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Wohin entwickelt sich nähen?


Krümmel

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Ich denke, dass wir hier in Deutschland keine holländischen Verhältnisse bekommen, obwohl es ja Gott sei Dank hier auch holländische Stoffmärkte gibt.

Aber mir ist auch aufgefallen, dass das Thema Nähen in den letzten Jahren viel Zuwachs gefunden hat.

Ich persönlich bin zum Nähen gekommen, weil ich gerne bastele und handarbeite. Nur waren im Laufe der Zeit kaum mehr freie Stellen an Fenstern, Wänden und in Regalen zu finden (ok, jetzt quillt der Schrank über - aber das ist ja ein altbekanntes Frauenproblem ;)).

Jetzt machen ich auch etwas selbst und das hat neben einem dekorativen, auch noch einen praktischen Nutzen.

Vielleicht ging es anderen ähnlich und dann wird man süchtig und steckt andere an.

 

LG Petra

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hallo zusammen,mich würde jetzt mal interessieren in dem zusammenhang

kommt ihr aus "belasteten "familien?haben eure mütter,tanten und grossmütter auch schon genäht,ich könnte mir denken das da ein zusammenhang besteht,meine mutter konnte auch gut nähen hatte weil

berufstätig wenig zeit,meine oma und die tante konnten super nähen,ich hatte als kind schon immer die tollsten prinzessinnenkleider mit spitzenpetticoats (jahrgang 49) ich natürlich,nicht die unterröcke,ich bin mit dem nähmaschinengeratter meiner oma gross geworden,sie hat noch mit 88

jahren für meinen sohn spielhöschen und anzüge ect.genäht

ist es eine art von familiärer tradition oder hat es euch eines tages einfach so gepackt,das nähfieber?

ich wünsche allen noch einen schönen sonntag,lg von ingrid

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Hallo!

 

Dazu kann ich nun auch mal senfen *g*

 

Meine Oma war gelernte Schneiderin. Meine Mutter und ihre Schwester nähen auch schon immer (Meine Tante mehr Patchwork, meine Mutter Kleidung).

 

Als Kind habe ich höchst selten gekaufte Kleidung besessen, alles wurde selbst genäht.. und ich habe es gehasst!

 

Ich habe meine erste gekaufte Jeans mit (da war ich 10 Jahre oder so) heissgeliebt! Es war eine Thermojeans mit grünem Futter.

 

Dann habe ich als Jugendliche mal einen Feriennähkurs besucht, das war so lala, hat mich aber nicht wirklich "angesteckt".

 

Natürlich war es manchmal schon praktisch Dinge genäht zu bekommen, aber im Großen und Ganzen fand ich es grauselig, da ich als Kind und Jugendlicher lieber gekaufte Sachen haben wollte.

 

Nun, da ich über das Internet entdeckt habe das Burda nicht alles ist, liebe ich es zu nähen. Ich beziehe meine Kinder aber auch mit ein wenn ich was für sie nähen möchte. Und respektiere es wenn ihnen etwas nicht gefällt.

 

Meine Mutter ist ganz erstaunt und hätte niemals nie gedacht das ich nochmal anfangen zu nähen :D

Aber es macht Spaß und sie steht mir mit Rat und Tat zur Seite!

 

LG von Heike

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Ich habe mit 6 von meiner Mutter häkeln gelernt. Sie kann es also, aber ich habe sie von dieser Gelegenheit abgesehen nie häkeln sehen. Ich glaube sie wollte mehr das ich es lerne, weil es die Geschicklichkeit der Hände trainiert. (Erzieherin eben) Meinen Brüdern habe ich es gezeigt, nicht sie. Stricken hat mir dann mit 8 die Oma beigebracht. Nach Muster häkeln für feinere Dinge wie Deckchen habe ich während eines Besuchs bei einem Kollegen meines Vaters von dessen Frau gelernt. Danach war es einfach auch Strickmuster lesen zu lernen. Sticken: Die Grundlagen für Kreuzstich haben wir mal in der Schule gelernt. Alles weitere in Bezug auf diese 3 Gebiete habe ich mir aus Büchern beigebracht. An die Nähmaschine meiner Mutter durfte ich nie ran. Sie kann sie bedienen. Früher hat sie damit Gardinen und einfache Reparaturen gemacht. Außerdem Faschingskostüme, sogar ohne Schnitt. Kostüme macht sie heute noch manchmal. Ich durfte immer nur zusehen. Als ich mehrere Gardinen brauchte habe ich mir eine einfache Maschine gekauft weil das preiswerter war als nähen zu lassen. Ich wollte es immer schon lernen und das war dann die Gelegenheit diese "Luxusausgabe" für mich selbst zu rechtfertigen.

