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Eine kleine Knopflochgeschichte......


Gast Kristina

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.....oder, was sich so alles Service nennt! :rolleyes:

 

Diesen Monat nähen wir ja alle gern Mäntel. Ich auch. Wenn ich hier zu dem MoMo auch nicht gepostet habe, war ich durchaus fleissig. Am Wochenende habe ich meinen Mantel fertig genäht.

 

Einzig die Knopflöcher fehlten noch.

 

Irgendwie hatte ich schon die Befürchtung, dass mir meine Maschinen dabei einen Strich durch die Rechnung machen. Und ich hatte recht. :mad:

 

Weder meine Brother NV350 noch die Janome MC6600 waren Willens diesen Job zuverlässig zu erledigen. Besser gesagt, sie verweigerten ihre Dienste komplett. An einen Stofftransport war nicht zu denken.

Ich gebe zu, das Material ist bestimmt nicht ganz einfach, aber die vordere Mantelkante samt Nahtzugaben dürften das eigentliche k.o. Kriterium gewesen sein.

 

Kein Problem dachte ich mir. Nehme ich doch einfach den Knopflochservice des hießigen Nähladens in Anspruch.

 

Gestern habe ich dann meinen Freund samt Mantel und detaillierten Instruktionen losgeschickt. Sicherheitshalber habe ich dann im Nähladen noch mal angerufen. Die Dame, die die Knopflöcher näht war nicht da, aber eine Kollegin informierte mich darüber, dass bei ihnen die Knopflöcher auch nur mit einer normalen Haushaltsnähmaschine genäht werden. :confused:

In meiner unendlichen Naivität hatte ich doch tatsächlich geglaubt, dass die dort mit einer Knopflochmaschine arbeiten!

 

Mir war bei dem Gedanken nicht so ganz wohl, und so vereinbarte ich, dass ich heute noch mal anrufe, um mit der Knopfloch-Dame alles zu besprechen.

Auf der einen Seite hatte ich schon die Horrorvision eines ruinierten Mantels vor Augen, auf der anderen Seite dachte ich, wenn die so einen Service anbieten, haben sie noch ein paar Tricks auf Lager, die ich nicht kenne.

 

Heute telefonierte ich also noch mal, und mußte erfahren, dass es nicht möglich ist in den Mantel Knopflöcher zu nähen. Das Material sei viel zu dick. Außerdem würde ihre Maschine ja nur Wäscheknopflöcher nähen und sowas ginge damit überhaupt nicht.

 

Erwähnen möchte ich, dass dieses Geschäft vorzugsweise Bernina und Pfaff Maschienen verkäuft. Gern auch in der gehobenen Preisklasse. Ich frage ich nun natürlich, mit welchen Maschinen sie ihren Knopflochservice realisieren. Und was das überhaupt für ein Service sein soll?

 

Heute Nachmittag habe ich meinen Matel also wieder abgeholt. Mit auf den Weg bekam ich dann noch folgende Information:

Solche Knopflöcher können nur in der Industrie gefertigt werden. Die haben die entsprechenden Maschinen dafür. :cool:

 

Ich habe dann lieber mal nicht gefragt, ob man allen Schnittmusterhersteller per se eine niederträchtige Motivation unterstellen muß. Oder warum sonst jeden Winter jede Menge Mantel-Schnitte in Heften und Schnittkollektionen angeboten werden.

 

Um die Sache abzukürzen. Mein Mantel hat inzwischen Knopflöcher. Mir ist nämlich eingefallen, dass ich vor Jahren mit einer Jacke das gleiche Problem hatte. Damals habe ich meine 89 Euro Privileg rausgekramt und das 4 Schritte Knopfloch genäht. Hat sie ohne zu murren gemacht. Und das hat auch diesmal wieder funktioniert.

 

Ob die Industrie auch auf Billig-Privilegs näht? :D

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Also ich habe mal in einen super dicken Jeansstoff ein Knopfloch nähen lassen und zwar in der Änderungsschneiderei.

 

Die hatte auch tatsächlich eine Knopflochmaschine.

