Sisuse Posted Friday at 01:31 PM Report Posted Friday at 01:31 PM Seit Tagen treibt es mich um, wie ich schon an anderer Stelle berichtet habe passe ich nicht in die Hose die ich mir vor 2 Jahren zugeschnitten habe. Die Differenz war nicht nur 1-2 cm, nein sie ist so groß das ich jetzt unsicher bin in welcher Größe ich zukünftig eine Hose ausradeln soll. Je länger ich darüber nachdenke, fiel mir auf das ich die Kleidung im Kleiderschrank durchaus länger habe und trotzdem noch reinpasse. In Hosen zugegeben, nicht ganz so dolle und ich sollte dringendsten eine Antwort auf dieses Problem finden. Aber wie? Reicht eine Kleidergröße mehr? Oder vielleicht doch exakt nach der Größentabelle, für mich ein Grauß. Es war vor Jahren, da hatte mich mein Mann vermessen, nach besagter Größentabelle wurde dann das Kleid ausgeschnitten und genäht. Es war ein Etuikleid mit erhöhter Taille und großem Halsausschnitt. Mir passte das Kleid und ich sah, so wie ich ruhig vor dem Spiegel stand, auch nicht aus als ob es mir zu groß ist. Aber ich konnte mich so gut in dem Kleid bewegen ohne dass das Kleid mitging. Das Ergebnis war auf jeden Fall, um es zum gegeben Anlass zu tragen hatte ich es mit Sicherheitsnadeln am BH-Träger fixiert damit ich im Laufe des Abends das Kleid nicht verlor. Das soll mit der zukünftigen Hose nicht passieren. Um mich der Lösung anzunähern warum so eine große Differenz entstanden ist, ging ich erstmal von einer deutlichen Gewichtszunahme aus. Dem ist nicht so, ich habe in den letzten 2 Jahren ca. 1,5 KG zugenommen. Das wäre keine Kleidergröße weiter, zumal es mal nur 1 KG ist und dann auch mal 2KG. Aber woran liegt es? Kennt das jemand, das man sich vom Gewicht her nicht wirklich verändert hat und trotzdem der Körper nicht mehr der gleiche ist?
Großefüß Posted Friday at 01:40 PM Report Posted Friday at 01:40 PM Ich weiß nicht wie alt du bist. Aber ich weiß, dass bei den meisten Frauen so um die Menopause rum ein Umbau stattfindet. Die Reserven, die für den Fall einer Schwangerschaft in den Oberschenkeln vorgehalten wurden, wandern Richtung Bauch, setzen sich dort fest und auch in den Brüsten. Dagegen werden die Oberschenkel und teils auch der Po dünner.
Niggefrau Posted Friday at 01:52 PM Report Posted Friday at 01:52 PM (edited) oder du hast regelmäßige sportliche Aktivitäten entweder begonnen oder beendet? Bei mir ist das übers Jahr verteilt immer so. Im Sommer draußen viel Sport im Winter eher nicht so.... Das ändert meinen Körper an Stellen schon merklich (vor allem Oberschenkel), im Rahmen einer Kleidergröße dazu und weg. Wiegen mache ich nicht. Muskeln sind auch schwerer als Fett bei gleichem Volumen, also mehr Muskeln --> dünner aber schwerer Edited Friday at 01:54 PM by Niggefrau
Sisuse Posted Friday at 02:23 PM Author Report Posted Friday at 02:23 PM Ich bin 55 laut Datumsangaben, im Geiste…. Ja ich denke auch das es mit der Menopause zusammen hängt. Ich mache zwar regelmäßig Sport aber so sportlich das sich meine Figur verändert, würde ich mir nicht anmaßen wollen ☺️. Ich messe und wiege mich in regelmäßigen Abständen, allerdings das mit dem messen erst seit einem starken Jahr. Da halten sich die Veränderungen in kleinem Rahmen. Ich mache Yoga und Beckenbodengymnastik, versuche regelmäßig zu schwimmen. Aber das ist noch nicht wieder so etabliert wie es bereits mal war. Es gab eine Zeit da fühlte ich mich wie eine Tonne auf Stelzen, Gewichtsmäßig lag/ liege ich leicht über Normalgewicht. Aktuell habe ich den Verdacht ich könnte eine Birne sein. Aber was ist leichter bei einem Hosenschnitt, von der breitesten Stelle die Größe nehmen und dann den Schnitt entsprechend runterkürzen? Oder sich an der Taille orientieren und demnach zulegen oder lassen? Solltet der Schnitt der Hose lieber weiter sein oder ist es leichter bei einer geraden Hose?
