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Wie oft "braucht" ihr eine neue Nähmaschine?


navete

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Hi,

 

ich habe erst auf einer URALT Maschine von meiner Mutter genäht.( War noch nicht Nähinfiziert.) Da mein Sohn ziemlich viele Hosen an den Knien kaputt bekam, habe ich mir eine Neue Maschine mit Freiarm geleistet. Dann fing ich aber immer mehr an zu nähen. Durch meinen Nähkurs wurde es auch immer mehr und jetzt stehe ich auch vor der Entscheidung... Brauche ich eine Neue???

Die alte hat keine Zierstiche ist eine Hobbymaschine von Paff, näht gut und erfüllt fast alle Ansprüche. Was sie nicht macht , macht meine OVI ( fast alles). Aber so ein paar Stiche mehr, wäre schon schön.

Mal schauen. Ich werde demnächst mal in den Nähma-laden um die Ecke gehen und nur schauen. Wahrscheinlich sagt dann das Sparbuch nein. Weil wenn möchte ich dann auch eine Näma die nie mehr ausgetauscht werden muß, egal wie weit ich mich im Nähen weiter entwickel.

 

Gruß Sandra

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Ich frage mich, ob mich Eure Antworten nun beruhigen oder beunruhigen sollten... ;)

 

Offensichtlich hat sich bei Nähmaschinen das Konsumverhalten bei sehr vielen nicht so geändert, wie in anderen Bereichen (z.B. Kameras, wo man (Mann?) scheints alle paar Jahre eine neue braucht, wo es früher die Spiegelreflex ein Leben lang getan hat).

Offensichtlich geht es vielen so wie mir: die aktuelle Maschine "ärgert" einen bei bestimmten Anwendungsbereichen (bei mir: Gleichmäßigkeit des Stichs an Verdickungen, allg.: Zickigkeit bei "schwierigen" und sehr kleinteiligen Stoffen, Knopflöcher, Stichauswahl, fehlende Nähfußdruckregulierung) und das schafft den "Bedarf " an einem besseren (Zweit-)Modell. Könnte mir auch nicht vorstellen, meine alte wegzugeben! :D

Übrigens: hab eine gute Ovi und eine gute Sticki. Wahrscheinlich erhöht das auch den Anspruch an die NäMa....:rolleyes:

 

Wie ichs dreh und wende: ich muss einfach mal Probenähen gehen! :D

 

Liebe Grüße!

navete

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Wie ichs dreh und wende: ich muss einfach mal Probenähen gehen!

 

Liebe Grüße!

navete

 

Wenn Du Probe genäht hast, lass uns teilhaben wie es ausgeht. Als Abschreckung oder Ansporn :D:D

Gruß Sandra

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Hallo,

am Anfang habe ich mir ständig die Maschine meiner Schwester ausgeliehen, da ich noch nicht wußte, ob mir die Näherei überhaupt liegt. Irgendwann fing sie an zu nörgeln, dass sie die Maschine doch endlich mal wieder haben möchte. Ich hatte mir dann eine mechanische von Singer gekauft und einige Jahre damit gearbeitet. Irgenwann kam dann doch der Wunsch auf, mir eine Neue zu gönnen. Die Alte konnte keine richtigen Knopflöcher nähen und somit kam die Lily von Husquana ins Haus. Die Gute ist jetzt schon fast 17 Jahre bei mir! Seit fast 5 Jahren nähe ich deutlich mehr als früher, da ich jetzt ein eigenes Nähzimmer habe und nicht ständig im Wohnzimmer auf- und abbauen muß und deshalb oft eher nicht nähte, weil sich das Rauskramen nicht lohnte.Nun bin ich sogar am Überlegen mir wieder eine Neue zu gönnen, da ich mit der Lily Probleme habe dicke Stoffe zu nähen. Wie war das mit "die Ansprüche steigen"?

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Brauchen?

