immer viel aus deinen Beiträgen!!!!

 

Gruß, Antje

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Mal abgesehen davon, daß nicht jede Nähkursleiterin einen Grundschnitt erstellen kann.

 

Manche nehmen das mit dem "Näh" Kurs wörtlich und vermitteln eben nur die Nähtechniken, nicht die Schneidertechniken zum Schnittanpassen.

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Hallo,

 

ich glaub schon, daß meine Kursleiterin einen Grundschnitt konstruieren kann. Wie gesagt, ab 9.2.10 fängt der Kurs wieder an und ich werde nicht eher Ruhe geben, bis es klappt.

 

Ich werde hier zu Hause auch weiter "billigen Stoff verbraten", um zu üben.

 

@rightguy: Ich glaube, du hast soviel Ahnung vom Nähen, daß ich dir beim Lesen schon kaum folgen kann geschweige denn das umzusetzen, was du rätst. Ich denke, an deine näherischen Kenntnisse werde ich nie niemals rankommen:)

 

LG Heike

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Mir fällt da jetzt "Einmal mehr aufstehen als man liegenbleibt" ein :D

 

Kann nicht mehr zählen, wie oft ich schon dachte: "Das krieg' ich niemals, niemals, nie hin!". Ärmel einsetzen, RVs, Futter in 3D-Stülptechnik, ordentliche Pattentaschen usw.

 

Meine Erfahrung ist die, dass Techniken, die mir Probleme bereiten, einmal gemeistert einen neuen Schub auslösen können. Und irgendwann kam dann auch der Punkt, an dem es auch noch 'richtig' passen sollte, was es dann mit sich brachte, sich auch mal genauer mit den Papierschnitten und der eigenen Figur zu beschäftigen.

 

Kann das jetzt nur für mich sagen, und da ist es so, dass mich gerade kniffligere Sachen immer wieder reizen, und dass der Spaßfaktor mit meinen Möglichkeiten wächst. Ist einfach ein klasse Hobby (und hat mich für Kaufkleidung auch schon ziemlich versaut :D).

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Ein Weg wäre es, doch mal zu analysieren, ob es bei dir immer an den gleichen Stellen nicht passt, also z.B. an den Armen. Woran liegt das?

Sind deine Schultern schmaler oder breiter als der Schnitt vorsieht, ist die Schulterlinie gerader oder runder, liegt es an der Oberweite, an der Oberarmweite, usw.

 

Für die verschiedenen Änderungen gibt es Anleitungen, z.B. bei Burda oder in den Büchern "Fit for real people" und "Pants for real people" von Pati Palmer und Marta Alto oder "Fast fit" von Sandra Betzina (alle in englischer Sprache).

 

Viele Grüße

Ingrid

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Bin ich mittlerweile bei ALLEN auf der Ignorierliste?:o

 

Och Spatzl, ich kann doch nicht jedesmal mit "Du hast sooooo recht!" antworten.

 

Aber: Du hast soooo recht!

 

(Ich bin immer froh, daß jemand hier ist, der die Dinge genauso sieht wie ich. Und Du kannst das immer viel eloquenter, schneller und mit schöneren Illustrationen hier zu Bits und Bytes bringen)

 

Grüßlis,

 

frieda, die Cheerleaderpuscheln schwingend

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@ all

 

Bin ich mittlerweile bei ALLEN auf der Ignorierliste?:o

Grüße,

Martin

 

Hallo !?! Ist das jetzt "Phishing for compliments"?

Du wärst so ungefähr der Vorletzte, der da landet...

Wenn Du nicht auf direktem Weg zur Forumsikone bist, dann weiß ich es nicht :confused:

Vielleicht gerade weil du kein Blatt vor den Mund nimmst ;)

Also jetzt raus aus der Schmollecke :sandkasten:

 

 

Und jetzt zum Thema:

Genau den gleichen Frust hab ich auch gerade hinter mir...

