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Nahtzugabe? wievel und wie uebertragen?


Niciko

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Hallo zusammen,

 

jedesmal beim Kopieren meines Schnittmusters nehme ich mir vor, beim Ausschneiden die Nahtzugabe gleich mit dranzulassen, nur setze ich dies fast nie um :mad:

Jetzt kommt meine Frage: zeichnet ihr die Nahtzugabe freihand dazu? verwendet ihr dieses komische Geraet von Prym oder gar ein Lineal?

1,5cm Nahtzugabe kommt mir eigentlich immer reichlich vor, sollte man soviel nehmen um Reserve fuer Korrekturen zu haben? oder spart man sich damit das versaeubern und laesst es einfach vor sich hinfransen? laessts sich so leichter nahen? bisher habe ich fast nur 0.5-08cm nahtzugabe gegeben und diese dann freihand aufgezeichnet, da ich sowieso nicht figurbetont naehe (uebriggebliebene Schlabberlookliebhaberin und welche Figur ueberhaupt ;) ) muss ich eigentlich kaum korrigieren und wenn waere mir mit 1.5cm auch nicht geholfen

 

vielleicht gibt es ja einen entscheidenden Punkt, den ich bislang uebersehe

 

vielen Dank

Anja

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Ich hab mir bei Panenka ein Nahtzugaberad für den Rollschneider bestellt und mache damit die Schnitte raus. Das Rad ist so breit wie mein Abstand von der Seitenkante (Messer) bis zur inneren Nadel der Overlock und gleichzeitig so breit wie die innere Markierung an meinem Nähfuß. Die OV schneidet den Rest sowieso ab, wozu brauche ich dann 1,5 cm NZ. Dadurch, dass das Rad direkt an meinem Rollschneider dran ist, erspare ich mir auch das freihand-Gezittere, das ich sonst an den Tag legen würde. Doppeltes Markieren ist damit auch gespart.

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Huhu,

 

Nahtzugabe wird bei mir Freihand beim Zuschneiden dazugegeben ;-) Aber ich gehöre ja auch nicht zu den ambitionierten Perfektionisten und mag es auch eher leger, da fällt das nicht auf ;-)

 

Aber egal wieviel oder wenig Zugabe ich gebe ohne versäubern geht gar nix ... muss ja bei den Kids auch sämtliche Schildchen aus gekauften Klamotten schneiden, mit tausend Fransen würden sie wahrscheinlich behaupten sie hätten Läuse ;-)

 

Gruss

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Hallo Anja,

ich nehme mir auch immer vor, die NZ am Schnitt zuzugeben und vergesse es jedesmal :mad:

Ich zeichne die NZ auf dem Stoff mittels eines durchsichtigen Lineals und Schneiderkreide an.

Vorteil ist, dass letztlich alle Teile genau zusammenpassen, bei der frei-Schnauze-Methode besteht die Gefahr, dass du dann bei Abnähern, Teilungsnähten, Seitennähten unterschiedlich Längen hast.

OK, 1 - 1.2 cm reichen auch, aber weniger? Dann ließe sich die Naht z.B. nicht mehr auseinanderbügeln.

Außerdem hat man dann noch die Möglichkeit, evtl. Weite zuzugeben. Zurückschneiden kann man die NZ ja immer noch.

Ich versäubere fast alle Kanten. Nicht versäubert wird bei mir z.B. das Innere eines Belegs (keine Ahnung wie ich das besser benennen soll :o ) wenn der Stoff nicht stark franst.

Grüßle poldi

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Ich zeichne auch 1,5cm Nahtzugabe an. Zum einen habe ich so ein bißchen Spielraum für Änderungen, zum anderen, wie poldi schon schrieb, nur so kann man sauber bügeln. Auch der Stofftransport ist in der Regel etwas gleichmäßiger, das Nahtbild sauberer. (Wobei da jeder so seine eigenen Ansprüche hat, von daher: Geschmackssache...)

