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Grosse Oberweite


wiesenmaid

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Also - nachdem ich mich mittlerweile damit abgefunden habe, dass ich nicht eines Morgens aufwache und Körbchengröße 75C habe, muss jetzt was passieren in meinem Kleiderschrank. Ich habe diese ollen, langweiligen Oberteile satt, bei denen man wie seine eigene Oma auf Kaffeefahrt aussieht. OK ganz so jung bin ich auch nicht mehr - aber ich fühle, dass ich mal was verändern muss (liegt wahrscheinlich an der Hormonsituation, die jetzt für mein Alter typisch ist). In der Winterottobre habe ich mich in diese Tunika (Boheme) verliebt und sie nachgenäht. Zusammen mit passenden Leggins (eigentlich dachte ich ja, dass ich die niewieder tragen werde) finde ich mich gut und mein Mann und meine Teenagertöchter sagen, ich sehe damit irgendwie jünger aus und dass ich damit auch durchaus auch auf die Straße gehen kann. Nun habe ich die Tunika in Größe 50 genäht, sie passt obenrum wie angegossen, unten habe ich etwas Weite weggenommen. Bei diesem Schnitt ging das gut. Dann habe ich, voller Motivation, das Modell Pigeon genäht - und es war grauenvoll. Oben alles durchaus ok aber unten viel zu tonnig. Hier ging das nicht, das mit dem Weite korrigieren. Wie korrigiert ihr eure Schnitte, wenn ihr oben deutlich mehr als unten habt?? Bei mir sind es so ungefähr 2 Konfektionsgrößen Unterschied. Nun gefallen mir auch 3 Schnitte von mamu sehr gut. Carlotta, Deborah und dieses Wraparound. Bevor ich sie mir bestelle wollte ich mal nachhören, wie eure Erfahrungen zu diesen Schnitten sind. Kann man die eventuell gut im unteren Bereich verändern? Wieviel kann man wegnehmen damit der Schnitt auch noch gut aussieht?

Ich hoffe, ihr habe schon Erfahrungen mit diesen Schnitten und teilt mir diese gerne mit.

Liebe Grüße

Sabine

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  • Viola210

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Top-Benutzer in diesem Thema

Versuch mal, bei Pigeon den Rock wieder abzutrennen und statt des angekrausten Teils Falten einzulegen. Ich habe mir dieses "Kleid" auch gemacht und trage es über eine schmalen Hose. Das Problem ist wirklich, dass das angekrauste Volumen bringt, was in der Grösse nicht vorteilhaft ist. Ich persönlich lasse es trotzdem so, denn der Plisseestoff, aus dem ich es gemacht habe, lässt sich nicht anders verarbeiten. Aber Dir rate ich, entweder zwei seitliche Falten oder eine Kellerfalte oder einen Abnäher einzulegen. Das dürfte schon deutlich helfen.

 

Isebill

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Hallo Isebill,

so dachte ich anfänglich auch. Aber das Oberteil ist doch schon recht breit, auch hinten. Ich dachte erst, nur der Vorderrock müsste gerafft werden aber hinten ist auch sehr viel Weite. Ich hatte schon überlegt, einfach die Rockteile eine Nummer kleiner zuzuschneiden, traue mich aber nicht so recht, wegen des Oberteils, das ich ja nun definitv so groß brauche:(

 

Liebe Grüße

Sabine

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Ich kann den Schnitt nicht so wirklich gut einschätzen, denn ich habe ihn aus einem sehr speziellen Material gemacht, das noch dazu teils quer und teils längs verarbeitet wurde. Dazu kommt noch, dass bei mir oben mit B Schluss ist, mein Rücken aber sehr breit und die Kilos sich in der kulinarischen Zone befinden, also im Bereich des Magens. Das verlangt natürlich eine besondere Nahtführung. Meiner Meinung nach kannst Du aber ohne weiters das Rockteil schmäler machen, gibt es halt nicht so viel Weite.

 

Grundsätzlich weiss ich nicht,ob der Schnitt für viel Oberweite gut ist. Wäre es nicht besser mit einer anderen Ausschnittform, am besten einer Knopfleiste ?