Kindersachen sitzen fast immer sofort und man kann sich vorher schon gut vorstellen, wie sie hinterher aussehen.

Wir Erwachsenen und insbesondere Frauen sind eben nicht so zweidimensional und sofort fangen die Probleme an.

Mir hat es geholfen, dass ich mir selber Grundschnitte erstellt habe und da hatte ich dann einige AHA-Erlebnisse, als ich die mal mit den "Normschnitten" verglichen habe. Das konnte vorher gar nicht passen...

Trotz Normalgröße und Idealgewicht.

Die Maßschnitte sind aber immer noch keine Garantie, dass nichts mehr schiefgeht:

Verschiedene Materialien verhalten sich wieder anders, mal dehnt sich was, wo es nicht soll und umgekehrt...

Aber man ahnt dann eher, wo die problematischen Stellen sind und wie man am geschicktesten anpassen kann.

 

Eigentlich kann man auch erst dann Sachen nähen, die einem gefallen, wenn man genau weiß, was einem steht.

Ich hab dafür mit einem Malprogramm an einem Foto von mir herumexperimentiert und mir mal ganz schematisch Hosen und Röcke, lange und kurze Oberteile, weite und figurbetonte Sachen hingemalt.

Eine andere Möglichkeit ist, in Katalogen oder Zeitschriften nach Leuten mit einer ähnlichen Figur zu suchen, die vorteilhaft gekleidet sind. Oder ganz bewusst im Alltag danach Ausschau zu halten und dann mal zu analysieren, was genau einem daran gefällt.

 

Ich wünsche Dir ganz bald ein Erfolgserlebnis!

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Ich sehe das auch so, dass es beim Nähen mehrere Fronten gibt, an denen man scheitern kann, wenn ums tragbare Garderobe geht.

 

1. Die erste ist mal, dass man sich und seine Figur so wenige leiden kann, dass man sich garnicht richtig anschauen mag. Kenn ich von mir selbst aus meinen Jugend- und Anfängerjahren. Immer mit dem Gedanken, Körper, pass Dich Burda an, oder ich habe Dich nicht mehr lieb...Hier hilft nur ein schonungsloser, trotzdem liebevoller Blick - und den vermisse ich bei der einen oder anderen Selbstdarstellung hier. ICH MUSS MEINE SCHNITTE an acht Stellen ändern und denke mir garnichts mehr dabei. "Et es wie et es !"

 

2. Die zweite ist, dass man die Technik der Schnitterstellung nicht begreift. Wenn Schritt eins mal überwunden ist, helfen da viele, viele Bücher und ein ausführliches Gespräch mit einem Profi. Das war bei mir kostenpflichtig- ich habe der Schneiderin eine Stunde dafür bezahlt und eine super Geldanlage.

 

3. Der dritte ist, dass man sich todsicher in Dinge verliebt, die einem von der Stange einfach nicht stehen. Bloss, die stehen einem selbstgenäht auch nicht. Hatte ich auch schon. Gemeint, Hippie, Flouflou usw. müssten mit der richtigen Passform doch gut aussehen. Forget it. (An mir !!).

 

4. Der vierte ist, dass man am Stoff spart. (Ich weiss, ich weiss, es heisst wieder, Du mit Deiner Kohle....). NUR DAS BESTE IST GUT GENUG. Ein billiger Lumpen bleibt ein billiger Lumpen. An Passform und Verarbeitungstechnik kann man arbeiten, am Material nicht. Das ist wie bei Immobilien - LAGE LAGE LAGE.

Also: Das beste, was man sich leisten kann. Da ist an der falschen Stelle gespart, lieber ein Teil weniger - oder hinterher nicht Kaffeetrinken gehen.

 

5. Das fünfte sind die äusseren Bedingungen. Ich bin oft voller Mitleid, wenn ich sehe, wie die Leute arbeiten müssen. Ein Tisch muss hoch sein, ein Bügeleisen glatt, die Scheren scharf, das Licht blendfrei, die Katze hat Zimmerverbot, der Fussraum muss frei sein, das ganze eine ergonomisch und ästhetisch ansprechend...

