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Wo fängt ein Brustabbnäher an?


Skletto

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Hallihallo,

ich habe per Suchfunktion herausgefunden, dass ein Brustabnäher 2cm vor dem Brustpunkt enden soll. Soweit - sogut. Aber wo er am besten anfängt, also wo er aus der Seite herauskommt, weiß ich immer noch nicht.

Bei meinen Kaufsachen sind sie meiner Meinung nach alle viel zu tief. Auf der burda-Seite gibt es diese nostalgischen Bilder von früheren Kollektionen, wo die Modelle noch gezeichnet sind. Da sind die seitlichen Brustabnäher grundsätzlich höher als heute in den burdas (sofern man am lebenden Modell dort etwas erkennen kann.) Jetzt könnte ich eigentlich denken, dass sich dass im Laufe der Jahrzehnte eben geändert hat. Aber andererseits hat so ein Abnäher ja schließlich eine Funktion und Brüste sahen Ende der Fünfziger bestimmt auch nicht anders aus als heute.

Je mehr ich mir unterschiedliche Modelle ansehe, umso mehr fällt mir auf, wie beliebig die Brustabnäher aus den Seiten hervorkommen. Soll das so? Ist das egal? Darf man das?

Also wenn es ein logisches Maß gibt, dann wäre ich sehr dankbar, dass zu erfahren.

LG Skletto

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Hallo,

 

Du kannst den Abnäher beliebig um die Spitze herum "drehen", also Dir beispielsweise ein Schnittmuster von dem Abnäher Deiner Bluse machen. Du hast dann also diesen Keil. Dann kannst Du den ursprünglich vorgesehenen Abnäher am Schnittmuster zukleben, die Spitze deines Abnäher-Schnittteils mit einer Stecknadel auf die Spitze des ursprünglichen Abnähers pinnen, und den Abnäher nach Belieben drehen. Nur die Spitze bleibt also, wo sie ursprünglich war. So kannst Du den Abnäher beispielsweise auch ins Armloch laufen lassen. Ob einem das gefällt, ist dann Geschmackssache.

 

Viele Grüße

Heike

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Hallo Skletto,

 

jawoll - das darf sich jeder Designer selber aussuchen :D

 

Eigentlich kommt es da wohl mehr auf die Vorlieben der Trägerin an - ich persönlich drehe mir alle Abnäher in's Armloch - steht mir besser!

 

Ausserdem mag ich dieses Getüddel unter den Armen nicht.

 

Diese sehr tiefen aus der Taille kommende sind bei einem Taillenring nicht von Vorteil....usw...usw...usw...

 

Wichtig ist nur wo er endet - nämlich an der Brust ;)

 

LG

Beate

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Brüste sahen Ende der Fünfziger bestimmt auch nicht anders aus als heute.

 

Die Brüste nicht, aber der Unterbau (BHs, Miedergürtel,...) war anders und auch anders geformt. Auch das unterliegt ja der Mode... :o

 

Aber wie schon geschrieben, generell kannst du das machen wie dir das gefällt.

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Und gibt es da irgendwelche Empfehlungen? Richtlinien? Mal eine nette Internetseite? (z. B. bei kleiner Oberweite von dort, bei größerer da lang, bei so einem Ausschnitt ist dann so was besser, große Frauen so, wenn man nicht immer die gleiche BH-Form drunter trägt wählt man dann dieses hier...)

Was ist bei einem Abnäher, der von unten nach oben läuft anders, als bei einem Abnäher, der rechtwinklig aus der Seitennaht kommt?

Es muss doch Auswirkungen auf den Sitz eines Kleidungsstückes haben, wie ich den Abnäher verlaufen lasse.

Soll das echt nur Mode sein? Ich bin mit Wahlmöglichkeiten total überfordert, ich will ein Gesetz:-)

LG Skletto

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Wenn der Abnäher paßt hat die Form eigentlich keine Auswirkung.

 

Je senkrechter zum Brustpunkt der Abnäher ist, desto kürzer wird er, das kann bei sehr großer Oberweite etwas schwierig sein. Aber ansonsten...

