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dauert nur bei mir es sooo lange ?


haifa

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Hallihallo :hug: Ihr Lieben

aktiv nähe ich seit ca.3 Jahre , bevor vor 15 Jahren 2 Kurse bei ASG gemacht

ich möchte eine Thema besprechen ,wo es darum geht WIE LANGE näht ihr ein Kleidstück?

Erst ein Muster von Zeitschrift abzeichnen , dann den auf den Stoff ausrichten

dabei mit Handmass bzw. Lineal cm.mm prezise abmessen ,damit das Muster genau mit allem überall stimmt ,Stecknadel befestigen , nur dann zuschneiden (NZ)nicht vergessen, dann mit dem Roller markieren , alles prezise heften in beide Richtungen anprobieren und überlegen wie ich es für mich anpassen könnte- etwas experementieren ,damit es besser sitzt(mit GROSSER UNTERSTÜTZUNG VON DEN LIEBEN HOBBYDAMEN:D)

nur dann steppen und dann noch die Tortur mit Verarbeitung- am grössten gehasste ding

also wirklich letzte Kleid habe mehr als ein Monat genäht - und wir reden gerade um ein sommerliches Jersy - kein Etui für Ausgehen

wenn ich bei den Meisterinnen auf dieser seite über etwas frage - heisst es zakzak und fertig ;)

es kann nur so sein ,das ALLE die mir schreiben - Profis sind ,oder eigene hähschule betreiben- also nähdesigner oder so ;)

ich bitte um eure Erfahrungen darüber:)

 

wie lange näht ihr ein kleidstück?

danke sehr

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wenn du schreibst, du hast 4 Wochen an einem Kleid genäht, ist das nicht unbedingt lang, denn du hast ja auch deinen Haushalt versorgt, gearbeitet, dich um Kinder gekümmert.

Wenn du nur die Zeit betrachtest, die du mit Vorbereitung, Nähen und Fertigstellung verbracht hast, ist das deutlich weniger.

 

Ich habe für mich einmal getestet,

schmaler Rock, gefüttert mit RV und Bund

von Schnittabnehmen bis endbügeln ca 1,5 Arbeitsgtage

 

also ca 12-13 Std.

 

Lass dich nicht entmutigen, es gibt hier ausgebildete SChneiderinnen, deren Ratschläge wir sehr schätzen, aber auch viele, die sich das nähen mit Hilfe von Kursen oder Büchern selbst beigebracht haben.

 

Mit jedem Kleidungsstück werden dir bestimmte Schritte leichter fallen und du wirst geübter und arbeitest dann auch zügiger.

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Hallo Haifa,

 

bei mir ist das recht unterschiedlich, manchmal mache ich was recht schnell, zB auch dann wenn mir der Stoff nicht so wertvoll ist und manchmal dauert es dann deutlich länger. Bei einem schnellen Jerseykleid kann das schon mal in ein, zwei Stunden gehen ( das nähen, abpausen und zuschneiden wahrscheinlich auch eine Stunde), aber NUR DANN, wenn ich irgendwas habe woran ich zumindest die Passform einigermassen vergleichen und kontrollieren kann.

Diese Woche habe ich auch ein Hemdblusenkleid genäht, das war aufwendiger, weil ich mich nicht für die Rockform entscheiden konnte und dann noch mehrfach wieder den Rock abgetrennt habe. Erst eingekräuselt, dann Falten, dann andere Falten, dann Falten zugesteppt, dann wieder einen Teil der zugesteppten Falten wieder aufgemacht, weil dann doch zu eng....Hat ingesamt bestimmt 10 Stunden gedauert und dabei hatte ich das Oberteil des Kleides zuvor schon als Bluse "vorgetestet".

Das Längste war mal ein Wintermantel bwz eine Blazer...das dauert ewig, bestimmt mind 30 Stunden oder so..

Der wichtigste Satz, den ich mir dazu gemerkt habe, heisst:

Man muss wissen, wann man genau und ordentlich sein muss und wann man schnell und auch "ungenauer" sein darf...

Ich nehme an, das kommt nur mit viel Erfahrung.

Ich muss aber gestehen, dass ich zB mit Nahtzugaben und Schnittlinien markieren oft weniger genau bin, weil ich finde, dass ich das dann sowieso an mir möglichst genau abstecken bzw an mir sehen muss.

