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Stadtmode/Landmode?


Luthien

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Bloomsbury, ich drehe Dir nicht das Wort im Mund um, jedenfalls ist das nicht meine Absicht. Deshalb habe ich ja nochmal nachgefragt.

Nowak, das mit dem Beine benutze war nicht böse gemeint. Ich habe mich nur über Deinen Bus zum Biergarten amüsiert. Deshalb auch der Grinsesmiley.

Sikibo, wenn Du Hüftarthrose hast, kann niemand von Dir verlangen, daß Du zu Fuß gehst oder radfährst. Verlangen kann man es eh von niemandem.

 

P. S. : Damit Sikibo sich nicht immer über meine Orthographie amüsieren muß oder mir Diskriminierung von Dicken unterstellt, habe ich mir jetzt mal eine deutsche Tastatur besorgt, bzw. mein Mann hat sie mir besorgt.

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Nowak, das mit dem Beine benutze war nicht böse gemeint. Ich habe mich nur über Deinen Bus zum Biergarten amüsiert.

 

Ich mich hinterher auch...

 

Wobei ich vielleicht noch sagen sollte, daß der Biergarten quasi am Stadtrand/Ortsausgang liegt.

 

Das ist eine Strecke, die läufst du hier nicht "mal eben so".

 

Da verändern sich auch einfach die "Denkgewohnheiten".

 

Und dabei wurde mir dann auch bewußt, wie sehr ich dran gewöhnt bin, daß alle Nase lang eine Haltestelle ist. Obwohl ich bei mir im gleichen Radius auch zu Fuß gehe und nicht die Straßenbahn benutze. Aber das ist dann halt nicht "am Stadtrand". :o

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P. S. : Damit Sikibo sich nicht immer über meine Orthographie amüsieren muß oder mir Diskriminierung von Dicken unterstellt, habe ich mir jetzt mal eine deutsche Tastatur besorgt, bzw. mein Mann hat sie mir besorgt.

Hast du 'nen lieben Mann. Nur "Diskriminierung von Dicken" verstehe ich gerade nicht. Außerdem hatte ich damals, glaube ich, auch einen Grinsesmilie gesetzt - hoffe ich doch. Ach, und jetzt fällt der Groschen - hörst du es scheppern? Es ging um Maß(ss)e.

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Ich wohne in einem kleinen 200 Seelendorf.

Die nächste wirklich große Stadt wäre Köln ca.50 km entfernt.

Bei uns kleiden sich alte Damen fast genauso,wie auch im Einzugsgebiet Köln(wo ich arbeite).Der Rest kleidet sich eigendlich recht uniform jung wie mittelalt (Jeans,T-Shirt/Pulli).

Leider fallen mein Bruder und ich ein wenig aus dem Rahmen.Wir gehören eher zur schwarzen/Metallerzunft an und kleiden uns dementsprechend.Wenn ich mal zum Dorffest das feine Stöffchen ausführe,gibt es schon einmal seltsame Blicke,die sich aber spätestens nach dem 10.Bier erledigt haben,dann spricht man uns sogar an und unterhält sich mit uns :D .Zumindest bei der "Dorfjugend"scheint es,als sähen wir so bedrohlich aus,daß man sich Mut antrinken muß ;).

Ich denke richtige Stadt/Landkleidung gibt es wohl gar nicht mehr,sondern es hängt sehr vom Geschmack des Einzelnen ab.Und natürlich,ob man den Mut hat aus der Masse hervorzustechen,oder halt nicht.

Zum Thema blaues Kostüm und beige Schuhe,das ist an sich eher "Altweiberchic".Das ist so etwas was ältere Damen jenseits der 70 gerne tragen,so wie ich es festgestellt habe.

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(Wer) sich mit Hof, Garten, Hund, Pferden etc. befasst, der wird in der kühlen Jahreszeit praktischere Kleidung tragen.