 

Ich brauche eine Maschine, mit der ich sowohl meine Klamotten (Hosen, Jeans, Blusen, Shirts, auch mal ne Winterjacke), als auch Hauswäsche, Dekos und Patchwork nähen kann. Und das alles näht meine Pfaff Quilt Expression 2046 ohne Mucken. Bei dickeren Stoffen kommt sie schon mal an ihre Grenzen und läßt dann einen Stich aus. Aber das stört mich nicht so sehr, als dass ich mir deshalb eine neue Maschine kaufen würde. Dann wird eben von Hand nachgearbeitet. Gekauft habe ich sie 2003, sie war noch nie in der Reparatur und wird von mir liebevoll gepflegt. Wenn da nichts zwischenkommt hält sie auch noch viele Jahre, echte Computermaschinen werden wohl eher den Geist aufgeben. Vorher hatte ich eine alte Quelle-Maschine, die nicht wirklich gut nähte. Ich hatte die Nase voll von ihren Macken, obwohl sie lange Jahre bei mir war.

 

Stickmaschine, Overlock? Nö, wozu? Die würden nicht so oft genutzt werden, dass sich die recht teure Anschaffung lohnen würde. Ich brauche schon die vielen Zierstiche an meiner Maschine nicht und eine elastische Naht inkl. Versäuberung und ohne Ausbeulen schafft sie auch.

 

Hier stehen noch zwei Uralt-Schätzchen, die aber erst mal überholt werden müssten, bevor ich sie nutzen könnte. Wenn ich an die alte Singer denke, die sich meine Mutter in den 1950iger Jahren vom Mund abgespart hat, bekomme ich immer noch Tränen in die Augen. Das Teil war so zuverlässig. Aber leider haben die Töchter meine Schwester diese Maschine regelrecht geliefert. Wenn man wirklich will, bekommt man eben auch alles kaputt.

 

Fazit: Man soll es nicht beschreien - eine Neue käme mir nur ins Haus, wenn meine Pfaff tatsächlich so kaputt ginge, dass die Reparatur teurer wäre als eine gleichwertige neue Maschine kostet.

 

Sonntagsgrüße

Ulrike

 

... die sich jetzt an die Strickmaschine setzt.

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AW: Wie oft "braucht" ihr eine neue Nähmaschine?

 

Jedes Mal, wenn ich sie in einem Tobsuchtsanfall gegen die Wand geschmissen habe. Das hält diese moderne Technik einfach nicht mehr so gut aus :kratzen:

 

Nein, im Ernst: Ich habe vor zwei Jahren eine angeschafft, die mir hoffentlich mit allen Möglichkeiten noch laaaaaange reicht, aber die eierlegende Wollmilchsau ist das noch nicht. Die finanziellen Mittel, mir alle naslang eine neue zu kaufen, sind jedoch nicht vorhanden (ich will ja auch noch Stoff kaufen können...) also trickse ich, wenn mir was fehlt.

 

"Eine neue Nähmaschine brauchen" ist vor allem "von das nötige Kleingeld haben abhängig", denke ich, und da ersteres mir nicht so wichtig ist, ist zweiteres nicht vorhanden.

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Hallo Nähjunkie!

 

Der Beitrag wurde am 10.03.2006 von Nofi mit dem Titel "schnelles shirt mit wollkante" eingestellt.

Nein, meine Nähma hat zwar einen Stich mit dem man Blindsäumen kann, aber sonst nix. Der sieht so aus, wie du wohl meinst, nur spiegelverkehrt.

Wenn du verstehst, was ich meine..:o

 

LG

Safira

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Hallo Nähjunkie!

Nein, meine Nähma hat zwar einen Stich mit dem man Blindsäumen kann, aber sonst nix. Der sieht so aus, wie du wohl meinst, nur spiegelverkehrt.

Wenn du verstehst, was ich meine..:o

 

LG

Safira

 

wir verstehen ...:)

Nofis Muschelsaum ist schlichter Blindstich. Allerdings nicht mit dem Blindstichfuß genäht, sondern mit dem normalen Standardfuß.

Weshalb? Blindsaumfüße haben einen Mittelsteg, der verhindert, daß der seitliche Ausschlag den Stoff zusammenzieht. Genau das ist aber beim Muschelsaum beabsichtigt. Deshalb der Standardfuß, er hat keinen Mittelsteg.