Da ist ja auch jeder Stoff anders.

Was nützt mir die genaueste Nahtzugabe, wenn der Stoff eine andere Dehnung oder so hat...

 

Gutes Gelingen und Grüße!

Marion

Bearbeitet von Marion72
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Ich finde auch oft dass ich zu lange brauche. Für ein historisches Kleid samt Krinoline und Unterrock habe ich letztes Jahr geschätzte 100 Stunden gebraucht, aber das Teil war für mich auch etwas Besonderes.

Für ein normales Jerseykleid brauche ich auch um die 10 Stunden, sofern der Stoff nicht zickig ist.

 

Eigentlich würde ich gerne mehr machen, aber Zeit kann man sich halt leider nicht schnitzen. :rolleyes:

Bearbeitet von Jenny8008
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Das ist bei mir immer ganz unterschiedlich, ich messe meine Hobbyschneidereien aber in "Abenden", da ich ganztags berufstätig bin und mir meist nur die Zeit zwischen 20:00 Uhr und Mitternacht bleibt ... *gähn*

 

Meistens nehme ich mir einen Abend zum Schnittmuster kopieren. Dann einen weiteren, um die bei mir üblichen Änderungen am Schnittmuster vorzunehmen. An noch einem Abend schneide ich dann zu. Da ich mit exakten Nahtzugaben arbeite und mit dem Rollschneider mit Abstandshalter zuschneide, muss ich vorher keine Nahtzugaben anzeichnen, nur nachher Passzeichen markieren. Das spart gut Zeit. Je nachdem, was ich da am machen bin, plane ich noch einen Abend ein, um Vlieseline aufzubügeln, oft klappt das aber auch noch am Zuschneideabend.

Wenn dann der ganze Kladderadatsch zugeschnitten ist, dann kann der Rest auch wieder unterschiedlich lange dauern. Wenn es etwas komplizierter ist, dann helfte ich erst mal und probiere an und schaue, ob etwas geändert werden muß. Das dauert gut und gerne mal 2 Abende. Wenn das gemacht ist, dann noch 2 bis 4 Abende, um das Teil tatsächlich "schön" zu nähen.

Summasummarum so eine bis eineinhalb bis zwei Wochen. Manchmal kommen aber auch Kamikaze-Aktionen vor, z.B., wenn ich Urlaub habe, oder einen Sonntag mit miesem Wetter und wenn es um einen bereits getesteten Schnitt geht. Da kann dann auch mal ein Kleidungsstück Abends schon fertig sein.

 

Das größte Zeitersparnispotential sehe ich darin, dass ich meine Standardänderungen kenne und die vorher einarbeite, das spart hinterher beim Anprobieren und Zusammennähen Zeit. Und dass ich mit dem Rollschneider mit Abstandshalter so bequem zuschneiden kann, ohne alle Nahtzugaben anzeichnen zu müssen. Und die exakte Nahtzugabe spart auch das Anzeichnen von Nahtlinien.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Neulich habe ich ein Nachthemd in nur einer Woche geschafft...

 

Aber sonst messe ich die Zeit bis zur Fertigstellung auch in Monaten. Ich brauche Anfang August ein Kleid für eine Einladung, heute habe ich den Schnitt kopiert...

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Alleine die Vorbereitungen fuer die Schnittmustererstellung (z.B. fuer eine Bluse) nehmen bei mir locker 3 Stunden ein :) . Dann noch zuschneiden in ca. einer Stunde und das naehen dann auch noch mal in 5 Stunden - insg. also ungefaehr 9 Stunden. Finde ich auch nicht sehr schnell, aber mich stoerts nicht ;) ist ja mein Hobby.

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Ich hab auch das Gefühl, dass ich recht lange brauche zum Nähen. Nicht die Gesamtzeit betrachtet, die verstreicht, bis etwas fertig ist, sondern die effektiven Stunden, die ich für ein Teil benötige. Viel Zeit benötige ich fürs Stecken und heften, aber das muss ich wohl einfach in Kauf nehmen ;)

 

Vielleicht kannst du dir einige Arbeitsschritte einfacher machen.

Zuschneiden mache ich z.B. überhaupt nicht gern.

Ich erleichtere mir das Zuschneiden teilweise durch:

 

- da ich eh asymmetrische Schnittanpassungen machen durch, schneide ich häufig einlagig zu. Da ich meine Schnitte auf Folie male, kann ich den Maschenlauf bei Jerseys dadurch gut sehen. Früher hat allein das exakte falten des Stoffes und ausrichten des Schnittmusters bei mir viel länger gedauert.