 

Insgesamt habe ich die ersten Grundlagen zwar aus der Familie bekommen, aber nur weil ich danach gefragt habe. Den Rest habe ich halt lernen wollen und nach Büchern oder menschlichen Quellen gesucht. Meine Mutter rätselt schon seit meinen frühen Jugendjahren wie ich akzeptal backendendes und gern handarbeitendenes Wesen von ihr abstammen kann. Sie meint es sind die Gene von Papis Seite. Die begabte Oma von da starb aber schon als ich 5 war.

 

Ich bin überzeugt, man muss sich zu diesen Dingen hingezogen fühlen wenn man egal bei welcher Gelegenheit den ersten Kontakt dazu bekommt. Mir fällt es nie sehr schwer was neues hinzubekommen obwohl ich das meiste nur aus Büchern gelernt habe. Ach so: Ich habe so gut wie nie etwas gemacht, was man nicht benutzen kann. Außer dem ersten Häkeldeckchern als Erinnerung habe ich nicht eins. Die wurden immer nur angefertigt wenn ein Geschenk für jemanden anstand der auf sowas steht. (Oma zB weiß aber, daß ich alles zurückerben will. Die Tanten können die Arbeit nicht schätzen, die müssen das dann auch nicht kriegen.) Beim Nähen ist es jetzt auch so, daß ich das machen möchte was ich mir sonst kaufen würde. Das darf mich dann auch herausfordern und längere Zeit brauchen. Es macht mir zwar Freude, aber nur etwas zu nähen um des Nähens willen ist mir völlig fremd. Ich mag einfach keine überflüssigen Besitztümer anhäufen, egal ob Kleidung oder Deko.

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Ich wäre so froh, wenn in meinr Familie das nähen weitergegeben worden wäre!

Ich komme aus einer reinen Lesefamilie, da wurde nur das schmöckern weitervererbt.

Ich wollte schon immer gerne nähen können, als Kind habe ich von Hand Kleider für meine Puppen genäht und hatte sogar eine kleine elektrische Kindernähmaschine. Kein Mensch bei mir zuhause wusste, woher ich das hatte. Dann hab ich immer mal was von Hand genäht, weil es bei uns keine Maschine gab. Dann hatte meine Mutter irgendwann eine billige Al*i-Maschine zum Gardinennähen, die fast sofort bei mir gelandet ist. Darauf hab ich tapfer geübt :) Jetzt hab ich auch noch eine kleine Tochter, einen schöneren Anlass, "richtig" nähen zu lernen, gibt es gar nicht! Ich hab mir in den letzten drei Jahren alles selbst beigebracht und suche mir auch immer schwerere Sachen aus um weiterzulernen. Endlich habe ich mich auch entschlossen, in gute Maschinen zu investieren und muss echt sagen, hätte ich die gleich gehabt, wär ich viel besser, schneller und lieber weitergekommen. Es kommt also auch auf die verfügbare Technik an, und wer hat sowas schon bei Muttern stehen?

 

Zu der Ausgangsfrage glaube ich, das Nähen schon im kommen ist - theoretisch. Viele fangen an und haben dann nicht genug Lust, Geduld und Frustrationstoleranz, um weiterzumachen. Ich sehe bei mir ja jetzt erst (ok, habe keinen Kurs gemacht), dass Sachen richtig schön werden. Viele versprechen sich ein zaubern von tollen Klamotten, am besten aus Schnäppchenstoffen, die sofort super passen und wie gekauft aussehen. Nähen ist also meiner Ansicht nach nur ein Langzeithobby für Leute, die so richtig Spaß dran haben und auch Lust haben, sich zu entwickeln.

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Ich glaube nicht, dass es eine steigende oder nachlassende Entwicklung gibt. Immer wenn man sich selbst mit etwas beschäftigt entsteht der Eindruck es gibt eine positive Entwicklung. Wenn man sich ein neues Auto kauft passiert ähnliches. Plötzlich sieht man nur noch genau dieses Modell zu hauf.

Ob man es von daheim mitbekommt ist m.E. nicht ausschlaggebend.

LG Petra

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Hallo!

 

Also ich glaube schon, dass viele zum Nähen kommen, weil Sie schon als Kind damit Kontakt hatten. Ich bin auch zwischen Stecknadeln und Nähgarn großgeworden, Knöpfe waren meine Freunde und mein Stofftiere wurden mit wunderbaren Paillettenumhängen aus den Resten der Ballkleider, die meine Mutter für die Arztgattinnen der Umgebung nähte, ausgestattet.