 

6. Und sechstens: GUTE LAUNE und GEDULD und TRENNEN GEHÖRT ZUM NÄHEN---da wären wir wieder bei Ziffer eins.

 

Man kann kein Ergebnis erzwingen.

Isebill

 

(Almut hat gleichzeitig geschrieben und auch ziemlich das gleiche. Martin, meine I-Liste ist glaube ich die längste im ganzen Forum. Da landest Du sicher niemals.)

Bearbeitet von Isebill
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@ all

 

Bin ich mittlerweile bei ALLEN auf der Ignorierliste?:o

Grüße,

Martin

 

 

ich glaube eher, die meisten sitzen staunend vorm rechner und trauen sich nicht zu antworten, weil sie mit deinem wissen eh nicht mithalten können und sich nicht blamieren wollen. :)

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@doro: smd

 

Über die Suche findet man nicht gleich den Thread sondern nur die, wo ich ihn verlinkt habe. Ich sollte mal wieder was zeichnen und einstellen, damit das Kürzel auch im Thread selber vorkommt und er gefunden wird.

 

... mit Deiner Kursleiterin in Zusammenarbeit GRUNDSCHNITTMUSTER für Dich ... entwickelst: Oberteil mit den typischen Taillenabnähern, Schulterabnähern, Brustabnähern, Ärmeln mit Ellbogenabnähern. Basisrock mit Abnähern und Taillensitz evt. MIT Bund, Hose in gerader körpernaher Form mit Abnähern und Bund. ...

 

Also nicht böse sein, Martin, aber in meinem Kurs wäre das illusorisch.

 

Und vor einiger Zeit habe ich mal eine andere Schneidermeisterin gefragt - hätte mir auch eine oder zwei Stunden ihrer Zeit erkauft, aber schon im Vorgespräch wurde mir klar, dass unsere Vorstellungen sehr weit auseinander liegen. Sie hat immer von tollem Dekolletée geredet und ich von hochgeschlossen, sie von Trichter-Hosen, ich von boot-leg-Jeans, und die Krönung war dann, dass sie sagte, ich müsse eben einsehen, dass ich mit meiner Figur nicht alles tragen kann oder sollte. Aber was nutzt mir der tollste Ausschnitt, wenn er mir eine Lungenentzündung beschert. Und eine Hose, wie ich sie schon dutzendfach genäht habe, aber einfach nicht mehr mag.

 

Mal abgesehen davon, daß nicht jede Nähkursleiterin einen Grundschnitt erstellen kann.

Manche nehmen das mit dem "Näh" Kurs wörtlich und vermitteln eben nur die Nähtechniken, nicht die Schneidertechniken zum Schnittanpassen.

Oder noch schlimmer, sie wollen ihr Wissen nicht zu weit verbreiten, damit die Leute immer wieder kommen (Kundenbindung).

 

Den Eindruck habe ich bei dem Kurs jetzt. Deshalb werde ich mir auch eine Karte geben lassen und demnächst mal ins Atelier fahren und mir - gegen Bezahlung - helfen lassen, denn den Kurs im nächsten Winter werde ich nicht mitmachen könne, er beißt sich dann voraussichtlich mit meinen Arbeitszeiten.

 

Und zum eigentlichen Thema: Abnäher im Armbereich ... da schrillen bei mir gleich die Alarmglocken und die Melodie heißt Fba. Das Thema ist wirklich entscheidend - zumindest bei. Nach den weiten Schlabbersachen der 80er, der A-Linie der 90er wollte ich auch gerne mal was schmaleres - und musste 2 Größen größer nehmen, damit es vorne zugeht. Hinten ist dann zuviel Stoff, aber das ist ja bequem ... aber es sieht eben nicht gut aus.

