chnepo Posted December 27, 2007 Hallo,nun sitze ich wieder an meiner "Lieblingsbeschäftigung" das Flicken von Kleidungsstücken.Die Jeansh. meines Mannes ist zwischen den Beinen aufgescheuert,und zwar genau neben der Naht zw.d. Beinen.Nun ist es ja kaum möglich da etwas zu reparieren,doch habe ich den Stoff einmal leicht umgeschlagen und einen engen Zickzack genäht.Es wird erst einmal für den Anfang gehen und die kleinen Scheuerstellen habe ich mit der Hand genäht.Nun meine Frage an Euch,wie hätte ich es besser machen können und macht es noch einer von Euch ,oder schmeißt Ihr die Hosen dann auch auf den Stapel:Restestoffe?Christina Share this post Link to post Share on other sites
cortadora Posted December 27, 2007 Hallo Christina, dazu gabs mal einen schöne Anleitung, ich schick Dir mal den Link, das fand ich ganz schön erklärt, vielleicht hilft es Dir ja auch: http://blog.burdafashion.com/bumo/blog/arthur/Reparaturwerkstatt/ Ich versuche auch immer Jeans so lange wie möglich zu retten. Viele Grüsse Antje Share this post Link to post Share on other sites
yasmin Posted December 27, 2007 guten morgen, hier steht auch einiges drin, was interessant sein könnte http://hobbyschneiderin24.net/portal/showthread.php?t=56293 Share this post Link to post Share on other sites
chnepo Posted December 27, 2007 [attach]34401[/attach] So sieht es jetzt aus chrissi Share this post Link to post Share on other sites
chnepo Posted December 27, 2007 Doch wie macht Ihr das mit der stärksten Nahtstelle zwischen den Beinen?Bricht mir da nicht die Nadel und nehmt Ihr dazu anderes Garn????Also wie ich es sehen konnte habe ich es dann falsch gemacht ,mit dem engen ZZ??Wird mir das wieder ausreißen? Share this post Link to post Share on other sites
ennertblume Posted December 27, 2007 Vielleicht ja, leider. Leg einen Streifen Jeans oder anderen etwas festeren Stoff drunter und näh im dreiteiligen Zickzack drüber. Und schön langsam arbeiten - dann bricht auch nicht so schnell die Nadel ab Share this post Link to post Share on other sites
nowak Posted December 27, 2007 Also ich habe auch schon über der Naht gearbeitet... dazu nehme ich eine dicke Sticknadel (90er) und doppelten Faden im Oberfaden. Polyestergarn. Und dann arbeite ich mit versenktem Transporteur, wie in meinem Blog beschrieben (was ja schon verlinkt ist) in Richtung der Rippen, dabei gehe ich dann auch immer einige (viele) Stiche ins intakte Gewebe. Dabei aber immer ungleich viele Stiche ins Gewebe, damit sich da keine neue "Sollbruchstelle" bildet. Das ganze ist recht unsichtbar, wenn der Faden farblich paßt und da das Polyestergarn stabiler als die Baumwolle ist, halten die Stopfstellen normalerweise länger als der Rest der Hose. Wichtig ist einfach langsam zu nähen, damit die Nadel nicht bricht. Share this post Link to post Share on other sites
Cira Posted December 27, 2007 Hallo, bei solchen Stellen trenne ich die Jeansnaht auf und repariere dann, anschließend nähe ich die Jeansnaht wieder zu. Das geht für mich schneller und unkomplizierter. Zum Unterlegen hat man mir hier in Frankfurt bei einem tollen Nähzubehörgeschäft zum Unterlegen einen Stoff empfohlen, der dünn wie Batist ist und auf einer Seite zum Aufbügeln eine Schicht hat. Dann ist die Hose an der geflickten Stelle nicht so dick und es reibt nicht beim Tragen (das wird bei meiner Familie dann angemeckert). Die Verkäuferin sagte mir, Vlieseline hält bei solchen Flicken nicht so gut, weil es leicht reisst. Das kann ich aus Erfahrung bestätigen. Share this post Link to post Share on other sites