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Planvolles Nähen bei wechselnden Kleidergrößen


Fadennudel

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Vor gut einem Monat habe ich plötzlich festgestellt, daß ich ein Problem habe: es waren kaum noch Hosen im Schrank und die, die da waren, waren schon ziemlich am Ende. Also habe ich mir zwei Röcke genäht und gut ist's. Oder nicht? Das ist nämlich der Vorläufer eines noch größeren "Klamottennotstands".

 

Seit Anfang des Jahres habe ich gut 20 Kilo abgenommen - und weitere 30 müssen noch gehen (aus gesundheitlichen Gründen). Die Sachen, die mir zu groß wurden, habe ich nach und nach aussortiert. Ich hatte ja reichlich zu klein gewordene Klamotten aufgehoben, um wieder hineinzuschrumpfen.

 

Für den kommenden Winter bin ich noch ganz gut ausgerüstet, aber dann... Zum Jahreswechsel werde ich voraussichtlich eine Nummer kleiner tragen. In dieser Größe erwarten mich eine Hose, fünf Oberteile und zwei Pullover. Zusammen mit ein paar zu großen Klamotten könnte das schon klappen. Für Frühjahr/Sommer habe ich dann eine weiße Kurzarmbluse und eine Jeans... und sonst nichts. Ich bereue nicht, daß ich die Sachen damals weggegeben habe. Die wären heute sowieso nicht mehr modern. Aber irgendwas zum Anziehen brauche ich trotzdem. Da ich nicht gerade ein Schnellnäher bin, kann ich das nicht einfach auf mich zukommen lassen. Ich brauche einen Plan. Und auf Kommando findet man sowieso nie die richtigen Stoffe.

 

Hier also meine Bestandsaufnahme:

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Auf dem linken Stapel und auf dem unteren Foto sind meine Webstoffe, die drei Stoffe rechts sind Jersey. Im Dezember oder Januar werden dann noch vier Kilo "Putzlappen" dazukommen. Nach einer koordinierten Garderobe sieht mein Stoffvorrat nicht aus. Und ein Überraschungspaket zu bestellen ist auch nicht gerade zielführend. :nana:

 

Bis Ende des Jahres sollte die Planung stehen und die Stoffe bereitliegen. Ich habe vor, immer wieder nach den gleichen Schnittmustern zu nähen. Bei mir muß oft sehr aufwändig angepaßt werden und diese Arbeit möchte ich mir nicht allzu oft machen.

 

Bevor ich das nächste Frühjahr anvisiere, muß ich erst mal ein paar Nachbesserungen für den Winter machen. Die Röcke werden nur ein aktiver Bestandteil meiner Garderobe sein, wenn ich was Warmes "untenrum" habe. Ich habe zwar Stiefel gefunden, die über meine strammen Waden passen, aber 120 Euro für Schuhe, die ich nur eine Saison nutzen kann, ist mir definitiv zu teuer. Also brauche ich Leggings, die ich in meine Winterstiefeletten stecken kann. Momentan habe ich eine und die ist mir zu weit (die zweite ist zu kurz, wird aber länger werden, wenn sie sich nicht mehr so stark dehnen muß :rolleyes:). Also muß ich die eine enger machen und eventuell noch eine nähen.

In meinem Unterhosenstapel gibt es bereits ein paar Exemplare, die sich wellen. Noch schummele ich mich damit durch, aber lange geht das auch nicht mehr. BHs habe ich letzte Woche gekauft. In meiner Größe gibt es da noch nicht mal Schnittmuster.

 

Ich freue mich schon auf die Planung. Die ganzen Swaps, die hier schon gemacht wurden, habe ich immer sehr aufmerksam verfolgt. Vielleicht kriege ich sowas ja auch hin. :) Noch pressiert es nicht.

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Ich freue mich riesig über diesen Swap! Wundert dich vermutlich nicht, oder? :)

 

Ich werde es mir dann mal bequem machen und einen Tee schlürfen.

 

Liebe Grüße,

 

Anne

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Das finde ich super, werde ich sehr gerne verfolgen!

Aber kannst du ein bisschen verraten, wie du die Kilos loswirst? Ich habe durch eine Spitzenkur gegen Osteoporose zugenommen, habe also das Gegenteil wie du, auch nicht viel anzuziehen und möchte so gerne mein altes Gewicht wieder haben :)

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Fadennudel, ich bin beeindruck, über dein abnehmen. Noch 30 kg, da hast du dir sehr viel vorgenommen. Neue Klamotten nähen - das ist doch sicherlich eine Motivation für die nächsten 30 kg.

 

Zum Thema Stiefel - als Alternative könntest du auch Leggins und dazu Stulpen (bis unter die Waden, und oben unter den Waden ein Gümmibündchen, damit sie nicht immer runterrutschen - spreche aus Erfahrung:D und Kurzstiefel oder Stiefelletten anziehen. Stulpen kann man auch aus recycelten Pullovern nähen, oder einfach ein kurzes Stück stoff, passend zu den Röcken.