 

Ohne Abnäher, Teilungsnähte, Kräusel oder irgendwas anderes, das Weite rausnimmt, nähe ich kein Oberteil mehr.

 

Was die Stoff-Qualität angeht, mag Isebill recht haben, aber ich mag es auch eher günstig. Wo bei das eben nicht billig bedeutet! Ich fasse die Stoffe schon an und lege auch vieles wieder weg. Besonders bei Jersey bin ich super pingelig, da gibt es viel billligen Mist. Wirklich krasse Qualitäts-Unterschiede gibt es bei Wollstoffen und deren Derivaten, die ich nicht kaufe, da ich dagegen allergisch bin. Im Baumwoll-Webstoff-Bereich habe ich noch keinen so schlimmen Schrott gesehen (kann aber auch Glück gewesen sein)

 

Lies Dir mal zuerst das Thema Fba an, für mich war das DIE Erkenntnis.

 

LG Rita

Bearbeitet von 3kids
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Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt unbeliebt mache - ich kenne ja so einige Schneiderinnen und nur von zweien (aus einem guten Dutzend) würde ich mir eine Typberatung machen lassen. Die eine ist Sylvia Seiler aus Campocologno in der Schweiz und die andere Christine Kollmannsberger aus Landshut. Bei allen andere frage ich mich, wo da ein persönlicher Stil sein soll.

 

Hier habe ich vor Jahren mal einen Nähkurs an der VHS gemacht und war überhaupt nicht zufrieden. Es wurde praktisch nichts gebügelt, schon garnicht unter einem Tuch. Statt dessen mit uralten Schnittmustern jenseits jeder Aktualität gearbeitet. Dabei sollte gerade Selbstmode einerseits dem Trend voraus und andererseits völlig zeitlos sein.

 

Im Stoffgeschäft hat eine der Verkäuferinnen auch immer selbstgenähtes an (ich erkenne es am Stoff), das würde bei mir sofort in die Tonne wandern. Stoffe, Modelle und Typ passen überhaupt nicht zusammen. Eine andere hat mir neulich gesagt, sie macht jetzt schon den vierten Nähkurs und da hat sie sich "letztens diesen Mantel genäht". Ja, dann frage ich mich, wann man in dem Nähkurs denn mal Paspel- oder Handnähknöpfe durchnehmen will, denn ein einfaches Wäscheknopfloch sieht an einem Wollmantel nicht gut aus und das wird nicht besser dadurch, dass die Knopfgrösse nicht auf die Belegbreite abgestimmt ist.

 

Im Deutschen sagt man ja, "Der Teufel steckt im Detail". Ich verwende lieber die amerikanische Variante: "God is in the detail"...

 

Isebill

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Statt dessen mit uralten Schnittmustern jenseits jeder Aktualität gearbeitet. Dabei sollte gerade Selbstmode einerseits dem Trend voraus und andererseits völlig zeitlos sein.

 

Ich habe eben etwas unaufmerksam hingesehen und ich dachte jetzt tatsächlich einen Augenblick da stünde :"Statt dessen mit uralten Schnittmustern jenseits jeder Aktualität gearbeitet. Dabei kam es zu Selbstmorden."

 

*uuuuuuuhhhh* Da müssten die Schnittmuster ja arg schlimm gewesen sein ...

 

Grüßlis,

 

frieda

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@ rita

 

Ich bleibe dabei: Teile aus festem Pfui-Bäh-Stoff EINMAL ordentlich zum Sitzen kriegen, also figurnachzeichnende GRUNDSCHNITTE wie beschrieben.

Ausschnitte, Bootlegs und anderer Modellgestaltungskram ist die Kür nach der Pflicht, wenn man mit Schnittänderungen noch so arg hadert.

 

UND @ all

 

TRENNEN!!! Ich lese immer TRENNEN!!!

WAS (zum Teufel) habt Ihr immer zu TRENNEN????

