Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Wer denkt mal eben mit?


Siso

Empfohlene Beiträge

Bevor ich mit dem Zuschneiden anfange, wollte ich nur wissen, ob ich irgendeinen Denkfehler mache...

 

Folgendes: Ich habe vor Jahren mal einen uralten "Neue Mode"-Sommerkleid-Schnitt (ohne Arm, tailliert, schwingender Rock) kopiert, der von Schulter bis Saum aus sechs Bahnen zugeschnitten wird (jeweils ein vorderes + hinteres Mittelteil und die dazugehörigen Seitenteile). Eine Anleitung habe ich nicht.

 

Ich habe ihn verkürzt schon einmal benutzt, um ein Top zu machen.

Jetzt möchte ich einen Kleiderrock für den Winter nähen und möchte ihn daher füttern. Bisher habe ich mich immer ums Füttern gedrückt :o und deshalb wollte ich Euch fragen, ob ich das so machen kann:

 

  1. Mit etwas mehr Zugabe zuschneiden, weil ich ja noch etwas drunter tragen muss.
  2. Futter genauso gross zuschneiden, wie Oberstoff? Saum etwas kürzer.
  3. Ich nähe erst das Kleid und das Futter komplett zusammen, nähe dann rechts auf rechts Futter- und Oberkleid an Armausschnitten und Halsausschnitt zusammen. Dann Zugaben zurück-/einschneiden, verstürzen, absteppen.
  4. Ansonsten bleibt das Futter ja offen ...? Oder wird das seitlich nochmal angeheftet?
  5. Den RV nach Verstürzen zw. Futter und Oberstoff nähen. gibt es da noch was Besonderes zu beachten?

Habe ich irgendwas Wichtiges außer Acht gelassen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 17
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • Siso

    6

  • charliebrown

    3

  • Frau-Jule

    3

  • melolontha

    2

Aktive Tage

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Hallo, so sollte es klappen.

 

Vielleicht ist es allerdings eleganter, wenn du Arm- und Hausausschnitte mit Belegen verstürzt und an die Belege das Futter annähst.

 

Kommt auf die Art des Kleiderrocks an.

Gruß charliebrown

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat von charliebrown:

Vielleicht ist es allerdings eleganter, wenn du Arm- und Hausausschnitte mit Belegen verstürzt und an die Belege das Futter annähst.

 

Bestimmt hast Du Recht ... aber dafür bin ich zu faul ... :D

 

...musst du nicht beim Futter einnähen die Schulternähte offenlassen und den "Kochlöffeltrick" anwenden?

 

Ja, sowas hatte ich befürchtet :p Also kann ich gar nicht wenden, wenn ich es so mache, wie oben beschrieben. Obwohl ... es ist ja kein Blazer und bleibt unten offen ...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Also kann ich gar nicht wenden, wenn ich es so mache, wie oben beschrieben. Obwohl ... es ist ja kein Blazer und bleibt unten offen ...

 

 

nee den Kochlöffel, kannst du in der Suppe lassen.:D

Gruß charliebrown

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Haaaalt - wenn Du sowohl den Halsausschnitt als auch beide Ärmelausschitte verstürzt - dann kriegst Du das nicht gewendet!!! Guck mal in ein paar Burdaheften - da gab es immer mal wieder eine Anleitung, wie das gemacht wird - entweder, um so ein Teil zu füttern, oder um einen Gesamtbeleg zu arbeiten, der sowohl Halsausschnitt als auch Ärmelausschnitt in einem Teil "abdeckt".

 

Sabine

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oooh! :rolley: Offensichtlich ist man sich hier noch nicht ganz einig ... gut, dass ich mal gefragt habe!

 

Na dann werde ich jetzt mal bei Burda + Co. bzw. hier im Forum nach Kochlöffeln recherchieren ...:help:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Äh, möglicherweise steh ich auf der Leitung, aber kann mir mal jmd erklären, was DER KOCHLÖFFELTRICK IST !!!!!!!!!?????????!!!!!:jump:

 

Manuela

 

Ach, so genau erklären kann ichs auch nicht, weil ich noch nie einen Kochlöffel benutzt habe, aber du mußt die Schulternähte und jeweils ein Stück davor offenlassen zum Vestürzen. Und dann nach dem Wenden Naht für Naht schließen, was ein bißchen knifflig ist. Burda benutzt dafür einen Kochlöffel. (Warum? keine Ahnung!)

 

@charliebrown: was hat das mit Blazer zu tun? Wie willst du denn das Futter wenden, wenn du einfach Halsausschnitt und Armausschnitte aneinander nähst? In der Burda findest du diese Erklärung bei Kleidern und Tops, nicht bei Jacken.....

 

Aber vielleicht habe ich ja auch einen Denkfehler....

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@charliebrown: was hat das mit Blazer zu tun? ..

 

 

...von einem Blazer sprach nicht ich. ;-))

 

aber stimmt, irgendwie muss man das wohl doch anders machen.

 

 

Zitat: Bei ärmellosen Modellen mit schameln Schultern sind oft die Besätze(in diesem Fall Futter) für Hals- und Armausschnitte an einem Stück.