Was hälst Du denn davon, denn Du einfach an die VM eine Knopfleiste anzeichnest und dann erst den Rock annähst, das nimmt optisch oben was weg. Wenn Du dann den Rock mit Kellerfalte vorn und Seitenfalten hinten arbeitest, müsstest Du einen guten Schnitt haben.

 

Isebill

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Uii - ich befürchte dafür reichen meine Nähkenntnisse ohne genaue Anleitung nicht aus. So weit bin ich noch nicht:( Aber ich dachte auch schon, dass es vielleicht geeignetere Oberteile für mich gibt. Deshalb bin ich ja auch auf dieses Shirt mit Wickeloptik gekommen. Ich dachte, ich solle das, was ich habe, vielleicht eher in "Szene" setzen *lach* als wegmogeln (was bei 90D nicht wirklich funktioniert).

 

Liebe Grüße

Sabine

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Wickeloberteile sind ein gutes Stichwort. Die sehen nur ab C gut aus, finde ich. Deshalb - vergiss alles, was nicht gewickelt oder in der Mitte auseinandergeschnitten ist. So die übliche T-Shirt-Form ist für beneidenswerte Cupgrössen nur dann kleidsam, wenn der Body ansonsten nach Pamela Anderson aussieht. Meine sehr schlanke Freundin mit D trägt trotzdem normale Shirts - und Pigeon ist an der Oberweite nur ein normales Shirt - nur untendrunter. Mit einer geknöpften Bluse drüber.

Normalerweise sind die Burdaschnitte in Plus für grössere Oberweiten recht vorteilhaft, ich bin da wirklich an der unteren Grenze.

 

Jadzia, Du erinnerst Dich vielleicht an mein "Pigeon", auch wenn Du es kaum als solches erkannt haben dürftes. Der plissierte Jersey war schon sehr speziell.

 

Isebill

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Ja, das mit den Burdaschnitten stimmt durchaus. Ich habe aus der letzten Plus-Größen die weiße Bluse in 48 genäht und die passt ausgezeichnet - nicht nur oben sondern auch der Rest. Allerdings finde ich die Modelle oft recht langweilig. Die Boheme Tunika aus der Ottobre ist für große Oberweite auch recht gut geeignet, sie hat einen gefälligen Ausschnitt und fällt dann in Falten. Was mir bei diesen Schnitten auch gut gefällt, ist die Art der Abnäher. Ich hatte mich da ja anfangs ein wenig dämlich im Verstehen angestellt, aber wenn man das begriffen hat (was wirklich einfach ist, nur sehr umständlich erklärt) dann macht diese Art der Anpassung viel Sinn. Ich glaube schon, dass ich das mit dem Wraparound und der Carlotta mal porbiere, wenn es halt gar nicht geht, nehme ich die Schnitte für Tops für meine Töchter.

Allerdings finde ich es wirklich sehr schade, dass man so wenig Tipps für die verschiedenen Problemzonen findet. Nur die Amerikaner nehmen sich dieser Probleme ab und zu mal an. Ich habe zwei Strickbücher, die sich den verschiedenen Figurtypen auseinandersetzen. Aber halt nur für einige Pullover.

 

Liebe Grüße

Sabine

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Liebe Wiesenmaid, Du sprichts ein leidiges Thema an, nämlich die Frage, welcher Schnitt für welchen Körper auf der einen Seite und wie bringe ich den Schnitt an meinen Körper auf der anderen Seite. Zur generellen Eignung gibt es Bücher weit jenseits der Selbstnäherei und zwar jede Menge und die meisten auch ganz vernünftig. Also, was ist grundsätzlich gut für meine Proportionen, meine Grösse usw. Da gibt es viele Ratgeber in den Buchhandlungen.

 

Wenn Du also sagst, Burda ist Dir zu langweilig - das kannst Du ändern,wenn Du andere Stoffe und flippige Farben nimmst. (Nebenbei - momentan IST die Mode langweilig.).

Damit nähert man sich schon an. Wie man den grundsätzliche geeigneten Schnitt dann an den Körper bringt, das wird woanders erklärt. Und dann kann man ja auch noch mit Farbe, Stil, Material daneben liegen - , nämlich in den Nähbüchern und das wiederholt sich immer wieder. Hast Du also mal beschlossen, am besten stehen mir Knopfleisten, dann wirst Du schon Schnitte finden und die dann abändern. Wer kochen und backen kann oder gar den Führerschein hat, der lernt auch das.