 

Angewöhnt habe ich mir das, weil ich auch gerne Fertigschnitte benutze und Vogue, Butterick und Co haben immer 1,5cm. Wenn ich es bei allen Schnitten gleich mache, geht es am schnellsten, weil ich nicht bei jeder Naht nachdenken muß, was ich gemacht habe. Auch ist es weniger fehleranfällig.

 

Vorteil der gleichmäßigen Nahtzugabe ist weiterhin, daß ich keine Nahtlinien markieren muß, weil ich die Kanten bündig legen und stecken kann.

 

Und der manchmal als Argument angeführte Stoffverbrauch unterscheidet sich auch nicht wirklich, ob ich am Rand einen 2cm oder einen 4 cm breiten Reststreifen über habe ist kein Unterschied, Verwerten kann ich beides nicht mehr. :D

(Sollte der Traumstoff aber mal knapp sein kann ich natürlich auch mit weniger...)

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Gast Wirbelwind

Anzeichnen an den Schnitt geht prima mittels Zirkel, den man dann einfach auf den gewünschten Abstand einstellen kann. Das funktinoiert auch bei Folie, da dreht man ihn einfach um, so dass die Mine der Nahtlinie folgt und die Spitze in die Folie ritzt.

 

Wenn mal an einer Ecke der Stoff nicht reicht, sondern nur drei mm Nahtzugabe da wären, dann klebe ich ein wenig Tesafilm von beiden Seiten an die Stelle. Nun kann ich wieder die gleichbreite Nahtzugabe zuschneiden, ohne überall auf 3mm runtergehen zu müssen. Und nach dem nähen wird einfach der Tesafilm abegzogen.

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Hallo,

Also ich kopiere mir zuerst den Schnitt und dann zeichne ich mit Geodreieck 1 cm Nahtzugabe dran, an den Säumen 2 - 4 cm und dann schneide ich das ganze aus.

Vielleicht mach ichs mir ja zu kompliziert aber so ists für mich am praktischsten.

 

Gruss: Sandra

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Ich zeichne die Nahtzugabe auch nachher mit Hilfe vom Lineal auf dem Stoff nach.

 

Aber wer hat denn Erfahrung mit diesem "komischen Geraet von Prym", Doppelkopierrad heißt das wohl?

Habe schonmal überlegt mir eins zu kaufen.

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Aber wer hat denn Erfahrung mit diesem "komischen Geraet von Prym", Doppelkopierrad heißt das wohl?

Habe schonmal überlegt mir eins zu kaufen.

 

 

Ich!!!

 

Nach einer Gewöhnungsphase kommen wir gut miteinander aus... ;)

 

Du kannst die Markierung im Abstand von 1,5cm, 2,5cm oder 4cm einzeichnen, indem Du mit dem Kopierrad am Schnitt entlang radelst.

Blaue und weiße Kreide war dabei.

Einzig auf ganz glatten Stoffen ist es schwierig, ist wohl zu rutschig.

Das Doppelkopierrädchen ist nicht überlebensnotwendig, aber mir hilft es schon. Ich habe mir damit sicherlich manche Zitterpartie erspart.

 

Gruß,

 

Annette

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Aber wer hat denn Erfahrung mit diesem "komischen Geraet von Prym", Doppelkopierrad heißt das wohl?

Habe schonmal überlegt mir eins zu kaufen.

 

Meiner Meinung nach ist das rausgeschmissenes Geld. Ich habe mir dieses Doppelkopierrad gekauft - es funktioniert aber nur auf sehr festen Stoffen (wie z.B. Jeans) wirklich gut. Sobald der Stoff etwas dünner oder "labberiger" ist, klappt es nicht mehr mit dem Doppelkopierrädchen, da man - um die Linie für die Nahtzugabe auf den Stoff zu bekommen - ziemlich feste "drücken" muss - was bei dünneren Stoffen zu einem verrrutschen führt :mad:

 

Liebe Grüße

:winke:

Tanya

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....... ich gebe meine Nahtzugabe immer "frei Hand" zu, meistens Füßchenbreit, an den Säumen mehr. Das Zugeben von Nahtzugaben ist eine Routineangelegenheit, wenn man viel näht benötigt man dazu keine Hilfsmittel mehr.

