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Nach dem Zuschneiden- wie Naht markieren?


Gast carmen75

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Hallo,

 

ich glaube ich muß meine Frage mal so erklären:

Also ich habe einen Schnitt den lege ich auf den Stoff und schneide mit Nahtzugabe den Stoff ab. Das ist klar. Wie markiert ihr, wo ihr später nähen wollt?

 

Also Kreide verwischt schnell und Stecknadel fallen schnell heraus.

Ich kenne noch die Kennzeichnung mit Burda-Durchpauspapier (keine Ahnung wie das Richtig heißt). Vor allem legt man den Stoff auf das Papier und rädelt- mit einer Art Pizzaschneidroller - dann drüber. Auf der gegenüberliegenden Seite sind dann die abgerädelten Markierungen zu sehen. Das Dumme ist daran, das diese Art der Markierung nicht immer aus dem Stoff gehen.

Ach ja, da fällt mir noch das Heften ein. Das dauert dann aber wirlich lange.

 

Ich hoffe ich bekomme ein paar nützliche Tipps.

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Ich schneide immer 1 cm Nahtzugabe zu. Dann habe ich mir früher mit Isolierband an der Maschine markiert wo ich den Stoff anlegen muß um bei 1 cm langzunähen. Geht super und ich brauchte nix zu markieren. Heute kann ich den Nadeabstand passen einstellen und nähe somit immer Füßchenbreit.:)

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Hallo,

 

ich schneide einfach konsequent mit 1,5 cm Nahtzugabe zu und habe eine Markierung an der Maschine.

Und da ich leider kein Augenmaß habe :( habe ich ein Kopierrädchen mit Kreide, da fahre ich einmal den Stoff lang und habe eine Kreidemarkierung zum Ausschneiden.

 

Wenn die dann nach dem Ausschneiden weg ist, ist es schnurz! :p

Und wenn die nicht rausgeht, ist sie in der Nahtzugabe, also auch egal :D

 

Abnäher schlage ich durch, das ist ja dann nicht so ein Aufwand.

 

Gruß

 

Julia

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Hi,

 

also ich markiere das vor dem Zuschneiden gleich mit, mit Kopierrädchen. Habe noch keine unangenehmen Erfahrungen gemacht.

 

Durchschlagen dauert lange, da hast du Recht.

 

Falls du ein Probeteil aus Nessel genäht hast, kannst du dir das an den großen Nähten evtl. ganz sparen, du weißt ja, wie viel Nahtzugabe du genommen hast und legst den Stoff entsprechend unter die Maschine.

 

Mehr habe ich leider nicht zu bieten.

 

Lg

 

astitchintimesavesnine

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Also,

da gibt es noch:

1)hartes Seifenstück angespitzt auf dunklen Stoffen (kein Dove!)

2) Diverse Trickmarker von Prym (oder andere?), manche Verschwinden bei Wasserkontakt, manche nach einer bestimmten Zeit.

 

Es gibt bestimmt noch viiiel mehr Möglichkeiten.. aber mehr fällt mir grad nicht ein!

Ich tippe aber, dass die meisten es so ähnlich machen, wie ich. Immer gleiche Nahtzugaben markieren und die Nahtszugaben nachher passend zusammen legen und dann nähen. Meistens gibt es an der Stichplatte der Näma so Abstandsstriche, daran kann man sich orientieren.

 

Liebe Grüße

Vio

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Wenn Du mit korrekter Nahtzugabe zuschneidest, also sagen wir 2.5 cm, dann solltest Du doch nachher bei Deiner Nähmaschine auf der Stickplatte genau an der Markierung von 2.5 anlegen können. Wenn Du per Overlock vorher noch 0.5 cm weghobelst, dann halt anlegen bei 2.0. Du mußt doch nicht ganze Linien markieren, es sei denn, Du bringst irgendwo ein Extra auf (Taschen, Schlaufen, Abnäher markieren etc. mit Kreide, klar.)

 

Heften mach ich nur bei wahrhaft tückischen Stoffen, ansonsten liebe ich meine Berge von Stecknadeln.

 

Monika

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Hallo,

 

ich nähe mittlerweile auch mit 1 cm Nahtzugabe. Und da ich dann mit der Ovi nähe, wird bei mir auch nix abgeschnippelt, sondern da, wo der Stoffrand ist, wird auch lang genäht. :)

 

Liebe Grüße

Ines

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Ich schneide immer 1 cm Nahtzugabe zu.