Da nicht mehrere geschlossene Kreise gleichzeitig gewendet werden können, müssen die Schulternähte offenbleiben.

 

von einem Kochlöffel, steht jedoch in meinem Buch nix.;)

Gruß charliebrown

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@charliebrown: sorry, das hatte ich falsch zugeordnet. Aber ein Blazer wird ja ganz anders gefüttert als ein Etuikleid.

 

Das mit dem Kochlöffel ist glaube ich ein spezial- Burda - Trick....:rolleyes:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Sigrid,

 

du kannst die Armausschnitte und den Halsausschnitt bei deinem Kleid verstürzen. Allerdings müssen sowohl die rückwärtige Mittelnaht als auch beide Seitennähte noch offen sein, weil du die beiden Rückenteile nach dem Verstürzen durch den jeweiligen Schultertunnel schieben mußt, damit du das Kleid gewendet bekommst. Anschließend kannst du die Seitennähte schließen und zwar Oberstoff und Futter gleich anschließend. Ich hoffe das ist verständlich.

Zuletzt habe ich den Reißverschluss eingenäht und den Rest der rückwärtigen Mittelnaht geschlossen, beim Futter habe ich nur die Mittelnaht geschlossen und an den Reißverschluss anstaffiert.

 

Es hört sich jetzt vielleicht kompliziert an, aber das Ergebnis wird perfekt.

 

Liebe Grüße

Brigitte

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

du kannst die Armausschnitte und den Halsausschnitt bei deinem Kleid verstürzen. Allerdings müssen sowohl die rückwärtige Mittelnaht als auch beide Seitennähte noch offen sein, weil du die beiden Rückenteile nach dem Verstürzen durch den jeweiligen Schultertunnel schieben mußt, damit du das Kleid gewendet bekommst. ..

Das geht aber nur beim einem zweiteiligen mittleren Rückenteil und Sigrid schreibt, dass es nur eins (im Stoffbruch) ist - sonst wären es ja 7 Teile und nicht 6! Ich nehme aus dem Post mal an, dass der RV in der Seitennaht ist, bei Kleidern gibt es das ja oft, weil man es eben allein eher anziehenkann als den hinten in der Mitte.

 

Ich habe mein Kinder-Träger-Kleid letztens noch einfacher gemacht:

Teilungsnähte gesteppt. Seiten- und Schulternähte offen gelassen, NZG eingeschnitten, alles gewendet und gebügelt!

Dann die rückwärtigen Träger zurück gewendet, linke Seite außen. Vordere Träger hineingeschoben, durch alle Stofflagen gesteppt, NZG zurückgeschnitten, rückwärtiges Teil gewendet - fertig - bei meinem Stoff sieht das perfekt aus!

Dann die Seitennähte im Oberstoff angefangen und über die Armausschnitt-Naht hinaus in den Beleg bzw. Futter in einem Rutsch genäht.

 

Finde ich schneller, geht aber nur bei eher dünnem Stoff, sonst wird es zu knubbelig.

 

LG Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Rita und Brigitte!

 

Danke für Eure Hinweise.

 

Entweder ich mache aus dem hinteren Mittelteil zwei Teile, indem ich statt Stoffbruch eine Naht mache. Dann kann ich auch den RV hinten machen, was mir persönlich besser gefällt, weil hinten ein V-Ausschnitt ist.

 

Oder ich mache es nach der Träger-Methode ... inzwischen habe ich mich schlau gemacht, wie das mit dem "Kochlöffel" geht (Danke Anne`s Bilder-Beschreibung).

 

@Brigitte:

Anschließend kannst du die Seitennähte schließen und zwar Oberstoff und Futter gleich anschließend.

 

Das habe ich noch nicht genau verstanden: Nähst Du Futter und Oberstoff dann mit einer Naht zusammen - oder getrennt?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Sigrid,

 

wenn du das Kleid verstürzt und gewendet hast dann liegt vor dir das Vorderteil, obenauf aus Stoff, darunter aus Futter. Die Rückenteile liegen gegengleich darunter also, von oben nach unten: Oberstoff-Futter-Futter-Oberstoff. Es liegen sämtliche Seitennahtlinien aufeinander. Nun nimmst du die zwischenliegenden Futterteile und beginnst an der Saumkante die Seitennähte zu schließen, wenn du so fortfährst kommst du zum Armausschnitt und in der Folge nähst du den Aussenstoff bis zur Saumkante zusammen.

Ich hab mal ein Bild gemacht, wo man oben einen Teil des Armausschnitts sieht, links liegt der bereits zusammengenähte Aussenstoff (linkeSeite), rechts liegt das zusammengenähte Futter. Dann auf der anderen Seite genauso verfahren.

 

Ich hoffe es ist halbwegs verständlich, so ein Arbeitsschritt ist ganz schön schwierig mit Worten zu erklären.

 

Gutes Gelingen!

LG Brigitte

kleidA.jpg.8afe393c69d08589683698b916cbbdad.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.