 

Auch die Form des Kleidungsstückes ändert sich vielleicht ein bißchen, aber was gerade "gewünscht" ist, das ist ja wieder modeabhängig.

 

Unterschiede ergeben sich manchmal noch je nach Brustform. Wenn also eine Abnäherform bei dir nicht gut aussieht, dann probiere eine andere.

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Du kannst den Abnäher beliebig um die Spitze herum "drehen", also Dir beispielsweise ein Schnittmuster von dem Abnäher Deiner Bluse machen. Du hast dann also diesen Keil. Dann kannst Du den ursprünglich vorgesehenen Abnäher am Schnittmuster zukleben, die Spitze deines Abnäher-Schnittteils mit einer Stecknadel auf die Spitze des ursprünglichen Abnähers pinnen, und den Abnäher nach Belieben drehen. Nur die Spitze bleibt also, wo sie ursprünglich war. So kannst Du den Abnäher beispielsweise auch ins Armloch laufen lassen. Ob einem das gefällt, ist dann Geschmackssache.

Sorry, aber das ist falsch!!!

Ich denke, Du meinst das richtige, nur die Beschreibung hinkt.

 

Am einfachsten finde ich es, den Abnäher bis zum Brustpunkt zu verlängern (also um die von Dir genannten 2cm)! Und dann kann man den Abnäher um die Spitze drehen. Wenn dann die Position feststeht, wird er wieder gekürzt.

 

Eine andere Version, die zum gleichen Ergebnis führen sollte, sieht wie folgt aus: In den Brustpunkt wird ein Zirkel gesteckt und ein Kreis mit 2cm Radius rundherum gezeichnet. Auf diesem Kreis muss die alte Abnäherspitze liegen - und die neue eben auch. Wobei ich finde, dass man bei dieser Methode leicht die Richtung verlieren kann, was dazu führt, dass der Abnäher nicht mehr zum Brsutpunkt hin zeigt.

 

Viel Spaß beim Zeichnen

LG Rita

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Der "Ziel"punkt des Abnähers hängt ja von der Vorderlänge ab!!!

 

Ein Schnittkonstrukteur hat dafür Hilfslinien und Formeln, weil man ja bei einer Jacke anders rechnet als bei einer eng anliegenden Bluse!

 

Wohin der Abnäher läuft (Armloch, Seitennaht etc.) das liegt am Design.

 

Bei manchen Leuten mit grösserer Brust empfiehlt sich eigentlich gleich eine Teilungsnaht, die muss dann auch nicht genau über den Brustpunkt laufen, sondern kann verlegt werden.

 

 

gebt bei den Teilungsnähten aber reichlich Nahtzugabe zu (3-4 cm) - das macht man in der Maßschneiderei sowieso generell!!! - dann kann die Naht auch leichter verlegt werden, sollte es nicht so passen oder so aussehen, wie gewünscht.

 

Papier ist geduldig, aber am Körper sieht es oft "unmöglich" aus (ich spreche aus Erfahrung...)

 

Es gibt schon gewisse Regeln, aber wohin er läuft, ist wirklich nur Geschmackssache, das kann man niemandem vorschreiben.

 

Natürlich sind gewisse Nahtführungen auch Modeerscheinungen

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Aber wenigstens die Abnäherweite (also, wie breit er ist) muss sich doch auf dass zu umhüllende Volumen beziehen, oder nicht?

Gibt es da irgendwelche Richtlinien, an die man sich halten kann?

LG Skletto

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Das musst Du messen!

Einmal die Länge über die Brust bis zur Taille und einmal die Länge neben der Brust bis zur Taille. Die Differenz ist der Abnäher"inhalt".

 

Das ist ja der Sinn des Abnähers, dass über den Hubbeln mehr Stoff ist, daneben im Tal aber wieder wenig. Nur so hängt der Saum unten gerade und unterm Arm ist keine Geknäule.