Wobei ich mich immer umziehe, wenn ich in der Stadt Termine habe. Trotzdem finden sich bei mir immer Gummistiefel und dickere Jacke im Kofferraum. Ich habe auch schonmal Reifen wechseln müssen, das macht sich schlecht in feinem Zwirn :D.

 

Das würde ich nicht auf Stadt/Land reduzieren wollen. Ich habe auch schon in der Stadt mit Hunden gelebt, und Meindls, warme Funktionsunterwäsche und Regenhosen, sowie vernünftige Jacken mit meinem Dasein als Führungskraft in der "feinen" Stadt kombiniert. Da muss man sich halt zwischendurch öfter mal umziehen, und gut ist´s. Seit über 10 Jahren bin ich nun selbst zum Landei geworden. Geändert hat das an meinen Outfits nichts - nur an der Häufigkeit, in der ich Arbeitskleidung brauche, also wetterkompatible, robuste Teile, die man gut waschen kann, und die auch schmutzig werden. Jemand, der in der Stadt ein Haus mit Garten bewirtschaftet, braucht das mit Sicherheit auch.

 

Man macht sich hier auf dem Dorf übrigens auch gern chic. Wenn Chorprobe ist, oder Dorfkirmes, Weihnachtsmarkt oder sonstwas sowieso, aber auch im Alltag laufen unsere Nachbarn ganz normal gekleidet wie die Städter herum. Einzig etwas exzentrischere Outfits findet man hier kaum, aber auch unter der Landjugend gibts Gothic, oder Aspirantinnen für GNTM :D

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Zum Thema blaues Kostüm und beige Schuhe,das ist an sich eher "Altweiberchic".Das ist so etwas was ältere Damen jenseits der 70 gerne tragen,so wie ich es festgestellt habe.

 

Blau und beige trage ich liebend gerne, seit ich Kleidungsstücken dieser Farben habhaft werden konnte (ab etwa meinem 30. Lebensjahr). Es gibt nur - wie bei fast allem - wenig tolle Teile, die sich lohnen, sie miteinander zu kombinieren. Ich persönlich verbinde die beiden Farben mit Ostsee-Feeling.

 

Die alten Weiber hier bei uns tragen Farbe nach ihrem Geschmack.

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Wo ich persönlich einen Unterschied sehe ist die Arbeitskleidung. Ein Landwirt/Maler/Automechaniker kann auf dem Land in seiner Arbeitskleidung zum Bäcker/Metzger/Supermarkt gehen - das adelt ihn imho. In der Stadt konnte ich das noch nicht beobachten.

 

wien ist offenbar anders *g* wenn ich in der mittagspause in einen der nahegelegenen supermaerkte oder auf den markt gehe (3. bezirk, also ans zentrum angrenzend), sehe ich immer bauarbeiter und sonstige handwerker_innen in arbeitskluft, die sich ihre jause kaufen gehen, genauso wie die masseure/masseurinnen, kosmetikerinnen usw, die in ihrer weissen arbeitskluft einkaufen gehen.

 

landwirt_innen sind hier seltener anzutreffen (und dann nicht in der arbeitskluft, ausser, es geht um eine demo vor dem landwirtschaftsministerium)

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Blau und beige trage ich liebend gerne, seit ich Kleidungsstücken dieser Farben habhaft werden konnte (ab etwa meinem 30. Lebensjahr). Es gibt nur - wie bei fast allem - wenig tolle Teile, die sich lohnen, sie miteinander zu kombinieren. Ich persönlich verbinde die beiden Farben mit Ostsee-Feeling.

 

Die alten Weiber hier bei uns tragen Farbe nach ihrem Geschmack.

 

 

Bloomsbury, du rettest meinen Tag:super::hammer::cool: neudeutsch:you made my day!

 

 

lg

birgit

Bearbeitet von birgit2611
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wien ist offenbar anders *g*

 

Ich hab das mit der Arbeitskleidung wohl nicht richtig rübergebracht. Der Landwirt in seiner (vielleicht verschmutzten) Arbeitskleidung oder der Maler mit der farbverschmierten Latzhose - sie gehen stolz in den Laden.

