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Welche Bügel-/Gewebeeinlage fürs Dirndl-Leibl?


Ankelein

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Hallo miteinander,

 

Töchterchen hat beschlossen, heuer im Dirndl zur Firmung zu gehen. In der Dirndlrevue sind zwei Teeny-Schnitte drin, Probestoff ist schon ausgeschnitten.

Nun habe ich aber das Problem, dass ich nicht weiß, was für eine Einlage ich fürs Leibl benutzen soll. In den verschiedenen Dirndl-WIPs steht nirgends eine Nummer dabei.

Ich habe hier die Mappe von Vlieseline. Mein Probestoff aus Popeline, auch der Dirndlstoff von Stapf ist ziemlich fest. Liege ich mit der G700 richtig?

 

Danke für Eure Hilfe,

 

Anke

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Hallo,

 

ich verwende keine Vlieseline, sondern Gewebeinlage.

Z.B eine etwas festere Jerseyeinlage, oder Baumwollklebe (Batist)

 

Ich stimme es auch auf den Oberstoff ab. Manchmal beklebe ich nur das

Baumwollfutter, wenn der Oberstoff recht leicht ist, auch diesen.

 

lg

Vintoria

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Hallo Vintoria,

 

das habe ich in Deinen Beiträgen schon gelesen. Verbindest Du die Stoffe dann mit Vliesofix?

 

Anke

 

Edit: Tante Google sagt mir, dass es diese Einlagen schon fertig gibt. Sowas kannte ich gar nicht.

Bearbeitet von Ankelein
Frage erledigt
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Hallo,

 

nein ich verbinde die Stoffe nicht mit Vliesofix. In meinem Blog

gibt es eine Anleitung. Vielleicht kannst Du damit etwas anfangen.

 

lg

Vintoria

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probiere mal an einem größeren Reststück die 740 (aufbügelbare Gewebeeinlage). Wenn sie zu weich ist, nimm sie doppelt. Aber auch hier vorher testen.

Ich nehme für Mieder die aufbügelbare X50. Auch Gewebe. Allerdings weiß ich nicht von welchem Hersteller, ich hab sie hier in einem Spezialgeschäft für Schneidereibedarf bekommen. Auf konkrete Nachfrage, was die Trachtenschneiderinnen in der Schneiderei nebenan verwenden :)

Meine X50 ist sehr fest. Für ein Schnürmieder ideal, für das Leiberl eines Kinderdirndls eventuell zu fest.

Gruß

Kerstin

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Also, wenn das ein echtes Dirndl wird, kannst Du keine industrielle Einlagen mit nichtnatürlichen Materialien verwenden, gleichgültig, ob Gewebe oder Klebe.

Das Leibchen ganz einfach einfach mit einem Baumwollstoff, dünnem Wollstoff oder Leinen doppeln - je nachdem, welches Obermaterial man verwendet. Die beiden Lagen glatt aufeinanderheften, gemeinsam endeln und als eine Stofflage verarbeiten. Das reicht normalerweise vollkommen. Traditionell wird außerdem bei besonders steifen Dirndloberteilen wie den Bregenzerwälder Trachten Rosshaar verwendet, aber NIEMALS Vliesline.

 

Solltest Du aber ein modernes Dirndl planen à la Oktoberfest, dann ist alles natürlich erlaubt.

Bearbeitet von eboli
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... Solltest Du aber ein modernes Dirndl planen à la Oktoberfest, dann ist alles natürlich erlaubt.

 

hier sollte man mein schallendes Gelächter hören.

Ich werde in Zukunft wieder Feuer machen mithilfe von Feuerstein und trockenem Moos, die Nähmaschine einmotten, meine Nadeln aus Knochen schnitzen und als Faden Baumbast, Darm- und Lederstreifchen benutzen :D

Nichts für ungut, eboli, aber ich mußte gerade sehr laut lachen.

Grüße aus München

Kerstin

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Hallo,

 

es wird natürlich ein "echtes" Dirndl, wie gesagt, für die Firmung. Aber auch fürs Volksfest.

 

Das Leibchen ganz einfach einfach mit einem Baumwollstoff, dünnem Wollstoff oder Leinen doppeln - je nachdem, welches Obermaterial man verwendet. Die beiden Lagen glatt aufeinanderheften, gemeinsam endeln und als eine Stofflage verarbeiten. Das reicht normalerweise vollkommen.

 

Das Leibl wird aus Baumwolle, das Futter auch. Aber, ehrlich gesagt, ohne Einlage wäre es mir zu lapprig. Beim Probemodell habe ich jetzt G 700 benutzt, sagt mir schon sehr zu.

 

probiere mal an einem größeren Reststück die 740

 

Da mir die 700 jetzt ausgegangen ist, werde ich mir die 740 auch mal anschauen. Dankeschön.

 

Anke

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Ich werde in Zukunft wieder Feuer machen mithilfe von Feuerstein und trockenem Moos, die Nähmaschine einmotten, meine Nadeln aus Knochen schnitzen und als Faden Baumbast, Darm- und Lederstreifchen benutzen

 

Oje, da hast Du was in die falsche Kehle gekriegt. Habe ich mir das durch die Erwähnung der oktoberfestlichen Besonderheiten eingehandelt? :D

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Diese "Besonderheiten" haben mit Oktoberfest nichts zu tun. Gruselgrauen in Potenz :D

Meine Bemerkung war nicht böse gemeint, ich dachte mit einem breiten Grinsen an "reaktionäre Traditionalisten" (nicht bei Dir, aber bei dem Text) und konnte mir eine Bemerkung dazu nicht verkneifen.

Ich sehe aber auch, daß Du nicht übel nimmst :)

Herzliche Grüße

Kerstin

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Und damit findet man auch im größten Dulli heim.

 

Wir haben hier in Eichstätt ja ein Osram-Werk. Muss mal meinen Bruder fragen, ob er sowas da hat. Ich frag mich nur, ob uns dann der Bischof noch in den Dom lässt...

(aber als Ergänzung fürs Volksfest wärs nett...)

 

Anke

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@Anke

schönes Dirndl. Wird Deiner Tochter bestimmt gefallen und gut stehen.

 

@eboli

die "Festbeleuchtung" - ob das mit diesen Minilampenketten machbar ist? ich muß doch mal tüfteln. Täte meinem klassischen Schnürmieder sicher einen extra Pep verpassen :D

Kerstin

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Wir haben hier in Eichstätt ja ein Osram-Werk. Muss mal meinen Bruder fragen, ob er sowas da hat. Ich frag mich nur, ob uns dann der Bischof noch in den Dom lässt...

 

 

die "Festbeleuchtung" - ob das mit diesen Minilampenketten machbar ist? ich muß doch mal tüfteln. Täte meinem klassischen Schnürmieder sicher einen extra Pep verpassen

 

looooool :suff:

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Ich hab' gelernt, daß man ein Dirndloberteil doppelt, also den Futterstoff gemeinsam mit dem Oberstoff verarbeitet. Und zum Doppeln nimmt man ein altes Herrenhemd (so vorhanden)

MargitK

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Dirndl/ Arbeitsgewand war immer Resteverwertung und "aus alt mach neu".

Die Arbeitshemden meines Großvaters waren aus Leinen (teils aus der sippeneigenen Weberei), die hielten ewig und konnten genauso ewig ausgebessert und wiederverwertet werden. ich hab einige davon abgequitschelt :D Das Gewebe ist nicht totzukriegen.

K.

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