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Handwebstoffe mit welcher Nadel und welchem Garn vernähen ?


heinzel

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Hallo liebe Nähbegeisterte,

 

war vor einigen Monaten in einer Handweberei in der Nähe von Göttingen und war ganz begeistert von den Stoffen, die ich dort vorgefunden habe...na ja... Schönes hat halt seinen Preis :)

 

Hab gerade mal auf einem Musterstück eine Stretchnaht (der Stoff dehnt sich quasi nach allen Seiten) hergestellt. Die Naht sah auf den ersten Blick ganz ordentlich aus. Gegen das Licht gehalten hat aber die "normale" Nadel schon recht große Einstichlöcher hinterlassen :(.

 

Hat jemand von euch schon mal solches Material vernäht, und welche Nadeln sollte man für ein optimales Ergebnis benutzen ?

 

LG und einen schönen Sonntag noch

 

Heinzel

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Hallo,

nein, eine Nadelempfehlung kann ich Dir nicht geben, mir schoss nur durch den Kopf, dass Du ja da Montag mal anrufen könntest und fragen?

Die Leute, die diese Stoffe herstellen, sollten ja am besten wissen, wie man sie verarbeiten kann und verraten damit wohl auch kein Betriebsgeheimnis, oder :)?

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Ob handgewebt oder nicht spielt nicht die Hauptrolle, die Frage ist eher, wie ist es gewebt: aus dicken oder aus dünnen Fäden, dicht oder locker, aus welchem Material wurde er gewebt,...? Ob der Effekt dann mit Maschinen oder von Hand erzielt wurde ist nebesächlich.

 

Wenn der Stoff sich in alle Richtungen dehnt, müßte eigentlich Elasthan drin sein? Dafür empfiehlt sich dann die Stretchnadel, damit es keine Löcher gibt.

 

Und generell: Nadel und Faden so fein wählen, wie möglich, damit keine Löcher entstehen. Was ist bei dir denn "normal"? Bei mir wäre das vermutlich die 70er, die verwende ich am häufigsten, 80er ist bei mir schon eher dick.

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Ob handgewebt oder nicht spielt nicht die Hauptrolle, die Frage ist eher, wie ist es gewebt: aus dicken oder aus dünnen Fäden, dicht oder locker, aus welchem Material wurde er gewebt,...? Ob der Effekt dann mit Maschinen oder von Hand erzielt wurde ist nebesächlich.

 

Wenn der Stoff sich in alle Richtungen dehnt, müßte eigentlich Elasthan drin sein? Dafür empfiehlt sich dann die Stretchnadel, damit es keine Löcher gibt.

 

Und generell: Nadel und Faden so fein wählen, wie möglich, damit keine Löcher entstehen. Was ist bei dir denn "normal"? Bei mir wäre das vermutlich die 70er, die verwende ich am häufigsten, 80er ist bei mir schon eher dick.

 

:) .. bei mir ist das Mindeste, die 80 iger...weil ich da den Faden noch mit dem Einfädler reinbekomme. Bei der 70 iger will der auch nicht mehr ;)

 

Das sind dicke, locker gewebte Stoffe aus Naturmaterialien. Die verweben keine Elastikfäden,soweit ich weiß.

 

Ich werd es mal mit einer Nadel für Stretch oder Wirkwaren ausprobieren.

Geh jetzt aber erstmal Geburtstag feiern (Tochter)..

 

LG

 

Heinzel

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Hi,

ich kann mir vorstellen, dass das auch mit der Fadenspannung/Füßchendruck zusammen hängt. Würde ich lockerer stellen. Und eine normale Nadel sollte ok sein, Wirk- und Stretchnadeln sind eben für gewirkte Stoffe bzw. welche mit Elasthan.

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:) .. bei mir ist das Mindeste, die 80 iger...weil ich da den Faden noch mit dem Einfädler reinbekomme. Bei der 70 iger will der auch nicht mehr ;)

 

Mein Einfädler macht bis 70er mit, bei 60ern geht er putt. :o

 

Aber notfalls muß man von Hand einfädeln. Oder der Faden ist zu dick.

