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Neue Overlock, Bernina L460 oder Babylock ??


Winden

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Hallo zusammen,

 

ich nähe seit vielen Jahren und in letzter Zeit besonders viele Baby- und Kindersachen. Aus diesem Grunde möchte ich mir nun eine Overlockmaschine zulegen - meine erste :)-. Meine Nähmaschine ist eine Bernina und ich liebe sie seit dem ersten Nadelstich. Daher habe ich eine massive Tendenz zu Bernina und habe mir beim Händler vor Ort die Bernina L460 angesehen und probegenäht. Sie lief sehr leise und ruhig, ähnlich der Nähmaschine und ich konnte auch mit ganz minimaler Geschwindigkeit nähen, also Stich für Stich. Auch das Einfädeln konnte ich auf Anhieb nach einmaligem zeigen. Insgesamt war ich sehr angetan von der Maschine.

 

Da ich noch einen Vergleich haben wollte und schon sehr viel über Babylock-Maschinen gehört habe, habe ich mir auch diese angesehen. Dazu musst ich jedoch zu einem anderen Händler, da der Händler vor Ort ein reiner Bernina-Händler ist (der natürlich seine Bernina in den Himmel gelobt hat). Der Babylock-Händler hat mir die Enspire und Enlighten vorgeführt. Selber nähen durfte ich nicht, da das in dem Geschäft aus Prinzip nicht gestattet wird (???). Ich fand die Maschine im Gegensatz zur Bernina sehr laut. Wobei ich die Maschinen ja leider nicht paralell ansehen konnte vielleicht auch ein subjektiver Eindruck von mir :rolley:. Da der Händler immer nur sehr schnell genäht hat, konnte ich nicht erkennen, ob die Babylock auch Stich für Stich nähen konnte. Gerade für einen Overlock-Anfänger wie mich, ein nicht zu verachtender Pluspunkt, denke ich.

Der Babylock-Händler hat keine Bernina-Maschinen und hat diese komplett schlecht geredet und mir dringend davon abgeraten. Er meinte, die Overlocks von Bernina sind mittlerweile lange nicht mehr dass, was der Name verspricht und dass ich für dein Preis der Bernina L460 bereits die Babylock Enspire bekomme und ich dann statt einem Golf einen Ferrari hätte .

Ich hätte die Maschine gerne selbst probe genäht, aber ein weiterer Babylock-Händler ist fast 200 km von mir entfernt :mad:

 

Ich bin jetzt zu tiefst verunsichert. Hat jemand von euch Erfahrungen mit beiden Maschinen und kann mir seine Meinung dazu schreiben. Oder wer hat eine Bernina l460 bzw. eine Babylock und kann mir seine Erfahrungen mitteilen.

Kann man mit der Babylock auch sehr langsam nähen?

 

Ich danke euch schon mal vorab für eure Antworten.

LG

Annette

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Dein Herz und Dein Bauch sagen Dir doch: Bernina. Bei Deinem Händler.

 

Ja, man kann mit Babylocks langsam nähen - und ich find, sie rattern auch frisch geölt, als bräuchten sie dringend 'ne neue Ölung.

(Und ganz persönlich: Ich find die Einfädelgeschichte mit dem Druckluftpustesystem so was von schrecklich... nur wird sich meine Freundin deshalb nicht von ihrer Babylock trennen. Einfädeln der unterfäden wird sie aber auch nicht mehr lernen...)

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Der Babylock-Händler hat mir die Enspire und Enlighten vorgeführt. Selber nähen durfte ich nicht, da das in dem Geschäft aus Prinzip nicht gestattet wird (???).

Damit hat dieser Händler sich ja wohl komplett aus dem Rennen genommen :cool: Ich würde dort auf jeden Fall nichts kaufen.

Die Bernina L460 kenne ich nicht und weiss nichts darüber.

Ich selbst habe die babylock enlighten und bin nach vielen Jahren Dauerkampf mit einer Bernina Kombimaschine sehr froh über den Komfort und die Zuverlässigkeit der enlighten.

Allerdings war die 2500DCE bekannt divenhaft und wohl ein Ausreisser bei der Bernina-Qualität.

Grüsse, Lea

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Hallo,

 

beide Maschinen, Bernina und Babylock sind schon spitzen Klasse.