Den Blindstich spiegeln können ist nicht notwendig, Du drehst das Nähteil einfach auf die andere Seite. Ein bisschen mehr kontrollieren durch gelegentliches nachschauen ist nicht gravierend mehr Aufwand.

Wenn der Blindstich mit Standardfuß Dir den Stoff nicht genügend "muschelt", verändere die Stichbreite (beeinflusst die Muscheltiefe) und/ oder die Oberfadenspannung (verändert die Einkerbung an den Seiten der "Muschel).

Verändere auch mal die Stichlänge (die Muschel wird dadurch breiter).

Teste die einzelnen Varianten aus, kleb jeweils einen kleinen Abschnitt in Dein Nähnotizbuch (sollte man führen!) oder in die Betriebsanleitung und notiere die jeweiligen Einstellungen.

 

Nochwas wichtiges zur Info: der Muschelsaum ist am schönsten ausgeprägt in schräg/ gerundet verlaufendem Jersey (z.B. Halsausschnitte). Maschengerade oder auch bei Gewebe ist er relativ schwach bis gar nicht vorhanden.

In diesem Fall behilft man sich, indem man ein Jerseyschrägband schneidet, längs mittig faltet, diesen Bruch dann mit Muscheln übernäht und das ganze als "Schrägbandeinfassung" an eine maschen- oder fadengerade Kante ansetzt. Nählinie ist je nach Gusto knapp neben dem seitlichen Ausschlag oder auch etwas breiter. Den Überschuss auf der linken Seite kannst Du wie jede Nahtzugabe NACH dem annähen zurückschneiden.

 

Ach ja, Du kannst beim "muscheln" auch ein Ziergarn mitlaufen lassen, z.B. Handstick-Perlgarn oder feines Garn zum Kunststricken. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte Nofi damals auch Garn mitgeführt. Ich mach das gern, wenn ich Tischwäsche und ähnliches be"muschele". Bei Shirts, Unterwäsche etc. eher weniger.

Man sollte dann langsam, sorgfältig und konzentriert arbeiten, die Stiche / Ausschläge und die Garnmitführung beobachten, um notfalls schnell korrigieren zu können.

 

Probier's aus :)

 

Grüße

Kerstin

 

mir ist noch was eingefallen: "dreh den Stoff um" heißt nicht zwangsläufig "auf der linken Stoffseite nähen". Hier bedeutet das eher: daß Du die Stoff- oder Bandbreite nicht wie üblich links neben der Nadel hast sondern rechts davon, im Durchlaß.

Und nochwas kannst Du ausprobieren: statt Garn an der Bruchkante mitlaufen zu lassen Garn oder ein ganz schmales Satinbändchen durch die Zackenausschläge fädeln (Handsticknadeln ohne Spitze sind ideal dafür). Spiele mit den Möglichkeiten. Dafür haben wir unsere Maschinen unter anderem :D

Bearbeitet von zuckerpuppe
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Ich habe jahrelang auf der 70er Jahre Pfaff meiner Mama mitgenäht, ging super.

 

Allerdings war ich dann schon so "verwöhnt" von der guten Maschine, dass ich mir gleich nach dem Studium zum Auszug einer relativ teure Pfaff gekauft hab, mit der ich auch 10 Jahre lang sehr zufrieden war. Als ich dann angefangen hab, WIRKLICH viel zu nähen, hab ich bemerkt, dass sie mir nicht mehr ausreicht (war immerhin auch schon 17 Jahre alt, hab sie gebraucht gekauft), da ich mit den Knopflöchern einigen anderen Sachen nicht mehr zufrieden war.

 

Vor eineinhalb Jahren hab ich mir meine Hus Sapphire gekauft, da sie einen riesigen Durchlass hat und einfach einwandfreie Knopflöcher macht. Diese ganzen Stickdingens, die sich noch hat, brauch ich gar nicht, aber die waren halt dabei.

 

Jetzt werde ich mir noch ein Arbeitstier für Jeans und Popeline kaufen, auf das meine Hus länger hält.