 

Das sind dicke, locker gewebte Stoffe aus Naturmaterialien. Die verweben keine Elastikfäden,soweit ich weiß.

 

Warum machst du dann eine Stretchnaht und sprichst davon, daß der Stoff sich nach allen Seiten dehnt? :confused:

 

Stretchnaht ist erst mal für Stretchmaterialien gedacht.

 

Aber ich glaube jetzt wo du das Problem beschreibst, wird mir etwas klarer, woran es hakt.

 

Bei sehr locker gewebten Stoffen entsteht oft durch die Fadenspannung alleine eine Art "Loch", weil die Gewebefäden des Stoffes sich so leicht verschieben lassen.

 

Lassen sich die Gewebefäden denn auch wieder zusammenschieben, und die Löcher dadurch oder durch etwas Dämpfen zum Verschwinden bringen?

 

Wenn du Nähte machst, die belastet sind (das sind an Kleidungsstücken die meisten Längsnähte mehr oder weniger), solltest du vorher Vlieseline auf die Naht bügeln. G785 trägt nicht auf.

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Mein Einfädler macht bis 70er mit, bei 60ern geht er putt. :o

 

Aber notfalls muß man von Hand einfädeln. Oder der Faden ist zu dick.

 

 

 

Warum machst du dann eine Stretchnaht und sprichst davon, daß der Stoff sich nach allen Seiten dehnt? :confused:

 

Stretchnaht ist erst mal für Stretchmaterialien gedacht.

 

Aber ich glaube jetzt wo du das Problem beschreibst, wird mir etwas klarer, woran es hakt.

 

Bei sehr locker gewebten Stoffen entsteht oft durch die Fadenspannung alleine eine Art "Loch", weil die Gewebefäden des Stoffes sich so leicht verschieben lassen.

 

Lassen sich die Gewebefäden denn auch wieder zusammenschieben, und die Löcher dadurch oder durch etwas Dämpfen zum Verschwinden bringen?

 

Wenn du Nähte machst, die belastet sind (das sind an Kleidungsstücken die meisten Längsnähte mehr oder weniger), solltest du vorher Vlieseline auf die Naht bügeln. G785 trägt nicht auf.

 

Die Elastiknaht (hier elastischer Zickzack) habe ich gewählt, damit die Naht die Bewegungen des Trägers mitmachen kann. Die Steppnähte sollen dann auch als Elastikstich ausgeführt werden. Wenn etwas dagegen spricht, höre ich gerne auf guten Rat ;)

 

Habe das an einem Musterstück ausprobiert und dann den Stoff in alle Richtungen gezogen (so wie man es bei Pullovern macht, bei denen ein Faden leicht gezogen ist), aber ohne Erfolg. Gedämpft habe ich den Stoff noch nicht, weil der sehr flauschig ist, und ich befürchtete, diese Struktur mit dem Dämpfen wenigstens teilweis zu zerstören.

Der Stoff sieht aus wie ein Doubleface, ist es aber wohl nicht, wenn ich die Weber richtig verstanden habe. Hab Dir mal einen kleinen Ausschnitt als jpg beigelegt. Auf der Rückseite ist der Stoff anthrazitfarbig. Das Foto ist ein Scan mit weißem Papier unterlegt. Man kann zwar die Naht erkennen, aber nicht die Löcher, die ich beschrieben habe...die sind aber gegen das Licht zu sehen. Fragt sich natürlich, ob die Stiche dann überhaupt noch beim fertigen Kleidungsstück zu sehen sind. Hab ich da vielleicht das Gras wachsen hören ? :) Bin eigentlich davon ausgegangen, dass bei dieser Art von Stoffen nicht mit Vlieseline, sondern mit einer Roßhaareinlage verstärkt wird, damit der natürliche Fall und Bewegung erhalten bleibt.Befürchte auch, dass der Kleber der Vlieseline-Einlage auf dem wolligen Material nicht so perfekt hält.