 

Ich als Babylockfan kann SiRu Kritik über das Lufteinfädelsystem überhaupt nicht nach vollziehen. Es ist gegenüber anderen Maschinen schon ein großer Vorteil, es geht schnell und es ist auch egal, welcher Faden zuerst eingefädelt wird. Ich nähe schon seit über 15 Jahren mit Babylock und hatte damit noch überhaupt keine Probleme.

 

Der Vorteil der Enlighten gegenüber anderen Maschine ist einfach, dass keine Fadenspannung eingestellt werden muss. Egal, was man ihr drunterlegt, sie näht einfach, ohne Einstellungen was gerade bei Anfängern ein Vorteil ist, ausser man wechselt den Stich, dass ist aber auch nur ein Hebel.

 

Leider stimmt es, dass die Babys etwas lauter sind, aber mit etwas unterlegen, kann man das Geräusch dämpfen.

 

Nähen mit der Overlock ist natürlich anders als mit der Nähmaschine, man kann wohl langsam nähen, aber das ist nur am Anfang bis man etwas Übung hat, dann näht man, ausser an kritischen Stellen, sowieso schneller.

 

Du solltest Dir die Babylock wirlich genau anschauen, bevor Du eine Entscheidung triffst.

 

In welcher Gegend wohnst Du denn, vielleicht findet sich jemand, wo Du mal Probe nähen kannst.

 

Viel Glück bei der Entscheidung.

 

irmi

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Ein Händler, bei dem man keine Maschine selber ausprobieren kann, wäre für mich aus dem Rennen.

Ich bin mit meiner Babylock enlighten sehr zufrieden. Sie macht, was sie soll, sofort und immer.;)

Gruß Marion

Bearbeitet von garoa
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:hug:

Meine Abneigung gegen dieses Druckluftsystem muss keiner verstehen, und erst recht nicht teilen.

Es liegt mir einfach nicht.

(:oIch hab 'ne husky 936 - die hab ich schneller komplett von Ovi auf Cover umgebaut und neu eingefädelt und zurück, als diese babylock...)

 

:o Die besagte Freundin hat sich die babylock genau wegen diesem Einfädelhelferchen gekauft - sie hat eine massive Fehlstellung der Augen und würde eine normale Overlock schlicht nicht einfädeln können. (Nähma ist schon immer ein Kampf - sie sieht das schlicht nicht, wo der Faden hin muss.)

Und zumindest las sich diese Overlock so, als ob das klappen könnte ...

Nur, wie gesagt: Sie kommt mit dem Druckluftdings auch nicht zurecht, also darf ich ran... früher ihre Kinder, oder die damalige Nähkursleitung.

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Danke für eure Antworten :)

Babylock ist wohl wirklich eine super Overlock, zu dumm, dass ich auf ihr nicht nähen durfte :mad:

Fahre vermutlich nächstes WE doch noch zu dem 200 km entfernten Händler, der auch Babylock führt und der mir telefonisch zusicherte, dass ich dort auch probenähen kann. Wollte mir eigentlich diese Fahrerei sparen, aber wahrscheinlich ist der Aufwand gerechtfertigt, damit man zu einer guten Entscheidung findet.

 

Hat keiner die Bernina l460 und kann mir von seinen Erfahrungen berichten, z.B. Nähergebnis, Zuverlässigkeit, bekannte Probleme?

 

LG

Annette

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Ich habe die L 460 und bin sehr zufrieden damit. Für mich als Overlock Anfänger war genau das langsame Nähen Stich für Stich wichtig. Auch die Möglichkeit die Nadel hoch und tief stellen zu können ist super, ebenso der Kniehebel. Einfädeln ist nicht schwierig und die richtige Einstellung hab ich bis jetzt immer ohne Probleme gefunden, meist muss man gar nichts verstellen. Auf einer Babylock hab ich noch nie genäht, dazu kann ich nichts sagen.

 

Es gibt von Bernina auch ein ausführliches Overlockbuch mit vielen Tipps und Infos. Das ist zwar ziemlich teuer, aber ich habe es bei einer Aktion von meinem Händler gratis beim Kauf der Maschine dazu bekommen. Vielleicht mal nachfragen ob es noch ein solches Angebot gibt.