Wer erst zwei Minuten heftet, bevor er eine Naht steppt, braucht nicht groß zu trennen! Ein Shirt ist mit etwas Übung so schnell zusammengeheftet!

Ein geheftetes Shirt läßt sich während der Anprobe übrigens auch viel besser neu zurechtstecken.

Gesteppt wird erst, wenn man sich der Nähte und ihrer korrekten Lage sicher ist.

Wer's anders macht, macht sich nicht nur doppelte Arbeit, sondern er riskiert auch Gewebeschäden vom Trennvorgang!

Ein Damenbekleidungsstück ist nu mal weder Tischläufer noch Handtasche.

Und jetzt wende ich mich anderen Themen zu....:o

Gruß,

Martin:)

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Hallo,

 

so, bitte schaut doch mal. Die Paßform ist doch einfach nur schrecklich auch, wenn ich nicht gerade dünn bin ;)

 

Die Seiten hab ich nur geheftet, weiß jetzt nicht, ob es anders aussieht, wenn es richtig genäht ist. Wo müßte ich denn jetzt was ändern??? Achso, Stoff ist Jersey, nicht ganz so fuddelig.

 

Für Hilfe wäre ich wirklich dankbar, weil ich jetzt wieder voll motiviert bin, nach euren tollen Tipps usw.

 

LG Heike

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Hallo,

 

so, bitte schaut doch mal. Die Paßform ist doch einfach nur schrecklich auch, wenn ich nicht gerade dünn bin ;)

 

Die Seiten hab ich nur geheftet, weiß jetzt nicht, ob es anders aussieht, wenn es richtig genäht ist. Wo müßte ich denn jetzt was ändern??? Achso, Stoff ist Jersey, nicht ganz so fuddelig.

 

Für Hilfe wäre ich wirklich dankbar, weil ich jetzt wieder voll motiviert bin, nach euren tollen Tipps usw.

 

LG Heike

welcher Schnitt ist das denn?

Und mein Spruch, grade wenn man ein bißchen füllig ist, Abnäher sind Freunde

Grüße

Gabi

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Hm, beim Zuschnitt hättest Du auf das Muster achten sollen, das liegt nicht gerade mittig auf dem Teil. Außerdem hast Du vorne zu wenig Länge und hinten etwas zu viel. Und sehe ich das richtig, daß da gar keine Abnäher im Brustbereich sind? Das geht natürlich gar nicht, da müssen irgendwo Abnäher hin, für ohne Abnäher geht es im Brustbereich zu sehr "um die Ecke", da ist sonst immer überschüssiger Stoff. Wo genau Du die Abnäher hinmachst, das ist aber eher Geschmackssache, da gibt es mehrere Möglichkeiten, mit denen Du den überschüssigen Stoff da wegbringst.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Erste Frage: Welche Körbchengröße hast du?

 

Und zumindest hinten muß Länge raus.

Du sagtest, du bis nicht so groß? Vermutlich muß rundum Länge raus und vorne muß sie durch eine FBA wieder rein.

 

Kannst du mal deine Rückenlänge messen lassen und mit den Angaben zum Schnittmuster vergleichen?

 

Und wie sieht es mit der Hüftweite aus? Paßt deine zur Maßtabelle im Schnittmuster? Da sieht es etwas spack aus. Kann sich aber mit der Längenänderung auch wieder geben.

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Zu dem Shirt würde ich mich voll und ganz nowak's Meinung anschließen. Vorne fehlt die Fba, hinten ist es zu eng. Aber vielleicht auch nur zu lang.

 

Zum Muster war ja auch schon was gesagt - aber einen neuen Punkt kann ich noch beisteuern, der in dieser Form auf mich auch zutrifft.:

dadurch dass Du den Umfang als Auswahl-Kriterium genommen hast, sitzen die Armlöcher und die Seitennähte zu viel im Vorderteil, da kann der Ärmel nur schlecht sitzen.