 

Diese Art Stoffe fangen bei einem Preis von ca. 50 Euro/qm an. Da möchte ich nichts "versemmeln" :)

 

Danke und einen schönen Abend noch

 

Heinzel

Handwebstoff.jpg.5129f2b0bf7bfe7865d36992b11df3d9.jpg

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Hallo Heinzel,

 

erkundige Dich bei der Weberin nach der Naht.

Sollte sie Dir nichts empfehlen würde ich wie folgt vorgehen.

Soll es ein Kleidungsstück werden, so wasche die Ware einigemale, wenn es ein Tuch ist, wird es etwas verfilzen und es wird in sich einen Halt bekommen.

Zum Nähen eine Nähseide und einen normalen Stich nehmen, die Stichlänge dem Stoff anpassen. Die Nadel so fein wie möglich.

Viele handgewebte Stoffe bekommen erst durch eine Nachbehandlung oder durch das Vernähen mit Borten, Schrägbändern oder dicken Säumen ihren Halt.

 

Gruß Helmuth

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Die Naht muß keine Bewegung mitmachen, sonst ist der Schnitt falsch konstruiert. :o (Nur bei Schnitten für elastische Stoffe, die sind dann auch entsprechend anderes konstruiert. Und selbst da sollen und müssen nicht alle Nähte elastisch bleiben.)

 

An einem Kleidungsstück ist so viel Stoff und so wenig Naht... warum soll sich ausgerechnet die Naht dehnen?

 

Außerdem kannst du eine Zickzacknaht gar nicht schön flach bügeln, wie es der Stoff ja wohl verdient.

 

Und aus einem eher lose gewebtem Stoff kannst du keine knackengen Kleidungsstücke nähen, zumindest nicht, wenn der Stoff das auch überleben soll.

 

Ne, ich würde da mit 70er Nadel, 120er Faden und nicht zu kurzen Gradstichen rangehen. (Siehe auch Helmuths Ratschlag) Dann sollte es schon mal deutlich weniger Löcher geben. Du kannst natürlich auch mit Seidenorganza unterlegen, das stabilisiert die Nähte auch.

 

Was soll es den werden? Jacke, Hose Rock?

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Die Naht muß keine Bewegung mitmachen, sonst ist der Schnitt falsch konstruiert. :o (Nur bei Schnitten für elastische Stoffe, die sind dann auch entsprechend anderes konstruiert. Und selbst da sollen und müssen nicht alle Nähte elastisch bleiben.)

 

An einem Kleidungsstück ist so viel Stoff und so wenig Naht... warum soll sich ausgerechnet die Naht dehnen?

 

Außerdem kannst du eine Zickzacknaht gar nicht schön flach bügeln, wie es der Stoff ja wohl verdient.

 

Und aus einem eher lose gewebtem Stoff kannst du keine knackengen Kleidungsstücke nähen, zumindest nicht, wenn der Stoff das auch überleben soll.

 

Ne, ich würde da mit 70er Nadel, 120er Faden und nicht zu kurzen Gradstichen rangehen. (Siehe auch Helmuths Ratschlag) Dann sollte es schon mal deutlich weniger Löcher geben. Du kannst natürlich auch mit Seidenorganza unterlegen, das stabilisiert die Nähte auch.

 

Was soll es den werden? Jacke, Hose Rock?

 

 

Vielleicht hab ich mich ein wenig missverständlich ausgedrückt, was die Dehnbarkeit der Nähte angeht. Die sollen die Dehnung des Stoffes mitmachen...und der elastische Zickzack, den Du auf dem Foto siehst, war nur ein Test, wie sich die Naht auf die Dehnung des Stoffes auswirkt. Zickzack wird höchstens zur Versäuberung der nicht sichtbaren Innennähte verwandt.

 

Aus der Art Stoff möchte ich Kurzjacken fertigen, die in der Länge für Glockenröcke abgestimmt werden...also bis zur Taille, oder so, dass die Faltenbildung/ Fall des Rockes nicht beeinträchtigt werden.

 

Jacke und Rock sollen so verarbeitet sein, dass eine optimale Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit gegeben ist. Dazu sollten die Nähte so elastisch sein, dass die fast jede Bewegung mitmachen, ohne die Trägerin einzuengen. Die Dehnbarkeit des Stoffes ist gut gegeben. Das Futter wird mit entsprechenden Zugaben (Dehnfalten) verarbeitet. Der Wollstoff würde sich auch für einen ewas kühleren Tag eignen.

