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Innenbeinnähte drehen sich nach vorn


lunchen78

Empfohlene Beiträge

Ich hab ein Problem mit eigentlich allen meinen Hosen. Aber bei meiner neusten Jeans ganz arg. Die innenbeinnähte drehen sich nach vorn, links mehr, als rechts.

Ich hab den SChnitt von Jalie 2809 genäht, schon zum 4. oder 5. Mal. Allerdings hab ich diesmal ne Nummer größer genäht, weil die alten nur noch schwer zugingen, die Hüfte ist wohl etwas breiter geworden. Blöde Idee, die Jeans saß am Oberschenkel so locker, dass ich seitlich nochmal ein Stückchen abgenäht hab. Jetzt ist es viel besser, aber das linke Bein dreht sich.

 

Das Problem hab ich übrigens bei gekauften Jeans auch öfters mal.....

 

Und die nächste Hose näh ich wieder in meiner alten Größe und geb nur an der Hüfte ein bißchen zu

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Hallo,

 

Links mehr als rechts kann ich mir nicht erklären, vielleicht ein bewegungs- oder friktionsausgelöstes Verziehen? Ansonsten ist das Problem mit der vorzeigenden Innenaht eigentlich etwas was nach Schnittänderungen im Schrittbereich leicht passieren kann. Wenn die Hüftnaht verlägert wird kann die Innennaht auch verzogen werden. Ist die Hose seitlich lang? Entweder sind die Hosen schlecht konstruiert oder da ist was anderes im Spiel. Bei den industriell gefertigten Hosen werden ja etliche Stofflager gleichzeitig zugeschnitten, kann sein das trägt auch zu solche Passformfehler bei.

 

MfG

CG

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Hallo,

achtest Du beim Zuschnitt auf den Fadenlauf?

Nachmessen, dass die Linie parallel zur Webkante läuft und den Stoff exakt aufeinander legen könnte helfen.

Wenn Du Änderungen am Schnitt vornimmst, kann das unter Umständen den Fadenlauf ebenfalls beeinflussen.

Liebe Grüße,

Anja

 

Der Fehler sitzt immer vor der Maschine

(altes Schneiderprichwort)

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:) Hallo,

 

bei den Spezialisten für Schnittanpassungen stehe ich bestimmt ganz hinten an:rolleyes:, aber ich habe meine unzähligen Bücher für Schnittänderungen einmal durchforstet.

 

Es kam eigentlich immer das Gleiche heraus und zwar, dass die Innennähte durch vollere Oberschenkel innen nach vorne gezogen werden. Die Anpassung dafür wird unterschiedlich beschrieben. Es muss eben mehr Weite an der vorderen Innenbeinnaht zugegeben werden.

 

Hoffe, dass ich das richtig verstanden habe. :confused:

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Ich schau morgen nochmal, ob ich beim Ändern irgendwo was unterschiedlich hab.

 

 

Breite Oberschenkel kann nicht sein, ich hab eher zu dünne.

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Das wäre dann die Änderung für nach vorne hervorstehende Oberschenkel? Das scheint mir eine mögliche Ursache einer Verdrehung zu sein. Wenn man vorne und hinten zugibt entspricht das mehr ein gleichmässiges Erweitern. Das müsste dann eigentlich keine Nahtdrehung verursachen.

 

Ich bin gerade die Tage auf der Suche nach der für mich passenden Änderungsmethode :rolleyes: :D Nicht ganz einfach. Will ja nicht gleich ein "Hosenrock" bauen.

 

MfG

CG

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Hallo,

 

ich kenne für dieses Phänomen zwei recht banale Gründe (hatte das, als ich anfing mit Hosen nähen auch – zuerst immer, dann immer weniger …)

 

1.) wurde schon benannt: Zuschnitt stimmt nicht mit dem Fadenlauf;

2.) beim Nähen ein Teil mehr gedehnt (weiß jetzt nicht mehr auswendig, welches, für solche Überlegungen muss ich mich immer gedanklich auf den Kopf stellen) – das passiert relativ leicht, weil der Stofftransport von unten den Stoff besser schiebt als das Füßchen oben gleitet.

