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Was auch immer dein Problem ist: ich rede gar nicht über deinen Fall. 

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Keine gekauften Videos - kein Problem. 

 

Du hast mich zitiert, darauf habe ich geantwortet. 

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Es freut mich, dass du doch kein Problem hast. 

 

Sofern ich das jetzt richtig verstanden habe. 

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vor einer Stunde schrieb Großefüß:

Ich hab seit Corona einen ganzen Stapel an defefekten Tupperteilen gesammelt, die alle deutlich jünger als 30 Jahre sind und die ich nicht geltend machen konnte wegen keine Party. Jetzt sind sie eh insolvent.


Ist jetzt hinfällig, aber hättest Du das früher ins Forum gepostet, hätten wir Dir schreiben können, dass es keiner Party für den Umtausch bedurfte. Einfach eine Beraterin in der Nähe aus dem Netz raussuchen, anrufen und die Teile vorbeibringen / die Neuen abholen war immer ausreichend - so es das Produkt oder die Ersatzteile noch gab. Ich hatte da aber selbst bei Sachen, die nicht mehr im Sortiment waren, immer Glück, da Tupper da auch immer das eigene Netzwerk bemühte. Dass man dann plötzlich einen schwarzen Deckel zur hellgelben Schüssel bekam, musste man halt hinnehmen. Jetzt bist Du aber genau 24 Tage zu spät 😔

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@achchahai  Früher ging das so bei der Beraterin. Die haben aber alle aufgehört, die ich kannte oder in der Regionalstelle erfragt hatte.

 

In Corona war dann die Regelung, 

an eine zentrale Stelle in D  einzuschicken. Falls es nicht als Garantiefall anerkannt wird, muss man 7,98 € für die Rücksendung bezahlen, oder es wird vernichtet. :eek:

 

Als gegen Ende letzten Jahres mehrere Teile defekt gingen, habe ich mal wieder geschaut. Da hieß es, Fotos einsenden mit Begründung. Dafür gäbe es bei Anerkennung Gutscheine, die nur in einer Tupperparty einzulösen . Bis ich soweit war, waren sie ganz insolvent.

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vor 24 Minuten schrieb Großefüß:

die nur in einer Tupperparty einzulösen . Bis ich soweit war, waren sie ganz insolvent.

Randfrage: Tupper gibt es nicht mehr?

Ich habe sie die letzten Jahre sehr vermieden, eben weil deren "Ersatzregelungen" für mich immer nicht galten... 

 

Zu den Videos:

ich wüsste in meiner Stadt leider auch keine Anlaufstelle für speziellere Nähthemen. 

Auch Schnittmusterauswahl ist hier so lala.

Bis vor kurzem hatten wir hier ein tolles Wollgeschäft mit monatlichem Strickcafé - aber leider ist das nun auch zu. Wollte ich immer mal nutzen für spezielle Themen, nun ist das auch weg. 

 

Ich finde das sehr schade mit makerist: mir hat das viele Schnittmusteranbieter gezeigt, die ich sonst nie kennengelernt hätte.

Das Gekaufte habe ich immer runtergeladen, über die bisher ungenutzten Freebooks werde ich nochmal drüber schauen und wahrscheinlich einiges speichern. 

 

Liebe Grüsse 

Silvia 

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vor 2 Stunden schrieb Scrunchy:

Ein Angebot das klar sagt "Du kannst es 12 Monate lang anschauen, danach keine Garantie"? Wäre doch fair.

Eine wenn-dann-Klausel? "Falls diese Webseite innerhalb von 12 Monaten nach dem Kauf den Betrieb dauerhaft einstellt, kannst Du es downloaden"? Würde auch niemandem wehtun. 


Wie stellst du dir das vor? Ein Anbieter, der mit seinem Geschäft Verlust macht oder es aus anderen Gründen schließen muss, soll den Service danach für dich noch weiter aufrechterhalten und finanzieren? Oder im konkreten Fall von Makerist dir Dateien zum Download anbieten, die ihm nicht gehören, für die er nur die Plattform bietet? Dass die Anbieter digitaler Waren den Download ausschließen möchten, ist für mich nachvollziehbar. Vom Download zur illegalen Weitergabe ist es nur ein kleiner Schritt, s. Musikindustrie. 
 