Großefüß Posted Friday at 03:08 PM Report Posted Friday at 03:08 PM Ich würde mit der breitesten Stelle anfangen. Bei mir hat sich auch die Schrittkurve geändert. Ich habe da einige Hosen enger genäht.
Extraterrestre Posted Friday at 04:14 PM Report Posted Friday at 04:14 PM vor 1 Stunde schrieb Sisuse: Aber was ist leichter bei einem Hosenschnitt, von der breitesten Stelle die Größe nehmen und dann den Schnitt entsprechend runterkürzen? Oder sich an der Taille orientieren und demnach zulegen oder lassen? Solltet der Schnitt der Hose lieber weiter sein oder ist es leichter bei einer geraden Hose? Ich würde wie @Großefüß auch mit der breitesten Stelle anfangen. Und dann, damit überhaupt mal passende Hosen da sind, mit solchen Schnitten beginnen, die sich leichter anpassen lassen - also z.B. mit einer Hose mit Gummibund hinten und normalem Hosenschlitz mit Reißverschluß vorne (Hosen mit Gummibund und/oder Zugkordeln sind ja modern und werden sogar mit Blazern kombiniert, da dürfte ein Gummibund hinten ja modisch okay sein) oder mit Hosen, die hinten zwei Abnäher haben und dann entsprechend größer oder kleiner gemacht werden. Den Bund würde ich erst dann zuschneiden, wenn ich weiß, wie ich bei der Hose vom Schnitt abgewichen bin. (Ich stehe auch gerade vor einem ähnlichen Problem 🙄. Dabei bewege ich mich relativ viel, aber irgendwie verlagert sich mein Gewicht trotzdem).
xpeti Posted Friday at 06:14 PM Report Posted Friday at 06:14 PM Irgendwo am Körper finden schwaches Bindegewebe oder Fettzellen ihr Depot. Bei mir zB knapp über dem Bund hinten beiderseits. Das sind da schon ein paar cm. Das blöde, selbst wenn die Bundweite eigentlich reicht wandern die Röllchen durch Bewegung ruckzuck aus dem Bund raus aber nicht wieder rein was der Passform dann so überhaupt nicht förderlich ist. Eine Lösung habe ich nicht.
Großefüß Posted Friday at 07:00 PM Report Posted Friday at 07:00 PM vor 45 Minuten schrieb xpeti: Eine Lösung habe ich nicht. Figurformende Unterwäsche der stärkeren Kompressionsklasse?
nowak Posted Friday at 08:23 PM Report Posted Friday at 08:23 PM vor einer Stunde schrieb Großefüß: Figurformende Unterwäsche der stärkeren Kompressionsklasse? Abteilung "häßliche Wahrheiten". Je nach genetischer Veranlagung (besonders Festigkeit des Bindegewebes)und Fitnesszustand gewinnt die Schwerkraft irgendwann mehr. Und das verändert halt die Proportionen und die Form. (Wobei bei wie viel Kilo Zuwachs die nächste Größe fällig ist, sehr verschieden ist. Das um so mehr, wenn ich den Schnitt aus der Tüte nehme und nicht individuell angepasst habe. Denn aus der Tüte heißt in der Regel, es gibt Körperpartien, wo das Kledungsstück mehr Spiel hat und welche, wo es schon am Limit ist. Wenn die Zunahme sich dann vor allem da abspielt, wo man eh schon am Limit war, kann das halt auch schon die nächste Größe sein.)