 

 

Aus den zu großen Pullies, kannst Überwürfe für dich nähen - dieses Jahr sind alle Arten von Ponchos "in". Ich habe hier auch eine Pulli, den ich in dieser Art verändern möchte.

 

 

Im "schnell" an Hosen zu kommen - wenn du nix kaufen willst, dann finde ich die "Marlene-Hosen" immer schön, die dann ohne Taschen nähen als "nur Gummizughose", die Hosenweite an den Beinen kann man ja selber bestimmen. Da fällt es dann auch nicht auf, wenn "etwas weniger in der Hose steckt:D", denn die sind ja sowiso etwas "leger/schlabberiger".

 

Vielleicht - als eine Belohnung für die ersten 20 kg - mal eine Farb- und Typenberatung sich "spendieren"? Habe ich mal gemacht, und hat mir sehr viel gebracht - ok, meine Farbpalette hat sich danach doch ziemlich verändert - von dunklen "dezenten" Stoffen, hin zu Frühlingsfarben. War am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile liebe ich die Farben. Falls du es machst, achte drauf, das du jemand "erwischt" der wirklich richtig ausgebildet ist.

 

Ich gehe mittlerweile nur mit Farbkarte einkaufen - ok, hin und wieder schlüpft auch etwas nicht in meinem Farbton rein, aber meist etwas was ich wieder mit z.B. einem Schal in Frühlingsfarben kombinieren kann.:D

 

Viel Spaß beim "erstellen" der nächsten Basisgarderobe.

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Ach ja, mein Gewicht :schnief: Ich kämpfe seit meiner Pubertät damit (heute bin ich 54). Mit vielen Diäten und Jojoeffekt habe ich mich auf fast 120kg hochdiätet. Wie viel Geld ich zu den Gewichtsguckern getragen habe! Vor etwa fünf Jahren hatte ich die Nase voll - aber sowas von!!! Dann bin ich zu einer Beratungsstelle für Eßstörungen gegangen. Die haben mich in eine Therapiegruppe vermittelt. Nach zwei Jahren habe ich in eine Einzeltherapie gewechselt. Seit letztem Frühjahr hat sich am Gewicht was getan. Vor zwei Monaten bin ich dann routinemäßig zum Gesundheits-Checkup gegangen. Mit stolzgeschwellter Brust; denn ich habe erwartet, daß sich meine Laborwerte verbessert hätten. Stattdessen wurde ein schwerer Diabetes diagnostiziert, mit lebensbedrohlich entgleisten Werten. :eek: Dann kam ärztliche Überwachung, Insulinspritzen, Medikamente. Ab dem Moment der Diagnosestellung habe ich mein Leben umgestellt. Zucker, Weißmehl und Alkohol sind von meinem Speisezettel gestrichen. Ok, versteckten Zucker gibt es erstaunlich viel; aber ich habe nicht vor, ausschließlich Möhrchen zu knabbern. Die ersten drei Wochen waren knallhart. Mein ganzer Organismus hat geächzt und psychisch war ich ziemlich sozialunverträglich. Ohne ärztliche Überwachung wäre das auch nicht gegangen. Schön langsam gewöhne ich mich um und die neue Lebensweise wird Routine.

 

Mein Vorsatz ist nicht, 30kg abzunehmen, sondern mich bis ans Lebensende diabetesgerecht zu ernähren. Das wird mich zwangsweise Richtung Normalgewicht bringen. Wo mein Gewicht sich einpendeln wird, wird sich zeigen. Im Moment geht die Abnahme rasant (hab ja auch gerade erst die 100-Kilo-Marke passiert), pro Monat drei Kilo weniger. Das bedeutet, daß ich alle drei Monate eine neue Kleidergröße habe. Deswegen will ich keine Klamotten kaufen - es lohnt sich wirklich nicht.

 

Konkret sieht meine Ernährung so aus, daß ich nach dem "Diabetikerteller" esse: 50% Gemüse (und Obst), 25% Eiweiß, 25% Kohlenhydrate. Das sind ca. 50g KH pro Mahlzeit. Bis zu 30g versteckten Zucker pro Tag. Ich esse drei Mahlzeiten ohne Zwischenmahlzeiten. Zum Glück dämpfen meine Medikamente das Hungergefühl. Ansonsten zähle ich nichts, weder Kalorien noch irgendwelche Punkte.

 

 

@Anne: Du hier???!!! Nee, wundert mich tatsächlich nicht. :D Wir haben da momentan wirklich eine ähnliche Interessenlage. ;) Wie Du gesehen hast, habe ich Dir auch einen Teil Deines Threadtitels gemopst - nicht ganz zufällig.

