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Stoff ungleichmäßig zusammengenäht


Anfänger Nr.110

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Hallo Zusammen,

 

ich bin Nähanfänger und versuche gerade mein zweites Shirt. Zum wiederholten Mal schaffe ich es nicht an meiner Overlock-Maschine (ich habe nur diese, Pfaff 3.0), 2 Stoffe trotz Zusammenhaften und festhalten auf eine Länge zusammenzunähen. WAS MACHE ICH FALSCH? Sehr problematisch ist halt hier beim Ärmel, den ich zusammennähen wollte und jetzt ist ungleichmäßig ist. Am Differenzialtransport habe ich schon herumgespielt, aber ohne Erfolg.

 

Wäre schön, wenn die Erfahrenden Weisheit abgeben würden!:)

 

Viele Grüße

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Bis zu einem gewissen Grad lässt sich das (je nach Maschine) kaum vermeiden. Mich hat das - vor allem bei quergestreiftem Jersey :mad: - an meiner alten Overlock auch schon oft geärgert.

Probier mal mit leichter eingestelltem Nähfussdruck!

Ansonsten sollte man an der Seite der Naht anfangen, an der es am ehesten stimmen muss, weil es sich zum Ende hin immer weiter verschiebt.

 

Bei Querstreifen hilft nur, vorher mit der Nähmaschine (andersfarbiges Garn, 4mm Stichlänge) 1mm neben der zukünftigen Overlocknaht zu "heften" und den Faden am Schluss herauszuziehen.

 

Grüsse, Lea

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probiere mal ordentlich zu heften, auf die Passzeichen am Vorderteil und den Schultern/Ärmelmitte zu achten, auf Stecknadeln verzichten, da kannst du beim darübernähen großes unheil anrichten

 

ich interpretiere mal ganz frei, du hast auch noch nie an einer normalen nähmaschine genäht.

 

2. Möglichkeit jeweils von der Seite zur Ärmelmitte nähen, dann sind die Strecken kürzer auf denen sich etwa verschieben könnte

 

von der Ärmelseite aus nähen und das Nähgut "mitdrehen"

Bearbeitet von knittingwoman
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Zunächst einmal stimmt bei Dir die Fadenspannung nicht, der Nadelfaden ist viel zu locker. Und warum nimmst du zum Zusammennähen nur die 3-Faden-Naht, besser wäre die 4-Faden-Naht.

 

Zum Verschieben: hast Du den Nähfußdruck gelockert? Wenn der zu fest ist, wird der Stoff auch verschoben.

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Hallo,

 

da gibt es mehrere potenzielle Fehlerquellen, ich zähle einfach mal auf und du kannst sie dann untersuchen, denn ich kann ja nicht von hier in deine Maschine gucken ;)

 

Vorher noch zwei Fragen: 1. Kannst du vielleicht ein Foto mit mehr Naht darauf einstellen, dann kann man das besser einschätzen, als wenn man nur den Anfang der Naht sieht.

2. Wie war es beim ersten Shirt, hattest du dort auch solche Schwierigkeiten?

 

- Wir fangen mal ganz vorne an: war der Nähfuß unten?

- Der Nadelfaden sieht extrem locker aus: Hast du vorher an dem Stoff eine Probe genäht und die Spannungen schon richtig eingestellt?

- Hat sich die Fadenkette am Anfang der Naht unten am Nahtbreitenfinger "verheddert"/ "verklumpt"? (Fadenkette am Anfang der Naht hinten festhalten)

- Sind die Nadeln richtig eingesetzt? (bei mir hatte sich neulich eine gelockert, das machte dann ein leicht schlagendes Geräusch)

- Hast du die passenden Nadeln in der Maschine (die zur Maschine passen - steht in der Bedienungsanleitung) und sind die in Ordnung?

- Hast du vielleicht am Anfang zu schnell genäht, so dass der Stoff nicht richtig gefasst wurde?

-Hast du versehentlich am Stoff gezogen? (du brauchst eingentlich nicht wirklich festhalten, den Stoff nur leicht führen)

- Diffentialtransport? Wie hast du ihn eingestellt?

- Ist der Nähfußdruck zu hoch?

 

Lieben Gruß! Und viel Erfolg!

Andrea

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Das Problem kenne ich auch ( das passiert ja nicht nur beim Ärmel, sondern auch bei den Seitennähten) und löse es, indem ich den Stoff ganz ordentlich übereinanderlege, statt Stecknadeln mit einigen kurzen Tesafilmstreifen quer zur Naht mehrfach fixiere und beim Nähen das Teil, welches kürzer werden will, leicht ziehe. Geht natürlich auch mit Stecknadeln, aber Tesa schrottet die Messer nicht. Durch die Mehrfachfixierung siehst du sofort, wenn sich eine "Welle" bilden will und kannst dann sanft gegensteuern!

Je kleiner die Tesafilmabstände, desto genauer werden die Teile aufeinanderpassen.

Das Klebeband kannst du übernähen oder während des Nähens schon Stück für Stück entfernen, falls du befürchtest, dass Reste in der Naht später kratzen!

Bearbeitet von Wesch
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Hallo,

kannst Du mal ein Bild machen, auf dem man mehr von der Naht sieht ?

Hast Du richtig eingefädelt ? Sind die Fäden in den Spannungsscheiben ?

Schau mal hier sieht man, wie ich den Faden halte um ihn in die Spannungsscheiben richtig "einzufädeln"

Ich gehe mal davon aus, dass Du eine Coverlock 3.0 hast ?

Dazu gibt es auch eine virtuelle Einfädelanleitung.

 

Ach, ich sehe gerade nach dem Bild hat Andrea auch schon gefragt.

Ansonsten kann ich auch nur ihrer Vorgehensweise zustimmen.

Ziehen soll man nie am Stoff.

Ich habe gelernt den Stoff so unter die Maschine zu legen, dass - so es denn überhaupt ein längeres Stück gibt - dieses unten liegt.

Dann kann man mit der rechten Hand den unten liegenden Stoff leicht schieben.

 

Aber ich behaupte, das ist gar nicht das Problem.

Wie hast Du denn den Differential eingestellt ?

 

Das mit dem Tesafilm würde ich nicht anfangen.

Heften schon , vor allem als Beginnerin. Der Heftfaden kann übrigens auch drin bleiben. Reisst dann vermutlich - aber das ist "wurscht".

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Vielen vielen Dank für eure Antworten, und für mich sehr wertvollen Tipps! Ich werde alles mal ausprobieren, probieren geht über studieren!:super:

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