 

Mein Urgroßvater, meine Großmutter und meine Mutter waren gelernte SchneiderInnen. Mein erwachsener Sohn sagt auf dem Sofa liegend es sei so wunderschön meine Nähmaschine zu hören ... kein Wunder, schon als Baby ist er dabei immer eingeschlafen. Würde mich nicht wundern, wenn er selbst noch anfängt oder eine Frau findet die näht...

 

ES gibt bestimmt 1000 Gründe mit dem Nähen anzufangen, aber diese Begeisterung für das Material und die Farben auch das Sammeln und Verwerten, das ist, glaube ich, früh eingeprägt.

 

Viele Grüße Andrea

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hallo das mit der kindermaschine von audcatherine finde ich ja süss

und manchmal schlagen ja kinder auch aus der art und mütter wundern sich über" häusliche passionen"

einige kommen ja doch aus richtigen nähfamilien

ich kann aber auch verstehen das man als teenie nicht so auf die selbstgenähten klamotten steht,ich mochte meine von oma und tante genähten sachen sehr gerne,meine oma hat auch nicht altbacken genäht

immer schicke sachen ,in der schule haben wir nur von hand genäht und ich habe auch erst richtig damit angefangen als mein sohn da war,ich hatte eine alte singer gemäss den wilden End 60 zigern knallbunt gestrichen die hatte auf einem gutshof in ostpreussen schon mal bessere tage gesehen,aber die nähte durch sämtliche stofflagen,vielen dank für euer interesse ,einen schönen

abend noch lg von ingrid

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Es gibt auch noch einen Grund, warum es in Deutschland so schwer ist, gutes Material zu erstehen:

man betrachte doch mal die patrones! Hier gibt es einfach keine Berührungsängste in Bezug auf das Markenrecht. Da werden Schnitte im Stile von H&M, Luis Vuitton, Bennetton, MaxMara etc unverblümt vermarktet. Und das zu einem normalen Preis einer Schnittzeitung. In Deutschland dagegen macht man sich wegen des Urheberrrechts gleich in die Hosen, wenn nur bestimmte Namen offen genannt werden. Darum brauchen wir uns auch nicht wundern, wenn deutsche Schnittmuster, und nicht nur das, in biederem "Kleid" daherkommen.

 

Bei aller Liebe, aber ich kann mir nicht ernsthaft vorstellen, dass die Patrones diese Markennamen einfach so verwendet ohne sich um Rechte zu scheren - da wird schon Geld dafür fließen, in die eine oder in die andere Richtung. Auch Spanien gehört zur EU, und dass das Markenrecht vor der spanischen Grenze halt machte wäre mir auch neu...

Es wird schliesslich auch nicht gesagt "im Stil von H&M" sondern "H&M Bluse" oder was auch immer. Die würden das nicht so hinschreiben, wenn da nicht etwas dahinter stünde. Sorry, aber diese "Begründung" finde ich unhaltbar.

 

Eher wird umgekehrt ein Schuh draus: Wenn du einem deutschen Teenager zeigen würdest, dass sie sich eine H&M-Bluse selbst nachnähen könnte, würde die doch eher sagen "Wozu sich die Arbeit machen und selbst nähen, wenn ich mir das gleiche Teil fertig für 10 Euro kaufen kann?!" :rolleyes:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo,

 

auch ich bin sozusagen in die Fußstapfen meiner Mutter getreten, die selbst eine Hobbyschneiderin war und uns Mädels benäht hat. Da ich bis zum 15 Lebensjahr im osten aufgewachsen bin und sehr dünn war, hatte ich schon sehr früh das Problem gute Sachen zu bekommen. So habe ich stundenlang meiner Mutter beim nähen zugeschaut und hatte schon mit 10 Jahren die Gelegenheit im Freizeithaus für Pioniere einen Schneiderkurs über mehrere Jahre zu besuchen. Ich fand es ein super Angebot für Mädels, wo wir wirklich alles gelernt haben; vom Modelieren, Zuschneiden und Nähen. War eine wunderschöne Zeit. Ich finde es total schade, dass es für junge Leute sowas kaum noch gibt. Vielleicht würden dann meine Töchter auch nähen. Denn in einer Gruppe nähen zu lernen als junges Mädchen war für mich wirklich das Größte. Ich selber habe doch nicht die Geduld ihnen das Nähen beizubringen. Und do lassen Sie sich nur alzugerne von der Mutter benähen, was mir immer noch sehr viel Freude bereitet. Aber im Stillen wünsche ich mir schon, dass vielleicht wenigstens eine von dreien mal näht.

