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Das Problem mit Schnitt Shelly


ClaudiaU

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Ich hab jetzt bei Farbenmix die Aussage entdeckt, dass alle Maßtabellen von Farbenmix die Maße des fertigen Schnittmusters enthalten. Bei Shelly steht das nämlich nicht drauf, bei den anderen Schnitten von Jolijou schon.

 

Außerdem wird eine Bequemlichkeitszugabe von 6cm für Oberteile empfohlen.

 

Das ist doch mal eine Info.

 

Hier der Link.

 

Das würde für mich bedeuten, dass ich mir, wie so oft bei Farbenmix eine Zwischengröße aus S und M zeichnen werde. Für bielastischen Jersey reicht dann wahrscheinlich auch S und für Sweat ist es dann vermutlich M.

 

 

Bei dieser Seite stört mich doch einiges: 1.steht dort unter "wo messen" fast immer "am Kind"

2. steht unten: "6 – Bauchweite: ca. 8 cm unterhalb der Hüfte messen" :rolleyes:

weiter habe ich dann nicht mehr so genau gelesen.

Aber von Erwachsenen stand dort reichlich wenig

 

 

Die Bequemlichkeitszugabe ist schon eine spezielle Sache:

Es hängt immer vom Kleidungsstück, Schnitt, Material und letztendlich auch vom eigenen Geschmack ab, wieviel Bewegungs/Bequemlichkeitszugabe man nimmt.

 

Nur Mal zum bildlich vorstellen: Bei einer Frau würde man ein Shirt aus einem stretchigen und leichtem Material mit 6 cm Zugabe schon schlabberig ansehen, während ein Mann bei einem T-Shirt aus Single-Jersey mit nur 6 cm Zugabe wohl schon sagen würde: "Das ist aber zu eng, das spannt ja, wenn ich mich bücke und die Schuhe zubinde."

 

So muss eben jeder seine eigene Zugabe wählen, je nachdem welches Material es ist, wie man es gerne mag,.....

 

 

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich euer Problem nicht verstehe.

Shelly ist ein Schnitt der aus Bündchenstoff (oder Jersey mit Elathan als Bündchen) und Jersey genäht wird, alles dehnbar, für Sweat wird extra vorgeschlagen eine Größe größer zu wählen und die Taillierung wegzulassen, es ist extra eine weitere Schnittkurve eingezeichnet.

Bei Webstoffe ist die Bewegungszugabe essentiell, aber ich kann auch hervorragend ein Jersey-Shirt ohne Bewegungszugabe tragen, das exakt auf meinen Maßen basiert, ...wenn ich es so will. Die meißten Kauf-Jersey-Shirts für Damen haben Elasthan und sind schmaler als die eigentliche Konfektionsgröße ->das was ich oben negative Zugabe genannt habe.

Bearbeitet von Crusadora
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Ach so, du meinst, das passt nur auf Kinder bezogen, okay. Ich glaub ich komme mit 6cm auch ganz gut hin. Muss ich mal ausprobieren.

Bearbeitet von Himbeerkuchen
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Ich hab noch das hier gefunden

 

Bei Schnittmustern für Erwachsene ist dies völlig anders! Hier werden die Schnitte in der Regel nach der Weite ausgesucht.

Bei Oberteilen ist hier die Brustweite ausschlaggebend, bei Hosen und Röcken richtet man sich in erster Linie nach der Hüftweite. Zunächst schaut man sich also die Maße seiner bekannten Konfektionsgröße in der Maßtabelle des Schnittmusters an. Danach erfolgt der Abgleich mit den ermittelten Werten vom Maßnehmen am eigenen Körper.

Bei Oberteilen wird nun geschaut ob das gemessene Maß der Brustweite dem Maß des Schnittmusters entspricht. Falls nicht, so muss eine Größe größer oder kleiner gewählt werden.

 

Zu finden unter diesem Link.