 

Und natürlich, darf das dann auch nicht plump oder nur oversized aussehen :)

 

Zugegeben nicht ganz einfach.....aber einfach ist dann auch keine echte Herausforderung.:) Bist Du Schnittdesignerin ?

 

Denke, ich werde das erstmal mit einem billigeren Stoff ausprobieren, der in der Dehnbarkeit vergleichbar ist.

 

Danke erstmal für alle Tipps, die ich auf die Frage bekommen habe.

 

LG und einen schönen Abend noch

 

heinzel

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Hallo Heinzel,

 

erkundige Dich bei der Weberin nach der Naht.

Sollte sie Dir nichts empfehlen würde ich wie folgt vorgehen.

Soll es ein Kleidungsstück werden, so wasche die Ware einigemale, wenn es ein Tuch ist, wird es etwas verfilzen und es wird in sich einen Halt bekommen.

Zum Nähen eine Nähseide und einen normalen Stich nehmen, die Stichlänge dem Stoff anpassen. Die Nadel so fein wie möglich.

Viele handgewebte Stoffe bekommen erst durch eine Nachbehandlung oder durch das Vernähen mit Borten, Schrägbändern oder dicken Säumen ihren Halt.

 

Gruß Helmuth

 

Hallo Helmuth,

 

was Du auf dem Scan nicht sehen kannst. Die Stoffprobe ist am Rand mit einer Overlocknaht eingefasst. Aus der Feinheit der Naht würde ich von einem mindestens 120 iger Faden ausgehen, der mit einer 70 iger Nadel vernäht wurde.

 

Aus Deinen Ratschlägen entnehme ich, dass Du Erfahrung im Umgang mit handgewebten Stoffen hast.

 

In den industriell gefertigten Kleidungsstücken steht ja meistens, dass Wollstoffe nur chemisch gereinigt werden sollen. Meine Frau ist da allerdings ganz anders rangegangen. Die wäscht die Teile immer in der Waschmaschine (Woll-oder Pflegeleicht-Programme) und die haben bisher keine echten Probleme gemacht :)

 

Bei dem Stoffpreis, hab ich allerdings "Manschetten", den Stoff vollkommen zu vergurken.

 

Also: Stoff erstmal waschen, trocknen, dekatieren (mehrmals) und dann erst zuschneiden ?

 

Großes Fragezeichen ;) ??

 

LG

 

Heinzel

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Hallo,

nein, eine Nadelempfehlung kann ich Dir nicht geben, mir schoss nur durch den Kopf, dass Du ja da Montag mal anrufen könntest und fragen?

Die Leute, die diese Stoffe herstellen, sollten ja am besten wissen, wie man sie verarbeiten kann und verraten damit wohl auch kein Betriebsgeheimnis, oder :)?

 

Na ja :) , ich habe dort einer Dame meine Vorstellungen zur Verarbeitung der Stoffe näherbringen wollen (hatte eigentlich Stoffe für Glockenröcke dort gesucht), aber die vorrätigen Stoffe, waren für meine Zwecke zum größten Teil zu dick oder gefielen mir einfach vom Muster her nicht. Für Jacken kann ich mir das aber sehr gut vorstellen.

 

Die Dame konnte mir da allerdings nicht weiterhelfen ...und die Modelle, die dort zu finden waren, entsprachen damals so garnicht meinen Vorstellungen.

 

Wunderbar sind allerdings Aussehen, Farbe und Griff der Stoffe :)

 

Schönen Abend noch

 

Heinzel

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Also: Stoff erstmal waschen, trocknen, dekatieren (mehrmals) und dann erst zuschneiden ?

 

Großes Fragezeichen ;) ??

 

 

Ja, genau das!

 

Wenn ich es richtig sehe ist es ein Köper, bei der Garnstärke und dem Eindruck den ich vom Bild und Deiner Beschreibung habe ist das Tuch nicht sehr fest verwebt, dashalb etwas halt geben durch die Walkerei beim Waschen.