Mach's Dir ruhig bequem; hier tut sich gerade was.

 

@Dagmar: Das mit Deiner Osteoporosebehandlung tut mir ja leid. Ich meine natürlich, es ist gut, daß man was dagegen machen kann, aber blöd, daß es solch eine Nebenwirkung hat. Ich kann mir vorstellen, daß Du Dich unwohl fühlst. Leider hab ich meinen Gewichtsverlust nicht einer tollen Diät zu verdanken, sondern es war harte Arbeit.

 

@Martina: Vielen Dank für Deine Tipps, die finde ich sehr hilfreich. Du hast mir vor allem bewußt gemacht, daß ich nicht nur auf meine unpassenden Stoffvorräte starren sollte, sondern daß noch viele (zukünftig) zu große Klamotten im Schrank darauf warten, umfunktioniert zu werden.

 

Eine Motivationshilfe brauche ich im Moment gar nicht! Das erstaunt mich selbst. Aber ich denke immer noch: "im ersten Halbjahr 2015 hätte jede Mahlzeit meine letzte sein können" und das motiviert unheimlich. Auch eine Belohnung brauche ich nicht. Ich lebe noch, das ist für mich nicht mehr selbstverständlich.

 

Da ich ja schon ein älteres Semester bin, habe ich das Jahreszeiten-Farbkonzept kennengelernt, als es neu rauskam. Irgendwann Ende der 80er Jahre. Das war für mich eine Offenbarung. Endlich habe ich verstanden, warum ich in den meisten Sachen so furchtbar ausgesehen habe. (Meine ganze Familie ist Herbst-/Frühlingstyp; ich bin Sommertyp.)

Meine besten Farben sind schnell beschrieben: kühl, d.h. mit blauem oder grauem Unterton, Pastell bis kräftig. Nicht ganz hell, nicht ganz dunkel und nicht zu grell.

 

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So stelle ich mir auch die Farben meiner neuen Garderobe vor. Statt schwarz nehme ich im Sommer lieber weiß. Und ein bißchen Glitzer muß einfach sein. :rolleyes:

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Da ich ja beschlossen hatte, klug und planvoll vorzugehen, habe ich gleich mal... ähhh... also sozusagen... na ja... ...einfach so mal losgenäht. :o

 

Marion hatte mir im Thread bei den Rubensfrauen ja dringend geraten, es mal mit Strickstoffen zu probieren. Und in der Burda plus Herbst/Winter 2015 war da so ein nettes Teil. Schnittmuster: Shirtkleid - weit - Kleider - Kleider Tuniken - Plus - burda style

Das Teil sieht zwar am Model aus wie ein unförmiger Sack, ist aber trotzdem genau meine Kragenweite. Das Model hat eine wunderschöne Sanduhrfigur; das Kleid hat eine ausgeprägte Y-Silhouette. Die Kombination kann doch nur schiefgehen.

Bei mir überspielt das Kleid die nicht vorhandene Taille und läßt meine üppige Oberweite nicht unnötig in Erscheinung treten. Ärmel schiebe ich sowieso immer hoch. Den Schnitt konnte ich fast unverändert verwenden, nur einen Brustabnäher habe ich noch eingebaut. Die Schrägfalten am Original fand ich jetzt nicht so schön.

Diesen Stoff hatte ich ausgesucht und die Borte sollte um den Hals genäht werden.

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Der Stoff war natürlich viel zu wenig; es sollte ja mal ursprünglich ein Shirt werden. Aber zum Glück hat der Stoff keine Richtung. Also konnte ich tricksen. Jetzt hat das Kleid also hinten eine Mittelnaht.

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Da ich einen einfachen Jersey ohne Muster verwendet habe, braucht das Kleid Accessoires, um nett auszusehen. Aber ich sehe schon: das wird gut.

Ich habe eine H-Figur. Das heißt, von vorne besehen wirken Schultern, Taille und Hüften gleich breit. Wenn ich schlanker werde, bekomme ich wieder eine Y-Figur, denn unten nehme ich ab, aber die Schultern bleiben gleich. Um diese Optik jetzt schon zu erzielen, habe ich in das Kleid dünne Schulterpolster eingebaut.

 

Es ist so lächerlich einfach kleiner zu machen. Das Teil kann mich bis zum Zielgewicht begleiten. Und es ist super schnell genäht. Es braucht nur noch einen Saum. Ich habe allerdings viel Zeit verwendet, um die Borte sauber aufzusteppen. Nur um dann festzustellen, daß sie zu schwer ist und den Ausschnitt verzieht. Und seien wir doch mal ehrlich: diese Mode ist schon lange vorbei. Also hab ich die Borte wieder runtergetrennt. Das wird auch ohne sie schön.