:eek: :eek: :eek:

 

1 cm????

 

Boah, bist Du mutig! 2.5 bei mir - meine Freundin nennt das "Angstzugabe"....:p

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Hallo:) ,

ja, ich mache das auch so. Die Nahtzugabe ist so breit wie mein Nähfuß oder

so wie ich es halt einstelle.

So geht es wirklich am einfachsten.:D

Viel Erfolg wünscht

Hanni

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Hallo Carmen,

ich mache es auch so, daß ich mit bestimmten Nahtzugaben arbeite ( SN mit 2cm, Teilungsn. mit 1- 1,5 cm usw.) Ich arbeite mit Schnitten, an denen die NZ schon dran ist, so kann ich im zweifelsfall immer noch mal nachmessen und dann entsprechend an der Skala an meiner Näma anlegen. Markierungen für Nahtzeichen knipse ich immer mit der Scherenspitze knapp ein, sodaß sie gerade sichtbar sind ( ist Industietechnik). Ich habe schon mal für meine Azubine ein helles Kleid mit gelben Kopierpapier "durchradeln " lassen aber die Kreide geht nicht mehr raus:eek: .

LG Vera

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wenn ich einen schnitt habe, von dem ich weiss, dass er 100% passt (das ist leider selten :mad: , weil ein gut sitzender schnitt mit stoff a bei stoff b entweder massiv zu weit oder massiv zu eng ist), dann nehme ich die methode 1 cm.

 

das ist aber die ausnahme: ich schlage durch, weil ich so auch schnittanpassungen leichter aufs papier übertragen kann

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Bei dunklen Stoffen nehme ich die bereits erwähnte Seife und bei hellen Stoffen den bei Nähkrams erworbenen Aquamarker. Die Seife geht garantiert wieder raus, der Aquamarker wird an einem Schnipselchen vorsichtshalber getestet.

 

Und ich schneide auch mit der von Felisalpina bevorzugten Angstzugabe von 2,5 cm zu.

Was zuviel ist, kann immer noch abgeschnitten werde, das macht dann die Ovi. Aber was ist, wenn sich der Schnitt trotz des Nachmessens als etwas zu knapp erweist? Schön, wenn dann ein Zentimeterchen Reserve da ist.

 

Das hatte ich übrigens letztens bei einem erprobten Schnitt, den ich mit einem ähnlichen Stoff schon gehäht hatte. Trotzdem lag das nächste Stück ein wenig zu eng am Körper an :confused: . Links und rechts die Naht um einen halben Zentimeter nach außen versetzt und die Welt war wieder in Ordnung. Zum Glück hatte ich auch aus Gewohnheit wieder mit reichlich Nahtzugabe zugeschnitten:cool: .

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Hallo an alle,

 

nochmals vielen, vielen Dank. So viele Zuschriften!! Und alles funktioniert! :D

Inzwischen habe ich schon eine Hose zugeschnitten und dabei 1 cm NZ drangeschnitten (Schnitt schon mal genäht), jetzt muß ich nur noch an meiner Nähma ein Klebeband bei 1cm machen. Ich habe nämlich kein cm-Maß an meiner Nähma. Das geht so viel schneller als mit den Stecknadeln.

Und mein Mann muß nicht mehr aufpassen wo er hinläuft :) und meine kleine Tochter kann sich nicht mehr picksen. Also alle sind glücklich. :ja:

Am glücklichsten bin ich :) Nochmals vielen, vielen Dank.

 

Ich habe noch eine kleine Frage dazu:

Wie schneidet ihr dann genau 1 cm NZ um den Schnitt?

Da ich mit Lineal und Kreide am Gange war, dauerte es ein bißchen. Ich bin zwar gelernte Technische Zeichnerin, aber in Elternzeit. Also mein Augenmaß ist so ein bißchen aus der Übung. ;)

Hoffe auf ein paar gute Anregungen, ansonsten mache ich es weiter mit Kreide. Funktionierte ja super gut.

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Ich habe noch eine kleine Frage dazu:

Wie schneidet ihr dann genau 1 cm NZ um den Schnitt?

 

Wie schneidest Du? Mit Rollschneider oder mit Schere? Wenn Du mit Rollschneider arbeitest, kannst Du Dich ziemlich gut an der Mittelschraube orientieren zum Abstandhalten.