 

Du kannst das auch mit einem Handtuch oder so ausprobieren. Leg es dir auf die Brust, so dass es unten frei hängt, dann entsteht neben der Brust eine Falte, der Abnäher.

 

Viel Erfolg

Rita

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Skletto,

das hängt doch auch von der Länge des Abnähers ab. Ist er lang, ist der Inhalt groß, ist er kurz klein. Dreh doch mal den Abnäher in das Armloch oder laß ihn 2 cm vor der Taille aus der Seitennaht kommen. Was sich nicht verändert ist der Winkel und der hängt von dem Zusammenwirken von Brustbreite und Vorderlänge ab. Wenn Du eine feste Zahl liest z.B. 14 cm bei Brustumfang 120 cm, dann ist das grob gesagt sehr ungenau.

LG

Posaune

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Hallo,

zur Form der Abnäher und Betonung der Körperproportionen gibt es nette Skizzen in einem Schnittkonstruktionsbuch für den Hausgebrauch von Pfaff. Das Buch ist schon etwas älter, teils noch über Auktionen zu haben, du findest den Titel sicher hier im Forum. Hier am Arbeitsplatz habe ich es leider nicht...:cool:

lg deo

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Aber wenigstens die Abnäherweite (also, wie breit er ist) muss sich doch auf dass zu umhüllende Volumen beziehen, oder nicht?

Gibt es da irgendwelche Richtlinien, an die man sich halten kann?

LG Skletto

 

 

 

Natürlich wird die Abnähertiefe (-breite) errechnet!

 

Also, ein Schnittkonstrukteur macht das so:

 

1) Abmessen: (Brustumfang, Taille, Hüfte, Rückenlänge, Rückenbreite, Vorderlänge etc.)

2) Grundschnitt erstellen - anhand der gemessenen und errechneten!!! Maße! Errechnet deshalb, weil man bei einem Wintermantel andere Formeln verwendet als bei einer Bluse, einem Kleid...

3) Aus dem Grundschnitt und den Formeln ergeben sich dann schon die Standardabnäher! Diese können dann je nach Entwurfsmodell verlegt werden, abgeändert werden, verkürzt werden (verkürzt wird meistens sowieso!), in eine Naht gelegt werden, die Weite auf mehrere Abnäher verteilt werden und so fort.

 

Eigentlich misst man die Abnähertiefe nicht am Körper aus, man errechnet sie.

Aber natürlich wird bei der 1. Anprobe auch der Sitz der Abnäher kontrolliert. Fällt einem da auf, dass ein Abnäher zieht, zu locker ist, zu lang oder was weiss ich sonst noch, dann wird er geöffnet (ist ja nur geheftet), mit Stecknadeln in die richtige Form gebracht - alles passiert nur auf einer Körperhälfte!, und dann wird die richtige Abnäherform auf das zweite Teil durchgeschlupfelt...

 

Meistens kann man ihn dann schon nähen, es bedarf keiner Anprobe mehr diesbezüglich.

 

Die Formeln kann ich Dir gern raussuchen (wenn es Dir was hilft), aber meine Matura in Schnittgestaltung ist leider schon 11 Jahre her, und seitdem hab ich es mir bequem gemacht, und nur noch "fertige" Burdaschnitte geändert.:banghead:

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Die Formeln kann ich Dir gern raussuchen (wenn es Dir was hilft), aber meine Matura in Schnittgestaltung ist leider schon 11 Jahre her, und seitdem hab ich es mir bequem gemacht, und nur noch "fertige" Burdaschnitte geändert.:banghead:

Wenn du die Formeln tatsächlich raussuchen würdest - also auch ich würde mich riesig darüber freuen, sie hier zu finden oder eine PN in Kopie zu erhalten. Aber das ist sicher sehr aufwändig.

Das unten angegebene Buch: Pfaff Maßschnitt-System, Saarbrücken, 1976, S. 21-23.

Liebe Grüße, Dagmar

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Ich hatte sowieso vor, mich wieder mehr damit zu beschäftigen!

