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Overlocknaht reißt!


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Hallo zusammen!

Ich bin echt geknickt:( Ich hatte die Zoe für meine große Tochter schon fast fertig, da riss meine am Ärmel und es macht: Krach! Wie kann das sein, ich habe das Jerseyshirt doch mit meiner Ovi genäht??? Könnte es daran liegen, dass ich normales Nähmaschinengarn genommen habe oder die bei der Maschine mitgelieferten Nadeln durch Organ SuperStretch-Nadeln ausgetauscht habe???? Ich kann mir das nicht erklären und was mache ich jetzt? Wenn ich die Naht nochmals auftrenne, dann kann ich doch nicht ohne mit dem Messer nochmal was abzuschneiden drüber nähen, oder?

 

Ich hoffe, Ihr habt mir einen Rat!

 

Liebe Grüße

Venja

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Hallo,

 

an den Nadeln liegt es nicht, natürlich kannst die austauschen (aber Nadeln nehmen, die für diese Maschine geeignet sind) und Jerseynadeln sind nicht falsch. Am Garn liegt es auch nicht, ich nehme an, dass die Spannung nicht richtig eingestellt ist, sie ist zu straff.

 

Du kannst auftrennen, entweder nochmals mit Messer nähen, dass aber sehr knapp oder das Messer wegklappen und dann nähen.

 

Aber probiere erst mal auf einen Probestück, die Naht muss dehnbar sein.

 

Irmi

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Dazu kommt, dass auch elastische Nähte nicht endlos dehnbar sind. Und gerade Kinder können oft nicht abschätzen, wie stark sie an etwas ziehen. Bei zu viel Zug kann eben auch eine elastische Naht reißen. Ist leider so.:hug: Meine Maus ist Expertin darin.:rolleyes:

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Na toll. Ich dachte eigentlich immer, dass eine Overlocknaht eben nicht reißt, weil sie ja extra für dehnbare Stoffe ausgelegt ist. Ich muss aber auch zugeben, dass es erst mein zweites Shirt ist, das ich mit der Ovi genäht habe, denn ich habe sie noch nicht so lange. Eigentlich hatte ich zuvor schon auf einem Stoffrest getestet....

 

Venja

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Teste bei der Probenaht auf dem Reststoff auch die Dehnbarkeit!

Die Einstellungen von Stichgrösse, Differential und Fadenspannungen spielt da eine grosse Rolle!

Grüsse, Lea

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Hallo Venja,

 

nach meiner Erfahrung halten Overlocknähte nicht jegliche Dehnung aus. Jedenfalls nicht bei meiner 4fädigen mit einfachem Garn, gut dehnbaren Stoffen (Feinripp und Interlock) und ordentlich belasteten Nähten (Schrittnaht bei Kinderleggings).

 

Ich bin inzwischen dazu übergangen, diese Nähte entweder mit dem Elastikstich der Nähmaschine nachzunähen oder gleich mit der Nähmaschine zu arbeiten. Und ich achte dabei auf reißfeste Garne. Gut abgelagerte Baumwollgarne führten auch zu knallenden Ergebnissen…

 

Deine Naht lässt sich aber bestimmt noch reparieren: entweder mit der Overlock vorsichtig am Messer vorbei schieben bzw. wegklappen oder mit der Nähmaschine.

 

Viel Erfolg,

alinora

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Ich weiß auch nicht. Bei meinem ersten Shirt war das gar kein Problem und auch bei den Raglannähten der Farbenmix Zoe nicht und jetzt sind die gesamten Ärmel- und Seitennähte nicht dehnbar und krachen teilweise. Vielleicht sollte ich es doch mit Overlockgarn versuchen. Hatte leider nicht ganz die passende Farbe und habe deshalb auf normales Nähmaschinengarn zurückgegriffen.

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Im allgemeinen ist "normales Nähmaschinengarn" dicker und reissfester, als das, was als Overlockgarn verkauft wird.