 

Durch diese Spontanaktion ist auch schon klar, was ich als nächstes nähe: den dazu passenden Unterrock. Ich will das gute Stück schließlich anziehen.

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Ich habe sehr bei "einfach losgeht" gegrinst - das geht mir nämlich auch immer so - erst mal vornehmen zu planen und dann einfach machen...

 

Das Kleid sieht aber wirklich nach einem tollen Basisstück aus, damit kannst du nicht viel verkehrt machen. Ich finde es übrigen besser, wenn es ohne Borte bleibt, da du dann toll mit anderen Sachen kombinieren kannst - finde ich für Basisteile auch wichtig.

 

Übrigens ist es bei mir auch der gesundheitliche Aspekt, ich wurde einfach zu unbeweglich und ich habe mit einem Fuß Probleme. Allerdings ist die Diabeteskeule deutlich heftiger. Ich kenne leider jemanden, der mit der Diagnose resigniert hat - deshalb finde ich es klasse, dass du dich auf den Weg gemacht hast.

 

Liebe Grüße,

 

Anne

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Ah, ich sehe, dich hat jetzt schon die "machen-Sucht" gepackt. Nix mehr mit "planen".:D

 

Ich finde es ist immer schade, was an Bekleidung weggeworfen wird. Das Thema Upcycling, Re-Design von Bekleidung finde ich ein total spannendes Thema. Man ist keiner Mode unterworfen, und hat ganz individuelle Bekleidungen.

 

Kennst du PINTEREST? Ein Online Pinboard, das frei ist - musst dich nur registrieren. Gaaaaanz viele tolle Ideen zum Thema Bekleidung/aus Alt-mach-Neu. Die Mehrheit der Pins sind auf Englisch. Aber es lohnt sich mal zu schauen und selber interessante Ideen zu sammeln.

 

z.B. mit den Suchbegriffen "cloth upcycling" , "cloth re-design", "boho-chic", "layered look", "repurposing cloth". Da wirst du ganze viele Ideen finden und auch Pinboards von anderen mit tollen Sammlungen.

 

z.B. so ein Poncho- kann man auch aus Bekleidung machen oder ein T-Shirt so verändern

 

Die gleichen Begriffe könntest man auch verwenden in der Google-Bildersuche. Gibt auch viele interessante Inspirationen. Vorsicht Suchtgefahr und Zeitfresser.:D

 

Und ich werde jetzt mein Frühstück beenden und mit den "ungeliebten Hausarbeiten" anfangen. Habe schon wieder viel zu lange mich in dem Forum "rumgetrieben".:D

Bearbeitet von Martina2011
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Ich werde auch mal vorbeischauen. Denn das Problem mit Gewichtsschwankungen, Hormonen und Diabetes, obwohl noch nicht so drastisch, habe ich auch, auch wenn ich 20 Jahre jünger bin. Bloß, ich habe zum wiederholten Mal die komplette Medikation hingeschmießen, da ich die Medikamentre nicht vertrage, dadurch nichts esse und Tag und Nacht mich nur noch übergeben kann. Da es aber laut allen Ärzten keine Alternative gibt, muss ich leider selbst den Weg finden. Im Schrank habe ich trotzdem Garderobe im Bereich 38-48. Es ist sogar für mich schwer zu glauben, aber alle Teile werden echt alle paar Monate gebraucht. :o Für mich lohnt sich das Nähen also wirklich nicht. ;)

Ich wünsche Dir viel Erfolg! :) und ich bin ebenfalls auf das Kleid gespannt (hatte es mir selbst vorgemerkt, wenn ich einen passenden Stoff finde) :)

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Ja, ja, ich weiß, ich hab mich hier ordentlich mit Ruhm bekleckert! :D Macht aber Spaß.

 

Ich stell mal allen Zuschauern ein Tässchen Kaffee bereit.

 

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Inzwischen habe ich auch geplant. Das fand ich allerdings ziemlich schwierig. Woher soll ich denn wissen, wieviel ich in einem halben Jahr wiege? Also habe ich Annahmen getroffen. Momentan habe ich obenrum Kaufgröße 48, untenrum 46. Bis Ende des Jahres bin ich wohl bei 46 bzw. 44. Dann geht die Abnahme sicher langsamer; mein Grundumsatz sinkt ja. Vermutlich bin ich im Frühsommer bei 44/42.

 

Als nächstes habe ich alle Klamotten aus dem Schrank gezogen, die mir momentan zu klein sind und habe sie nach Größen sortiert auf drei Häufchen verteilt. Da ich die Kleidung an verschiedenen Stellen aufbewahrt hatte (böse Zungen könnten sagen: überall reingestopft hatte, wo Platz war :D), haben sich noch ein paar Sachen gefunden, die mir vermutlich im Frühsommer passen werden. Da wären also mein Kaschmir-Wintermantel :mad:, ein dicker Pullover aus Bio-Wolle, eine stark glänzende Seidenbluse, eine Designer-Regenjacke in schwarz, ein weißer Designer-Blazer und drei Shirts mit Taekwondo-Aufdruck.