sisue Posted Friday at 08:34 PM Report Posted Friday at 08:34 PM Es ist ja auch nicht notwendigerweise ein direktes Verhältnis. Ich habe in dem einen Jahr zwischen dem Tod meines Vaters und dem Tod meiner Mutter zwei Kilo zugenommen. Meine Klamotten haben mir alle noch gepasst, um die Mitte herum hatte ich bei figurnahen Sachen ein bißchen weniger Spiel und es war unbestreitbar etwas mehr Bäuchlein geworden. Dann im Sommer war ich mit mit derselben Hose wie seit vielen Jahren wandern. Jetzt habe ich, ein Jahr später und mit unverändertem Gewicht zum letzten Sommer, festgestellt, daß ich in die Hose zwar noch reinkomme und sie schließen kann, aber daß sie so spack sitzt, daß es weder vernünftig aussieht noch es eine kluge Idee wäre, darin wandern zu gehen. Beim Messen für das nächste Nähprojekt sind auch ein paar Zentimeter dazugekommen. Keine Ahnung, was da passiert ist. Wenn ich auf Sport und ähnliches gucke, so erscheint es mir unwahrscheinlich, daß es durch Muskeln versus Fett zu erklären ist.
SiRu Posted Friday at 09:23 PM Report Posted Friday at 09:23 PM Wir werden alle nicht jünger... und das ist messbar. Mit dem Zentimetermaß. Wer nicht selber deswegen unter's Messer will: Schnitte anpassen, auf das die Kleidung wieder passt. (Und nein. Shapewear ist da nicht die Lösung.)
Sisuse Posted Saturday at 03:36 AM Author Report Posted Saturday at 03:36 AM vor 11 Stunden schrieb Extraterrestre: Und dann, damit überhaupt mal passende Hosen da sind, mit solchen Schnitten beginnen, die sich leichter anpassen lassen - also z.B. mit einer Hose mit Gummibund hinten und normalem Hosenschlitz Ich habe mir mal so eine Anleitung für die perfekte Hose gekauft. Nun überlege ob ich mich damit mal auseinandersetze. Hat jemand sowas schon mal gemacht?
Quietscheente Posted Saturday at 05:21 AM Report Posted Saturday at 05:21 AM vor 1 Stunde schrieb Sisuse: Anleitung für die perfekte Hose Was meinst du damit?
Sisuse Posted Saturday at 05:52 AM Author Report Posted Saturday at 05:52 AM Perfekt ist wohl falsch geschrieben. Ich meinte eine Grundschnitt Hose den ich meiner Figur anpassen kann.
Ulrike1969 Posted Saturday at 06:13 AM Report Posted Saturday at 06:13 AM Ich bedaure den Verlust meiner Taille seit langem, selbst mit mehr Gewicht hatte ich doch lange Zeit noch sowas wie Taille. Schon vor ein paar Jahren hat sich das verändert, mehr Bäuchlein. Menopause?!? Wahrscheinlich ist das der Grund. Da ich die letzten 2 Jahre einiges abgenommen habe und diese Maße mit denen mit ähnlichem Gewicht in den 90er Jahren verglich war ich schon etwas erschrocken 😨 Es sind gute 10 cm. Nun, das lässt sich evtl noch mit gezielten Übungen etwas verbessern (habe allerdings damals jedoch nix spezielles geturnt) aber es bleibt dabei, die Statur ist anders. Bei Hosen Schnittmuster gehe ich von der Hüftweite aus und passe dann den Bund an. Andersrum ist zu fehleranfällig.