 

Eine Hausfrau würde das mit fettverspritzter oder kochverfleckter Kleidung wohl eher nicht tun. Aber das hat eigentlich nix mit dem Thread-Thema zu tun. :o

 

Masseurinnen und Kosmetikerinnen arbeiten hier nicht :D. Die Banker fallen nicht weiter auf, sind halt ordentlich angezogen. Die Brotzeitholer der Autowerkstätten oder der Spenglerei erkennt man nicht mehr so leicht - die werden nicht mehr so schmutzig bei der Arbeit wie früher, und Baustelle haben wir grad keine ;).

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Die Brotzeitholer der Autowerkstätten oder der Spenglerei erkennt man nicht mehr so leicht - die werden nicht mehr so schmutzig bei der Arbeit wie früher, und Baustelle haben wir grad keine ;).

 

Also in Köln gehen die Monteure etc. auch im Blaumann zum Brotzeitholen. Und ja nach Tätigkeit auch mehr oder weniger schmutzig.

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Also in Köln gehen die Monteure etc. auch im Blaumann zum Brotzeitholen. Und ja nach Tätigkeit auch mehr oder weniger schmutzig.

 

Also gibt es auch da keinen Unterschied zwischen Stadt und Land. :kratzen:

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Man könnte natürlich sagen, die Handwerker kommen meist vom Land... :rolleyes:

 

Aber ich denke mal, wer handwerklich bei der Arbeit ist, der kann sich so und so in der Mittagspause nicht umziehen.

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Ich habe damals, als ich vom kleinen Dorf in der Pampa nach München gezogen bin, sofort einen Unterschied feststellen können. Klar gab es da auch graue Mäuse - ich war auch eine davon - aber eben auch viel mehr "hippe" Leute, die sich mehr zugetraut haben. Auf der anderen Seite waren Anzüge ganz normal und das schicke Anziehen selbstverständlich. Da wirkte kaum etwas aufgetakelt.

 

In meinem ersten Winter in der Stadt musste ich mich auch massiv umgewöhnen. Vorher hatte ich (im Erzgebirge...) immer dick gefütterte Stiefel an, lange Leggins und darüber Hose, T-Shirt und dicker Pullover plus Handschuhe, Schal und dicker Jacke. Als ich die ersten kalten Tage so rausgegangen bin, bin ich jedoch zerflossen :) Ich hatte lediglich 5 Minuten zur U-Bahn zu bewältigen und saß danach durchgehend im Warmen. Zudem waren alle Fußwege immer geräumt und gestreut. Im Erzgebirge bin ich dagegen oft durch kniehohen Schnee gestapft, nach der Schule oft 3 km durch den Wald heimgegangen und so weiter. Da hat es einfach wärmere Kleidung gebraucht.

 

Wenn ich in meiner alten Heimat, also aufm Dorf, zu Besuch bin, dann fällt mir der Unterschied schon ziemlich auf. Modetrends werden sehr eigenwillig interpretiert, einen eigenen Stil haben die Wenigsten. Und erst die Frisuren ^^ (wobei das - ich will jetzt keinem auf die Füße treten! - wohl eher am Unterschied Ost-West liegt).

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Ich bin ein waschechtes Landei, dass aber auch viele Jahre mitten drin in der Großstadt gelebt hat.

Das einzige, was sich geändert hat, waren Schuhe und Jacken, da ich auf dem Land deutlich länger draußen bin.

Schließlich kann man sich auch auf dem Land problemlos mit Hilfe diverser Medien über die neuesten Trends informieren und dann das für sich passende raussuchen.