Wenn ich mir so einen Kurs kaufe (ich habe auch Sparrerkurse auf Makerist) kalkuliere ich ein, dass die Nutzungsdauer nicht über die Existenz der Plattform  hinausgeht, dafür muss ich keine AGBs studieren. Wie viel Vertrauen ich in den Anbieter setze, entscheide ich im Einzelfall. 

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vor 14 Minuten schrieb Ceri:

Wenn ich mir so einen Kurs kaufe (ich habe auch Sparrerkurse auf Makerist) kalkuliere ich ein, dass die Nutzungsdauer nicht über die Existenz der Plattform  hinausgeht, dafür muss ich keine AGBs studieren. Wie viel Vertrauen ich in den Anbieter setze, entscheide ich im Einzelfall. 

Genau SO sehe ich das auch.

Ich bin aber sowieso nicht so'n richtiger "Rückversicherer-Typ".

Bin auch bei allem, was mit (vulgo) "Garantie" zusammenhängt, ziemlich sorglos und unbekümmert.

"Kommt Zeit, kommt Rat" 😉...

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vor 11 Minuten schrieb Ceri:

Wie stellst du dir das vor?

(...)

Vom Download zur illegalen Weitergabe ist es nur ein kleiner Schritt, s. Musikindustrie. 

 

Wie ich mir das vorstelle? Es gibt neuerdings eine Plattform namens Youtube, da kann man Videos einstellen. Also wenn ich mich nichtmehr drum kümmern kann, kommt ein Wasserzeichen "kostenlose Version nach Beendigung des Vertriebs - kein Support" drauf und man stellt es auf Youtube. 

Ein mir bekannter Softwareentwickler hat seine Software jahrelang standalone weiterentwickelt und verkauft, irgendwann war ihm das alles zuviel. Er hat seine Software genommen, den letzten Stand as-is als Open Source erklärt, ist seitdem der Held der Szene, seine Software lebt weiter und das, obwohl er seit Jahren nix mehr damit zu tun hat. Böse Zungen sagen, dass der Support besser geworden ist, seitdem er sich nicht mehr darum kümmert. 

 

Gerade die Musikindustrie ist ein gutes Beispiel dafür, dass "gut gedacht, schlecht gemacht" Kopierschutz immer die Falschen trifft und sogar Piraterie befördert. Wir erinnern uns:

- DVDs sind strengstens kopiergeschützt und haben einen Ländercode! Gut, das treibt nur rechtschaffene Familien in den Wahnsinn während die problemlos erstellten Kopien besser sind als das Original, aber egal. 

- CD sind übrigens auch nicht ausles- und kopierbar. Zumindest hat man viel Aufwand reingesteckt. Nun ja. 

- Microsoft hat den Zune-Player gebaut der alles absichern sollte. Das einzige was sicher war, war das Nichtfunktionieren nachdem die Zune-Server abgeschaltet wurden und die Geräte zu einem Haufen Elektroschrott wurden. 

- Amazon hat MP3-Downloads verkauft als alle sagten, dass dadurch niemand mehr Musik kaufen wird. Siehe da: Das ist nicht passiert. 

- Wer mit den Downloads sinnvoll umgeht als Anbieter, der versieht sie mit unsichtbaren (!) und nicht störenden (!) Wasserzeichen. Falls also Oma Erna ihren Download irgendwann auf eine Tauschbörse stellt, ist die Quelle nachvollziehbar. 

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vor 34 Minuten schrieb Scherzkeks:

Randfrage: Tupper gibt es nicht mehr?

Erst war voriges Jahr Tupper USA Insolvent und kürzlich auch Deutschland. Zwischendrin hatten sie ihr Konzept geändert und teilweise Produkte auch in Warenhäusern oder Teleshopping angeboten. Ich weiß nicht, ob die Fa irgendwie weitergeführt wird.

 

Ich habe viel Geschirr von denen, aber auf einer Party war ich zuletzt Ende der 0er Jahre.