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Nähnotizbuch: ist bei mir ganz schlicht die ausführliche Betriebsanleitung meiner 1530, der Funlock und der SG3000. Ich klebe/ tackere das Nähmuster mit einer Notiz über die jeweiligen Maschineneinstellungen auf ein Kärtchen - z.B. eine kleine Karteikarte oder einen Streifen dünnen Karton - und leg das bei den jeweiligen Texten im Handbuch ab. Die Handbücher haben im Lauf der Zeit ziemlich an Umfang gewonnen :D ich werde demnächst was ändern müssen: eine kleine Karteibox, Ringbuch etc.. Irgendwas bei dem der zunehmende Umfang der Sammlung nicht stört. Ein hübsches Notizbuch mit fester Bindung wäre also höchst unpraktisch. Ringbücher, A5 Ordner etc. lassen sich wiederum hübsch betüdeln, man kann so nette Schutzumschläge nähen :D

Was ich mir auch hübsch und praktisch vorstellen könnte: man verwendet einfach gelochte (nur 1 Loch) Kärtchen und fädelt sie auf ein Band, eine dünne Kette, einen Auffädelring - als Mustersortiment.

 

Zu den Notizen, die ich mache: ich sehe und fühle, welchen Stoff, welches Garn, welche -stärke ich verwendet hab. Das brauch ich also nicht notieren.

Die Maschineneinstellungen weiß ich später nicht mehr, die notiere ich also

 

Da fällt mir ein, ich hatte irgendwann und irgendwo beim surfen brauchbare Vorlagen gefunden. Von brother und von Bernina.

 

Grüße

Kerstin

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Ich habe so einen kleinen Ringordner, das ist mein Notizbuch. Darin notiere ich auch schon mal was zu einem Schnitt, also Beobachtungen zu meinen Standardschnitten, darin sind die Maße meiner Lieben und auch Verweise auf die besten Anleitungen in meiner umfangreichen Bibliothek enthalten. Bei meiner professionellen Schneiderin habe ich gesehen, dass sie zu jedem Modell ein Datenblatt hat. Verbrauch, Kunde, Stoffprobe, Schnittskizze usw.

 

So weit gehe ich nicht, denn ich verwende selten irgendwelche Zierstiche. Aber ich verwahre von jedem Kleidungsstück ein kleines Stückchen Stoff, damit ich wieder weiss, wie sich der verarbeiten liess. Da trügt mich meine Erinnerung selten.

 

Notizen sind ansonsten wichtig. Mit zunehmendem Alter.

 

Bei meiner Jeans habe ich mir jetzt notiert: Schnitt genau ausgeschnitten mit NZ 1.5 cm. Genäht bei 1 cm. Passt genau.

 

Wer erkennt den Informationsgehalt ?

 

Isebill

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@Zuckerpuppe!

 

Schönen Dank für deinen ausführlichen Tipp!:)

Wenn ich in den nächsten Tage mehr Luft habe, werde ich es ganz in Ruhe ausprobieren.

 

Ähem! Zu meiner Ehrenrettung als Möchtegernhobbyschneiderin muss ich noch sagen, dass ich einen Ordner über interessante Threads,hauptsächlich Verarbeitungsthemen, angelegt habe. :cool:

Und in meiner Gebrauchsanweisung kleben so kleine niedliche rosa Klebenotizzettel..:D

 

LG

Safira

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[quote=safira;1272093

... dass ich einen Ordner über interessante Threads,hauptsächlich Verarbeitungsthemen, angelegt habe. :cool:

Und in meiner Gebrauchsanweisung kleben so kleine niedliche rosa Klebenotizzettel..:D

 

LG

Safira

 

solche Gedächtnisstützen sind Gold wert. Und wenn dann noch Nähmüsterchen dazukommen ... :D

 

Der "Möchtegernhobbyschneiderin" brauch ich nicht sagen, daß die jeweiligen Einstellungen maschinenindividuell sind? :)

Viel Spaß beim testen

Grüße

Kerstin

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