Das liegt sicherlich nicht am Garn (es sei denn, es ist ein ganz schlechtes, brüchiges), sondern an Deinen Einstellungen (siehe oben)

Grüsse, Lea

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Bevor Du das Garn wechselst, spiel erstmal ein bisschen mit der Fadenspannung und Stichlänge rum - wenn dein Jersey dehnbahrer als der vorher benutzte ist, dann muss man möglicherweise an den Einstellungen was ändern. Vielleicht ist Dir auch beim Nähen ein Faden aus der Spannungsscheibe gerutscht oder sowas? Aber das müsstest Du am Nahtbild sehen. Nahteinstellungen sind meines Erachtens die wahrscheinlichere Ursache, normales Nähmaschinengarn ist eigentlich völlig ok für die Ovi.

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Na, dann werd ich wohl nochmal rumspielen müssen an den Einstellungen. Langsam nervt mich auch meine Einsteigermaschine Janome 8002D. Für einen Anfänger wie mich sind wohl doch die teureren, bedienungsfreundlicheren Maschinen mit automatischer Fadenspannung besser!

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Also normales Nähgarn ist dicker, daher stelle ich dazu die Fadenspannung an der Ovi niedriger als bei Ovi-Konen.

 

Und ob automatische Fadenspannung der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich zu bezweifeln. Freu Dich dass Du so ein schönes Marken-Maschinchen hast.

 

LG RIta

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Ich stimme dem obigen zu und schlage ausserdem vor, eine geringere Stichlänge zu nehmen. Das hält besser was aus und gibt auch besser nach.

 

Plyesterfaden und Nähseide sind beide mehr dehnbar als Baumwollfaden.

 

MfG

CG

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Also mir bleibt jetzt nichts anderes übrig, als die Nähte nochmal aufzutrennen und dann werde ich Eure Tipps mal beherzigen, also zusammenfassend: Nadelspannungen runter und Stichlänge kleiner, gell?

 

Danke und ich melde mich wieder, wenn ich es erneut probiert habe!

 

Liebe Grüße

Venja

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Und ob automatische Fadenspannung der Weisheit letzter Schluss ist, wage ich zu bezweifeln.

 

LG RIta

 

Liebe Rita, ich will keinesfalls beurteilen, ob deine Aussage stimmt oder nicht, dazu fehlt mir die Erfahrung mit anderen Maschinen. Fakt ist jedenfalls, ich hatte bis letzten Oktober keinerlei Erfahrung mit einer Ovi, dann habe ich mir die Imagine geleistet, ich habe mich drangesetzt, eingefädelt und losgenäht ohne Probleme.

Normale Baumwolle, Jersey, Rollsaum an einer hauchdünnen Scheibengardine, alles hat sofort gefunzt. Wenn mal etwas nicht so war, wie ich es wollte, dann lag es daran, dass ich vergessen hatte, den Nähfuß runter zu machen, aber das kann man der Maschine nun wirklich nicht anlasten.

LG Heike

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Hallo,

 

da muss ich Heike recht geben, das Baby ist wohl in der Anschaffung teuer, aber wenn ich denke, was ich an Problemen mir spare, an Probenähten und Verzweiflung, macht sie sich unterm Strich bezahlt.

 

Das mit der Automatik funktioniert einfach, wie und warum interessiert mich nicht, hauptsache es funktioniert.

 

Irmi

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Hallo,

 

ich hab auch keine super Ovi, die ihre Fadenspannung selbst einstellt (Bernina 800DL). Deshalb hab ich es mir angewöhnt, vor jeder neuen Näharbeit eine Nähprobe zu machen. Dazu heb ich mir extra ein paar Reste Stoff auf, die vom Zuschneiden übrig geblieben sind. Nachdem ich eine Probenaht genäht hab, zieh ich richtig dran. Und meistens kracht es. Dann sind meistens die Nadelfäden zu straff eingestellt (ich hab oft NäMa-Garn in den Nadeln und Ovi-Garn in den Greifern). Nachdem ich die Nadelspannung dann gelockert hab (meistens die linke Nadel), mach ich noch ne Probenaht und zieh wieder dran. Und das mach ich so oft, bis die Naht nicht mehr reißt. Ich verlass mich da nicht drauf, dass die Naht nicht reißt, nur weil es eine Ovi-Naht ist.

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