 

Isebill

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Ja, liebe Isebill - da will ich hinkommen. Ich bin noch auf dem Weg, da ich alles was ich bislang kann, mir autodidaktisch beigebracht habe. Für mich ist es schon ein Riesending, den Manschettenschlitz an der Bluse, die ich genäht habe anders zu machen, als es in der Anleitung steht. Ich habe diese weiße Bluse nämlich aus einem Leinenstoff genäht, der war für die angegebene Schlitztechnik zu steif. Also habe ich meine Nähbücher befragt und es anders gemacht - ich war sehr stolz. Auch in der OTTOBRe sind viele Modelle einfach grausig anzuschauen, mittlerweile schaue ich mir hauptsächlich die technischen Zeichnungen an. Aber Modelle in der Ottobre sind oft wesentlich einfacher zu nähen und dann im Ergebnis doch recht wirkungsvoll.

Trotzdem wäre es doch viel einfacher, wenn gerade in den Zeitschriften für spezielle Größen auch Tipps stünden, wie man mit seinen "Problemzonen" günstiger umgehen kann. Dafür muss ich doch nicht erst viele Bücher anschaffen (und die auch noch in Englisch oder schlimmer). Es gibt immer nur: Groß und Kräftig, Klein und Kräftig, Klein und Bauch, Groß und Dünn - das wars. Und beim Nähen ist es besonders arg, weil man ja auch immer noch sehen muss, ob einem das gewählte Muster, oder die Farbe, auch hinterher stehen. Das ist bei der Pigeon passiert. Ich meinte, auch noch unbedingt mal was mit Muster haben zu müssen - das war vielleicht ein Reinfall!!!:D Erst dieser eingelesene Rock, dann der zu steife Stoff und dann auch noch das Magnolienmuster - der Brüller. Allerdings habe ich 2 Tage gebraucht, um über diesen Tiefschlag hinwegzukommen. Bin dann trotzdem nach Mannheim auf den Stoffmarkt gefahren um dort frustriert einfarbigen Stoff zu erstehen *seufz*. Ich war schon soweit, es doch besser bei den Kissen zu belassen - die kann ich wenigstens (ein Anflug von Selbstmitleid). Ja - ich muss wohl immer erst mals ein Probestück nähen (am besten wohl aus alten Bettlaken) bis ich mich ans endgültige Werk mache. Aber das dauert ja alles sooooooo lange.

 

Liebe sonnige Grüße

 

Sabine

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Hallo,

 

Wiesenmaid/Sabine, eigentlich hat niemand die richtige, passende Figur zu den Schnitten. Jeder hat irgendwas, was hier, da oder auch dort nicht richtig sitzt.

 

Ich gehöre eigentlich in diese Rubrik nicht rein oder besser gesagt nur mit einem Maß hierher - der OW, alles andere ist normal, wenn auch nicht die gleiche Größe. Die Schulter braucht Größe 40, die Taille 42 (Trend 44), der Po hat 38 - also bisher eher normal wenn auch auch nur 1,51 m verteilt. Ja und die OW ist in Bereich 48/50. Da lernt man kennen was Herausforderungen sind.

Irgendwann wird man dann auch mal großzügiger und erlaubt einer Falte im Shirt zu sein, weil die Anpassung wieder nicht optimal klappte.

Immerhin sieht man auf den Straßen viel, viel schlechter gekleidete Menschen.

 

Ich gebe aber auch zu, dass ich manchmal richtig neidisch auf die vielen schicken Shirt-Schnittmuster schaue und gleich merke, dass die an mir überhaupt nicht aussehen werden. Hab ich aber einen Schnitt zu meinem erkoren, wird er totgeliebt, also unendlich oft (in Varianten) genutzt.

Eine zeitlang habe ich Abnäher gemacht, sieht nicht dolle aus bei mir, sitzen je nach Material nach den Wäschen anders (schlechter), werfen trotzdem schon mal Falten (dann kann ich sie auch lassen). Dann habe ich keine Abnäher gemacht sondern die Stoffmenge eingekräuselt (nun ja, ist auch nicht der Hit), dem nächsten Shirt versuche ich es mit Falten und dann werde ich wohl mal ..............wieder mehr Blusen nähen.