 

Das ganze sollte auch nur Beispiel sein, dass viele toll klingene Garantien bei näherem Hinsehen nicht ganz so viel wert sind.

Posted (edited)

gelöscht

Edited by lea
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vor einer Stunde schrieb Scrunchy:

Wie ich mir das vorstelle? Es gibt neuerdings eine Plattform namens Youtube, da kann man Videos einstellen. Also wenn ich mich nichtmehr drum kümmern kann, kommt ein Wasserzeichen "kostenlose Version nach Beendigung des Vertriebs - kein Support" drauf und man stellt es auf Youtube. 

Es geht doch hier um Makerist. Die Videokurse gehören Makerist nicht, sie werden nur über die Plattform vertrieben. Makerist ist nicht befugt, sie mit wie vielen Wasserzeichen auch immer auf YouTube zu stellen. 

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Ok - wenn Makerist nur die Vertriebsplattform ist, dann geht es nicht so einfach - zumindest nicht so einfach wie man es sich vorher gemacht hat. 
Nicht einfach heißt aber nicht unmöglich. Es gibt ja nicht nur YouTube und es gibt auch zugriffsgeschützte Bereiche. 
 

Egal, man scheint es ja nicht so eng zu sehen auf allen Seiten. 

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Da von verschiedenen Seiten angekündigt ist, dass bereits nach Lösungen gesucht wird und es bis zum 31.3. noch eine Weile hin ist, sehe ich das tatsächlich nicht so eng. 

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vor 2 Stunden schrieb Großefüß:

Erst war voriges Jahr Tupper USA Insolvent und kürzlich auch Deutschland. Zwischendrin hatten sie ihr Konzept geändert und teilweise Produkte auch in Warenhäusern oder Teleshopping angeboten. Ich weiß nicht, ob die Fa irgendwie weitergeführt wird

Danke für die Infos. :hug:

 

Liebe Grüsse 

Silvia 

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vor 3 Stunden schrieb Scrunchy:

CD sind übrigens auch nicht ausles- und kopierbar.

 

Ach?

(Manchmal ist es doch praktisch, seinen Rechner unter Linux laufen zu haben, um Kopierschutz auf CD kümmert sich das System zum Glück einen feuchten... Und ich will es ja nicht weitergeben, sondern nur als mp3 auf meinen eigenen Datenspeicher legen.)

 

Theoretisch ist es natürlich richtig, dass man die AGB lesen sollte. Und dass man sich gerade bei digitalen Gütern bewusst sein sollte, dass man eben nur ein Nutzungsrecht erwirbt.

 

Praktisch tun allerdings viele Anbieter sehr viel, um genau das zu verschleiern bzw. den Menschen das beim Kauf nicht so direkt ins Gedächtnis zu rufen.

 

Von daher kann ich durchaus nachvollziehen, wenn jemand einen teuren Kurs (oder in anderen Fällen eine teure Software) kauft, die dann nach kurzer Zeit nicht mehr läuft. (Bei Freebies oder Videos aus irgendwelchen 2€ Rabatt-Aktionen, die man im Grunde nur gekauft oder angklickt hat, weil sie gerade kostenlos oder sehr billig waren... nun gut. Kann man sich vielleicht besser über sich selber ärgern, dass man auf die Werbung reingefallen ist und billig was gekauft hat, was man eigentlich gar nicht brauchte.)

 

Psychologisch ist der Mensch eigentlich nicht auf Nutzungsrechte eingerichtet. Schon Kinder (und auch andere Primaten) verstehen das Prinzip von Tausch: Meine Banane gegen deinen Apfel. Klar und eindeutig und wenn ich es habe, ist es meines und ich kann damit machen, was ich will.

 

"Dienstleistungen" (ich tue was für dich oder du tust was für mich) tauschen wir psychologisch eigentlich immer im sozialen Kontext. Ich tue was für dich, weil ich dich mag. Oder weil ich mir verspreche, dass du was für mich tust. Da hängt aber eigentlich ein Sozialgefüge dran.