 

Außerdem habe ich mich gestern auf der einen oder anderen Upcycling-Seite rumgetrieben. Vielen Dank, Martina, für die Suchbegriffe! Das hat die Suche definitiv vereinfacht. Ich bin draufgekommen, daß es relativ einfach ist, ein Oberteil herzuzaubern, das man auch gut tragen kann. Bei Hosen geht das allerdings nicht wirklich. Das kann man nicht so einfach mit ein paar netten Biesen oder Raffungen regeln.

 

Mit diesen "Hintergrundinfos" habe ich mich dann an die eigentliche Planung gesetzt. In einer regulären Woche verbringe ich die Vormittage in der Arbeit bei einem Schreibtischjob. *) Die Kleiderordnung ist "business casual", d.h. ein Kostüm oder Hosenanzug wäre zu formell und Jeans/TShirt zu leger.

Meine Freizeit verbringe ich in legeren Freizeitklamotten oder nutze die Bürokleidung.

*) Da ich nur Teilzeit arbeite, ist mein Budget entsprechend klein. Dafür habe ich Zeit zu nähen.

 

Bei diesen Voraussetzungen sieht mein Kleidungs-Minimalbestand so aus:

5 Oberteile bürotauglich

3 Oberteile für den Freizeitbereich

3 Hosen bürotauglich

1 Blue Jeans

1 Hose für den Freizeitbereich

1 Kleid

1 Strickjacke

1 Blazer

1 Outdoorjacke

dazu den üblichen Bestand an Wäsche, Socken und Akzessoires.

 

Mit so einem kleinen Kleidungsbestand könnte ich übergangsweise zurechtkommen. Da ich einen Waschtrockner zuhause stehen habe, ist es auch technisch machbar. Auf Dauer wäre das nichts. Und für einen Sommerurlaub definitiv zu wenig.

 

Bei den Oberteilen werde ich mich ans Upcycling wagen. Da ist genügend Grundmaterial da. Die Sportshirts können in der Freizeit zum Einsatz kommen.

Drei bürotaugliche Hosen - die muß ich nähen. Dabei denke ich an die klassischen "Anzughosen". Die Jeans ist vorhanden. Die Freizeithose darf gern eine Schlupfhose aus Romanitjersey sein. Das rote Kleid, das ich gerade nähe, bildet die Kategorie "Kleid".

Eine leichte Strickjacke kann ich auch selbst machen. Ich habe eine Strickmaschine und ca. 20kg Strickgarn. Da sollte sich doch was Passendes finden. Alternativ könnte/müßte ich evtl. eine Shirtjacke aus Jersey nähen. Die weiten Ärmel vom Kleid passen nicht wirklich unter eine Jacke mit eingesetztem Ärmel.

Der weiße Blazer aus meiner Sammlung paßt wunderbar ins Konzept, die schwarze Regenjacke auch.

Bei den Akzessoires habe ich festgestellt, daß ich da einiges im Sommer nicht mehr tragen kann. Mein rotes Lederarmband rutschte mir heute bis zur Mitte Unterarm - das wird dann endgültig zu weit sein. Bei meinem starken Übergewicht waren Knöchel und Füße stark angeschwollen. Auch das geht jetzt zurück. Im Sommer werde ich wahrscheinlich aus meinen Ballerinas rausrutschen. :ups: Bisher hatte ich immer das Problem mit dem "Rausquellen".

 

Mein schönes Farbkonzept kann ich vergessen. Praktisch läuft es darauf hinaus: schwarz/grau/weiß/pink/blau und nur ein bißchen rot.

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Mein schönes Farbkonzept kann ich vergessen. Praktisch läuft es darauf hinaus: schwarz/grau/weiß/pink/blau und nur ein bißchen rot.

 

dann mach es dir für diese Übergangszeit doch mit Tüchern, Schals und Ketten so farbig wie du es haben magst - und so ganz allmählich kommen dann wieder mehr farbige Kleidungsstücke in den Schrank.

 

du schaffst das!!!

 

liebe Grüße

Lehrling

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Ich finde deine Planung sehr inspirierend - ich glaube, ich sollte mich da auch mal systematisch mit beschäftigen.

 

Irgendwie ist es ja auch eine Chance, die man nicht so oft hat - wirklich mal von Anfang an eine Garderobe zu durchdenken...

 

Tatsächlich folge ich schon Lehrlings Tipp - ich stricke mir gerade schöne Tücher, mit denen ich Farbakzente setzen kann, die größenunabhängig sind. Sie helfen auch, um die Rubrik Winterpullover zu umgehen...