- ich habe mir Fixiergewichte gebastelt. Dadurch muss ich meinen Schnitt nicht mehr mit Stecknadeln festpinnen. Das spart absolut Zeit.

- Ich nähe gern Schnittmuster, die schon die Nahtzugabe enthalten. Enthält ein Schnittmuster keine Nahtzugabe benutze ich zum Zuschneiden meinen Rollschneider mit Abstandshalter. Dadurch wird die Nahtzugabe exakt angeschnitten und ich muss sie vorher nicht zeichnen. Der Abstandshalter ist in Deutschland wohl nicht mehr zu bekommen, eine Alternative ist möglicherweise das Prym Parallelkopierrad.

 

Außerdem nutz ich gern das wasserlösliche Heftgarn. Dann muss ich bei kniffligen Stellen nicht ewig dranrum frickeln, weil ich doch drübergenäht habe. Das spart mir Zeit und Nerven.

 

Diese kleinen Helferlein müssen nicht jedermanns Sache sein, aber mir waren sie bisher alle das Geld wert.

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Bei mir kommt es sehr drauf an, anch welcher Methode ich nähe.

 

Für ein neues Teil nach Schnittmuster brauche ich ewig.

 

Aliene bis man das mal abgezeignet hat, ausgeschnitten, auf den Stoff übertragen und den Stoff zugeschnitten.

 

Da ich dazu schonmal zu faul bin, zeiche ich auch schonmal ganz ohne Schnittmuster direkt auf den Stoff und drapiere dann die Feinheiten an der Puppe.

 

So schaffe ich auch schonmal 2 Mittelalterkleider in 5 Stunden, waren aber 2x die Selben und ich habe schon beim zuschneiden alles doppelt liegen gehabt um Zeit zu sparen.

 

Ich kann aber uch für eine Jacke mal 2 Monate brauchen. :)

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Bei mir muss das hopplahopp gehen ... ;)

 

Es gibt durchaus Schnitte, da brauche ich für das erste Probeteil - sagen wir mal - 6-7 Stunden .... wenn ich dann aber das Schnittmuster einmal genäht habe, dann brauche ich für eine Hose z.B. nur noch 2-3 Stunden incl. Zuschneiden. Meine allererste Hemdbluse, da habe ich auch ein paar Tage gesessen, bis alles fertig war (Haushalt und Co natürlich rausgerechnet).

 

Ich will morgen z.B. eine neue Hose und ein neues Shirt zu einer Taufe anziehen. Die Hose habe ich gestern Abend zugeschnitten und schon das erste Bein zusammengenäht - 1 Stunde. Heute kommt der Rest der Hose dran und heute Nachmittag das Shirt.

Wie ich mich kenne werde ich heute Abend schon die 2. Hose zugeschnitten haben (ein anderes Schnittmuster) und am WE probenähen.

 

Ich habe letztens einen Rock an einem Abend genäht, weil ich ihn am nächsten Morgen anziehen wollte ... :)

 

Wenn bei mir ein Nähstück länger als ein paar Tage liegt, dann wird es ein Ufo.

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Hallo.

 

Bei mir ist es unterschiedlich. Tshirts Nähe ich in drei Stunden, wenn es einfache Schnitte sind. Taschen je nach Aufwand drei bis sechs Stunden.

 

Im Moment Nähe ich einen Cosplaymantel für Sohni. Da hab ich schon für schnittanpassung, zuschnitt und Probeteil drei Tage gebraucht. Das Original wird wahrscheinlich bei fünf bis sechs Tagen liegen.

 

Die Zeiten sind gerechnet ohne Haushalt und was sonst noch so zu tun ist. Reine Nähzeit.

 

Ich hab allerdings auch das Glück, dass ich manchmal tagelang nur nähen kann. Darum bin ich wahrscheinlich auch recht fix. Wenn ich immer wieder aufhören und mich am nächsten Tag neu reinfuchsen müsste bräuchte ich auch länger.

 

Allerdings ist das auch nur ein Hobby. Da darf das dann auch mal länger dauern.

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Ich habe bei Kleidungsstücken noch nie die Zeit gemessen, wie lange ich fürs nähen brauche. Aber gefühlt hat es auch ewig gedauert.