Deshalb werde ich heute/morgen/übermorgen (sofern mich die NÄhmaschine weg lässt!!!) in den Dachboden gehen, und da in meinen Schulsachen kramen (ich weiss GANZ GENAU :confused: wo der Ordner ist!!!)

 

 

Wenn man Schule geht, oder kurz nach deren Ende, ist man sich oft gar nicht bewußt, welch unbezahlbares Wissen man eigentlich hat!

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Oh ja, bitte, bitte hier im Forum. Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein copyright auf dieser Formel liegt.

LG Skletto

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  • 2 Jahre später...

Hallo,

ich plane einen Grundschnitt, vorbereitet habe ich ihn im GD, aber wie immer hadere ich auch hier mit der FBA. Im Schnitt sind Abnäher vorgesehen, die mir aber nicht reichen, es tütet unter dem Arm.

Nach Euren Überlegungen habe ich mir folgendes gedacht, sollte das so einfach sein?

 

Vorausgesetzt man möchte ein figurnahes Teil und hätte einen nicht völlig passenden Schnitt (Umfangsmaße schon, aber Abnäherinhalte (Winkel!) nicht...)

 

Man könnte 2 Pappstreifen nehmen, mittig markieren (Linie und Durchtrittspunkt), sie mit einer Musterbeutelklammer verbinden, anlegen und den Gesamtwinkel elegant bestimmen, einen Winkelmesser braucht`s halt noch, sonst müsste man die Dreieckssätze mit Innenwinkeln etc. bemühen...:D

Dieser Abnäherwinkel sollte nun der Gesamtwinkel für eine Seite sein. Im Papierschnitt vorhandene Winkel einer Seite ausmessen und addieren, falls jetzt eine Winkeldifferenz zum ermittelten Winkel * übrigbleibt, wird sie extra noch benötigt, wenn man figurnah arbeiten will. Ein vorhandener Abnäher müsste also weiter aufgedreht werden und erforderliche Mehrweite extra eingefügt werden.

Achtung: beim Winkelausmessen im Schnitt ab Brustpunkt aufsetzen!

 

picture.php?albumid=2444&pictureid=29617

 

picture.php?albumid=2444&pictureid=29618

 

Da habe ich also nun bei mir 47° Gesamtwinkel gemessen und das ist bei Kontrolle tatsächlich der Winkel, den ich insgesamt benötigte. (Im Taillenabnäher steckten bei mir etwa 22°, im Schulterwinkel aber nur 10°, den Rest habe ich mir "rausgefaltet", kein Wunder...)

 

Die erforderliche Mehrlänge des vorderen Mittelteils sollte sich so bestimmen lassen, denke ich:

 

picture.php?albumid=2444&pictureid=29619

 

Was meint Ihr denn dazu?

 

Ich überlege mir inzwischen, wie man das im GD anwenden könnte.... Meine Papierschnittänderungen möchte ich doch dort einpflegen...

 

:winke:

 

deo

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Also wenn ich mal Zeit habe, probiere ich das aus.

 

Das klingt jedenfalls nach einer interessanten Theorie, die es wert ist, überprüft zu werden. :)

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Hallo Deo,

 

Deine Überlegungen sind recht spannend zu lesen.

 

In der Maßkarte der Lekala Schnittmuster werden Maße eingetragen,die Deinen Überlegungen entsprechen.

 

Da wird das Taillenband parallel zum Fußboden umgebunden....und dann gemessen:

1.Taille hinten...über die Schulter ...Taille vorne

2.Taille hinten....bis zur Schulternaht

 

Die Differenz ist dann die vordere Länge.

 

 

 

vG

Ulrike

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Hallo Ulrike, meine unterste Zeichnung ist ja in etwa das, was Rita oben schon beschrieb und was an sich sehr logisch ist, vorn muss man über nen Huckel und das ist ein Umweg. Mehr oder weniger ein Dreieck: der Rücken ist die Hypothenuse, der Weg über den Huckel die Katheten.