 

Wenn es einen Unterschied zwischen Land- und Stadtmode gibt, dann liegt das sicherlich größtenteils an der Aktivität, der die Person nachgeht (und da gibt es schon deutliche Unterschiede zwischen Stadt und Land) und dem Geldbeutel (in Stadtnähe wohnen viele, die sich ein Leben in der Stadt nicht leisten können)

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Was soll das denn heißen: ...sich ein Leben in der Stadt nicht leisten können? Unterschätz erstens nicht die Immobilienpreise in den Speckgürteln und zweitens: wie kommst Du darauf, dass diese Menschen sich nicht bewußt dafür entschieden haben, nicht in die Stadt zu ziehen?

Für uns wäre eine Wohnung in der Stadt die absolute Horrorvorstellung. Da könnten wir die Wohnung umsonst kriegen und würden sie doch nicht nehmen.

 

Natürlich können wir uns auch auf dem Land über Trends informieren. Um Mode ging es mir bei dem Thema eigentlich auch gar nicht, sondern eher um die Funktion der Kleidung, weil in einem anderen Thread von Städtern geschrieben wurde, sie gingen auch im Winter in kurzen Röcken nach draußen. Da hat mich eigentlich eher interessiert, ob das Zufall war, dass das Städter waren oder ob Städter tatsächlich andere Anforderungen an die Funktion der Kleidung haben.

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Wenn es einen Unterschied zwischen Land- und Stadtmode gibt, dann liegt das sicherlich größtenteils an der Aktivität, der die Person nachgeht (und da gibt es schon deutliche Unterschiede zwischen Stadt und Land) und dem Geldbeutel (in Stadtnähe wohnen viele, die sich ein Leben in der Stadt nicht leisten können)

 

Bist Du sicher, dass diese Rechnung aufgeht? Landleben ist in vieler Hinsicht der pure Luxus - Raum, Natur, man hat seine Ruhe. Die Pendelei Richtung Stadt und Arbeitsplatz ist allerdings heutzutage wirklich teuer, egal ob man nun mit dem ICE oder dem Auto fährt. Auf der anderen Seite sind Stellplätze für den PKW in der Stadt sehr teuer, und nur mit viel Glück in direkter Nähe des Wohnraums überhaupt zu bekommen. Auf der Straße parken? Vergiss es. Da ist an den meisten Stellen Halteverbot.

 

Mit Stadt meine ich übrigens wirklich die Innenstadt, also alles, was Zentrum und Fussweite davon umfasst, nicht die Satelliten am Rand oder die Schlaf-Stadtteile/Wohndörfer in der Peripherie.

 

Ich habe einige Zeit beides parallel gehabt - Haus auf dem Land, und eine große Wohnung mitten in einer der Metropolen unserer Republik. Mit "mitten" ist tatsächlich mittendrin gemeint, zentraler ging es nicht. Die Kostenseite unterschied sich nicht so wahnsinnig, dafür war Alltag in vielerlei Hinsicht in der Stadt komplizierter.

 

Beispiel Einkäufe: Das Angebot ist in der Stadt größer und vielfältiger, klar, aber man muss die Einkäufe dann ja auch transportieren, und das nervt ohne Ende. Mit dem Auto stehst Du dauernd irgendwo, bekommst entweder keinen oder einen sehr teuren Parkplatz. Zu Fuss schleppst Du keinen Wocheneinkauf. Du gehst öfter aus essen, und kaufst letztlich öfter mehr ein, da das Angebot ja konstant verfügbar ist, und zwar mitunter 24/7.

 

Du sparst vielleicht ein Auto ein, weil Du mit Öffis klar kommst, aber so ganz wuppt das auch nicht, wie ich durch Freunde weiss, die es zwei Jahre ganz ohne Auto versuchten. Sie mussten letztlich immer mal wieder auf Carsharing oder Freunde zurück greifen.

 

Ruhe hast Du in der Stadt nie. Selbst nachts um 3 ist auf den Straßen immer etwas los. Es geht nicht ohne Security und einen Hausmeisterservice, wenn Du, was in Innenstädten häufig anzutreffen ist, Häuser mit Mischbelegung, also Büros, Gewerbe und Wohnungen hast. Das wiederum erhöht die Nebenkosten.