nowak Posted Saturday at 06:47 AM Report Posted Saturday at 06:47 AM Bei mir hat sich der Umfang der breitesten Stelle (Hüfte) übriges um etwa 2cm reduziert, nachdem ich mit Mitte 40 mit Pilates angefangen hatte. Nur einmal die Woche, also nicht sonderlich intensiv. Nach ungefähr einem Jahr (also da habe ich mich mal wieder vermessen) waren es etwa 2cm weniger. Ohne Gewichtsabnahme. (Das mit der Taillen-Hüftdifferenz hatte sich schon mit Anfang 30 nach 2 großen Bauchschnitten innerhalb von 6 Wochen deutlich verändert. Zumal sich seither die schräge Bauchmuskulatur nur noch schlecht ansprechen läßt.)
Extraterrestre Posted Saturday at 07:08 AM Report Posted Saturday at 07:08 AM vor einer Stunde schrieb Sisuse: Perfekt ist wohl falsch geschrieben. Ich meinte eine Grundschnitt Hose den ich meiner Figur anpassen kann. Anpassen kannst Du ja jeden Schnitt, wenn die Maßtabelle z.B. die Oberschenkelweite nicht angibt, kannst Du den Schnitt ausmessen. Dazu eignen sich einfachere Schnitte, also nicht gerade solche, wo ein Hosenbein schon wegen vorverlegten Nähten oder so aus mehreren Schnitteilen besteht. Ich habe - für mich - beschlossen, mir erst mal eine Hose mit Gummibund hinten zu nähen und Hosenschlitz vorn. Die ist nicht so weit wie eine reine Gummibundhose, die insgesamt über die Hüfte passen muß und daher ist hinten weniger "Gekräusel" durch das Gummi. Paßt die Hose vorne, im Schritt und an den Oberschenkeln von der Weite, kann ich den Schnitt nochmal nähen, aber statt Gummibund hinten zwei Abnäher machen. Das ist mein Plan, der mir am einfachsten und schnellsten erscheint, und ich brauche dringend Hosen. Von dem Hersteller, den ich mir ausgesucht habe, habe ich mir schon mal eine Hose mit Gummibund rundum genäht, die mir noch paßt (letztes Jahr war sie allerdings etwas weiter) ich gehe also davon aus, daß dieselbe Größe bei der Hose mit dem Gummibund hinten grundsätzlich ein guter Startpunkt wäre.
Sparflamme Posted Saturday at 07:31 AM Report Posted Saturday at 07:31 AM vor 3 Stunden schrieb Sisuse: Ich habe mir mal so eine Anleitung für die perfekte Hose gekauft. Nun überlege ob ich mich damit mal auseinandersetze. Hat jemand sowas schon mal gemacht? Wenn Du die Anleitung für die perfekte (oder auch nur perfekt anpaßbare) Hose gefunden hast, sag bittebitte bescheid! 😇 Ich fürchte, das ist ein individuelles Ding, etwas Kopfarbeit (Verständnis für die einzelnen Partien, Maße, Zusammenhänge) und einiges an Anpassen, ausprobieren... Für mich ein Endgegner. Die Videos auf YT von Karen Natalie Nolte lieferten mir durchaus Aha-Erlebnisse, aber ihr Hosengrundschnittmodell nach Eigenmaßen hat bei mir überhaupt nicht gepaßt und ist nach einigen Anpaßversuchen erst mal wieder weit hinten ins Regal gewandert. Da addierte sich natürlich auch ungut der Frust über die ungefragten Umbaumaßnahmen des Körpers drauf. Aber flennen hilft nicht, nur der Sport - in Echt und im Kopf und an der Näma! Mir ist ebenfalls eingetrichtert worden, Hosen immer nach der Hüftweite zu nähen, alles andere läßt sich leichter anpassen. Ich wünsch Dir ein super Gelingen und freue mich auf Deine Erfahrungen und Ergebnisse! 👍
Capricorna Posted Saturday at 08:20 AM Report Posted Saturday at 08:20 AM Durch die sinkenden Östrogen-Spiegel wird das Bindegewebe weicher, und es findet auch ein Umbau im Körper statt, hin zu mehr Bauchfett; außerdem kann die Knochendichte sinken, und ohne gezielte Anstrengung baut sich die Muskelmasse im Alter ab. Da man nicht gezielt nur an einer Stelle abnehmen kann, hilft gegen all das leider nur, den Körperfett-Anteil insgesamt zu senken und den Muskel-Anteil zu erhöhen. Das aktuell angesagte Mittel der Wahl dafür ist Kraftsport, weil das in kürzerer Zeit mehr Kalorien verbrennt als Cardio (ist ja nicht so, als ob man in der Zeit, wo die Kinder größer und die Eltern kränker werden, zu viel Zeit hätte) und mehr Muskeln aufbaut.