Natürlich geht das Tuch dabei ein und man kanns auch Übertreiben.

Also Vorsicht!

 

Gruß Helmuth

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Ich wäre mit Waschen vorsichtig. Ich würde ein Probestück waschen und gucken, ob dir der Effekt gefällt. Der Stoff wird sich verändern. Das muß nicht schlechter sein, aber wenn er dir genau so gefällt, dann guck erst, ob er dir anders auch noch gefällt.

 

Für Jacken kann ich mir den Stoff auch gut vorstellen. Aber du brauchst wirklich keine elastischen Nähte. Schon gar nicht an den Längsnähten, da dehnt sich auch der Körper nicht. Irgendwas muß ja den Stoff auch stabilisieren. :o

 

Außerdem arbeitet man in eine Jacke ja Einlage ein. (Ich würde bei so einem Stoff zu Seidenorganza tendieren) Dann dehnt sich der Stoff auch nicht mehr.

 

(Nein, Schnittdesignerin bin ich nicht. Ich habe aber selber schon Schnitte konstruiert und kann sie auch an verschiedene Figuren anpassen und verändern. Gibt ja Bücher und andere Leute, die einem was beibringen können. ;) Bequemlichkeit kommt durch den richtig passenden Schnitt. Wenn es sich noch besser anpassen soll, käme Zuschnitt im schrägen Fadenlauf in Frage, da sind die Nähte dann zur Stabilisierung wirklich wichtig, weil das Kleidungsstück ja seine Form behalten soll und nicht im Laufe der Zeit immer länger werden. Das ist nämlich die Gefahr, wenn ein Stoff zu wenige Stabilität hat: das Kleidungsstück gerät aus der Form.)

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Wieso nähst Du so tollen , teuren Stoff nicht mit der Hand? Wird es denn so ein komplizierter Schnitt? Ich hab bisher nur 1 x teueren, handgewebten, ganz dünnen Stoff verwendet, mit der Maschine versucht, aber es hat mir dann so leid getan, die Maschine auf den zarten Stoff zu hetzen. Stell mir so vor, daß eine Weberein ewig dran mit der Hand gearbeitet hat und ich`..? Nee, konnte ich dann doch nicht, hab allerdings auch nur eine große Stola gemacht, eben um nicht zu viele Nähte zu haben und den Stoff wollte und konnte ich auch nicht zerschneiden. Du, es ging super. Doppelt eingeschlagen und mit der Hand festgenäht. Mir gings damit eben auch viel besser ( dem Kunstwerk gegenüber sozusagen)

ciao sylvia

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Wieso nähst Du so tollen , teuren Stoff nicht mit der Hand? Wird es denn so ein komplizierter Schnitt? Ich hab bisher nur 1 x teueren, handgewebten, ganz dünnen Stoff verwendet, mit der Maschine versucht, aber es hat mir dann so leid getan, die Maschine auf den zarten Stoff zu hetzen. Stell mir so vor, daß eine Weberein ewig dran mit der Hand gearbeitet hat und ich`..? Nee, konnte ich dann doch nicht, hab allerdings auch nur eine große Stola gemacht, eben um nicht zu viele Nähte zu haben und den Stoff wollte und konnte ich auch nicht zerschneiden. Du, es ging super. Doppelt eingeschlagen und mit der Hand festgenäht. Mir gings damit eben auch viel besser ( dem Kunstwerk gegenüber sozusagen)

ciao sylvia

 

:) wenn ich das mit der Hand nähe, werden wohl die Nähte nicht so aussehen, wie ich mir das vorstelle.

War am Wochende nicht daheim, werde aber den Vorschlag erstmal umsetzen, den Stoff zu waschen, trocknen und zu dekatieren.

Mal sehen wie der sich verhält.

Habe in der Weberei gesehen, dass die die Garne mit Simpl... färben (nicht die Echtfarben). Da bin ich mal gespannt wie der Stoff nach den Wäschen aussieht. Der muss das aushalten :) , sonst taugt der für meine Vorhaben nichts.

 

LG

 

Heinzel

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