 

Liebe Grüße

 

elimade

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Danke für deine Erfahrungen mit der l460, genau den Eindruck hatte ich auch beim Nähen mit ihr. Kniehebel liebe ich schon bei der Nähmaschine, da man immer die Hände frei hat.

Da mein Bernina-Händler gerade Overlock-Tage hat, würde ich beim Kauf der Overlockmaschine u.a. auch das Overlock-Buch von Bernina gratis dazu bekommen ;)

 

Gut zu wissen, dass es wirklich sinnvoll ist, es zu haben :).

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Ja, das Overlock-Buch von Bernina ist für den Anfang wirklich sehr nützlich! Ich habe es mir damals gekauft, als ich meine Bernina 700D gekauft habe, und viel daraus gelernt...

 

Und noch etwas: beide Maschinen sind Markenartikel, und beide Maschinen haben ihre Vorteile und Grenzen. IMHO kannst du mit beiden nichts falsch machen, es ist einfach ein Abwägen mit viel "Bauchanteil". Bedenken solltest du allerdings, dass auch eine teure Ovi Wartung braucht und ggf. mal rumzickt. Möchtest du dann jedes Mal die 200 km zum Babylock-Händler fahren, obwohl du einen - wie es klingt doch vernünftigen - Bernina-Händler am Ort hast? - Für mich wäre das ein schwerwiegendes Argument für die Bernina, auch wenn man das natürlich anders gewichten kann...

 

LG

gundi

Bearbeitet von gundi2
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Ich habe die Bernina L460 seit ca. 10 Monaten, habe damit schon einiges genäht (Jersey, Winter- und Sommersweat) und bin sehr zufrieden damit.

 

Bevor ich sie gekauft habe habe ich eine der Babylocks (ich glaube es war die Inspire) und Bernina L460 probegenäht. Eigentlich wollte ich die Babylock Enspire oder Imagine kaufen. Der Verkäufer hatte mir aber zu der Bernina geraten.

 

Mit der Bernina habe ich mich sofort viel wohler gefühlt. Egal wie ich es versucht habe, ich konnte die Nähgeschwindigkeit bei der Babylock nicht so dosieren wie bei der Bernina. Die Babylock raste immer sofort los. Bei der Bernina klappte das feine Regulieren der Nähgeschwindigkeit sofort. Der Kniehebel der L460 war ein zusätzliches Kaufargument.

 

Ich fand die Babylock etwas lauter als der Bernina, was aber nur eine subjektive Wahrnehmung sein kann. ;)

 

Ich finde die L460 nicht schwierig einzufädeln. Die Fadenwege sind auf der Maschine aufgezeigt.

 

Bei den Unterfäden muss man eh nicht immer komplett neu einfädeln. Meistens reicht es hinter der Garnkrone abzuschneiden und den neuen Faden anzuknoten.

 

Bei den Oberfäden geht das nicht, aber das Einfädeln ist nicht komplzierter als bei einer Nähmaschine. Das hat man schnell raus.

 

Bei den Sachen, die ich bisher genäht habe, musste ich kaum etwas an den Maschineneinstellungen ändern. Ich habe höchsten mal die Oberfadenspannung etwas reguliert und über dicken Kreuzungsnähten den Nähfußdruck.

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Ich bin sehr lang schwanger gegangen, mit dem wunsch, mir eine Ovi zu kaufen.

Preis war kein ausschlaggebendes Argument ... aber ich habe eine B330 und bin Bernina-Fan. wollte also unbedingt eine Bernina-Ovi.

Aber damals gab es nur die 1150 und darunter (also noch ohne LED-Licht etc.)

 

Neuer und mit super Licht war die babylock enlighter.

Habe mich dann schon damit abgefunden, die enlighten zu kaufen ... aber irgendwie hat mein Herz nicht "ja" gerufen.

Letztendlich hab' ich die Entscheidung so lange rausgezögert, bis sich die Gerüchte, Bernina bringt eine neue Ovi raus, bewahrheitet haben.

Hab mir dann gleich die L460 gekauft.

Hab sie jetzt bestimmt schon über ein Jahr ... und ich liebe sie.

