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Garn geerbt. Anfängerfragen Runde 2: Muss jetzt erst mal lernen, was das alles ist


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So, nachdem ich meine Nähmaschine so halbwegs zum Laufen gebracht habe, bin ich mich am Orientieren (welche Nadeln, Garne für welchen Stoff, was bedeuten die ganzen Zahlen. Die Grundlagen hab ich schon rausgekriegt, aber mein ererbter Garn-und Nadelfundus gibt mir Rätsel auf:

 

Wieso steht in meiner Nähma-Anleitung: 80er Zwirn (Garn?) für "feine Seidenstoffe"? Ist das wieder ne andere Skala als die heutige? Und Nadelstärke 10 (altes System? dann entspräche es ja 70er heute) für feinste STickereien? Irgendwie passt das alles nciht so zu den heutigen Angaben.

 

was ist Schlüsselgarn? Wieso steht auf den Rollen: Obergarn - darf ich es nicht für den Unterfaden verwenden?

Auf dem einen Garn steht: Garantiertes Maß für Größe V, was heißt das nun wieder?

Und wie kann ich überhaupt feststellen, welche Dicke ein Garn hat, wenn es nicht drauf steht?

Was ist Ideal-Seide? (Gütermann) ist die besonders toll? Ist die abgebildete Nähseide eigentlich für Nähmaschine geeignet oder nur zum Handnähen oder wie kann ich das rausfinden?

vierfahc oder 10 fach heißt wahrscheinlcih vierfach verdrillt, nehme ich an...

 

Fragen über Fragen... wer Senf dazu hat oder Tofuwürstchen, her damit.

Danke. Siehe Fotos.

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Bearbeitet von Katie I.
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wenn es dir Freude macht dich damit auseinanderzusetzen, google auch ein bisschen,

ich bin inzwischen soweit, dass ich die Annahme solcher Antiquitäten verweigere

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stimmt, oder auch für die Tonne, aber wenns dich interessiert, große Kanne Tee kochen und googlen

gebrauchstauglich is da nimmer

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Die ganzen Holzspulen sind doch der Traum!!!!

 

Ich habe eine Holzspule. Die habe ich bei meiner Pfaff 30. Eine gute alte Pfaff braucht eine Holzspule (Maschine ist fast 100 Jahre...). :D Mit der darf nicht genäht werden. Das ist wirklich nur Deko. :D

 

Also wenn ich so etwas Erben würde, würde ich mich freuen. :hug:

Ich finde die Holzspulen einfach nur schön. :hug:

 

Aber ich gebe den anderen recht, zum Nähen nicht mehr wirklich tauglich. Garn altert und reißt dann schnell.

 

LG

Claudi

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Hmja, das meiste ist vielleicht schon alt. Aber manches reißt definitiv nicht schnell, das kanni ch per Hand fast nicht abreißen.

Die Holzspulen findei ch auch so toll, hab schon überlegt, was ich damit für ne Deko oder sonstige Idee basteln könnte...

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Hmm, die totale Ablehnung solcher Erbstücke kann ich nicht teilen.

 

Baumwollgarne ("Obergarn"), die irgendwann mal feucht gelagert wurden, feucht waren, die kann man tatsächlich nur noch als Heft- (Reih-) -garn verwenden. Aber das das ist ja keine ehrenrührige Sache! Je mehr ich nähe, umso häufiger hefte ich, umso mehr Heftgarn verbrauche ich.

 

Die Bezeichnung "Obergarn" hat mir noch niemand erklären können. Ich hab' mal gelernt, vor Jahrzehnten, man solle oben wie unten das gleiche Garn verwenden. Dann kam ein Nähkurs bei einer Schneiderin (!) und ich lernte: nein, nur die Schau-seite zählt, unten könne man verbraten, was gerade auf der Spule sei, Farbe sollte ähnlich sein, Garnstärke sei eher egal.

 

Ausprobiert: Es stimmt.

 

Mit ein bisschen Fine-Tuning akzeptieren meine verschiedenen NähMas nahezu jede Garnkombination. Macht nix, wenn unten uraltes dickeres Erbstück drin ist. Oben verwendet, ist das gleiche Garn zu brüchig.

 

Ein anderer Aspekt ist: Probestücke nähe ich gerne aus Nessel. Ist das Teil aber tragbar, möchte ich es färben. Darum nähe ich Nesselmodelle mit Baumwollgarn. Dazu verwende ich gerne Erbstücke und nehme in Kauf, dass der Faden irgendwann mal reißt.

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Die Spulenkapseln sind in der Regel auf etwa 100er Garn eingestellt.

Wenn du davon erheblich abweichst muss die Unterfadenspannung neu eingestellt werden.

 

Das dicke Knopflochgarn vertragen die wenigsten als Unterfaden.

Die Pfaff 138 hat dafür eine extra Spulenkapsel.