 

Was ich aber besonders spannend finde: auf den Gesamtabnäherwinkel zu kommen. Ich schreibe absichtlich nicht Abnäherinhalt, darunter versteht jeder was anderes, sondern Winkel.

 

Und jetzt: was Heidi dazu schrieb:

 

Hallo Deo,

 

Bustcirc-waistcirc x dartlength/4 x (waist to bustpoint)

Das ist eine Formel von Stuart Anderson. Gibt dir die Abnäherweite oben an der Schulter

lg

heidi

Bu 100

Tu 80

Vl 48

Bp 30

 

(100-80)*30/( 4*(48-30))= 8.33 cm

 

zu finden hier:

Schnittkonstruktionsüberraschungsaprilmotivationsf red - Seite 34 - Hobbyschneiderin + Forum

 

Das kriegen wir doch alle zusammen gebacken!

 

So für heute geh ich schlafen, hoffe, ich träume nicht wieder geometrische Träume, sinus, cosinus und ewige Dreieckskonstruktionen...:D

 

:winke:, Deo

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Hej, ich bin mit dabei, denn alle meine GD Topschnitte passen alle nur so ungefähr, mal ist es zu eng, mal zu weit. (Fr. N. tendiert zu einer FBA, was mir widerstrebt, denn warum kann das Prgm das nicht? Ja, ich weiß, 3D ist bei platt nicht so einfach).

Daher stell ich schon mal gewünschte Getränke und Futteralien bereit und harre der Dinge.

LG

ma-san

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Hallo,

ma-san, ich mein ja, bei platt wäre es eben einfacher...*kleiner Scherz* (für Smiley-Liebhaber: :D)

 

ich freu mich über jeden Mitgucker, vor allem aber Mitdenker. Naja, hier mal das Denk-Ergebnis des gestrigen Abends (langweilige Weiterbildung :rolleyes:).

Die eben gezeigten Formeln hab ich noch nicht genutzt, das kommt am WE, wenn ich mich kopfüber in das Thema hineinstürzen kann.

 

Sieht ja so aus, als ob das gute alte Tafelwerk wieder zum Einsatz kommen muss.

Neue, zum Thema zugehörige Überlegung:

ausgehend von diesem Schema: Brustkonturen folgend und zur Taillenlinie zurück nehme ich zur Veranschaulichung mal dieses und mache es mir damit viel einfacher.

picture.php?albumid=2444&pictureid=29619 508444899_Abnhertheorie_Mehrlnge_theorie1.jpg.71767f7e6edac0104f8364af1ea5e8ea.jpg

 

Das soll nun darstellen, wie ein B-Körbchen den Stoff vorn hebt und ein G/H-Körbchen noch viel besser... Mein Stoff soll im Beispiel gerade nach unten fallen.

 

Es entspricht auch eher den Vorgängen bei der FBA /Wiener Naht, wie ich sie von Tini über Sew`n`Sushi entnommen habe. Hatte. http://www.sewnsushi.de/

Die Oberweitenänderung Wiener Naht finde ich derzeit nicht, hatte sie mir von dort aber mal abgespeichert.

:winke:, Deo

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Nun das Schema vereinfachen und den unteren Schenkel einfach weglassen, dieselbe Differenz ist ja am -theoretischen- Brustpunkt ablesbar.

Wenn ich nun eine Parallelverschiebung durchführe, sieht man, wohinaus ich will.

Grundlage: blauer Strich und grüner Strich sind genau gleichlang.

 

483645915_Abnhertheorie_Mehrlnge_theorie3.jpg.b56be36dd50202cdc01da8b4bae1283d.jpg

 

Na? Geometrie ist bei mir :kratzen: ca. 32 Jahre her.

 

:winke:, Deo

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Hi Deo,

meine Geometriestunde ist schon viel länger her, ich stehe darum auf dem Schlauch:

 

warum hebt sich der theoretische Brustpunkt beim blauen Strich?

 

Selbst wenn der Bp bei größerem Cup auf gleicher Höhe bleibt, ist der Blaue länger.

 

lg

heidi

Bearbeitet von stofftante
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