 

Also bei Erwachsenen gar keine Bequmlichkeitszugabe oder wie? :silly:

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Ich habe der Beschreibung bei auf der Seite den Eindruck, dass es sich in der Tabelle um die Werte des Menschen und nicht des Kleidungsstückes handelt, bin mir aber nicht ganz sicher, aber ein Hinweis könnte sein:

Wenn dort [im Vortext] steht “körpernah”, sollte man als “Bauchtyp” oder “Muskelmann” vielleicht lieber verzichten, oder muss eben mit größeren Anpassungen rechnen.

Ich dachte jetzt, wenn die Werte dem Kleidungsstück entsprächen, hätte der "Muskelmann" doch genügend Brustweite um eine entsprechend große Größe zu wählen, aber vielleicht brauchen die Muskeln auch erst bei Bewegung den entsprechenden Platz....

 

Ich kannes aber nicht genau sagen, ich habe nämlich nur dieses eine Schnittmuster von Farbenmix.

Und wie oben schon erwähnt brauchst du natürlich bei gewebten Stoffen Zugaben, sonst wärst du quasi bewegungsunfähig ;)

Es wird häufig auch zwischen Bewegungs- und Designzugaben unterschieden.

Damit es nicht zu lange dauert, messe ich meist nur die Stellen, die ich bei mir als unsicher und eventuell problematisch ansehe und gleiche die mit dem Schnittmuster ab, dh. ich nehme Maß, rechne es hoch (wegen Stoffbruch usw.) und lege das Maßband entsprechend um meinen Körper.

 

Ich habe zum Beispiel gerade für einen Mantel ein Schnittmuster ausgemessen: Mantelstoff ist ja weniger flexibel und es muss auch ein dicker Pulli drunter passen und ich mich mit beidem noch bewegen können.

Da ich von dieser Firma noch nie ein Schnittmuster hatte, habe ich das ganze ausführlicher gemacht:

Meine Maße kenne ich mittlerweile ganz gut auswendig, hab aber auch eine Tabelle, in der ich wirklich alles notiert habe ;)

Zuerst habe ich die Brustweite gemessen um meine Größenauswahl zu verifizieren, dann Maßband in dieser Weite um mich, ohne den weiten Pulli auszuziehen. dann noch die banchbarte Größe gemessen, um zu sehen, wo ich mich wohler fühle (Platz für Schulterblätter, Platz um den Rücken zu krümmen usw.). Dann habe ich die Brusthöhe kontrolliert, die muss ich häufig korrigieren, hier nicht. Taillenlänge passt auch (scheinbar haben die Italiener einen genauso kurzen Oberkörper wie ich).

Taillenweite nur zu Kontrolle, hier habe ich sehr viel Platz, das liegt abe daran, dass es ja ein Mantel ist und die sind gerne etwas gerader geschnitten. Dann muss ich nur noch in der Hüfte kontrollieren. Denn die Gesamtlänge ist im Schnittmuster angegeben und der Rest ist etwas leichter am Kleidungsstück zu korrigieren. Vermutlich sollte ich für alle Fälle auch noch Armlänge und Schulterbreite nachmessen, dort habe ich aber selten Diskrepanzen bzw. schneide einfach mit etwas mehr Nahtzugabe zu.

Und jetzt bin ich fertig.

Das heißt ich weiß, ich kann diese Größe auskopieren und mit etwas mehr Zugabe zuschneiden und dann nur noch Kleinigkeiten anpassen.

So mache ich das zumidest mit den Bewegungs- und Designzugaben. Wie immer gibt es viele Möglichkeiten. Bei Jersey messe ich ebenfalls die entscheidenden Werte am Schnittmuster, messe die dann auch mal an meinem noch nicht zugeschnittenen Jersey ab und halte sie dann um mich herum. So kann es auch sein, dass der Jersey bequem sitzt, obwohl er schmaler als mein Körper ist.

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Ich glaube nicht, dass das Körpermaße sein sollen. Alle Farbenmixschnitte, die ich bisher genäht habe, hatten dabeistehen, dass es Fertigmaße sind und Farbenmix hat ja unter dem resten Link selbst gesagt, dass alle deren Schnittmustertabellen die fertigen Maße abbilden.

Seltsam ist nur, dass es bei Shelly nicht dabeisteht.