 

Wenn das Garn überaltert/morsch ist, merkst du es recht schnell durch ständige Oberfadenrisse... dann nur noch zum Handnähen geeignet.

 

Die 138 ist da schon sehr pingelig, da sie ja zu den Schnellnähern zählt... da geht wirklich nur höchste Qualität.

 

 

Deine Stichproben fehlen noch im Reperaturbericht, solange ist der halt noch nicht abgeschlossen.

Bearbeitet von Frogsewer
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Seide kannst du toll für Zierstiche nehmen, wenn sie nicht zu schnell reißt.

BW würde ich in der Näma auch nur für Zierstiche nehmen, für Nähte, die halten sollen, ist mir Polyester-Allesnäher in 100er Stärke oder mal 120er einfach sicherer und unkomplizierter (außer beim Färben, was ich ja nicht mache).

Manche Nämas nehmen keine dickeren Garne als Stärke 70 oder so.

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Garnstärke unten egal? Geile Info. Werd ich im Kopf behalten beim weiteren Ausprobieren. Danke!

Achtung: Eher egal, hatte ich geschrieben.

Bitte vertraue dieser Sache nicht, bevor Du probiert hast, was Deine Maschine akzeptiert. Und, wenn eine Naht Zug aushalten muss, nimm gutes Polyestergarn, oben und unten. Wäre sonst schade um die Arbeit.

 

Kleine Restchen echte Seide habe ich zum Rollieren von Seidentüchern genommen. Das Garn lässt sich zwar gut mit der Maschine vernähen, aber Seide wird von enzymhaltigen Waschmitteln angegriffen. Sollte daher nicht an Stoffen vernäht werden, die mit Vollwaschmittel gewaschen werden.

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Bei dem Garn hängt es auch sehr von Lagerung etc. ab. Ich habe auch noch altes geerbtes Garn und das ist nicht unbedingt schlecht. Das was ich bis jetzt davon getestet habe, ist wirklich nicht schlecht!

Eine Hose habe ich zum Beispiel vor 2 Jahren damit genäht. Ich gebe dann bescheid, wenn die Nähte nicht mehr halten sollten. :)

 

PS: Ich habe Baumwollgarn mit der Bez. 4-fach 40 verwendet. Das ist von der Stärke in etwa vergleichbar mit modernem Polyestergarn der Stärke 80.

Bearbeitet von Crusadora
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Garnstärke unten egal? Geile Info. Werd ich im Kopf behalten beim weiteren Ausprobieren. Danke!

Diese Aussage kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich habe das Gegenteil festgestellt. Hast Du evtl. Feinde hier im Forum? :p

 

Meine neue Bernina hat sich so zickig eingeführt, dass ich genausogut verheiratet sein könnte. Immer wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht, was einvernehmlich in fünf Minuten hätte zum künftigen Nutzen gereichen müssen, artete in dreitägigen Streit aus, man mochte gar nicht mehr miteinander umgehen und so weiter.

Nachdem ich mir angewöhnte, meine "geerbten" (aus Maschinensammlung) Nähnadeln mit der Lupe zu untersuchen, statt sie unkritisch einzuspannen, wurde es etwas besser. Ich widmete dann ganz unsportlich Stunden dem Studium von Anleitungen und Tipps wie, Einfädeln nur bei "Füßchen oben", damit der Faden auch bestimmt zwischen die dann entspannten Scheiben rutscht. Als ich sehr kritisch meine vorhandenen CB-Spulen dezimierte, kam Hoffnung auf, den Scheidungsrichter (Herr E.Bay) evtl. vermeiden zu können. Aber erst seit ich darauf achtete, daß der Unterfaden gleich, oder wenigstens nicht dicker, ist als der Oberfaden, nähte meine Maschine mehr als dreissig Zentimeter am Stück.

 

Und was das "geerbte Garn" betrifft ... schmeiss' den Scheiss doch allesamt weg, evtl. behalte ein paar geeignete Farben für Handnähte und zum Heften (z.B. grellfarbige, wenn du sie hinterher wiederfinden und rausziehen möchtest). Und lass' die tollen Holzspulen von Deiner Katze abwickeln, wenn Du eine hast, aber jage nicht das Garn durch eine Nähmaschine, die sich schließlich nicht wehren kann, ausser am Ende durch Generalstreik und unrettbar zerhauene Stichplatten.