 

Liebe Grüße,

 

Anne

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Ich bin auch schon da und lese gerne mit!

Find das toll, das Du das Kleidungsthema planmässig angehst und mit uns teilst.

Und es ist wirklich auch eine tolle Chance sich "neu zu erfinden". Vieles verändert sich und man muss es einfach ausprobieren.

Leben und lernen:hug:

 

Viel Erfolg und Spass!

Marion

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@Lehrling: Inzwischen bin ich fertig mit Jammern. Es ist einfach so: entweder ich lebe die nächste Saison mit den Farbvorlieben von vor drei Jahren oder ich muß etwas Rotes dazukaufen. Damals hatte ich meine hellblau/Beerentöne-Phase. Ist doch auch nicht schlecht.

 

@Anne: Ich glaube, ich habe mich noch nie so intensiv mit meiner Kleidung auseinandergesetzt. Und ich dachte auch - einmalige Chance. Das stimmt aber nicht. Meine Überlegungen kann ich genauso auf meine Wintergarderobe anwenden. Wenn man bereits einen vollen Kleiderschrank hat, ist es allerdings schwieriger, die neuen Erkenntnisse zeitnah umzusetzen.

Das Winterpullover-Thema muß ich zum Glück nicht umgehen. Ich habe mir letztes Jahr in meiner Freude über die neue Strickmaschine einige Pullover gestrickt. Zwei davon habe ich mal versehentlich auf 40 Grad gewaschen und sie waren danach eine Nummer kleiner. Die passen jetzt genau. :)

 

@Marion: Mit dieser neuen Garderobe hätte ich tatsächlich gerne Neues ausprobiert. Gemusterte Hosen zum Beispiel oder Sommerkleider in verschiedenen Schnitten. Das muß jetzt einfach noch warten. Die Grundausstattung kommt einfach zuerst.

 

 

Wenn meine bisherigen Überlegungen zu konkreten Handlungen führen sollen, muß ich noch ein bißchen weiterplanen.

Ich habe also alle Oberteile rausgekramt, die zum Ändern infrage kommen.

- eine einfache blaue Hemdbluse

- eine einfache Hemdbluse in kräftigem rosa mit dem gleichen Schnitt

- ein beerenfarbenes Shirt aus Viskosejersey

- ein graues Seidenshirt

- ein weißes Shirt, das mit ca. einem halben Kilo Perlen und Nieten bestickt ist

 

Diese Sachen habe ich ausgewählt, weil sie sich einfach ändern lassen bzw. so hochwertig sind, daß sich die Änderung lohnt. Es ist möglich, daß sich das weiße Shirt nicht ändern läßt. Für diesen Fall gibt es noch einen Stapel Basic-Shirts in weiß, schwarz, beere und hellblau, die auf kreative Verarbeitung warten.

 

Zu diesen Farben passen dann Hosen in gedeckten Farben: schwarz, grau und aubergine. Für die schwarze Hose hätte ich gerne den schwarzen Stoff mit Blumenranken aus meinem Vorrat verwendet, aber der hat eine Richtung und ist damit zu wenig. Aber den auberginefarbenen Baumwollstoff kann ich verwenden. Heute war ich im Stoffladen um nach Hosenstoffen zu schauen. Der Wühltisch war gerade frisch befüllt. So habe ich beglückt einen leichten grauen und einen festeren schwarzen Stoff nach Hause getragen. Der graue Stoff ist toll; er sieht aus wie Wolle, ist aber aus Viskose. Der schwarze Stoff war ein Fehlgriff. Der war bei Tageslicht nämlich dunkelgrün. Das paßt nur zu wenigen von meinen Sachen. Also nehme ich den für die Probehose.

Für meine Freizeithose habe ich einen festen grauen Jersey im Bestand.

 

Dann fehlt mir noch eine Jacke. Ich habe meinen Garnbestand durchgesehen. Da hätte ich ein schönes weißes Baumwollgarn mit 5% Cashmere. Herrlich weich. Aber da plane ich noch nicht genauer. Da möchte ich noch abwarten, was ich von Trigema bekomme.

 

Mit dieser Planung bin ich erst mal zufrieden. Es sind fast alle Stücke miteinander kombinierbar.

 

Bis Ende März muß ich also fünf Oberteile abändern und vier Hosen und eine Jacke nähen. Das sind 10 Teile. :freak: Das ist aber machbar. Drei Hosen sollen nach dem gleichen Schnitt sein und die Jacke würde ich nach dem Kleiderschnitt machen.