...Augenmaß ist so ein bißchen aus der Übung. ;)

 

Und genau das ist es. Das kommt schon wieder - je mehr Du schneidest, desto akkurater wird das. Ich kann mittlerweile 2.5 cm auf Sicht schneiden, ohne Lineal.

 

Monika

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Hallo,

 

auf Sicht schneiden mag ich nicht, das wird bei mir immer zu ungenau.

 

Ich pause zuerst den Schnitt durch und male die Nahtzugabe mit Hilfe eines Geodreiecks direkt an den Schnitt dran. Dann kann ich direkt an der Schnittkante zuschneiden. Wenn ich den Schnitt ein zweites Mal verarbeite, hat sich die Arbeit in jedem Fall gelohnt.

Bei geraden Kanten setze ich meistens das Patchworklineal an und schneide mit dem Rollschneider entlang.

 

Liebe Grüße,

Mango

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hallo,

ich habe mir Pappschablonen/ -streifen gemacht:

 

1cm

1,5cm

2cm

4cm, die kann ich gut anlegen, verschieben, mit Rollschneider entlang radeln und um Bögen ggf. mit Augenmaß, geht auch prima!

Grüße,

deo

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Hallo,

 

also ich schneide mit der Schere. Ist das Schneiden mit dem Rollschneider besser bzw. einfacher?

Meine Mutter hat einen und benutzt ihn nicht. Den könnte ich haben, aber bis jetzt klappt das mit der Schere sehr gut.

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hallo,

ich habe mir Pappschablonen/ -streifen gemacht:

 

1cm

1,5cm

2cm

4cm, die kann ich gut anlegen, verschieben, mit Rollschneider entlang radeln und um Bögen ggf. mit Augenmaß, geht auch prima!

Grüße,

deo

 

hallo,

ich habe mir einen abstandshalter für den rollschneider gekauft, der ist genial.

gruß marion:D

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Da die Stichplatte und das Stück neben der Stichplatte meist aus Metall (bei meiner pillig Nähma. war das gesamte Gehäuse aus Plastik) ist, kann man auch ein längliches Magnet verwenden um die Nahtbreite anzugeben.

 

Da meine Maschine mit einer guten cm Einteilung für Naht- und Steppbreiten ausgerüstet ist, brauche ich keine Markierung auf dem Stoff zu machen.

 

Zudem, ist der Abstand vom Einstichloch der Nadel bis Außenkante Nähfuß bei mir genau 1 cm. Das erleichtert die Arbeit ungemein.

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mit den magneten muss man vorsichtig sein, bei einer stand extra dabei, dass ch keine magneten verwenden darf und sie auch nicht in der nähe von boxen stehen sollte. ist allerdings auch eine computergesteuerte, bei den vollmechanischen sollte das kein problem sein

 

@ abstandshalter: wo habt ihr das ding her? ich such mich da schon doof mit, weil in unseren läden keiner weiß, was das ist :(

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@ abstandshalter: wo habt ihr das ding her? ich such mich da schon doof mit, weil in unseren läden keiner weiß, was das ist :(

 

hallo,

ich habe auch lange gesucht. das merkwürdige ist, dass jeder händler behauptete, es gäbe so ein ding nicht.:eek:

meinen habe ich dann durch einen tipp hier aus dem forum bei sabine http://www.exclusive-stoffe.de/ gekauft.

gruß marion

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also ich mache es genauso wie moatei, ganz genau zuschneiden und die markierungen mit der scherzenspitze anschneiden.

 

die abnäher stecke ich mir mit stecknadeln fest. bei rutschigem stoff, aus dem die nadeln schnell rausfallen, hefte ich die abnäher, da auch ich die leidige erfahrung mit markierungen gemacht habe, die nicht mehr aus dem stoff zu entfernen waren.

 

grüße

ursula

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Hi,

ich schneide auch genau definierte NZs an, meistens 1,5 cm, wenn das Teil besonders eng ist, ab Taille 2-2,5cm...

Das mache ich, indem ich das Handmaß auf den Schnitt lege und 1,5cm überstehen lasse. Da schneide ich dann mit der Schere drauf zu (nicht rein :p meistens), dann verschiebe ich es etwas nach oben und schneide wieder - - - Dabei achte ich darauf, dass der Stoff flach liegt und sich nicht verschiebt ;) Der Abstand der einzelnen Schnitte hängt von der Flutschigkeit des Stoffes ab, wenn er flutschig ist, mach ich kurze Schnitte :rolleyes:

Klappt super. :)

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