 

Gegenstand gegen Geld tauschen ist schon eine Abstraktionsebene und die Menschheit hat vermutlich eine Weile gebraucht, bis sie das Prinzip entwickelt hat.

 

Eine Dienstleistung (und das ist ein Nutzungsrecht letztlich auch) gegen Geld tauschen ist ein doppelt abstrakter Vorgang. Den können wir theoretisch mit dem Verstand zu begreifen lernen... aber intuitiv von selber bringen wir das nicht mit. Das ist gelerntes Verhalten.

 

Und damit haben wir (zudem in Deutschland) einfach noch relativ wenig Erfahrung, deswegen "lesen" wir eine "du hast immer ein Zugriffsrecht auf deine Videos" Aussage erst mal wörtlich. Das in dem Moment mehr oder weniger automatisch mit "so lange es den Anbieter gibt" zu lesen ist zwar juristisch korrekt, aber kein automatisch menschliches Verhalten. Da es inzwischen immer mehr Angebote als Nutzungsrecht gibt, wird die Generation unsere Kinder das vielleicht normaler finden und auch mit höherer Wahrscheinlichkeit so "lesen". Aktuell machen sich die Anbieter aber durchaus zu nutze, dass viele Kunden in dem Moment nicht erst mal ganz bewusst darüber nachdenken, was sie da kaufen und was nicht.

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Irgendwie musste ich gerade an die Definition von „Heimtücke“ denken ;)

 

Wenn das mit dem „Nur bis zur Schließung der Plattform“ ohnehin selbstverständlich ist, warum schreibt man es dann nicht einfach rein? 

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(Weil es selbstverständlich ist …)

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(Weil man den Sachverhalt nicht explizit ins Gedächtnis rufen will und es in der Tat an sich selbstverständlich ist und deswegen juristisch nicht zu beanstanden. 🙄 Für Heimtücke reicht es allerdings auch noch lange nicht.)

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Der sog. gesunde Menschenverstand und die rechtliche Lage driften hier leider stark auseinander. Wobei ich auch sagen muss: Wenn man sich die bislang sehr kurze Geschichte des Internets und der damit verbundenen Hardware und Software anschaut, hat man ja mitbekommen, dass selbst ehemalige Platzhirsche irgendwann komplett von der Bildfläche verschwinden oder ihr Geschäftsmodell grundlegend ändern können. (Bei Nokia beschwert sich auch keiner, dass sie heute keine Gummistiefel mehr herstellen. ;))

 

Gar nichts zu kaufen, auf das man nur online Zugriff hat, kann eine Konsequenz sein. Aber gerade bei Kursen sehe ich das auch nicht so eng - was ich einmal gelernt habe, befindet sich dann ja quasi gesichert in meinem Kopf - oder ich schreibe es mir eben auf. (Deswegen bevorzuge ich bei Fach-Themen auch Bücher; da muss ich nicht den „Umweg“ über ein Video nehmen und mir die Arbeit des Schreibens auch noch selbst machen. Dafür bezahle ich doch lieber den Autor.)

 

Und wenn ich es vor dem Tod der Plattform nicht geschafft habe, mir die Videos  anzuschauen, dann war es offensichtlich doch nicht so notwendig/machbar in meinem Leben. Da muss man dann auch draus lernen und zwischen Habenwollen und realistischer Selbsteinschätzung unterscheiden lernen. Das ist zugegeben eine Lebensaufgabe… :o

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Im Newsletter von Petra heute morgen zum Thema SewUnity und bisher dort gekaufte Schnitte steht, daß die Kontodaten der Accounts mitgenommen werden konnten, aber die PW nicht portiert wurden.

D. h. Wer ein Konto dort hat kann über PW anfordern ein neues generieren.

 

Wichtig finde ich auch, was sie zu den dort bereits gekauften Schnitten schrieb:

 

IMG_20250125_075843.thumb.jpg.5108960dbf64622e2f1551c31ae8f8c9.jpg

  • 2 weeks later...
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Hallo Ina,

 

vielen lieben Dank für deinen Beitrag.

Ich finde das ist eine gute und kundenfreundliche Lösung.

 

Liebe Grüße 

Christiane

 

 

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