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gutta - nur für seide?


charlotte

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ich überlege, ob das konturmittel gutta nicht auch für baumwolle einsetzbar wäre.

 

mein erster versuch sieht bis jetzt ganz nett aus, aber ich wollte trotzdem schon mal in die runde fragen, ob das jemand schon mal ausprobiert hat.

 

eine geplante größere stoffmalerei würde mit schwarzer kontur besser kommen und auch einfach aufzubringen sein.

 

 

wird das auch eine wäsche überstehen?

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Möchtest Du nur die Gutta zum "Motiv malen" benutzen oder soll das Muster anschließend, wie bei der Seidenmalerei, auch noch ausgemalt werden?

 

Meine Erfahrung mit Gutta ist nämlich: Je dicker die Seide, desto schlechter hält sie Farbe auf.

 

Wenn Du allerdings nur die Linien als Muster nutzen willst - warum nicht?

 

Gutta auf Seide übersteht eine Wäsche problemlos.

Aber Du merkst, auf "normalem" Stoff habe ich damit noch nicht gearbeitet.

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gutta ist ja normalerweise dazu da, bei der seidenmalerei die einzelnen farbflächen voneinander zu trennen. Das funktiniert bei seide auch gut, da sie dünn ist und die gutta problemlos durch den stoff sickern kann.

 

Bei baumwolle bleibt dieser effekt aus, da der stoff zu dick ist, und die farbe unter der gutta hindurch auf die andere seite läuft. mann könnte noch probieren, von der anderen seite auch noch mal mitt gutta die linien nachzumalen, aber ob das was bringt...?

 

Fazit: Zur verzierung kein Problem (geht nur nach 30 mal waschen ca. flöten)

Zum trennen der Farbfelder auf Baumwolle ungeeignet.

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Gast Kleine Hexe

Hallo Charlotte,

 

mittlerweile gibt es ja Unmengen verschiedener Malmittel für Textilien, so dass die richtige Gutta, die nur in der Reinigung entfernt werden kann, nicht mehr die einzige Lösung ist. Bei der Wahl des geeigneten Mittels ist nur wichtig, ob die Gutta nur gestalterisches Element sein oder auch die Farbe vom "Ineinanderlaufen" abhalten soll. Da ist die Dicke des Stoffs wichtig. Ich habe schon viel mit Seidenmalfarben auf Baumwolle gearbeitet und es geht prima (die bügelfixierbaren, mit den Originalfarben kann man ja nur tierische Fasern permanent färben). Gut geht auch bügelfixierbare Seidenmalfarbe mit Kleister vermengt. Wenn das getrocknet ist, kann man es bügelfixieren und es läuft auch nix mehr aus (sofern die Linien dick genug für den stoff sind). Damit lässt sich auch gut drucken.... Der Kleister wäscht sich später wieder aus, die Farbe bleibt.

 

Mit "normalen" Konturfarben habe ich schon gute Erfahrungen auf Baumwolle gemacht, aber an einem Test mit dem zu verwendenden Stoff kommst Du wohl nicht drumherum:rolleyes:

 

Viel Erfolg beim Malen wünscht

Christine

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.., so dass die richtige Gutta, die nur in der Reinigung entfernt werden kann, ...

 

:confused:

Ich habe hier Serti Gutta von Prandell - die läßt sich mit Benzin einwandfrei rauswaschen...

 

Was aber auch super "hält" - Window Color Farbe. Gut, es wird'n bißchen steif... :D

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ausprobiert habe ich jetzt marabu konturenmittel, das geht ganz gut, wenn die linie dick genug ist. das schwarz als gestalterisches element brauche ich schon.

 

 

als nächstes probiere ich dekaprint schwarz. da dieses sehr flüssig ist, muss ich erstmal ne portion an der luft eindicken lassen, so der rat von einem profi.

 

ausgemalt wird dann mit dekaprint bzw marabu seidenmalfarbe.

 

 

so lautet bis jetzt die theorie.

lange wochenenden sind prima, um mal was auszuprobieren. :D

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Hallo!

 

Das Konturenmittel muß den Stoff durchdringen, damit es seinen Zweck erfüllt. Bei dickeren Stoffen sollte sie also nicht zu dickflüssig sein. Bei dickeren Stoffen empfielt es sich daher, die Konturen von der Rückseite noch mal nach zu zeichnen. Wer innen keine schwarzen Linien mag, kann dazu auch prima die farblose Konturenfarbe nehmen, die wäscht sich auch wieder raus. Allerdings müssen die Linien vollkommen dicht sein, zur Kontrolle einfach mit Gegenlicht nachsehen!

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Charlotte, vergiss Gutta für BW. Meine Erfahrungen waren so: Schrott, Schrott, Schrott.

Ich hab's so gemacht (auf BW) die Farbe für die Flächen zu den Rändern hin ziemlich dickflüssig aufgetragen und den angesteckten Fön gleichzeitig hingehalten (funktioniert auch bei Seide bestens, viel schöner als mit Gutta).

Du mußt zügig arbeiten und einen breiten flachen Pinsel nehmen, Ziegenhaar ist gut, denn die heiße Luft trocknet Dir schnell die Farbe, der Pinsel muß aber auch gut Farbe aufnehmen und halten. Und die Fläche sollte nicht zu groß sein. Sonst werden die Ansätze deutlich sichtbar. Wenn's Dir nicht um's reservieren geht bei Verwendung von Gutta, sondern um die Betonung der Ränder:nimm schwarze Textilmalstifte. Die gibt's mit feiner und mit breiter Spitze, von mehreren Herstellern. Zur Not tut's ein wasserfester Edding.

Zum ausmalen der Flächen kannst Du aber auch Schaumstoffrollen nehmen. Kleb dann die Begrenzungen mit Tesakrepp ab und rolle von den Rändern her zur Mitte. Auch hier die Farbe etwas dickflüssiger oder Du arbeitest von Haus aus mit Verdicker. Wenn Du sehr detailierte Feinarbeit zusätzlich hast (Beispiel Fellhaare von z.B. Meerschweinchen :D ) arbeite mit Malgrund. Du kannst darauf malen wie auf trockenem Papier. Die BW sollte aber nicht zu dick sein, eher eine feine Hemdenqualität, maximal eine mittelschwere und sehr glatt (Pinsel: am besten ein 3er Kolinski, alternativ Stifte mit feiner Spitze). Was Du im Endeffekt verwendest, hängt natürlich davon ab, wozu Du das Trum verwenden willst.

 

Grüßchen

(sehr bettreif)

Kerstin

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