 

Begründung: Du flirtest dauernd mit der Aussage "Anfänger", "Anfängerfragen" usw. Wenn du nähen können willst, musst du daher allem auf den Grund gehen und dir ausreichende Sach- und Materialkenntnisse selber aneignen, egal ob mit uralten Schrott- oder mit uralten Hochleistungsmaschinen. ("du" klein zu schreiben, ist kein Tippfehler von mir, es ist NICHTS persönlich gemeint!) Das heisst, möglichst viele Parameter konstant halten und unter reproduzierbaren Umständen Nähen üben. Wenn du nicht weisst, was für Material du hast; welches die Fadenstärke ist (und zwar in einem Maßsystem, das heute üblich und dir eingängig ist, nicht dass du auch noch die Bezeichnungen von Garnstärken den Jahrzehnten seit 1900 zuordnen musst); wie du den Zustand beurteilen musst (staubt, macht Knötchen, reisst vorzeitig, ist mal nass geworden, müsste mal einen Tag im Bad verbringen, um Feuchtigkeit aufzunehmen, ist 2-fädiger Zwirn, ist 3-fädiger Zwirn und so weiter), wie willst du dann Erfolg oder Misserfolg z.B. im Stichbild dem, was du gemacht hast und somit beeinflussen willst, zuordnen. Werden Stiche ausgelassen, weil du für Jersey hättest eine Kugelspitze haben müssen, oder weil sich das Uraltgarn in der Nadel aufrebbelt und Widerstand zeigt? Stopft sich dein Transport zu, weil du letzten Monat so viel genäht hast oder weil zehn Prozent vom Uraltgarn in Form von Staub unter der Stichplatte landen?

 

Und frage mich mal, woher ich das alles weiss ;) .

Bearbeitet von Realist
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und darum nehm ich die Nachlässe erst gar nicht mehr an, einen Oldtimer besitze ich nicht, deshalb brauch ich auch keine Holzspulen

 

ich habe neuere Maschinen, da geh ich aus, dass sie auf heute handelsübliche Garne abgestimmt sind, ich bin durchaus ein Mensch, der einen Nachhaltigkeitsgedanken leben will, aber wenn ich meterweise Probenähte machen muss und Strom vergeude,betrachte ich das als kontraproduktiv

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ja puh ich bin auch sehr froh, dass ich erstens nciht verheiratet bin und zweitens meine liebe naumann ohne strom läuft!

dass ich alles klein schreibe (wie ich es normalerweise immer tue im internet, außer ich versuche guteneujahrsvorsätze umzusetzen) hat auch nix mit antiwertschätzung den leserinnen und lesern gegenüber zu tun, gar nie nciht! es geht einfach nur viel schneller. sorry. aber ich bemüh mich (meistens) weiterhin.

 

dass aber die alten fäden und nadeln nicht dazu beitragen, einen überblick über das ganze zu kriegen, ist mir auch klar. trotzdem, aus liebhaberei, fände ich es schön, zum beispiel herauszufinden, was schlüsselgarn ist. und solange ich ncoh lust hab, probier ich auch weiter mit dem alten zeug rum, dann muss halt doch mal 100er polyfaden, 80er nadel her, ganz neu. (um auszuprobieren, das günstigste, richtig?)

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dann muss halt doch mal 100er polyfaden, 80er nadel her, ganz neu. (um auszuprobieren, das günstigste, richtig?)

Ganz sicher nicht!!!

Markennadeln und Markengarn nehmen; wenn das geht, kannst Du Dich an andere Garnqualitäten rantasten.

Bei Nadeln würde ich überhaupt keine Kompromisse machen; siehe hier:

Billignadeln unter der Lupe (wörtlich) - Hobbyschneiderin 24 - Forum

Grüsse, Lea

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j

dass ich alles klein schreibe (wie ich es normalerweise immer tue im internet, außer ich versuche guteneujahrsvorsätze umzusetzen) hat auch nix mit antiwertschätzung den leserinnen und lesern gegenüber zu tun, gar nie nciht! es geht einfach nur viel schneller. sorry.

 

Dafür dauert dann das Lesen bei deinen geschätzen Lesern länger.:o

Mancher mags nicht.

Gruß Nera

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hallo lea,

das war ungünstig formuliert von mir! natürlich kauf ich mir NICHT die günstigsten sachen. ich meinte, es ist GÜNSTIG, mir 100er faden und 80er nadeln zu kaufen (und nicht zum beispiel extrastarken faden und 60er nadeln oder so).

 

ich weiß, dass die kleinschreibung oft nicht gerne gelesen wird. hoffe aber sehr, dass es bei mir nicht sooo schwierig ist, weil ich mich dafür bemühe (ähhh... meistens), sinnvolle leseabsätze zu machen, so dass man trotzdem schnell drüberschauen kann.

 

kleinschreiben geht sooo schnell, probierts mal aus :)))

obwohl natürlich, wenn ich ehrlich bin, kann sein, ich les großschreibung auch lieber.

obwohl... nee, es ist einfach so, dass manche texte sich gut lesen, ob nun groß oder kleingeschrieben, andere nicht. ich glaube, das hängt von noch mehr dingen ab, mal sehen... absätze... nicht zu viele punkte.... :-)

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ichbinjaauchdermeiungdassduambestenmitneuenmarkennadelnundeinemmarkengarnarbeitensolltest

 

(undkleinschreibenohneleerzeichengehtfürmichnochschnelleralsnurkleinschreibenspartjavieletastaturanschläge)

 

Sabine

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