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Frust mit Konfektionsgrößen


Kreamaus10

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Hallo,

nachdem ich eingesehen habe, dass meine Nähfähigkeiten noch zu gering für eine Winterjacke mit angenähter Kapuze sind, ging ich shoppen. Mittlerweile gibt es zwar größere Größen, als vor vielen Jahren, aber trotzdem kam mein Frust.

In der einen Jacke, die ich z.Zt. trage steht Größe 44, in einer anderen Gr. 52. Schaue ich mir die Größentabellen an, hören viele vorher, also vor Gr. 50 auf. Ich habe eine Oberweite und Hüftweite von 130cm. Da steht in manchen Tabelle sogar Gr.60. Nun habe ich mir eine Outdoor-Herrenjacke gekauft. Sie ist in XXXL, also die größte in dem Laden. Sie gefällt mir ganz gut, ich bin aber nicht total begeistert, denn es wird ja leider nach verkaufbarem Massengeschmack hergestellt und ich komme darin nicht vor.

 

Wie kommt Ihr klar?

 

Gerade bin ich über Deinen Bericht gestolpert mit dem Frust der Konfektionsgröße. Da kann ich Dir nur zustimmen, denn hat man nicht deren Normmaße hängt alles wie ein Sack an einem runter.

Seit Jahren kleide ich meine Rubensfrauen daher mit Blusen, Hosen, Jacken und allem möglichen ein.

Daher entstand auch im Lauf der Zeit eine kleine Ansammlung von verschiedenen Schnitten, die speziell für diese Größen gerichtet sind. Es sind nicht die handelsüblichen Fertigschnitte, sondern aus formulierte Schnitte zum Beispiel für Kleingrößen mit OW 128 cm, HW 138 cm, TW 111 cm.

Auch andere Maßeinheiten sind dabei.

 

Hier kannst Du mal rein schauen, bin allerdings erst zu den paar Schnitten zum aufarbeiten gekommen. +++edit: Bitte Forenregeln beachten. Die Schnitte sind ein kommerzielles Angebot und das gehört in den Markt. +++

LG Isibell

Bearbeitet von Hobbyschneiderin-geloescht
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  • Ulrike1969

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ich suche auch immer wie blöde nach neuen Klamotten. Trage obenrum Kaufgröße meist 48, untenrum je nach Stretchanteil 48-52. Nur für mich ist alles meistens zu lang, auch die Kurzgrößen. Nähtechnisch ist es da auch nicht leicht. Kurzgrößen werden zwar angeboten aber meist bis 21 oder 22, da komme ich nicht weit mit. Ich hoffe das ich beim nähen irgendwann so bin, das ich mich an das Ändern der Schnittmuster gezielter herantraue. Bisher habe ich einmal ab ca. Oberweitenhöhe auf die nächste Größe gradiert. Das Shirt sah blöde aus, war wohl im ganzen eh schon zu groß

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Liebe Melle, Dein Problem lässt sich doch relativ leicht lösen. Kauf einen Fertigschnitt für ein einfaches Modell aus dem Burdakatalog, da sind die Änderungslinien schon eingezeichnet. Und dann machst Du aus Grösse 48 einfach Grösse 24, evtl. noch kürzer. Wenn man das mal begriffen hat, ist es wirklich einfach.

 

Ich finds jedenfalls besser als aus einer "zu engen" Grösse nach weiter zu gradieren.

 

UND ausserdem: In den Plussonderheften sind immer Schnitte für kleine Plusgrössen drin, wenn Dir das auch noch zu lang ist, dann machst Du die an den passenden Stellen - da gibts eine Burdaanleitung für - eben noch kürzer.

 

Das ist nur ein kleiner Zwischenschritt, aber der lohnt sich wirklich. Warum willst Du länger leiden, das ist absolut nicht nötig !!

 

Isebill

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Ich würde auch kürzen an den entsprechend notwendigen Stellen (die man vorher natürlich herausfinden muss, ein Bodygraph hilft da dabei, siehe Forensuche)

Meine Mutter ist auch untergroß ;) und bei ihr muss man nur die Hosen stark kürzen da sie da die Unterlänge hat.

LG

Ulrike

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ich werde mich dann wohl mehr mit Einzelschnitten beschäftigen müssen, habe bisher ältere Hefte, ein paar Plus und sonst Ottobre. Gehöre ja auch eher zu den "Sitzriesen" also im verhältnis Oberkörper normal, Unterkörper kurz. Werde mal in meinen Plusheften mal schauen ob was passendes dabei ist. Nur die 48 ist ja meine Kaufgröße und lt. Maßtabelle müsste ich eher 50/52 nähen (Hosen 54) Bin mir nicht bewußt je eine 25 oder 26 in nem Plus-Heft gesehen zu haben, eher max 24 aber ich schaue nochmal nach. Ich bin zuversichtlich, irgendwann werde ich das auch hinbekommen. Vor dem Bodygraph habe ich mich bisher immer gedrückt, werde mich da aber wohl wirklich mal reinfuchsen müssen. Jedenfalls danke für die Tipps

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Hallo Melle,

ja die Größen ;) bei den Plusgrößen passe ich leider nirgends richtig rein, aber ich würde empfehlen von der Kaufgröße auszugehen und da mal einen Schnitt einer Hose abzupausen. Dann ein gut sitzende Hose im denselben Stil damit vergleichen (z.B. Hose auflegen, wenn man die Beine ineinander stülpt kann man das ganz gut in Schnittform ziehen, dann mit Nadeln fixieren)

Wenn Du Glück hast musst du auch nur die Beinlänge kürzen, oder sitzen Hosen bei dir auch im Schritt zu tief? Dann müsstest Du auch diese kürzen.

Ich muss meine Hosen im Schrittbereich etwas verlängern dank starker Hüfte, sowie im Pobereich zusätzlich tiefer ausschneiden. Wenn man das Prinzip der Änderung mal raus hat, ist es nicht mehr so schwierig.

Aber egal wieviel Arbeit es macht: keine gekaufte Hose wird so gut sitzen, so wie es einem selbst gelungen ist!

LG

Ulrik

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Ach ja in ganz alten Burda Plus Heften (vor Mitte 90er) sind Kurzgrößen auch bis Gr. 26 drin, ich habe auch ein paar Einzelschnitte in großen Kurzgrößen für meine Mutter, aber diese Schnitte sind auch schon ein paar Jährchen alt.

LG

Ulrike

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