 

Ende letzten Jahres (oder Anfang diesen Jahres, ich weiß nicht mehr) habe ich endlich Vorhänge fürs Wohnzimmer genäht, die schon seit Jahren fällig waren. Da ich an dem Wochenende sturmfreie Bude hatte, habe ich tatsächlich mal auf die Uhr geschaut. Insgesamt waren es wohl so um die 15 Arbeitsstunden - vom Zuschneiden bis zum gebügelten und aufgehängten Vorhang. Das Zuschneiden alleine hat mich bestimmt zwei bis drei Stunden gekostet, da bei einem Polyesterchiffon zum geraden Schneiden ja zunächst Fäden gezogen werden müssen. Dann habe ich verschiedene Nähte ausprobiert, da ich für die eine Seite eine Bahn mit einer halben der Länge nach verbinden musste. Ich hatte mir im Vorhinein sogar ein paar neue Füßchen gekauft, aber keine Naht davon hat mir so richtig gefallen. Bis ich mich letztendlich entschieden hatte, waren schon wieder drei bis vier Stunden vergangen. Das restliche Nähen ging dann recht schnell, fürs Säumen musste ich dann ja erst wieder Fäden ziehen, um einen geraden Abschluss zu bekommen.

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Mein Standpunkt ist der, dass ich keine gelernte Schneiderin bin und so für

alles viel länger benötige. Wenn ein Teil fertig und ich gut gearbeitet habe, sieht niemand wie viel Zeit ich benötigt habe. An einer Jacke habe ich schon, mit Unterbrechung, 2 Monate genäht. Sie sitzt perfekt und ich habe Freude

sie zu tragen.

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Ich brauche auch lange, es kommt immer drauf an. Die meisten Sachen,die ich bis jetzt genäht habe, habe ich alle zum ersten Mal genäht. Da braucht das alles seine Zeit. Und die nehme ich mir dann auch.

Allerdings brauche ich häufig auch viel Zeit für Ideen, die mir zwischendurch noch kommen. Und so muss ich dann immer noch viel nachgucken. Zum Beispiel will ich dann eine andere Tasche am Rock haben und muss mir dann erstmal überlegen, wie die genau aussehen soll. Ich suche mir auch häufig gemusterte Stoffe aus, bei denen ich dann darauf achten muss, dass das Muster auch genau trifft. Das braucht immer lange.

Sogar wenn ich einfach nur eine Handtasche als Geburtstagsgeschenk nähe, überlege ich mir immer noch etwas Besonderes.

Ich versuche meine "Kreationen" auf diese Art von dem abzuheben, was man auch einfach im Laden kaufen könnte; und sei es durch eine besonders gute Passform.

 

Und mit der Zeit, die ich dafür brauche, sehe ich das so:

Wenn ich eine genaue Vorstellung von einem Kleidungsstück habe und versuche genau das in einem Laden zu finde, muss ich sehr viele Läden durchstöbern und wenn ich es dann finde, stimmt vielleicht die Passform nicht oder es ist in meiner Größe vergriffen. Das braucht auch manchmal sehr viel Zeit.

Aber so kann ich die Zeit mit dem nutzen, was ich gerne mache, und ich kann mir (fast) sicher sein, dass es mir am Ende passen wird.

 

Wie lange ich genau brauche, kann ich aber nicht so genau sagen. Das habe ich noch nicht gemessen. Ich weiß nur, wenn ich abschätze, wie lange ich wohl brauchen werde, kann ich getrost noch mindestens 50% draufrechnen ;)

Ich nähe nicht gern unter Zeidruck, dann mache ich immer Fehler und muss dann wieder trennen. :rolleyes:

Das mache ich einzig bei Taschen oder Kissenbezügen, bei denen hab ich ja auch keine Passformprobleme ;) und da weiß ich, dass ich es innerhalb eines Nachmittags oder Abends wohl schon schaffen werde.

 

Ich habe mal gerechnet wie viele Sachen ich über einen längeren Zeitraum geschafft habe, da komme ich ca. auf eine Sache pro Woche. Und da sind viele einfach Dinge dabei. Aber ich nehme das als Richtlinie: Wenn ich mal tatsächlich 52 Stoffe zu Hause angesammelt haben sollte, darf ich ein Jahr keinen Stoff kaufen :(

Solange ich das im Auge behalte, bleibe ich auch realistisch und kaufe nicht einfach Stoff für 30 Sommerkleider. ;)

Bearbeitet von Crusadora
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Also eine Hose in drei Stunden... bei mir sicher eher nicht. (Pyjamahose aus Jersey mit Gummibund vielleicht, aber das zähle ich jetzt nicht als Hose.)