 

Du siehst also, Dein Problem hast Du nicht alleine, da gibt es noch viele andere mehr.

 

Und denke daran, jede Niederlage bringt Die Erfahrung und Dich auch einen Schritt weiter - also, auf ein Neues!

 

Viele Grüße

Helga

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Meine Liebe - da bezahlst Du jetzt das Lehrgeld, das ich in den Jahren 1982 bis 1985 schon bezahlt habe - damals noch in DM; aber die frühere Mark ist ja der heutige Euro, haha.

 

Es gibt Menschen, denen stehen keine Muster. Zu denen gehöre ich . Also Muster nur bei Seidentüchern und Sofakissen und Schlafanzugshosen. Es gibt Menschen, denen stehen einfach keine Röcke - mir. Es gibt auch Menschen, denen stehen keine Rüschen - mir. Und auch keinen gegürteten Mäntel. Und keine angekrausten Passen und keine kragenlose Oberteile. Und weder rosa noch hellblau. Auch keine feinen Streifen und kleine Karos. Und keine zu weichen Stoffe......

 

Weisses Leinen ist für Plusgrössen auch gefährlich. Weil es absteht, bringt es Volumen. Weil es weiss ist, noch zusätzlich. Und weil es knittert, erst recht.

 

Dabei liebe ich persönlich weisses Leinen und ich hatte auch immer eine weisse Leinenbluse zum darübertragen in der Garderobe. Bis ich mich auf Photos gesehen habe. Auweia. Also sei froh, wenn Du mit der Bluse grundsätzlich Erfolg hattest. Oder ist sie langweilig, weil Dir weiss einfach nicht steht, so wie mir hellblau und beige ?

 

Lass Dich bloss nicht entmutigen. Meine Erfolgsquote war damals eins zu drei. (Ich habe natürlich alle vier angezogen.) Schade, denn drei waren falsch. Also im Grund genommen reine Zufallstreffer.

 

Ich hatte bei Burda schon mal angefragt, ob sie nicht im Heft/Beilage auch sagen könnten, für wen das Modell geeignet ist (welcher Körpertyp). Ehrliche Antwort der Redaktion an mich - natürlich verklausuliert - war: "Das trauen wir uns nicht. Leider haben die meisten Leute unter unseren Lesern so wenig Ahnung von der Materie, dass man uns 100% falsch verstehen würde. Die meisten wissen nicht, wie ihre Proportionen sind und schätzen sich falsch ein, das würde das ganze nur verschlimmern..."

 

So haben sie das nicht ausgedrückt. Aber gemeint.

 

Isebill

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:ups:Sind die Schnitte von Vogue nicht in Englisch?? Ich lese zwar jede Menge Bücher in Englisch, stelle mich aber extrem dämlich an, wenn es um Anleitungen geht. Egal ob Nähen, Stricken oder Häkeln. Ich muss immer den Eindruck haben, dass das was da steht, für mich zu verstehen ist. Deshalb muss ich leider immer bei den deutschen Schnitten bleiben (am besten noch mit Bildern aus dem Internet - so wie bei farbenmix).

 

Ja - auch bei mir - keine Muster, nie Rüschen, immer die gleichen Hosen:( Ich habe mir mittlerweile auch schon überlegt, mal Geld in eine Typberatung bei der AWO oder VHS zu investieren. Damit das Wenige, was ich so herstelle, mir wenigstens auch gut steht und ich gleich beim Stoff bzw. Wolle kaufen weiss, nach was ich suchen muss.

 

Sabine

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Mensch Jadzia - das ist was ich immer mal gesucht habe. Hier kann man ja wirklich einen guten Blick für die Modelle bekommen, mit denen man es mal versuchen kann (muss ja nicht Vogue sein). Ich dachte bei Vogue Schnitten immer an Gr. 32 - 38 :D So ein bisschen erinnern mich die Typsymbole an meine beiden amerikanischen Strickbücher (Big Girl knits). Die Modelle sind dort ähnlich typisiert. Vielen Dank für diesen Tipp!

Das mit der Typberatung wird mir dann wohl doch zu teuer (arme Mutter zweier Töchter). Und du hast da meine Vorbehalte gegenüber der VHS eher bestätigt.

 

Liebe Grüße

Sabine

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