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Ich habe keine praktischen Tips beizutragen aber: Alle Daumen hoch!!! Tolles Projekt! Ich werd´s weiter verfolgen - danke das du das teilst! Und viel Erfolg weiterhin! :)

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@sewing christian: Es freut mich, daß dieses Thema auch für Andere interessant ist. Ehrlich gesagt ist es auch für mich wie eine Achterbahnfahrt mit immer neuen Überraschungen. Trotz aller Planung ist es nicht wirklich vorhersehbar. Wie heißt es so schön: bei der Planung ersetzt man das Nichtwissen durch den Irrtum. :D

 

In den letzten Tagen bin ich nicht so recht zum Nähen gekommen, aber immerhin habe ich heute das rote Kleid zum ersten Mal ausführen können.

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Ich mag es. Durch das Radfahren bildet sich an der Kehrseite eine häßliche Delle im Stoff (der Sattel drückt sich durch). Ich hoffe, daß das noch besser wird, wenn der Unterrock endlich fertig ist.

 

Ich hatte mir ja vor kurzem zwei Röcke genäht. Wie zu erwarten, sind sie mir inzwischen zu weit. Da hatte ich einen ganz einfachen Schnitt ausgesucht und dachte: schnell genäht - schnell geändert. Das war leider ein Irrtum. Die Röcke bestehen aus drei Teilen: Vorderteil, Rückenteil und Bund. Dadurch haben sie zwei senkrechte Nähte, an denen ich sie enger machen könnte. Und in einer der Nähte steckt der Reißverschluß. Für eine Änderung müßte ich also den ganzen Rock auseinandernehmen. Das lohnt sich nicht. Daher werde ich noch einen Monat warten, bis sie mir so richtig zu weit sind und dann in der vorderen und hinteren Mitte brutal durchschneiden; durch Saum, Stoff und Bund hindurch. Dann besteht der Rock eben aus vier Bahnen. Da ich die Teile sowieso mit Gürtel trage, fällt mein Vandalismus wahrscheinlich noch nicht mal auf. Vorne sind sowieso keine Abnäher; mein Bauch braucht Platz. ;)

Hier habe ich noch mal Glück gehabt. Hätte ich Hosen genäht, könnte ich die jetzt in die Tonne hauen.

 

Das ist ein wichtiger Lerneffekt: ein einfacher Schnitt garantiert nicht, daß das Kleidungsstück hinterher flexibel einsetzbar ist. Ich sollte doch die verschmähten Schlupfhosen/-röcke in Betracht ziehen.

 

Bei der Gelegenheit habe ich übrigens noch ein Akzessoire entdeckt, das mit mir mitschrumpfen wird: einen schwarzen Koppelgürtel. Der braucht ja keine Löcher und ich kann ihn bei Bedarf kürzen.

 

Meine Überlegungen haben auch Auswirkungen auf meine Frühjahrsgarderobe. Ich hatte mir schon einen Hosenschnitt ausgesucht, der genauso ist, wie ich mir eine Hose vorstelle: Schnittmuster: Anzughose - Be 60) - Damen - burda style . Endlich kann ich sowas wieder tragen! Und Oberteile muß ich nicht mehr schamhaft außen drüber hängen lassen! Jetzt merke ich plötzlich: diese Hose kann ich ja auch nicht wirklich ändern. :mad: Selbst wenn ich aus der hinteren Mitte einen Keil rausnehmen kann, wird sie nur sechs bis acht Wochen passen. :eek: Ich fürchte, dazu ist mir meine Nähzeit zu schade. Also sollte ich eher sowas nehmen: Schnittmuster: Hose Overalls - Schnitte Katalog - burda style . Das begeistert mich nicht. Aber wenn ich eine Version ohne Taschen nähe, habe ich drei Nähte, an denen ich enger machen kann. Ich laß den Gedanken mal einwirken.

Bearbeitet von Fadennudel
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Zum Thema änderbare Röcke - da tust Du Dich wesentlich leichter, wenn der Reissverschluß nicht in der Seitennaht, sondern in der hinteren Mitte sitzt. Gibt zwar ein Schnittteil mehr (weil das Rückenteil dann aus zwei Teilen besteht) - aber Du kannst dafür die Seitennaht wesentlich einfacher anpassen. Wenn dann auch noch das Bundteil Seitennähte hat - und diese Seitennähte auch durchgehend sind -Du also zum Ändern nicht erst den Bund abtrennen mußt - wirds noch einfacher (das entspricht ja nicht ganz der normalen Reihenfolge - meist wird erst der Rock komplett genäht und dann der Bund - und dann der Bund an den kompletten Rock - das würde ich für eine einfache Änderbarkeit dann anders verarbeiten).

 

Sabine

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In den letzten Tagen bin ich nicht so recht zum Nähen gekommen, aber immerhin habe ich heute das rote Kleid zum ersten Mal ausführen können.

[ATTACH]209766[/ATTACH]

Ich mag es. Durch das Radfahren bildet sich an der Kehrseite eine häßliche Delle im Stoff (der Sattel drückt sich durch). Ich hoffe, daß das noch besser wird, wenn der Unterrock endlich fertig ist.