 

Ich habe einmal bei einem Nähtreffen eine Hose im Jeans-Stil (mit Sattel, Gürtelschaufen, Schlitzuntertritt, Taschen und Absteppungen) für meinen Mann genäht, da habe ich in den... ich denke mal so zehn Stunden (mit wenig Pause zum Schnattern oder so) die Hose fast geschafft bis auf den Saum. Wobei ich einmal wieder trennen mußte, ohne das, hätte ich den Saum wohl auch geschafft.

 

Viel schneller wäre aber nicht mehr gegangen, ich bügel ja nach jedem Schritt, weil mir das sonst zu unordentlich ist. :confused:

 

Und bei dem Abendkleid für die Hochzeit meines Bruders habe ich damals spaßeshalber tatsächlich die Nähzeit aufgeschrieben, das waren glaube ich 46 Stunden. So weit ich mich erinnere ohne den Zuschnitt und ich hatte das Kleid schon mal vorher komplett Probe genäht, weil ich sehen wollte, ob mir das überhaupt steht. Da hatte ich die Nähschritte also schon mal geübt.

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also ich habe ja früher sehr viele Hosen genäht auch für meine Tochter aber in 3 Stunden war das nie möglich auch wenn ich die Hose vorher schon zweimal genäht habe.

Ich lege sehr viel wert auf die Verarbeitung und ich bügle nach jedem Nähschritt.

Ich habe es so gelernt, hatte in der Schule 2 Jahre Nähen inklusive Schnittzeichnen jede woche für 8 Stunden.

Wenn ich mir etwas nähe dann muß es schon schön werden weil sonst könnte ich ja gleich im Geschäft kaufen. Ich bin beim nähen sehr pingelig.

Ich kaufe mir ja auch keine billigen Stoffe und wenn ich mir etwas nähe ist es immer etwas besonderes.

Ich habe Seidenkostüme die mir wieder passen welche ich vor 20 Jahren genäht habe und die klassischen Jacken sind immer noch modern.

Ich nähe weil es mir spaß macht etwas besonderes zum anziehen zu haben und die Zeit die ich dafür verwende habe ich noch nie aufgeschrieben.

Das letzte was sehr schnell gehen mußte war die Bekleidung für das Begräbnis meine Vaters und da habe ich einige Nachtschichten gemacht, aber jetzt habe ich etwas ganz tolles was ich immer wieder tragen kann. eine Marlenehose mit Zuschneiden, hat keine Taschen, aber Abnäher und mit Bund teilweise mit Gummi und Zip dafür habe ich 5 Stunden gebraucht, dass weiß ich weil ich um 19 uhr zum Nähen angefangen habe und um Mitternacht die Hose fertig gebügelt auf den Kleiderbügel hängen konnte, aber das war eine ganz einfache Hose.

 

Mir geht es nicht um die Menge die ich nähe sondern dass was ich nähe muß auch meinen ansprüchen entsprechen.

 

elisabeth

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Ich bügel nicht nach jedem Schritt ... in der Regel nur, wenn es die Anleitung verlangt oder halt am Ende. Ich nähe viele Sachen direkt mit der Ovi zusammen - so spare ich den Schritt des extra versäuberns z.B. ....

Aber natürlich geht das wiederum nur bei Sachen, die ich schon genäht habe und wo ich weiß es passt hinterher auch.

Wobei ich es aber auch nicht so schlimm finde, wenn die ein oder andere Naht nicht so exakt ist - je nach dem natürlich was genäht wird.

Beim Zuschneiden stecke ich nur selten die Schnittmuster am Stoff fest - NZG einzeichen oder so mache ich gar nicht - dann würde ich auch vieeel länger brauchen, wenn ich immer erst das Schnittteil nachmale auf dem Stoff.

Markierungen mache ich mir meistens mit Stecknadeln.

 

Alles in allem - würde ich die ganzen Sachen, die ich nicht mache machen, dann würde ich sicher auch mehrere Stunden oder Tage für das ein oder andere Genähte brauchen.