Sisuse Posted Saturday at 10:12 AM Author Report Posted Saturday at 10:12 AM vor 1 Stunde schrieb Capricorna: Da man nicht gezielt nur an einer Stelle abnehmen kann, hilft gegen all das leider nur, den Körperfett-Anteil insgesamt zu senken und den Muskel-Anteil zu erhöhen. Da hast Du vollkommen recht. vor 2 Stunden schrieb Extraterrestre: Das ist mein Plan, der mir am einfachsten und schnellsten erscheint, und ich brauche dringend Hosen. Ich auch, bin aber durchaus noch weiter entfernt als Du um eine gut passende Hose zu nähen. vor 2 Stunden schrieb Sparflamme: Die Videos auf YT von Karen Natalie Nolte lieferten mir durchaus Aha-Erlebnisse, aber ihr Hosengrundschnittmodell nach Eigenmaßen hat bei mir überhaupt nicht gepaßt und ist nach einigen Anpaßversuchen erst mal wieder weit hinten ins Regal gewandert Also von der ist glaube die Grundschnittanleitung, ich dachte zwar ich hätte ihn aus Zeitmangel weggelegt, könnte aber auch der gleiche Grund wie bei Dir sein 😇 Ich würde es mit dieser Hose gerne probieren die hat ja ne ziemlich klare Linie, hinten sind 2 Abnäher drin. Man könnte den Bund hinten bestimmt auch mit Gummizug variieren, oder? Welchen Hersteller hast Du ins Auge gefasst @Extraterrestre?
Sisuse Posted Saturday at 10:28 AM Author Report Posted Saturday at 10:28 AM @Ulrike1969, @nowak bis weit in den 40ern hatte ich zwischen Hüfte und Schulter Umfang nur eine Differenz von 1-2 cm. Dann fing es an das Kalorien die im Urlaub oder Weihnachten dazukamen, nicht so leicht und auch nicht mehr vollständig abgingen. So wanderte die Anzeige schleichend nach oben von anno dazumal bis heute etwa 10 Kilo. Und die scheinen kollektiv sich um die Hüfte versammelt zu haben. Ich habe noch eine Taille aber wenn ich mich so ausmesse bei einer Grundtabelle hätte ich wenn wir oben bei der Brust anfangen eine Größe 40, Taille 42/44, Hüfte 46. Kaufen tu ich bei Oberteile in 38/ 40 und Unterteile nur mit Elastananteil und meist Jeans in Zwischengröße 40-42. die 42 rutscht und geht nicht ohne Gürtel und die 40 darf man erst am 2. Tragetag tief Luft holen. Ich hätte so gerne mal wieder eine gut sitztende und bequeme Stoffhose
3kids Posted Saturday at 11:47 AM Report Posted Saturday at 11:47 AM @Sisuse die Weite der 42er scheint doch gut sein, dann einen engeren Bund dran und fertig. Ich habe noch nie eine Hose genäht in nur einer Größe. Früher mal Taille 40, Hüfte 42, Oberschenkel 44 für schale Hosen oder 40-42-42 für solche mit weiterm Bein. Heute eben mehr. Wobei ich den Bund immer so verteilt habe, dass die Seitennähte nur ein wenige enger waren als 42, der Rest vorn eine glatte 42, die restliche Mehrweite verschwand durch 2 Abnäher hinten, die zusammen etwas größer waren als die vom Original. Über den Bund würde ich mir die wenigsten Gedanken machen. Am besten anpassen lässt sich mE eine Hose ohne Bund! Evt wäre das eine Überlegung wert. Die kann man aus jedem Hosenschnitt machen, in dem man die Bundteile ohne dran zeichnet Gummizug im Bund mag ich nicht mehr, dafür stopfe ich zuviel in die Hosentaschen. Zudem zieht der Gummizug alles an die engste Stelle, bei mir rutschen dann die Seiten schon mal hoch, vorne und hinten geht das nicht -> Zugfalten. Viel Erfolg Rita