 

Ich frage mich nur, wie viel Zugabe ich bei dehnbare Sachen brauche. Ich habe 86cm Brustumfang, da würde ich jetzt nie eine Shelly mit 86cm Fertigmaß nähen.

 

In der Tabelle steht für Größe S 91cm - das sind also 5cm mehr. Für dehnbaren Jersey würde ich das ausprobieren, bei nicht so dehnbarem Singlejersey wüsste ich es schon wieder nicht.

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Weißt du was, probier es doch einfach aus. Ich habe dir ganz viele Tipps gegeben. Ich denke das bekommst du hin.

Bearbeitet von Crusadora
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Ich hab jetzt gerade nochmal in Maßtabelle von Shelly geguckt - da steht bei S (36/38) ein Maß von 91 cm. Wenn ich das mit den Maßtabellen anderer Hersteller vergleiche - dann hat eine 36 da 84 cm - und eine 38 hat 88 cm. Beim Schnitt Kanga ist für M eine Brustweite von 90 cm angegeben - Körpermaße können das also eigentlich nicht wirklich sein (außer, die Konstruktion erfolgt jedes mal nach anderen Körpermaßen...).

 

Sabine

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Ich hab jetzt gerade nochmal in Maßtabelle von Shelly geguckt - da steht bei S (36/38) ein Maß von 91 cm. Wenn ich das mit den Maßtabellen anderer Hersteller vergleiche - dann hat eine 36 da 84 cm - und eine 38 hat 88 cm. Beim Schnitt Kanga ist für M eine Brustweite von 90 cm angegeben - Körpermaße können das also eigentlich nicht wirklich sein (außer, die Konstruktion erfolgt jedes mal nach anderen Körpermaßen...).

 

Sabine

 

anderer Designer von Farbenmix?

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Ich muss ehrlich zugeben, dass ich euer Problem nicht verstehe.

Shelly ist ein Schnitt der aus Bündchenstoff (oder Jersey mit Elathan als Bündchen) und Jersey genäht wird, alles dehnbar, für Sweat wird extra vorgeschlagen eine Größe größer zu wählen und die Taillierung wegzulassen, es ist extra eine weitere Schnittkurve eingezeichnet.

 

Das sehe ich ja jetzt erst. Das Problem ist, dass viele Shellys die im Internet als passend bezeichnet werden, einfach extrem bescheiden sitzen.

Ich versuche nur rauszufinden, wie genau ich die Größe wählen muss, um anschließend möglichst wenig Anpassungen machen zu müssen um eine gut sitzende Shelly zu erhalten. Denn, wie wir gemerkt haben, sind die Angaben zur Maßtabelle nicht eindeutig.

Die Vermutung hier war ja, dass viele die Größe zu klein wählen und deshalb Stressfalten unter dem Arm entstehen.

 

Mit den 84cm war aber Burda gemeint, Bine oder?

Der Hinweis zu Kanga hat mir sehr geholfen. Das passte mir als einfaches Shirt genäht nämlich in XS und als dicker Fleecepulli in S. Dann hab ich einen Anhaltspunkt.

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Die Idee, die fertigen Maße anzugeben, und den Schnitt danach auszuwählen, ist ja prinzipiell so falsch nicht. Das wird bei mehreren anderen US-Autoren auch so empfohlen, wenn es um das Thema Schnittauswahl/-anpassung geht.

 

Voraussetzung ist aber, dass man bereits ein gut passendes Kleidungsstück im gleichen Stil/Stoff zu Hause hat, von dem man sich diese Maße abgucken kann. Glücklich, wer das hat...

 

Warum die Körpermaße bei FM nicht zusätzlich angegeben werden, erschließt sich mir auch nicht. Dann wüsste man gleich, wieviel Zugabe drin ist und müsste nicht erst raten, vergleichen, messen...

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Noch mal zu den Zügen unter den Armen. Ich denke, es liegt daran, dass das vordere Armloch viel zu flach, also zu weit zum Arm gezeichnet ist. Da ist ganz wenig Kurve drin, eigentlich geht das nur hinten.