 

Es gibt Damensättel fürs Fahrrad, eine ovale Fläche, die vordere Nase fehlt, da gibt es keine Probleme mit Dellen in Rock oder Kleid. Ich find, frau sitzt bequem drauf - mißtrauisch beäugt wird so ein Rad allerdings öfter :D

 

 

 

 

Meine Überlegungen haben auch Auswirkungen auf meine Frühjahrsgarderobe. Ich hatte mir schon einen Hosenschnitt ausgesucht, der genauso ist, wie ich mir eine Hose vorstelle: Schnittmuster: Anzughose - Be 60) - Damen - burda style . Endlich kann ich sowas wieder tragen! Und Oberteile muß ich nicht mehr schamhaft außen drüber hängen lassen! Jetzt merke ich plötzlich: diese Hose kann ich ja auch nicht wirklich ändern. :mad: Selbst wenn ich aus der hinteren Mitte einen Keil rausnehmen kann, wird sie nur sechs bis acht Wochen passen. :eek: Ich fürchte, dazu ist mir meine Nähzeit zu schade. Also sollte ich eher sowas nehmen: Schnittmuster: Hose Overalls - Schnitte Katalog - burda style . Das begeistert mich nicht. Aber wenn ich eine Version ohne Taschen nähe, habe ich drei Nähte, an denen ich enger machen kann. Ich laß den Gedanken mal einwirken.

 

wäre es bei zu viel Weite bei den Hosen dann nicht besser, an den äußeren Seitennähten Weite wegzunehmen? also entsprechend bei den Schnitten auszusuchen, daß dort möglichst wenig Hindernisse sind?

 

liebe Grüße

Lehrling

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Dein Kleid sieht gut aus!

 

Zu den Hosen: Ich weiss nicht, ob Du schmale Hosen magst, dann wäre das vielleicht was:

Schnittmuster: Jerseyhose - seitlicher Reie 60) - Damen - burda style

 

Der Schnitt ist für Romanit Jersey, ich hab die aber aus einem leichten, aber edlen Micro-Poly oder so was genäht, eigentlich als Koffer-Hose. Der Schnitt ist ja elastisch ausgelegt und ich hab mir oben noch einen breiten (5 cm) Gummibund eingebaut. Die Hose ist sehr schlicht, aber hat dennoch Form. Ist allerdings sicher eher was, um die Oberteile drüber zu tragen. Aber superschnell zu nähen, ohne Taschen in den Seitennähten und daher schnell an eben diesen zu ändern.

Und das Bein eine wenig weiter oder länger zu ändern ist ja auch keine Problem.

(Ich hab mir den unteren Reissverschluss gespart und kleine Schlitze eingebaut. Sonst wäre das zu eng)

Ich hab mir in Erwartung von Abnahme auch schon die Verschmälerung der Seitennaht einkonzipiert.

Also eher ein bißchen knapp in in der Größenauswahl, aber an der Seitennähten schön zugeben. Und wenn das dann wieder weggenommen wird, enspricht es quasi der kleineren Größe....Nicht die perfekte Nummer aber praktikabel....

 

Liebe Grüße

Marion

Bearbeitet von Marion72
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Hallo Fadennudel,

 

das Kleid steht dir gut, für mich sieht es sogar so aus als wäre das Oberteils schon etwas zu weit - aber das ist Geschmackssache :)

 

Wie die anderen schon geschrieben haben wäre es Sinnvoll bei Hosen und Röcken den Bund zu Teilen und die Längsnähte dann samt Bund zu schließen - bei Herrenhosen wird die hintere Mittelnaht eigentlich immer so gearbeitet damit sie leichter zu ändern sind.

 

Du könntest also zum Beispiel den Vorder- und den Hinterrock separat fertignähen, jeweils mit Bund und dann die Seitennähte mit Bund in einem Rutsch nähen. Die Nahtzugaben des Bundes dann einfach mit ein paar Stichen fixieren dann knubbelts auch nicht. Mit dem Futter müsste man dann etwas tricksen, evtl. Oberstoff und Futter wie eine Lage verarbeiten?

Bei Hosen könntest du dann sogar an drei Stellen ändern - geteilter Bund in der hinteren Mitte und an den Seitennähten.

 

Oder einen Gummibund aber nur an den Seiten und/oder hinten.

 

LG

Adam

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Das Kleid ist super und vom Schnitt her ja auch sehr variabel!

 

Die Schlupfhosen scheinen mir schon auch ein probates Mittel zu sein, allerdings ist es ja auch irgendwie doof, wenn man gerade eine Figur gewinnt, mit der man genau passende Sachen besser tragen kann.

 

Wäre es nicht eine Idee, für jede Größe ein besonderes Stück zu nähen, in dem du dich dann auch besonders wohl fühlen kannst?

 

Liebe Grüße,

 

Anne

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