 

Nee, meine Erfahrung ist, dass sich die Kosten letztlich die Waage halten, es sei denn, man zieht total in die Pampa, und braucht erst einmal eine halbe Stunde, bevor man die nächste Autobahn-Auffahrt erreicht.

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Blau und beige trage ich liebend gerne, seit ich Kleidungsstücken dieser Farben habhaft werden konnte (ab etwa meinem 30. Lebensjahr). Es gibt nur - wie bei fast allem - wenig tolle Teile, die sich lohnen, sie miteinander zu kombinieren. Ich persönlich verbinde die beiden Farben mit Ostsee-Feeling.

 

Die alten Weiber hier bei uns tragen Farbe nach ihrem Geschmack.

 

Nun mir schoß direkt ein dunkles blau in den Kopf,ein helles,zartes beige mit dem "richtigen" blau kann bestimmt gut aussehen.

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Die letzten zwei Antworten auf meinen Post verstehe ich nicht. Irgendwie wirkt es auf mich, als hätten sie meinen gar nicht gelesen.

 

Schließlich habe ich auch geschrieben, dass ich auf dem Land lebe. Und für den, für den das wichtig ist: Nicht aus kostengründen, sondern weil ich dort leben möchte. Also kein Grund, sich angegriffen zu fühlen.

 

Mir ist aber in der Zeit, in der ich in der Stadt gewohnt habe (und ja, für mich ist mitten drin auch die Gegend, in der das Leben tobt und wo mehr Leute wohnen wollen, als Wohnungen vorhanden sind) bemerkt, dass meistens Leute von den Städtern als Landeier abgeurteilt wurden, denen schlicht das Geld fehlte um sich für gelegentliche Aktivitäten 100%ig passend zu kleiden.

 

Und es ist nun mal so, dass die günstigen Wohngegenden eher am Stadtrand sind, solange dort nicht besonders attraktive natürliche Gegebenheiten wie z.B. ein See etc. sind. Häuser können sich die meisten nur auf dem Land leisten... Ganz abgesehen davon, dass der typische Livestyle auf dem Land meistens wesentlich kostengünstiger ist, incl. vieler Mitgliedsbeiträge, Cafés...

Und ja, erzählt mir nun bitte nicht von jeglichen Ausnahmen (ich weiß, dass Sportspass in HH wahrscheinlich unschlagbar günstig ist)

 

Aber nun gut, ich will keinen Streit.

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Und es ist nun mal so, dass die günstigen Wohngegenden eher am Stadtrand sind, solange dort nicht besonders attraktive natürliche Gegebenheiten wie z.B. ein See etc. sind.

 

So kenne ich das auch.

 

Für das Geld, das einem im Vorort ein Haus kauft, bekäme man in der Innenstadt vielleicht mal zwei Zimmer und auch in den nicht so zentralen Lagen nur eine kleinere Wohnung mit Garten.

 

Und wenn ich dann wirklich aufs Land raus gehe... im Westerwald gibts auch für 60000 EUR schon Häuser. Dafür gibt es hier in der Stadt nicht mal ein Studentenzimmer.

 

Oder wenn ich bei meiner Mutter oder den Schwiegereltern in Oberfranken bin und wir zum Essen aufs Dorf fahren... 0,5l Bier kosten so viel wie 0,2l hier. Und beim Essen fragt man sich hinterher immer, ob die jetzt nicht eine oder zwei Personen vergessen haben, bei dem Rechnungsbetrag.

 

Aber auch im dort nächstgelegenen Mittelzentrum (Universitätsstadt) sind Immobilien, Essen gehen, Kneipen,... spürbar billiger als bei uns in der Großstadt. Die Parkgebühren übrigens auch... macht ja schon einen Unterschied, ob die Parkuhr die 50 Cent für die Stunde will oder für zehn Minuten.