 

Leider ist das Stoffangebot, jedenfalls bei uns in Hannover sehr geschrumft, was ich natürlich sehr schade finde.

 

LG

Nelli

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meine Mutter ist gelernte Schneiderin, ich bin also mit Nähen und Nähmaschinen aufgewachsen. Meine Garderobe war fast komplett von ihr selbstgenäht, was bei uns kein Zeichen für Sparsamkeit, sondern eher für besonderes Können war. Die armen, die es nicht konnten, mußten das häßliche Zeug von der Stange anziehen oder nähen lassen und dabei mit Wartezeiten von mehreren Monaten leben (meine Mutter war sehr gefragt :D).

Zusätzlich hatte ich in der Schule noch einen Nähkurs über Jahre. Hängen geblieben ist schon bißchen was, wenn ich so in meinem Gedächtnis krame, aber zuschneiden kann ich z.B. gar nicht, hat immer meine Mutter gemacht.

Ich kann also Gardinen nähen, Hosen kürzen, mal ne Kleinigkeit zusammenschustern, nichts größeres, denn ich hatte über Jahre keine gescheite Nähmaschine und so sind meine Kenntnisse sehr eingerostet.

Jetzt hab ich eine und überlege sehr, ob ich nicht einen Kurs belege, um das Ganze etwas aufzufrischen. Und nähen würde ich deswegen gerne, weil ich mit meiner Figur kaum Sachen im Laden finde, die mir gefallen. Billiger wird´s sicher nicht, das ist mir völlig klar, ich weiß ja, wieviele Stunden man an so einem Stück sitzt, bis es fertig ist. Und genau deswegen glaube ich kaum, daß Nähen sich je zu einem Massenhobby entwickeln könnte - der Zeitaufwand ist groß, man muß vieles wissen, bevor was gescheites dabei rauskommt und die Startinvestitionen (Nähmaschine) sind auch höher, als bei anderen Trendhobbys. Aber ich hab früher recht gerne genäht, mal sehen, was das wird.

 

LG elaine

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ich scheine eine der wenigen zu sein, bei denen nähen nicht in der familie liegt.

 

meine uroma war weißnäherin, beruflich und als hobby, aber ich kannte sie kaum. sie war schon sehr alt und fast blind, als ich ein kleines kind war, und ich habe sie nie nähen sehen.

 

meine mutter kann zwar nähen, war und ist aber eher gelegenheitsnäherin, so wie ich bis vor drei jahren.

die maschine stand normalerweise im keller oder in der abstellkammer, und wurde rausgeholt, wenn man etwas besonderes oder spezielles brauchte oder machen wollte. ein "dauerhobby" war es nicht.

 

vielleicht bin ich ja die mutter/tante oder werde mal die oma, die das nähen an die kinder/nichten (keine neffen vorhanden, sonst auch an die ;)) und enkel weitergibt :).

zumindest lassen sich meine kinder und nichten gerne von mir benähen und meine kinder (mädchen, 4, und junge, 9) nähen auch schon mal selber.

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..also, dass es mir in die Wiege gelegt wurde, naja, vielleicht, aber nicht das dazugehörige Durchhaltevermögen jede Sache zu Ende zu bringen. Aber wer weiß, vielleicht haben Oma, Uroma und Mama auch TFTs produziert, ich habe es nur nicht gemerkt.

 

Jedenfalls haben meine Uroma und meine Oma in einer Fabrik Handschuhe genäht und privat einiges ihrer Kleidung, bis es von den Augen und von der Lust dazu nicht mehr ging.

Für mich wurde auch genäht, allerdings habe ich einiges davon nicht gewürdigt, da es mir zu altmodisch war:eek:. Kann mich noch an eine "hot pants" erinnern die ich dann noch heftig enger und kürzer genäht habe, damit ich damit auf die Straße bin:rolleyes:.

Meine Mutter hat für sich und auch für mich genäht, da war ich allerdings noch sehr klein. Vor ein paar Jahren hat sie mal ein bißchen Patchwork angefangen, aber sie sagt inzwischen, sie sei zu nervös dafür, sie kann nämlich nichts liegenlassen, es muss immer gleich fertig sein. (davon habe ich nun so garnichts abbekommen:rolleyes:).

Naja... mir macht es Spass in Gemeinschaft zu nähen, zuhause kann ich mich oft nicht so dazu aufraffen.

 

Ich bewundere da lieber die Werke in der Galerie und in so manchen Nähblogs und kriege dabei ein bißchen schlechtes Gewissen..... so ist das nunmal.