 

(Wobei meine Bernina das auch kann, notfalls nicht mit der Automatik, sondern mit der vier Stufen Technik. Die geht ja immer. :o )

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Auf die Idee einer Änderungsschneiderei bin ich gar nicht gekommen. Werde ich mir aber merken.

 

Die Janome hat auch ein manuelles Knopfloch. Das funktioniert aber irgendwie nicht richtig. Da werde ich morgen ein extra Thread wegen eröffnen. Heute habe ich keine Lust mehr zu.

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Meine hat kein explizit manuelles Knopfloch, aber ich kann die Nadelposition und die Raupenbreite ja beliebig einstellen...

(Wobei meine auch noch kein Sensorknopfloch oder so was hat.)

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sobald der Stoff nicht ganz eben ist (Nahtzugaben o.ä.) streiken leider die meisten Haushaltsnähmaschinen. :(

 

Ich hätte dir noch einen Tipp gehabt: handgenähte Knopflöcher können auch schön aussehen

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na, die Hand voll Knoplöcher kann man auch an einem Nachmittag von Hand stechen...ist keine Zauberei...

 

Ich habe mir auch schon überlegt eine Knopflochmaschine zuzulegen, aber es lohnt sich wirklich nicht, bei einem Anschaffungspreis von 12 000€, da mache ich die Gimpeaugenknopflöcher mit der Hand.

Eines dauert ca 20 Minuten, sieht aber wirklich top aus..

 

lg Galvan

 

p.s welche Änerungsschneiderei investiert schon soviel Geld...

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es gäbe ja da auch noch die Varianten Paspel- und verstürzte Knopflöcher ;)

Sind meist in dicken Mantelstoffen die bessere Wahl und einfacher zu nähen, vorausgesetzt, man will nicht die altbewährte Raupe-Riegel-Raupe-Nummer durchziehen :)

 

Kerstin

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Ehrlich gesagt, käme ich bei so einem Mantel gar nicht auf die Idee, Knopflöcher mit der Maschine zu nähen.

 

Bei mir kämen da Paspelknopflöcher rein.

Die von Hand mit Knopflochseide genähten müsste ich erst wieder üben,:(

also kämen die auch nicht in Frage.

 

Mecki

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Wobei das nun voraussetzt, daß man schon vorher weiß, welche Knöpfe man verwendet und wo genau man sie plaziert.

 

Ich ändere in dem Punkt ja gerne mal noch meine Meinung. :o

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Ich nehme bei schwierigem Material eine Knopflochschiene. Damit ist der gleichmäßige Transport gesichert. Damit habe ich die Knopflöcher in meinen Tweedmantel gut reinbekommen, ohne dass es ein wirkliches Problem war.

 

Das Teil ist ein Kunststoffschiene von Bernina, aber das müsste auch bei anderen Maschinen einsetzbar sein. Es kostet keine 5 € und hat mir schon oft nützliche Dienste geleistet.

 

Gruß Johanna

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... wobei meine Maschine (Artista 640) da gar nicht so zickig ist. Habe sogar in meinen Walkmantel 2 Knopflöcher gemacht (manuell - 4Schritt, da langes Knopfloch) Die Artista hat allerdings 9mm Stichbreite und demnach auch die breiteren Knopflochraupen zur Auswahl.

 

Trotzdem würde ich mal beim nächsten Mantel von Hand ;) ich hab da so super Links wie Herrenschneider Knopflöcher mit Gimpe nähen - sieht einfach phantastisch aus. Habe aber Bammel vorm Üben...

LiLo

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Ich habe ja meine Knopflöcher im Mantel. War mit der einfachen Maschine letztendlich auch kein Problem.

 

Ich fand es halt nur komisch, dass bei uns im Nähladen ein Knopflochservice angeboten wird, und wenn man ihm dann in Anspruch nehmen will, könne sie es nicht.

Ich frag mich schon wer so einen Service eigentlich in Anspruch nimmt, und um was für Knopflöcher es sich dann handelt.

 

Handgestochene Knopflöcher sind natürlich sehr schön, wenn man sie denn ordentlich hin bekommt. Dafür bedarf es aber eine gehörige Portion Übung, es sei denn man ist ein Naturtalent. Ich habe weder das Eine, noch bin ich das Andere.