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Nähen ist mein Hobby und wenn ich höre oder lese, wie viele Menschen abends nur vor dem Fernseher lümmeln - was natürlich jeder halten kann wie er oder sie möchte - dann bin ich doch noch richtig produktiv. Ein Hobby soll Spaß machen, also ist Schnelligkeit uninteressant. Natürlich will ich auch mal ein Teil bis zu einem bestimmten Termin fertigstellen, weil evtl. ein Fest oder sonstwas ansteht, da ist es dann ganz gut, wenn man richtig einschätzen kann, wie lange das dauern wird. Grundsätzlich ist mir aber Genauigkeit wichtiger, weil ich mich hinterher über jedes nicht so perfekte Detail ärgere. Und da ich zwischendurch immer mal ein Pause einlegen muss, kann ich gar keine genauen Zeitangaben machen. Das ist auch gut so, denn die Zeit, welche man für sein Hobby aufwendet, stoppt man doch nicht. Manchmal dauert auch die Stoff- und Schnittauswahl schon tagelang. Natürlich weiß ich aus Erfahrung, dass ich für ein T-Shirt, welches ich schon zigmal genäht habe, drei Stunden brauchen werde. Aber größere oder aufwändigere Projekte dürfen halt dauern, bis ich zufrieden bin.

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Hat eigentlich irgendjemand behauptet die Zeit beim Nähen zu stoppen? :D

 

Ich merke so ungefähr, auch ohne zu stoppen, wie viele Stunden ich benötigt habe. Wenn ich zum Beispiel einen Monat lang mindestens 2 Stunden pro Abend an einem Teil genäht habe, kann ich sicher sagen, dass ich mindestens 60 Stunden gebraucht habe ;)

 

Mir ist es nicht so wichtig, wenn ich lange brauche. Es gibt aber schon Situationen, wo es mich stören kann. Doof ist es z.B., wenn ich dringend Sachen benötige (und ich möchte keine Kleidung mehr kaufen, was ich brauche, werde ich nähen). Aber dann überlege ich mir eben vorher, ob ich mit der Jeans anfange oder nicht doch noch erst ein paar Shirts nötig sind. Ich persönlich mag es nämlich überhaupt nicht, an mehreren Sachen gleichzeitig zu arbeiten. Ich nähe Teile ausschließlich nacheinander und das erfordert dann manchmal ein bisschen Planung, wenn absehbar ist, dass ich lange brauchen werde.

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Ein simples Viscose-Elasthanshirt vom Zuschneiden bis zum Anziehen 2 Stunden; für ein Shirt mit Wickeleffekt oder Drapierungen 3-4 Stunden; für eine Hose ohne Taschen, mit Reißverschluss und entsprechend Hosenschlitz und Bügelfalten ca. 6 Stunden, ohne Bügelfalten entsprechend weniger, jeweils auch vom Zuschneiden bis zum Anziehen. Die angepassten Schnitte liegen dann aber schon vor.

 

Wenn der Schnitt neu ist und angepasst werden muss, dann dauert das natürlich seine Zeit. Ich finde es daher sinnvoll, eine Reihe von gut passenden Grundschnitten als Basis zu haben und daraus dann entsprechend neues zu entwickeln.

 

lg Nähbeaerchen

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An einem ganzen Wochenende - und da konnte ich mehr oder minder die meiste Zeit mit der Nähmaschine verbringen, habe ich zwei Shirts zusammengebracht samt Schnittsuche, Zuschneiden, alles halt.

 

Aber sie sind gut geworden :) und ich trage sie gerne, hätte ich da nur an Abenden dran sitzen können, wäre bestimmt mehr als eine Woche dahingewesen. Aber ich bin auch kein Profi und es eilt ja nichts.

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also ,meine Lieben:)

wie ich sehe fast alle hier sind weit-weit und unerreichbar schnell mit nähen :D

hoffe nur das ich auch mall das Tempo erreiche!:super:

ich denke es hängt davon ab wie geschickt jemand ist und noch wie exakt jemand zu dem muster steht und welche Rheienfolge die beste ist -

daran kommt es an ;)

besonders finde ich das das Rheienfolge ist am wichtigsten!:)

ich war bei verschieden kursleiterinen und die hatten auch verschiedens gearbeitet ;)

nur es ist schade ,das wegen längere Zeiten kommen bei mir die Sachen zum tragen am meisten fast zum Sesonsende, leider

näht ihr voraus? näht man im Winter Sommersachen?:)

grüssi:) und danke für eure Antworten

Bearbeitet von haifa
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Nein haifa, wenn Du richtig liest, dann bist Du nicht allein!