 

Gruß charliebrown

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Nun auch mein Senf:

Ich kann mich in Bezug auf Bezugsquellen oder Mit-Näher hier in Hamburg nicht beklagen (gerade hat ein neues Handarbeitsgeschäft in der Nähe aufgemacht), auch habe ich zwei nähende Kolleginnen, die mich inspiriert haben, mit dem Maschinennähen anzufangen.

 

Früher habe ich ein paar Sachen fürs Tauchen mit der Hand genäht, einfach weil es nix adäquates gab, "genetisch" vorbelastet bin ich nicht. Ich denke auch, dass es eher allgemein auf Ausdauer und Liebe zum Detail ankommt als auf familiäre Nähtraditionen, um mit dem Nähen anzufangen, ebenso wie das Gefühl, im Klamotten-Geschäft qualitätsmäßig über den Tisch gezogen zu werden. Ich hab' mir einfach ein Schnittmuster gekauft, die (verstaubte und nur für Gardinen benutzte) Victoria meiner Mutter beschlagnahmt und mit einem Probestück angefangen.

 

Zum Thema Trend- oder Exotenhobby: Als nähender Mann ist man sowieso Exot, da würde auch ein allgemeiner Super-Näh-Hype nix ändern. :D

Es macht aber schon Spaß, wie das Personal in den Stoff- und Kurzwarengeschäften reagiert: entweder totales Ignorieren oder begeistertes Hinterfragen ... ;)

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und noch ein senf!

und eine kurze geschichte!

erstens hoffe ich, dass sich das nähen ein wenig weiterentwickelt nämlich im bezug darauf, dass die jungen mädchen auch interesse am nähen kriegen. aber wie? in der schule lernen sie es ja nimmer. weil wenn unsere mädels nicht weitermachen - wer dann?

so 2. mir ist es wirklich total egal was die anderen sagen. bin eigentlich sehr sehr stolz auf mein hobby. das kann ja nicht jeder und mir ist es lieber am abend bei der näma zu sitzen als sinnlos in die glotze zu schauen. außerdem denk ich, man bleibt auch geistig fitter, weil es ja immer wieder was neues zu lernen bzw. probieren gibt.

die bemerkung hör ich gar nimmer bzw. sag ich im büro nicht mehr, dass ich das selbst genäht habe.

zeit braucht man für jedes hobby und geld auch. weiß nicht ob es sich speziell beim nähen ausgleicht (was man ausgibt und was man spart) aber auf jeden fall ists "billiger" wie so manches andere.

so nun die kurze geschichte. ich suche schon länger eine apllikationsschere und bekomm sie nirgends (hier im forum doch gefunden!!!)

mein vater lebt in wien und klappert schon die ganze woche alle läden ab wegen dem ding. in einem wirklich renomierten geschäft in der innenstadt hörte er dann die bemerkung "aber, lieber herr, so was braucht man doch heut gar nimmer, wer näht denn schon - nur arme leut!"

denke in österreich ist das nähen mit einem noch schlechteren ruf behaftet als in de.

wünsche mir, dass sich das nähen dahin entwickelt, dass es genauso anerkannt wird wie laufen, radfahren usw. weil, komischerweise, wenn man damit stunden verbringt, ist das toll?

versteh einer die welt!!

aber, mir ists egal ich werd immer nähen und ich laß es mir sicher nicht vermiesen.

bin aber echt froh, dass es dieses forum gibt mit lauter gleichgesinnten, die mit rat und tat zu seite stehen.

liebe grüße an alle nähwütigen

 

(huch! ist doch länger geworden - tut leid -hab das gebraucht und meiner nähseele gehts aber jetzt wieder supergut)

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Hallo zusammen,

 

also ich bin erblich vorbelastet. Meine Oma war Schneiderin, und später für ein Modehaus in Heimarbeit als Änderungsschneiderin beschäftigt.

 

Nun war es so, dass sie in Hannover wohnte und wir hier bei Aachen. Wenn Opa auf Montage war, brachte er Oma vorbei. Aber so schöne transportable Nähmaschinen, wie wir sie heute haben, gab es nicht. Das schöne Stück mit passendem Tischen haben wir heute noch. Auf dieser Tretmaschine habe ich das Nähen gelernt.

 

Wenn also Oma nun hier war, musste für meine Schwester und mich genäht werden. Also wurde die Nähmaschine von unserer Nachbaring zu uns getragen. Auch so ein Möbel, war aber nur über die Straße.