Paspelknopflöcher werde ich mir für die nächste Gelegenheit vormerken. Wie Marion schon schrieb, muß man die ja von vorneherein einplanen.

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Es hätte mich wirklich gewundert, wenn die im Nähmaschinengeschäft ordentliche Knopflöcher könnten - jedenfalls im hiesigen Geschäft.

 

Was die hier als "gut gelungen" bezeichnen, würde bei mir alles in die Tonne wandern.

 

Eine Verkäuferin im Stoffgeschäft - ist schon 10 Jahre her - hat mich (unaufgefordert) für meine Papelknopflöcher im Winternmantel gelobt. Da sehe sie gleich, dass ich keinen Kurs bei der VHS gemacht hätte - denn die kämen nach dem 5.Kurs immer noch mit Wäschenknopflöchern in Wollstoffen daher....

 

Aber das ist alles Erfahrungssache !

 

Inzwischen mache ich VOR dem Zuschnitt auf einem Rest Bügel, Stepp, VL- und Knopflochproben.

 

Das macht die Industrie- und auch das Handwerk, an dem wir uns ja orientieren - auch so. Die Knopfgrösse muss ja sowieso zwingend vor dem Zuschnitt festliegen, denn davon hängt ja notwendigerweise die Breite des Übertritts ab. Auch für die Position der Knopflöcher gibt es ja feste Regeln.

 

So dass man schon vor dem Kauf des Knopfes "vorarbeiten" kann.

 

Feige und ein bischen faul, wie ich bin, suche ich inzwischen bevorzugt Schnitte mit verdeckter Knopfleiste, um es insoweit einfacher zu haben.

 

Und handgenähte kann ich inzwischen auch.

 

Isebill

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Wow! Da schäm ich mich jetzt echt mal. Ich habe noch nie ein Paspelknopf gemacht. Wenn man mal von einem halbherzigen Übungsversuch letztes Jahr absieht, der absolut scheusslich war. Muss mich wirklich mal zusammennehmen und mich da reinknien. Wäre ja gelacht.

 

So, jetzt geh ich nochmal in den "Wieder Knöpfe" Fred. Thema ist interessant (hüben und drüben) ich mache viel mit Knöpfen, mag RV weniger.

LiLo

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Hallo, inzwischen "fake" ich bei dicken Stoffen oft die Knopflöcher und benutze dicke Druckknöpfe, die ich mit Futterstoff beziehe und nähe die Knöpfe nur so auf den Stoff. Wurde in den 50er 60er Jahren oft in der Coutureschneiderei gemacht und gefällt mir gut. Und ich umgehe so das Problem der Knopflöcher, da meine Maschine auch oft zickt und ich für die Paspelknopflöcher zu faul und zu unentschlossen bin. Aber die "von Hand"-Variante gefällt mir auch gut. Muss mal üben :)

LG Miriam

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Hatte das Problem vorige Woche mit dem Cordrock, den ich angeregt durch den Cordrock-Thread, am Sonntag erstehen ließ. Ich hatte, da ich nur sehr wenig Stoff hatte, ein wenig geschummelt und hinten, wo das Knopfloch hinsollte, einen Knubbel im Bund. Elna 5200 und Knopflochschiene ließen mich sauber im Regen stehen. Zu dick?-zu uneben?- bäh, ich mag nicht, sagte Elna.

Also Knopfloch zur Seite gelegt, Stoffe aus der Restekiste, völlig unorthodox über und aufeinander (Jeans mit Walk, 3xWalk, Walk mit Seide, sogareinfacher doppelter Nessel, alle Ergebnisse zum Heulen. Dann den Füßchendruck von 3 auf 2, hurra, es wurde besser! Also weiter probiert.

Bei Füßchendruck 1 wurden die dicksten Knopflöcher wunderschön.

Das Problem sind oftmals die nicht die Maschinen, sondern die Bedienungsanleitungen, die mehr verschweigen als beschreiben.

Bei meiner Elna heißt es jetzt: Nähfußdruck 1, Knopflochschiene zum Knopflochfuß, und bei dicken Stoffen wie Walk oder Fleece den Knopf 1-2 mm größer im Durchmesser wählen als der wirklich anzunähende

Gibt optimale Ergebnisse!