 

Der Kniehebel ist toll, das mtc-Kontrolle genial! wirklich, richtig spitze!

Am meisten aber liebe ich ihren Motor - Stich für Stich - gaaaaanz langsam kann man damit overlocken.

 

Bestimmt ist die babylock auch eine hervorragende Maschine - und das Einfädelsystem mit Luft ist große Klasse.

Allerdings ist das Einfädeln bei der L460 idiotensicher; aber bestimmt zeitintensiver als bei der babylock.

 

Ich habe für mich die richtige Entscheidung getroffen!

Wenn Du große Angst/Bedenken wegen des Einfädelns hast, dann nimm besser die babylock.

Wenn nicht, dann nimm auf jeden Fall die L460.

 

lg Trizi

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Ich hatte auch echt Angst vor dem Einfädeln, weil ich immer wieder gelesen haben, wie kompliziert das bei einer Overlock ist. Deshalb wollte ich eigentlich eine Babylock mit Lufteinfädelung kaufen.

 

Wie schon geschrieben, ist das Einfädeln mit Bernina echt nicht schwer, dauert nur eben ein bisschen länger als bei der Babylock, aber wie auch schon geschrieben, muss man den Unterfaden nicht immer neu einfädeln, mit Anknoten geht es auch.

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Vielen Dank für euere ausführlichen Erfahrungen mit der Bernina l460. Mein Bauchgefühl geht sehr stark in Richtung Bernina, da ja auch bereits meine Nähmaschine eine Bernina ist und ich sie vom ersten Stich an liebe.

Vor dem Einfädeln habe ich keine große Angst, da ich es bereits einmal probiert habe und es gleich gut geklappt hat. Ich denke mir, nach etwas Routine geht es wie im Schlaf :).

Was mich noch bewegt, sind diverse Berichte über die l460, in denen von großen Problemen mit der linken Nadel (auslassen von Stichen) die Rede ist. Ist diese Problem bei euch auch schon aufgetreten?

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Ich hatte direkt am Anfang das Problem, dass bei dickeren Stofflagen (z.B. 2x Bündchenstoff + 2x Sweatshirtstoff) Stiche mit einer Nadel ausgelassen wurden. Ich weiß aber nicht mehr welche Oberfadennadel es war.

 

Die Maschine wurde zu Bernina geschickt und danach trat das Problem nicht mehr auf.

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Ich dachte anfangs, meine Maschine hätte ein Problem.

Hab voll die Panik geschoben, weil ich hatte sie vom ******* gekauft und es hat mich unendlich gegraust vor dem ganzen Umstand wie einpacken, abgschicken, warten...

 

Dann hab' ich mit einer wirklich WIRKLICH! geduldigen sehr netten Dame vom ******* gesprochen. Die ruhig und besonnen alles mit mir durchgegangen ist (ich war hektisch, leicht agressiv und super schlecht drauf!).

Und - es zeigte sich - der Fehler saß (wie meist) vor der Maschine.

 

Alles lief tadellos.

 

Zwei mal hat sie zwischenzeitlich noch gezickt:

 

- einmal hat sich herausgestellt, daß zwischen den Spannungsscheiben ein Faden war (der sich reingemogelt hat, als das angeknotete gerissen ist; deshalb mach ich das mit dem "Anknoten" nimmer. Neu eingefädelt ist schnell, wenn man es einige male gemacht hat). Diesen Fehler hab ich auch schnell selbst entdeckt.

- beim zweiten mal war der Stromanschluß (wahrscheinlich der Putzfee beim Wischen passiert) gelockert.

 

Außerdem hab ich gemerkt, daß der Sensor, der eine geöffnete Klappe anzeigt, sehr empfindlich reagiert. Wenn man sich beim Nähen mit der rechten Hand auf den Fadenfänger stützt, kann es deshalb sein, daß das "aus"-Lämpchen brennt. Aber so sollte man ja eh nicht nähen :D

 

Meine Ovi würde ich jederzeit wieder kaufen!

Die B330 wohl nicht. Sie ist zwar eine wirklich tolle Maschine, aber mit meinem heutigen Wissen würde ich mir eine Bernina kaufen, die man später mit einem Stickmodul ergänzen kann.

 

lg Trizi

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