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Ich finde das Doppelkopierrad auch nicht so praktisch, wie ich mir das erhofft hatte. Wenn ich dran denke, bringe ich meines am 22. nach Aachen mit, dann kannst du ja mal selber testen.

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Ich mache es auch immer mit dem Doppelkopierrad...Bei mir verrutscht da nichts...aber vielleicht liegts auch daran, dass ich bei rutschigen Stoffen das Schnittmuster eh mit ganz vielen Nadeln festmache...

 

Und dass es mit glatten Stoffen nicht klar kommt, das habe ich auch noch nicht festgestellt...kann manchmal nur sehr staubige Angelegenheit sein :D

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Ich zeichne schon beim rauskopieren des Schnittes 1,5 cm an Säumen 4 cm Nahtzugabe an.Das macht zwar ein bißchen mehr Arbeit aber dadurch spare ich mir das Einzeichnen der Nahtlinien. Genäht wird dann entlang des eingezeichneten Lineals an der Nähmaschine.

Diesen Doppelroller habe ich mir vor Jahren auch mal gekauft, komme damit aber überhaupt nicht klar. Ich habe zum Einzeichnen der Nahtzugaben auf dem Schnitt so ein kleines Lineal aus Metall, bei dem man mittels eines kleinen Schiebers die cm genau einstellen kann. Damit geht das eigentlich ganz flott.

 

LG Kristin

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Mache ich das jetzt zu umständlich??? :confused: :banghead:

 

Ich lege meine Schnittteile auf den Stoff, stecke sie fest und zeichne mit Hilfe des Gütermann-Handmasses rundum mit Schneiderkreide 1 cm Nahtzugabe ein, am Saum 3-4 cm, bei Rundungen (z. B. Ärmel, Schrittnaht) muss das altbewährte Maßband her. Halsausschnitte schneide ich inzwischen ohne Nahtzugabe zu. :rolleyes:

 

Die Teile passen dann ziemlich genau aufeinander. Ich nähe dann am "Lineal" der Nähmaschine auf 1 cm entlang, bzw. bei der Overlock habe ich auch eine 1 cm-Orientierungshilfe. Das Problem mit Auseinanderbügeln stellt sich bei mir nicht, da ich überwiegend mit der Overlock zusammennähe. :cool:

 

Ich mache mir lieber vor dem Zuschneiden etwas mehr Arbeit und schone damit beim Nähen meine Nerven :p . Und passen sollen die Sachen ja schon.

Ich komme damit gut klar - frei Schnauze wäre bei mir ein Chaos ... :eek: ! Aber wer's kann ... bitte, keine Einwände!

 

 

Antje

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Das Doppelkopierrad liegt bei mir auch meist unbenutzt auf der Seite. Obwohl ich schon das 2. Teil habe, bin ich immer wieder enttäuscht, daß das Rädchen so schlecht läuft. Nach dem 1. dachte ich noch, beim nächsten geht es besser :banghead:

Auch bei mir wird die Nahtzugabe exakt zugeschnitten, überall 1,5 cm. Lange Zeit habe ich dafür eine alte Chipkarte (Krankenversicherung o.ä.) benutzt, in deren Ecken ich Markierungen (kleine Pfeile) in den erforderlichen Abständen von 1,5 cm, 3 cm und 4 cm eingeschnitten habe. Das ist sehr praktisch und geht ganz fix.

Seit es den Abstandshalter zu den Olfa-Rollschneidern gibt, arbeite ich nur noch mit dem. Das ist dann noch ein Tick schneller ;) !

Grüsse von Sabine

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Also ich kopiere mir zuerst den Schnitt und dann zeichne ich mit Geodreieck 1 cm Nahtzugabe dran

 

Mache ich haargenau so, mit Schneiderkreide muß man teilweise recht doll aufdrücken, damit der Strich gut zu sehen ist und dann verschiebt man schnell den Stoff - ich finde das anmalen an den Schnitt am praktischsten und auch an schnellsten.

Gruß, SilkeP.

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