 

Lass dich nicht entmutigen!

 

Liebe Grüße

Cochlea

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Hallo,

 

ich kenne für dieses Phänomen zwei recht banale Gründe (hatte das, als ich anfing mit Hosen nähen auch – zuerst immer, dann immer weniger …)

 

1.) wurde schon benannt: Zuschnitt stimmt nicht mit dem Fadenlauf;

2.) beim Nähen ein Teil mehr gedehnt (weiß jetzt nicht mehr auswendig, welches, für solche Überlegungen muss ich mich immer gedanklich auf den Kopf stellen) – das passiert relativ leicht, weil der Stofftransport von unten den Stoff besser schiebt als das Füßchen oben gleitet.

 

Lass dich nicht entmutigen!

 

Liebe Grüße

Cochlea

 

Ich fürchte, zumindest eins davon könnte mir passiert sein. Nein, ich lass mich nicht entmutigen. Hier liegt noch Stoff für zwei weitere Hosen ;)

Gestern abend hab ich ständig an der Hose rumgezuppelt, ich glaub, links ist wenig mehr Stoff. Ich schieb das alles mal zur Seite und näh mit grobem Stich drüber. Dann teste ich mal beim rumlaufen, ob das Besserung bringt.

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2.) beim Nähen ein Teil mehr gedehnt (weiß jetzt nicht mehr auswendig, welches, für solche Überlegungen muss ich mich immer gedanklich auf den Kopf stellen) - das passiert relativ leicht, weil der Stofftransport von unten den Stoff besser schiebt als das Füßchen oben gleitet.

 

War auch meine erste Idee, als ich das gelesen habe.

 

Nach ein paar üblen Erfahrungen in dieser Richtung glaube ich für mich selbst rausgefunden zu haben, dass Hosennähte fehlerunanfälliger zu sein scheinen, wenn man sie "von oben nach unten" näht. Wenn es dann leichten Verzug dieser Art gibt, dann wirkt sich der erst so weit unten aus, dass eben nichts mehr passiert. Fängt man Nähte hingegen von unten an, dann können oben im paßformkritischen Bereich schlimmstenfalls ganze Zentimeter an Versatz zusammenkommen.

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Hallo,

 

Ich schieb das alles mal zur Seite und näh mit grobem Stich drüber. Dann teste ich mal beim rumlaufen, ob das Besserung bringt.

 

Ich bin nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstehe. Aber es klingt nach einem sehr pragmatischen Ansatz. Und es klingt so, dass es durchaus einer der hunderttausend Wege sein könnte, zu einer passenden Hose (und einem funktionierenden Hosenschnitt) zu kommen.

 

Wenn es dann leichten Verzug dieser Art gibt, dann wirkt sich der erst so weit unten aus, dass eben nichts mehr passiert. Fängt man Nähte hingegen von unten an, dann können oben im paßformkritischen Bereich schlimmstenfalls ganze Zentimeter an Versatz zusammenkommen.

 

Hm, das ist nur die halbe Wahrheit. Erstens sind verdrehte Seitennähte auch dann nicht besonders schön, wenn sie sich zwischen Mitte Schienbein und unterem Saum verdrehen. Zweitens ist es nicht nur eine Verschiebung der Höhenlinien an Vorder- und Rückteil, sondern gerade ungleicher Zug führt zum Verdrehen.

 

Eine unorthodoxe Methode dazu ist: Naht nochmal auftrennen, eventuell auch nur ein Stück und bewusst in die entgegengesetzte Richtung ziehen. Aber niiiiieeeee sagen, dass man das mit Absicht gemacht hat, auch nicht, weil man das mal ausprobieren wollte. Das ist alles nur ganz aus Versehen passiert, weil man halt z.B. noch nicht so gut nähen kann. (Denn Fehler zu machen, ist verzeihlich, aber die Anwendung unorthodoxer Methoden hat schon den einen oder anderen Forenkrieg provoziert.)

 

Liebe Grüße

Cochlea

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