 

Anfang der 70er Jahre, nach der Pensionierung von Opa, zogen sie zu uns und das Nähen wurde meine Leidenschaft. Also wurde eine Quelle Nähmaschine gekauft.

 

Handarbeiten wurden in unserer Familie immer gemacht, stricken, häkeln, sticken, nähen.

 

Heute besitze ich eine Pfaff Creative 7530 und eine Quelle 454 D als Overlock, sowie unzählige Strick- und Häkelnadeln.

 

Heute: ich nähe, häkel und stricke. Und dazwischen lesen, lesen, lesen.

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Interessante Diskussion:)

 

Ich bin nähtechnisch auch überhaupt nicht vorbelastet und habe den Handarbeitsuntericht gehasst!

Zum Nähen bin ich gekommen weil ich die massenhaft in Asien gekauften Stoffe zu irgendetwas verarbeiten wollte........also Kissennähen.

Inzwischen nähe ich sehr viel für meine Kinder.

Die Reaktionen sind sehr unterschiedlich - von echter Bewunderung bis zu abschätzigen Kommentaren.

Ich kenne sonst niemanden der Kleidung näht, das ist in meinem Bekanntenkreis gar nicht vertreten. Insgesamt habe ich aber schon das Gefühl dass mehr genäht wird und um Stoffladen sind auch jüngere Leute und modernere Stoffe zu finden. Inzwischen auch Kinderstoffe - anscheinend wirkt da die Konkurenz durch das Internet.

 

Ich würde mir wünschen dass auch in der Schule genäht wird. Aber nicht so doofe Stoffschürzen wie wir nähen "durften" sondern witzige Alltagssachen.

Meinetwegen Wärmflaschenbezüge oder Dinkelkissen. Aber anscheinend gibt es Handarbeits bzw "Werk/Textiles Gestalten Lehrerinnen die gar nicht nähen können........ich hatte da erst so ein Erlebnis :rolleyes:

Bei uns in der Schule stehen 30 Nähmaschinen auf dem Dachboden die das letzte Mal vor 15 Jahren benutzt wurden..........tja.......:confused:

 

viele Grüße

 

Susanne

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Ich würde mir wünschen dass auch in der Schule genäht wird. Aber nicht so doofe Stoffschürzen wie wir nähen "durften" sondern witzige Alltagssachen.
....stimmt, wir haben auch Schürzen genäht. Und ein Kopfkissen mit Stickerei.... Habe ich später zur Bluse umgenäht...

Aber anscheinend gibt es Handarbeits bzw "Werk/Textiles Gestalten Lehrerinnen die gar nicht nähen können........ich hatte da erst so ein Erlebnis :rolleyes:

 

...tja vielleicht haben diese Lehrerinnen früher auch den Handarbeitsunterricht gehasst.:rolleyes:

 

Gruß charliebrown

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Ich finde es auch total schade, bei uns - weder in der Grundschule noch jetzt am Gumminasium - haben die Kinder "textiles Gestalten" gelernt... Ich war auf einer Mädchen-Realschule, da haben wir tatsächlich auch noch nähen gelernt (ne dicke Puppe, die in einer Bauchtasche nochmal eine kleine Puppe hatte... und ich meine auch einen gefüllten Schlabberfrosch...oder war der mit der Hand genäht???)...und fand es damals schrecklich - das lag aber sicherlich an der recht strengen Lehrerin. An dieser Schule wird heute sicherlich immer noch nähen gelernt...find ich prima...

 

Trotzdem hab ich irgendwann wieder die Kurve bekommen - so mit Anfang/Mitte 20... und hab dann seeehr viele Umstandssachen selbst genäht (damals gabs leider noch keine H+M Schwangerschaftsklamotten, nur im "teuren Fachhandel"...)... und bin irgendwie dran geblieben. Meine Kinder haben leider noch kein Interesse, ich hoffe ja immer noch, dass meine Tochter irgendwann mal infiziert wird (aber sie ist ja auch "erst" 11...)!

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Eher wird umgekehrt ein Schuh draus: Wenn du einem deutschen Teenager zeigen würdest, dass sie sich eine H&M-Bluse selbst nachnähen könnte, würde die doch eher sagen "Wozu sich die Arbeit machen und selbst nähen, wenn ich mir das gleiche Teil fertig für 10 Euro kaufen kann?!" :rolleyes:

Ööhm, hab mir das alles grade mal durchgelesen, und bin bei dieser Aussage hängen geblieben.