 

Klar gibt es Gegenden, wo das anders ist. Etwa weil das gesamte Umland Touristisch erschlossen ist. Konstanz fällt mir da ein. (Wobei man sich schon streiten könnte, ob Konstanz eine Stadt ist, bei fehlender Urbanität... :rolleyes: ) Aber das hat da auch was damit zu tun, daß es strenggenommen kein Umland gibt, weil auf der einen Seite der See ist, in dem man keine Häuser bauen kann und auf der anderen Seite die Schweiz, wo man nicht einfach hinziehen kann. (Weil keine EU).

 

Oder das Münchner Umland Richtung Süden, wo es dann schon ins Voralpenland geht.

 

Aber das sind Ausnahmen, die Regel ist da anders.

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Schließlich kann man sich auch auf dem Land problemlos mit Hilfe diverser Medien über die neuesten Trends informieren und dann das für sich passende raussuchen.

 

Eben.

 

Ich sehe in der Stadt genauso viele Leute, die unauffällig gekleidet sind, offenbar in der Stadt wohnen und dort beim Einkaufen einen Plausch mit Bekannten halten, wie Leute auf dem Dorf auch. Nur sind in der Stadt eben insgesamt MEHR Leute unterwegs.

 

Und möglicherweise sieht man auch das, wonach man Ausschau hält.

Guckst du in der Stadt auf besondere od. ausgefallene Kleidung SIEHST du auch Viele in besonderer od. ausgefallener Kleidung.

Die kann man auf dem Land auch sehen - wenn man überhaupt jemandem begegnet ;). Vorhanden sind Träger ausgefallenerer Kleidung hier zumindest (und namentlich bekannt) :cool:.

 

Und man sieht in der Stadt auch genug, die kaum nach der Mode gekleidet sind, sondern halt das tragen, was es in den unterschiedlichen (Billig-) Läden zu kaufen gibt. Punks und Metaller und Gepiercte treten dort in Rudeln auf, in unserm Dorf gibt es sie gar nicht. Da macht sich die Anonymität der Stadt bemerkbar. In der großen Menge können eben viele Wie-auch-immer-Gesinnte eintauchen und am Gewimmel teilhaben.

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So kenne ich das auch.

 

Klar gibt es Gegenden, wo das anders ist. Etwa weil das gesamte Umland Touristisch erschlossen ist. Konstanz fällt mir da ein. (Wobei man sich schon streiten könnte, ob Konstanz eine Stadt ist, bei fehlender Urbanität... :rolleyes: ) Aber das hat da auch was damit zu tun, daß es strenggenommen kein Umland gibt, weil auf der einen Seite der See ist, in dem man keine Häuser bauen kann und auf der anderen Seite die Schweiz, wo man nicht einfach hinziehen kann. (Weil keine EU).

 

Aber das sind Ausnahmen, die Regel ist da anders.

 

Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn Du über Konstanz sprichst - scheint nicht gerade Deine Lieblingsstadt zu sein :D

Selber wohne ich etwa 14 km davon entfernt (in der Schweiz) und uns wird immer wieder gesagt, dass in KN für deutsche Verhältnisse alles viel teurer sei... Und Deutsche haben wir gaaanz viele hier bei uns ;):hug:

 

Sorry, hat wohl mit dem ursprünglichen Thema nicht viel zu tun- oder vielleicht doch, werde mir grad bewusst, was ich doch für ein Landei bin, da KN für mich schon städtisch ist. Aber ich war ja noch nie in München oder Hamburg oder sonst einer grossen Stadt (ausser in Paris):o

 

Ich finde das Thema sehr interessant und die Diskussion sehr spannend. Dankeschön:hug:

 

LG lydiane

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scheint nicht gerade Deine Lieblingsstadt zu sein :D

 

Ne, nicht wirklich. :o

 

Und ich habe etliche Jahre dort gewohnt, ich weiß also, warum ich es nicht mag. :rolleyes:

 

(Und da ich auch einige Male umgezogen bin, quer durch Deutschland, habe ich auch ein wenig den Vergleich, was man sonst so fürs Geld geboten bekommt. So im Gesamtpaket.)

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