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Hilfe! Ein Loch beim Aufnähen einer Applikation!


sandraline

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Hallo!

Mein Sohn wird Freitag 5 und ich wollte gerade ganz simpel eine "5" auf ein Longsleeve nähen. Das hat von Anfang an nicht geklappt.

Beide Stoffe sind zeimlich leicht und dünn, unter die Applikation habe ich Bügelvlies gebügel. Doch schon bei ersten Stich hat sich alles nach unten Richtung Spule verwurschelt. Nach 5 Versuchen hat es dann geklappt und eine halbe "5" konnte ich aufnähen, bis dann wieder das gleiche Problem auftrat. Leider diesmal so schlimm, dass ein Loch im Longsleeve ist. Was mache ich denn nun? Und was habe ich falsch gemacht? Bin leider kein guter Näher...

Hbas auch mit verschiedenen Stichen probiert, natürlich Zickzack, dann "Federstich".

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Ich fasse mal zusammen und ergänze:

 

- Jerseynadel benutzen

- der Füßchendruck darf nicht zu hoch sein

- Stickvlies innen drunterlegen, alternativ geht Backpapier, Butterbrotpapier oder Küchenrolle (Klopapier ist zu dünn)

- Appli festkleben (Sprühzeitkleber, Vliesofix o.ä.)

- erst mit weit auseinanderliegennden Zick-Zack befestigen und dann mit engem Zick-Zack schön nachnähen

- laaaangsam nähen (ist meine Erfahrung :) )

- evtl. vorher mit ähnlichem Stoff ausprobieren

 

Ich hoffe, daß es noch was wird, mit dem Geburtstagsgeschenk. ich drück dir die Daumen.

 

lieben Gruß, Mama :)

Bearbeitet von Yu-Yus Mama
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Zu den ganzen Tipps würde ich die 5 noch einmal zuschneiden, nur größer. Damit verdeckst Du das Loch.

 

Was ich bei komplizierteren Applikationen auf dünnem Stoff oft mache ist, die Applikation auf einen runden oder eckigen Stoffrest zu applizieren (da kann man sich auch Fehler leisten, ohne dass Pulli, Shirt oder Tasche kaputt gehen) und diesen dann entsprechend zugeschnitten auf das eigentliche Arbeitsstück zu applizieren.

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Das Garn fehlt noch: ;) Nimm möglichst dünnes und glattes, 100er oder 120er Polyester-Allesnäher wäre gut.

Oder dünnes glattes Stickgarn, am besten Polysheen von Mettler.

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vielen dank, werde alles berücksichtigen und das loch ignorieren. die nadel, die laut hersteller für diese arbeit empfohlen wird ist eine 70/9, keine ahnung, ob das ne jerseynadel ist?

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Hmm ... Hast Du Vliesofix zuhause? Mir kommt es so vor, als hätte die NäMa nicht so gern um diese Ecke genäht und sich da irgendwo verheddert. Wenn Du die Applikation mit Vliesofix fixierst, solltest Du das Problem nicht mehr haben. So ging es jedenfalls bei mir immer weg ...

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70/9 ist eine relativ dünne Nadel, die für dünne, gewebte Stoffe verwendet wird. Das ist mit ziemlicher Sicherheit KEINE Jersey-Nadel - und es kann gut sein, dass daher Deine Schwierigkeiten kommen...

 

Sabine

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Ist die gleiche Sorte Nadel wie die 70/9. Der Unterscheid zu einer Jerseynadel ist die Art der Spitze nicht die Stärke.

60, 70, 80, 90 und auch 100 sind Nadelstärken und sagen nichts zu der Art der Spitze aus. Die Zahl hinter dem Strich ist das amerikanische Maß). Da gibt es Jersey- (für Wirkware) Mikrotex- (für Spezialmaterialien wie Extrastetchiges etc) und Zwillingsnadeln, in fast allen oben genannten Stärken.

Mit bloßem Auge sind die nur für Kenner zu unterscheiden. Für die Normalhobbyschneiderin ist das Erkennungszeichen die Bezeichnung auf der Packung, aus der die FRISCHE Nadel genommen wird.

Irgendwo gab es ein Nadel ABC, ich habe gerade nicht die Zeit das zu suchen. Bemüh doch bitte mal die Suchfunktion (oben, blauer Balken)

LG ma-san

Bearbeitet von ma-san
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vielen dank, werde alles berücksichtigen und das loch ignorieren.

Das Loch würde ich keinesfalls ignorieren.

Am besten die ganze Applikation nochmal abtrennen, das Loch mit ein paar Handstichen flicken und die Applikation um ein Stückchen versetzt wieder draufnähen, so dass das Loch verdeckt ist.

 

Mit Applikationen habe ich keine Erfahrung, aber nimmt man da nicht normalerweise einen dichten Zickzackstich?

Ich hätte Bedenken, dass zwischen Deinen Stichen der Rand der Applikation franst/fusselt.

 

Grüsse, Lea

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Hallo,

 

beide Stoffe sehen mir nach Wirkware aus, Jersey und/oder Interlock - die fransen nicht aus. :)

 

Die Stichdichte ist auch Geschmackssache - der dichte sog. Satinstich hat eine edlere Optik, wie der Name schon andeutet. Mit längeren Stichen wirkt so eine Appli idR etwas rustikaler. Beides kann passend sein. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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beide Stoffe sehen mir nach Wirkware aus, Jersey und/oder Interlock - die fransen nicht aus. :)

Das sehe ich auch ;)

Gleichzeitig sehe ich aber auch einzelne Maschen hervorstehen, wo man die weisse Unterseite sieht. Das meinte ich mit fransen/fusseln - mir fällt kein passenderes Wort dafür ein.

Nach dem Waschen dürfte dieser Effekt sich noch verstärken.

Grüsse, Lea

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Sag mal, was hast Du da für einen Faden, der sieht sehr dick aus. Außerdem würde ich bei dem Jersey nicht diesen Stich nehmen für die Appli, nur einen einfachen Zick-Zack oder E-Stich und eine dünne Nadel (70er).

 

Das Loch kommt nicht von einer spitzen Nadel, das scheint irgendwie reingezogen worden zu sein in die Maschine oder anders beschädigt, so wie ich das sehe.

 

Ich hab schon oft auf Jersey ohne Jersey-Nadel genäht, ist nie was passiert, wenn man eine schön dünne nimmt.

 

Und ich würde ein großes Stück Stickvlies drunter legen, wenn der Stoff so dünn ist.

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