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Bei Füßchendruck 1 wurden die dicksten Knopflöcher wunderschön.

Das Problem sind oftmals die nicht die Maschinen, sondern die Bedienungsanleitungen, die mehr verschweigen als beschreiben.

Bei meiner Elna heißt es jetzt: Nähfußdruck 1, Knopflochschiene zum Knopflochfuß, und bei dicken Stoffen wie Walk oder Fleece den Knopf 1-2 mm größer im Durchmesser wählen als der wirklich anzunähende

Gibt optimale Ergebnisse!

 

Danke, das ist wirklich eine Idee! Muss ich demnächst ausprobieren.

Momentan ist meine Bernina Artista180 beim Händler (Gebrauchtkauf, 1 Jahr Gewährleistung:)), weil sie mit den Knopflöchern zickt, auch bei Blusen.

Es müsse ein Abgleich mit dem Sensor gemacht werden.

 

Das Problem bei Mänteln und dicken Jacken sind ja nur die Knopflöcher quer zur Kante.

Ich habe bisher - auch weil meine alte Pfaff keine Augenknopflöcher konnte - immer handgestochene Knopflöcher gemacht. Wenn man mit der Maschine vorher 2 nicht so dichte Zickzackraupen näht und diese umsticht, geht das schon mal viel leichter. Das Problem ist oft, passende Knopflochseide zu finden.

 

Aber bis ich an der extra hergestellten Probeknopfleiste Maschinenknopflöcher ausprobiert habe und diese dann im Ernstfall mit dem Gewicht des Mantels dran nur unter Zittern fertig werden, bin ich von Hand auch schon fertig.

 

Nun habe ich aber eine Frage zu den Paspelknopflöchern im Mantelstoff:

Im Oberstoff liegt dann der Stoff am Knopfloch 4fach, dann kommt vom Beleg nochmal 2fach dazu. Das ist mir zu bollig und ich habe es bis jetzt nur gemacht, wenn ich zum Paspeln einen passenden dünneren Stoff hatte. In Kaufkleidung habe ich am Beleg auch schon ein Wäscheknopfloch gesehen.

 

Manchmal will ich einen langen Mantel und entscheide erst zum Schluss, dass etwas kürzer besser wäre. Wehe, wenn da schon die Knopflöcher drin sind, da stimmt dann die Verteilung nicht mehr!

 

Eine Frage an Johanna:

So eine Schiene habe ich noch von meiner Virtuosa 153 und kam da schon nicht zurecht. Gedacht ist sie ja dafür, dass der Schlittenfuß waagrecht steht und nicht durch die dicke Kante schräg nach oben gedrückt wird. In der Theorie weiß ich es, in der Praxis funktionierte es doch nie, da hat der Sensor nie mitgespielt.

 

Bei wirklich tollen Stoffen rentiert sich auch der Weg in die Stickerei. So ein Augenknopfloch kann einem doch 3 € pro Stück wert sein!:D

 

LG

Inge

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Das der Laden einen Kopflochservice anbietet und dann nur Wäscheknopflöcher fertigt... Nun ja!

 

Es gibt durchaus Läden, aber eher die, die auf Kurzwaren spezialisiert sind und Schneidereien, die Knopflochmaschinen haben, aber ich gebe zu, leicht zu finden sind die nicht.

 

Bei problematischen Materialien, oder wenn es etwas dicker wird, greife ich auch gerne auf meine "olle" Maschine mit dem 4 Stufenknopfloch zurück oder nähe es manuell. Dabei fällt mir ein, dass es noch gar nicht so lange her ist, wo ich hier ganz schön "Schimpfe" bezogen habe, weil ich meine "Nähdamen" trotz "Supermaschine" zumindest einmal ein Knopfloch manuell habe nähen lassen. Ja, ja... :cool:

 

Paspelknopflöcher sind halb so wild, wenn man ein paar gemacht und den Dreh raus hat. Sie sehen sauber aus, man kann wunderbar Akzente setzten und ich finde sogar, dass es Spaß mach sie zu nähen.