Ich als "Teenager" sage teilweise auch "wenn ich genau dieses Teil haben möchte, suche ich mich doch nur dämlich nach dem Stoff (weil mir grad dieses Muster gefällt und die gibts eben nicht im Stoffladen) stecke viele Stunden rein und hab hinterher doch nur krumme Nähte - dafür, dass ich dann doch nur wie alle rumrenne? Nee, dann kann ichs mir auch kaufen."

Aber eben nur auf den ersten Blick. Wenn mir die Muster im Laden eben nicht gefallen, wenn es zwar "hübsch, aber langweilig" aussieht, oder wenn es mir schlichtweg zu teuer für die miese Verarbeitung ist (und das ist sie eben auch in Geschäften), dann wäre ich froh, wenn ich es auch individuell selbst nähen kann, mit Variationen und passenden Accessoirs.

Leider kann man das eben nicht, denn wenn ich in die Burda reinschaue, dann sehe ich nur Schnitte für "alte Weiber" (ich bin kein Mädel, das wirkliche Hüfthosen trägt, aber selbst mir sind die Hosen zu hoch geschnitten), langweilige Schnitte, Schnitte 1:1 aus einem Vergleichsheft von vor 30 Jahren, fast keine Mode oder jugendliches. Und damit kann man eben die heutige Jugend überhaupt gar nicht hinterm Ofen vorlocken.

 

Zu dem Thema "wird Nähen mit der Muttermilch weitergegeben?"

Ich komme aus keiner "Schneider-Familie". Meine eine Oma hat zwar nicht-beruflich für sich genäht, war aber auch nicht überragend gut, und außerdem hab ich sie nicht einmal beim Nähen gesehen, nur die Nähma war mal im Wohnzimmer aufgebaut. Die andere Oma gar nicht. Meine Mutter flickt hin und wieder, näht mal Hosenbeine kürzer oder säumt mal ein Handtuch, mehr ist da aber nicht. Sie hat mir einmal die Nähmaschine erklärt, soweit sie es wusste, und hilft mir teilweise bei Schnitterstellung und Denkanstößen, aber praktisch kann sies einfach nicht.

Was ich bin jetzt kann (und das ist noch nicht viel), bringe ich mir durch probieren, surfen im Internet und gelegentlich mal ein paar Nähbücher (wobei die meisten auch nicht prickelnd sind dafür) bei.

Ich wünsch mir ja so, jemanden aus der Family würde mir helfen können, da hätte ich mir teilweise schon viel Frust erspart. *seufz*

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Ich habe in der Schule Handarbeiten gehasst, v.a. das Nähen:D.

Die Stricksucht hat mich dann schon so mit 15 überrannt, das Nähen kam erst vor 10 Jahren dazu. Anfangs wollte ich einfach unabhängig von meiner Schwiegermutter sein ( " kannst du mir mal die Hose kürzen?" " Schon wieder eine neue????"), dann gewann ich Spaß dran, v.a. weil ich nähbegeisterte Freundinnen habe. Damals war ich schon schwer beeindruckt, wenn jemand Vorhänge selbst genäht hat. Meine erste Babyjacke, gefüttert und mit Reißverschluss war für mich das volle Erfolgserlebnis. Selbst meine Mutter war baff (hat auch hobbymäßig genäht). Mittlerweile näh ich nicht mehr, weils billiger kommt, denn bis ich das Geld für die Maschinen drin habe, dauert das...

 

Aber es tut mir gut, entspannt mich, ich kann kreativ sein, ich liebe schöne Farben, Stoffe, Tüddelkram... und ich geh anders durch die Geschäfte. Ich seh mir die Dinge mit anderen Augen an. Ist es aufwändig verarbeitet, dann ist es sein Geld wert

Was einfach zusammengenähtes, wie ne Radlerhose oder Kinderleggings kommt bei mir nicht mehr in die Tüte.

 

Und es macht mir auch wieder neu Spaß, Reste zu verwerten. Aus dem ausrangierten T- Shirt der großen Schwester kann man herrlich ein Shirt für die Kleinste nähen.

 

Das einzige was mir im Wege steht, ist mein Perfektionismus- v.a. bei Sachen für mich. Wehe, eine Naht ist krumm... Mir stehn auch oft die Haare zu Berge, wenn ich sehe was einem so von der Stange angeboten wird. Das hätte ich oft nochmal aufgetrennt...

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Moin,

Nähen wird immer ein exklusives Hobby bleiben. Die wirklich schönen Dinge wir Blazer, Jacket oder Abendkleider erfordern viel Zeit und sehr oft auch eine Menge Geld. Gute Stoffe und Zubehör sind keine Massenartikel, denn dadurch wollen wir uns doch (hoffentlich) von der Industrie abheben.