Extraterrestre Posted Saturday at 12:23 PM Report Posted Saturday at 12:23 PM vor 1 Stunde schrieb Sisuse: Welchen Hersteller hast Du ins Auge gefasst @Extraterrestre? Ich fange mit der Freizeithose "Medea" von Schnittmuster Berlin an, die hat hinten einen Gummizug und ist schön einfach gehalten. Sie ist auf unelastische Stoffe ausgelegt, ich habe allerdings einen Stoff mit geringem Elasthananteil, den ich dafür gerne verwenden würde. Für unelastischen Stoff würde ich gerne von Fibre Mood die Hosen "Allie" für dünneren Jeans oder Köper oder die Hose "Lux" für Breitcord ausprobieren. Beide haben Abnäher hinten und ein gerades Bein. Den breiten Umschlag bei der Hose Allie muß man ja nicht machen. vor 31 Minuten schrieb 3kids: Am besten anpassen lässt sich mE eine Hose ohne Bund! Evt wäre das eine Überlegung wert. Die kann man aus jedem Hosenschnitt machen, in dem man die Bundteile ohne dran zeichnet Da hast Du wahrscheinlich recht, aber mir gefallen Hosen mit Bund besser. Ich habe nur leichte Sachen in den Taschen (Taschentücher, Lippenpomade), da funktioniert ein Teil-Gummizug.
Sisuse Posted Saturday at 01:36 PM Author Report Posted Saturday at 01:36 PM Mmm, eine Hose ohne Bund, wie hält die Hose oben? Ich entschuldige mich jetzt schon für die Frage, aber was Schnittmuster umschreiben angeht, habe ich Grenzen. Nicht ideologisch sondern wenn ich mir die Änderung nicht vorstellen kann, bin ich der Meinung, geht es nicht. Mir ist bewußt das ich damit nicht recht habe, aber manche Dinge gehen erst wenn ich sie tatsächlich gesehen habe. Klar gibt es von Grund auf Hosen ohne Bund, aber machst Du nur solche Hosen @3kids? Deine Hosenvorschläge @Extraterrestre werde ich mir mal ansehen.
SiRu Posted Saturday at 01:49 PM Report Posted Saturday at 01:49 PM Wie 'nen Rock ohne Bund - gut. Da wird die obere Kante halt stabilisiert - gerne auch mit 'nem mitgefassten Streifen Webkante oder Wäschebändchen. Eine "Mit-klassischem-geradem-Bund"-Hose auf eine "ohne Bund" umzuarbeiten braucht etwas Kostruktionswissen, ist aber machbar. Bei Hose mit Formbund reicht dranlegen, und ggf. den /die Abnäher durch den Bund bzw. dessen Teilstücke dann fortführen. Das größere Problem bei Bundlosen Hosen ist erstmal, das da optisch und gefühlt ja nix ist, was die Büx oben festhält. Doch, ist da. nur schmaler und angeschnitten - wie beim Formbund, nur eben ohne trennende Naht.
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