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Hast du den Schnitt selbst vorliegen, oder schließt du das aus den Fotos? Aus den Designbeispielen kann ich das schwer erkennen... :)

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Ich habe diesen Schnitt :o

Bin mir sicher, dass es daran liegt. Noch mehr als an dem im Bruch zugeschnittenen Ärmel, aber das ist schon auch das Ergebnis dessen.

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Der Ärmel wird im Bruch zugeschnitten - noch Fragen? ;)

 

Ich finde symmetrische Ärmel sind nicht zwangsläufig der Grund für schlechten Sitz. Bei den Shirts von meinem Freund sind die Ärmel auch häufig so und da fand ich das bisher überhaupt nicht problematisch.

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Ich bin ja mehr die Strickerin, daher fand ich symmetrische Ärmel "normal".

 

Seitdem ich nähe, finde ich es aber plausibel, dass die Kugel besser sitzt, wenn sie vorne und hinten unterschiedlich ausgeformt ist.

 

Außerdem kann ich mir vorstellen, dass Männershirts eher eine symmetrische Kugel vertragen als Frauenoberteile (besonders bei größeren Körbchen).

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Ich bin ja mehr die Strickerin, daher fand ich symmetrische Ärmel "normal".

 

Seitdem ich nähe, finde ich es aber plausibel, dass die Kugel besser sitzt, wenn sie vorne und hinten unterschiedlich ausgeformt ist.

 

Außerdem kann ich mir vorstellen, dass Männershirts eher eine symmetrische Kugel vertragen als Frauenoberteile (besonders bei größeren Körbchen).

 

Ich glaube es hängt auch davon ab, wie weit sie getragen werden:

Ich habe einen Feinstrickpulli, den ich liebe und der ist absolut symmetrisch ;)

 

Männer tragen ja auch meist weite Shirts bei Muscle-Shirts sind die Ärmel auch nicht symmetrisch ;)

bei Sweat-Shirts aber schon - egal für welches Geschlecht

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Ich habe diesen Schnitt :o

Bin mir sicher, dass es daran liegt. Noch mehr als an dem im Bruch zugeschnittenen Ärmel, aber das ist schon auch das Ergebnis dessen.

 

Um Missverständnisse auszuschließen, meinte ich hier noch einmal das Armloch, dass sehr senkrecht, also wenig gerundet/ausgeschnitten ist und darum viel zu weit Richtung Arm läuft.

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Ein gerade angesetzter Ärmel erzeugt aber unter dem Arm zuviel Stoff; bei Raglan hat man ähnliche Falten durch diese Mehr an Stoff.

 

Viele Shelly-Fotos zeigen aber Zugfalten, die schräg vom Armloch zum Halsausschnitt zeigen. Das kann mEn nicht an dem Armausschnitt liegen, oder?

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Mhmm, also die Armkugel ist nicht sehr flach. Ich weiß jetzt gerade auch nicht so genau, ich hatte gerade mein ärmelloses Sportshirt :p an und das ist vorn ähnlich geschnitten und da hatte ich genau diese Falten.

Kann es vielleicht sein, dass die mittlere Raffung nicht wirklich ein verlegter Brustabnäher ist sondern einfach nur mittig ein Stück angezeichnet ist? Ein verlegter Abnäher sieht anders aus, da war mal in der Ottobre eines, da war es richtig.

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Ich denke auch, daß der Armausschnitt zu flach verläuft. Ich hatte mein Shelly-Shirt dieser Tage mal wieder an und es faltet sich dieser Stoff am Armausschnitt.

 

Allerdings sind da auch Zugfalten, wie Capricorna schon sagt, da weiß ich nicht, woher die kommen. Gestern habe ich den Armausschnitt eines Burdaschnitts auf den Shelly-Schnitt übertragen und auch den Burda-Ärmel verwendet, heute das Probeshirt genäht.

 

Leider habe ich noch keinen passenden Stoff für die Bündchen gefunden, aber bei einer ersten Anprobe sah es schon etwas besser aus. Wenn das Bündchen dran ist, stelle ich mal Bilder ein, auch von den Änderungen.

 

lG Claudia

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Ich bin auch gespannt, denn ohne Halsbünchen, kann man es nicht endgültig beurteilen, das rafft ja auch nochmal.

 

lG Claudia

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