Ich freue mich immer wieder, wenn Menschen mit offenem Mund vor meinen selbstgenähten Sachen stehen. Das ist der Lohn für die viele Arbeit die darin steckt (selbst erfreue ich mich daran auch).

Ansonsten mache ich ohnehin Hobbys, die nicht zum Breiten(Frauen)sport gehören: Liegeradfahren, Raketenmodellsport und Drachenfliegen.

 

Schönen (Näh-)Sonntag

Huskylok

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Also, wenn man/frau zum Kollektionsverkauf von Karstadt geht (zweimal im Jahr in München), dann kann man wirklich glauben, dass alle Welt am Nähen ist. Da ist ein Andrang, dass kann man sich kaum vorstellen, wenn man nicht dabei war!

 

Aber grundsätzlich glaube ich, dass Selbernähen eher ein seltenes Hobby ist. Und man darf sich auch nicht täuschen lassen - nicht jede/r, der Stoff kauft, näht auch selber - gar nicht so wenige lassen nähen!

 

Ich selber habe noch in der Schule Nähen gelernt. Und es sind ordentliche Sachen im Unterricht entstanden - die zwei Kinderkleidchen aus der Schulzeit haben meine beiden Mädchen getragen und die weiße Schürze aus der Zeit ist auch noch hin und wieder in Verwendung.

 

Ich habe dann immer wieder ein bißchen genäht - so phasenweise halt, aber seit ich mir einen richtigen Nähplatz eingerichtet habe und ich mir auch noch zur Nähmaschine eine Overlock- und eine Covermaschine zugelegt habe, nähe ich viel mehr, weil es einfach viel!!! mehr Spaß macht und es schneller und profesioneller geht, wenn man eine gute Ausstattung hat. Und weil alles so praktisch dasteht, setzt sich auch hin und wieder meine große Tochter an den Nähplatz und näht drauflos - so Pi mal Daumen halt - meist ohne irgendwelchen Schnitt - und es entstehen durchaus tragbare Teile, wobei sie nicht so pingelig ist wie ich. Auch meine kleine Tochter (7 Jahre) findet Nähen toll - und weil ich sie nicht an meine teuren Maschinen lassen will, hat sie zu Weihnachten eine billige und einfache Maschine geschenkt bekommen. Auch sie näht ohne Scheu drauflos - auch das Pi mal Daumen System.

 

Und je mehr man/frau näht, umso leichter geht einem alles von der Hand. Das größte Kompliment für mich ist immer, wenn jemand sagt, dass etwas aus der Eigenproduktion gar nicht selbstgenäht ausschaut.:D

 

Nun, bei uns zuhause stirbt das Nähen mit Sicherheit nicht aus!;)

 

Liebe Grüße

Flotte Lotte

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Dass die Kinder in der Schule nicht mehr Nähen lernen stimmt so glaube ich nicht ganz.

Im Gymnasium wurde so was, so weit ich weiß, noch nie angeboten. Meine Mittlere war bis zur 6. Klasse auf der Hauptschule (heisst das noch so??) und ist dann erst auf die Realschule gewechselt (Das war der letzte Jahrgang wo das hier bei uns möglich war).

Sie hatte in der Schule Nähunterricht an der Nähmaschine. Kleidung haben sie zwar nicht genäht, aber immerhin eine Patchworkdecke. Das ist auch die Tochter, die gerne mal für sich was näht. Die anderen Beiden waren gleich auf dem Gymnasium und dort sind praktische Fertigkeiten halt nicht so gefragt. Die Beiden sind aber auch allgemein nicht so auf dem "Ich will jetzt was erstellen" Trip.

Ich selbst habe es auch noch in der Schule gelernt. Erst in der Hauptschule und dann im ersten Jahr Realschule. Da haben wir auch Röcke und Nachthemden genäht. Insgesamt hat mir aber Handarbeiten immer Spass gemacht. Und ich finde es einfach schön, wenn man eine Idee für z. B. Sofakissen hat, und diese ruckzuck aus einem schönen Stoff selber genäht hat.

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Im Gymnasium wurde so was, so weit ich weiß, noch nie angeboten. [...]

auf dem Gymnasium [...] sind praktische Fertigkeiten halt nicht so gefragt.

Ich denke, das ist eher schulabhängig.

Mein Abitur an einem reinem Gymnasium ist jetzt gerade 10 Jahre her und wir mußten alle in der 8. Klasse einen Pullover stricken. Einer hat sich geweigert, der durfte dann alternativ eine Hose nähen.

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