 

@ Martin - ich zitiere noch mal: "GRUNDSCHNITTMUSTER für Dich aus einem Kaufschnitt"

Für eine Bluse hätte besagte Schneidermeisterin für mich einen tief ausgeschnittenen gewählt - den kriege ich alleine passend hin - kritisch wird es bei mir oben am Hals, da ich einen dürren Hals habe, der immer so aussieht, als hätte ich die Bluse meiner großen Schwester ausgeliehen ...

Ich bleibe dabei: Teile aus festem Pfui-Bäh-Stoff EINMAL ordentlich zum Sitzen kriegen, also figurnachzeichnende GRUNDSCHNITTE wie beschrieben.

Ausschnitte, Bootlegs und anderer Modellgestaltungskram ist die Kür nach der Pflicht, wenn man mit Schnittänderungen noch so arg hadert.

Aber der Grundschnitt sollte doch schon den Vorstellungen folgen - oder nicht?

Für dickere Frauen gibt es eben diese Hosen, die im Endeffekt nicht viel anders sind als Karottenhosen, von Po und Bauch geht es in gerader Linie nach unten, das wird dann eine Hose, die unten eng ist und aussieht wie ein Trichter, dafür bin ich mir zu schade!!!

 

Mein Problem ist eben, dass ich eine bestimmte Hosenform will und die nicht allein hinbekomme - trotz mehrerer Wip hier im Forum. Ich meine, da sind 2 Hosen, die als Ufo rumtrollen. Die dritte Version habe ich im Nähkurs angepasst - aber danach nie getragen, weil es eine Sommerhose ist. Sollte die gut sitzen, bequem sein und auch noch gut aussehen, dann war mein Nähkurs ein voller Erfolg, denn das war das eigentliche Ziel. Ein Grundschnitt für eine Standardhose ist bei meiner Körperfom meilenweit weit weg und absolut unbrauchbar.

 

TRENNEN!!! Ich lese immer TRENNEN!!!

Klar muss ich trennen. Ich hefte nichts. Erst wird gesteckt und dann genäht - und wenn trennen von vornherein eingeplant ist, dann eben mit großem Stich, so dass ich den Faden rausziehen kann. Was meinst Du, warum ich beim natel das Baumwoll-Futter zuerst genäht habe.

 

Dazu muss ich sagen, dass ich leicht gehandicapt bin mit Neurodermitis an den Fingern und Taubheitsgefühl im Zeigefinder der rechten Hand, was als Rechtshänder beim Arbeiten mit Nadel und Faden sehr stört.

Das geht natürlich nur bei Stoffe, die das vertragen - da achte ich drauf

 

LG Rita

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Zurück zu Heikes Shirt:

 

ich habe hier mal gelernt, dass dort, wo die Schrägzüge / Falten hinzeigen, die Stelle ist, wo es zu eng ist. Das wäre bei Deinem Shirt der Brustumfang. Also muss da mehr Stoff hin. Damit dieser zusätzliche Stoff nicht im Armloch "herumschlabbert", musst Du ihn an den Seiten mit dem Abnäher wieder zusammenfügen. Wir Frauen sind nun mal dreidimensional, da passt gerade geschnittener Stoff nicht immer.

 

Und zum Stoff: Als Anfängerin dringend Hände weg von Ringeln oder Karos. Hier sind deine Blumen (?) auch in senkrechten und waagerechten Linien aufgereiht, dieser Stoff verlangt genauestes Nähen und Messen und Stoff auflegen. Das ist nicht anfängertauglich.

 

Vielleicht versuchst Du zuerst Stoffe mit wildem, unsortiertem Blumenmuster oder was mit wildem Dschungel drauf, nur eben nichts Gleichmäßiges. Von ganz einfarbig würde ich bei schlichten Shirts auch abraten, da sieht man zu genau jede Naht, weil man sonst keinen "Hinkucker" hat. Aber das ist Geschmackssache.

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