 

Knopflöcher von Hand würde ich jetzt nur bei einem ganz besonderen Stoff machen, da bin ich dann doch zu faul für. :o

 

Hallo, inzwischen "fake" ich bei dicken Stoffen oft die Knopflöcher und benutze dicke Druckknöpfe, die ich mit Futterstoff beziehe und nähe die Knöpfe nur so auf den Stoff. Wurde in den 50er 60er Jahren oft in der Coutureschneiderei gemacht und gefällt mir gut.

 

Das habe ich in meinen alten Nähbücher auch entdeckt und für schön befunden. Bisher aber noch keine Gelegeheit gefunden es auszuprobieren.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

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Hallo, inzwischen "fake" ich bei dicken Stoffen oft die Knopflöcher und benutze dicke Druckknöpfe, die ich mit Futterstoff beziehe und nähe die Knöpfe nur so auf den Stoff.

 

Das hört sich interessant an. Kannst du das noch etwas näher beschreiben? Ich verstehe den Teil "Druckknöpfe mit Futterstoff beziehen nicht so ganz.

 

Bei wirklich tollen Stoffen rentiert sich auch der Weg in die Stickerei. So ein Augenknopfloch kann einem doch 3 € pro Stück wert sein!:D

 

3 € wäre ich gern bereit zu zahlen. Ich habe jetzt allerdings überhaupt keine Idee wo ich eine Stickerrei finden soll. Mal in den gelbne Seiten stöbern.

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Und dann sind da noch der Punkt flache und gut zurückgeschnittene Nahtzugaben.

Flach kann man mit ein paar Hammerschlägen (der Fleischklopfer tut es auch) erreichen und schmalere NZ sind auch hilfreich. Dann klappt das mit den Knopflöchern öfter, auch mit Haushaltsmaschinen.

LG

ma-san

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Das hört sich interessant an. Kannst du das noch etwas näher beschreiben? Ich verstehe den Teil "Druckknöpfe mit Futterstoff beziehen nicht so ganz.

 

 

 

3 € wäre ich gern bereit zu zahlen. Ich habe jetzt allerdings überhaupt keine Idee wo ich eine Stickerrei finden soll. Mal in den gelbne Seiten stöbern.

 

Ich fotografiers zu Hause mal...

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Emeranda: Paspelknopflöcher sind halb so wild, wenn man ein paar gemacht und den Dreh raus hat. Sie sehen sauber aus, man kann wunderbar Akzente setzten und ich finde sogar, dass es Spaß mach sie zu nähen.

 

Wie bekommt man den Dreh für Paspelknopflöcher raus?

Möchte mir einen Hosenanzug mit Paspelknopfloch nähen, aber eben das Knopfloch und da gibt es auch noch eine Paspeltasche. Z.Zt. bin ich am zweifeln ob es der richtige Anzug ist. Doch ohne Paspel sieht er eben nach nichts aus.

 

Würde mich freuen, von dir einen Rat zu bekommen. Danke.

 

LG

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Diese Knopflochprobleme hatte ich auch und bin sie auch noch am "diskutieren" mit meiner Nähma. Wobei sich die neue nicht schlimmer anstellt, als die alte...

Wenn der Stoff flauschig ist, passiert es ganz schnell ,dass er nur ein bisschen an den Knopflochhebel stößt, und schon denkt die Automatik, sie müsse umkehren, und alles wird durcheinander...

Meiner Händlerin fällt als erstes immer "Avalon benutzen" dazu ein, als zweites, dass ich das Knopfloch ja auch manuell über den Hebel steuern kann. Das denke ich, kann ich vielleicht lernen (weiß immer nicht, ob ich von vorn oder von hinten gegen stupsen muss), aber es löst nicht wirklich das Flauschproblem. Wobei man schon auch mit der Höhe des Hebels variieren kann, wie weit man ihn runterzieht.

Da ich meine alte Näma mit dem 4-Stufen-Knopfloch in der Schule habe, hatte ich keine Lust, die Jacke oder die Näma zu transportieren. Hab das Knopfloch dann nur einlagig gemacht - in dem Schnitt ist eh kein Beleg dabei - und warte jetzt mal ab, wie lang es hält :p

 

Aber um auf dein Thema zu kommen, Kristina, das find ich auch die Härte, sowas K-service zu nennen, echt :rolleyes:

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