 

Ich nähe auch meist abends, da brauche ich allein einen bis der Stoff ordentlich liegt, die Teile aufgesteckt sind und zugeschnitten ist. Ich mache das wie Du, sehr genau, viel messen etc. Und ich versuche Stoff zu sparen, also die Teile mit wenig Verschnitt zu leben. 4 Std. dauert das bestimmt. Wenn ich erst spät anfangen kann, können auhc mal 2 Abende dafür draufgehen.

 

Das Nähen selbst geht meist schnell - bis mir vor dem Spiegel dann was nicht gefällt oder etwas nicht sitzt. Danach grübele ich stundenlang, frage hier, trenne usw.

 

So habe ich am 22.04. versucht ein "Feier-Outfit" zu kaufen und nichts gefunden. Am 23.04. hier gefragt. Am 25.04. noch die Geschäfte in eienr anderen Stadt abgegrast und dann angefangen zu nähen. Für die Hose hatte ich einen Schnitt, da habe ich zwei Punkte geändert und sie dann genäht. Am 08.05. war die Hose fast fertig, bis auf den Bund, den Saum und die Schlinge für den Verschlussknopf. Diese 3 Punkte habe ich ganz kurz vor dem Termin erledigt, mit Absicht!

 

Am 02.05. und 03.05. habe ich Oberteil-Stoff gekauft. Schnitt kopieren, ändern und Testteil nähen - am 23.05. konnte ich es anprobieren. Schnitt ändern und am 26.05. habe ich das "echte" Oberteil zugeschnitten. Daran war sehr viel von Hand zu nähen dun zu heften, deshalb habe ich es mitgenommen in Kurzurlaub und im Zug genäht. Die Mascheinennähte habe ich nach meiner Rückkehr genäht und war am 02.06. fertig.

 

Näheres hier:

Hochzeitsgast-Outfis in XXL - Beratung bitte - Hobbyschneiderin 24 - Forum

 

Also 7 Wochen für 1 Hose, 1 Tunika und 2 Tuniken, die nur teilweise fertig sind. Wobei die Tunika nach dem selben Schnitt genäht sind, also bei Nr. 2 und 3 nicht angepasst wurde.

 

Ich habe meist 1 Tag pro Woche, an dem ich auch vormittags nähen kann, ansonsten meist nach 19.00 Uhr und am Wochenede kommt es drauf an, was sonst so ansteht.

 

Die Arbeitsstunden habe ich nie gezählt!

 

Und spätestens wenn das Nähe mich stresst oder mir schlaflose Nächte beschert, schmeiße ich alles in die Ecke, das brauche ich nicht. Dann nehme ich eine Auszeit, und fange mit Abstand klein wieder an, passiert mir öfter mal!

 

LG Rita

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hallo, :hug:

ich mag mich selber fertig zu machen :o

, weil erst werden dünne ,durchsichtige Stoffe oder auch spitze gekauft;)

dann beginnt interessantes mit ordentlich und langsam mit Fadenlauf kämpfen,dann kommt durchschlagen ,und nach dem heften schaue ich ob man etwas ändern muss

an dem muster ändere ich nichts ,weil nicht weis wie und was:confused:

also am meisten macht mich zu lange Verarbeitung fertig:banghead::traenen::stups::fetch:

 

mit probeteil zu nähen hab versucht ,auch hier darüber geschrieben , wurde vieles vorgeschlagen - umsetzen konnte ich nicht viel , weil zum Beispiel verstand ich nicht WIE man die brustabnäher umdrehen soll

dann habe ich es gelassen :confused: und das silberne kleid genäht

natürlich ,wie auch im probeteil war die armausschnitt zu gross ,

es sah nicht gut aus ,einmal angezogen und wieder getrennt und versucht das loch zu verkleinen jetzt habe ich JE 2 brust Abnäher -

ES SIEHT NICHT GUT AUS! weis nicht weiter:confused:

grüssi

oder verstehe nicht alle Erklärungen was man so mein , warscheinlich ist die sprache sehr professionel oder so

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Bearbeitet von haifa
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