Großefüß Posted November 29 Posted November 29 Ich stecke dann nur wenig, so für die Richtung. Wenn ich denn mal für einen Stoff passende Schnitte habe, schneide ich auch passend zu und lege die Schnittkanten aufeinander. Z. B. Stoff für rechteckige Kissen aus Webstoff schneide (oder reiße) ich mit etwas mehr Nachtzugabe als erforderlich, lege die Kanten aufeinander. Ich stecke nur etwas, schräg zur Stoffkante und weit genug von der Linie des Füßchen entfernt. Dann schneide ich die Zugabe nach Augenmaß ab, so ganz mm-genau muß dass nicht.
Großefüß Posted November 29 Posted November 29 @lea deine Methode gefällt mir, auf die Dauer möchte ich auch dahin.
Scrunchy Posted Sunday at 08:42 AM Posted Sunday at 08:42 AM Meine Methode: Ich mache meine Schnitte nur incl. NZG gerechnet auf 7mm. Die Papierteile kann ich dann direkt aneinander liegend auf dem Stoff platzieren ohne irgendwelche Abstände. Die zugehörigen Teile klemme ich mit Clips zusammen, nähe alles auf 7mm zusammen, werfe die Clips in den Abschnitteimer (Stoff kommt ja kaum rein) und fertig. Was die Nähte betrifft: Das, was richtig flach werden muss, nähe ich eben gerade mit der Ovi, nur eben als Fake-Flatlock. Also nix mit „Ovi-Nähte sind immer dick“, aber das lernt man eben, wenn man es nutzt.
3kids Posted Sunday at 09:29 AM Posted Sunday at 09:29 AM @Scrunchy das klingt nach Jersey oder anderer Wirkware, ist das richtig? Bei vielen meiner gewebten Stoffe würdest du damit Schiffbruch erleiden. Meine Ovi ist zu 99% zum Versäubern im Einsatz, zuerst einmal der Stoffbahnen zum Vorwaschen, und dann der mit der Nähmaschine gesteppten Nähte. Jersey und andere Wirkware passt sich meinen Körperformen an, dass muss ich in meiner begrenzten Zeit nicht nähen, das kann ich schneller in akzeptabler Passform kaufen. Nur weil du deine Ovi so nutzt wie du es tust und alle Möglichkeiten ausschöpfst, heißt das nicht, dass das für jede HS relevant ist. (Ich finde die Nähte der Ovi auch nicht nicht dick) LG Rita
Scrunchy Posted Sunday at 09:49 AM Posted Sunday at 09:49 AM Ich weiß nicht wie oft und wie groß ich noch schreiben muss, dass ich es so mache, Man es also machen KANN. Ich habe nirgendwo auch nur ansatzweise geschrieben, dass man es so machen MUSS. Meine Stoffe sind meist extrem dehnbare Kunstfaserstoffe, Lycra, Spandex, Badeanzugstoff, sowas. Jersey habe ich nur als Innenfutter, das vernähe ich exakt genauso.
Quietscheente Posted Sunday at 11:42 AM Author Posted Sunday at 11:42 AM @Scrunchy Danke, das mit dem Stecken wollte ich ohnehin fragen: Also steckst du rechts mit Clips und die müssen dann halt kurz vorher ab. Man kann bestimmt auch genau so wie an der Nähmaschine links mit Nadeln stecken und die bleiben beim Nähen drin, oder? Die sind ja links vom Fuß nicht in Gefahr? Ich frage, weil der Overlock-Fuß einfach so riesig aussieht.🙈
Großefüß Posted Sunday at 12:26 PM Posted Sunday at 12:26 PM vor 37 Minuten schrieb Quietscheente: Man kann bestimmt auch genau so wie an der Nähmaschine links mit Nadeln stecken und die bleiben beim Nähen drin, oder? Ja, so mache ich das auch, wenn ich nicht wegen Passform oder Kniffeligkeit der Nähte hefte. Die Klammern immer schnell genug abziehen finde ich stressig und Anhalten lästig, das mag meine Maschine nicht so.
Scrunchy Posted Sunday at 02:53 PM Posted Sunday at 02:53 PM Vielleicht sollte ich das auch mal ausprobieren - bisher sind meine Stoffe einfach so dermaßen auseinandergegangen, dass einseitig stecken nicht ausgereicht hat. Wahrscheinlich wäre "vorher einmal heften" besser gewesen. Aktuell clipse ich halt zusammen und nehme kontinuierlich die Klammern weg. Manchmal geht das ohne Unterbrechung, manchmal muss ich pausieren - das muss ich aber ohnehin manchmal um den Stoff wieder richtig zu fassen zu bekommen, also es ändert jetzt nicht viel am Vorgehen. So richtig schön gefühlvoll langsam nähen wie mit den Servomotoren kann ich mit meiner Ovi leider nicht. Irgendwo wirkt sich der Preisunterschied dann halt aus.
Capricorna Posted 8 hours ago Posted 8 hours ago Hast du denn da besonders rutschige Stoffe in Arbeit? Bei „matten“ Stoffen kenne ich das eigentlich nicht, dass die groß auseinander laufen beim Vernähen. Ich lege die Schnittkanten vor dem Nähen sauber aufeinander, lege die Bahn wellenförmig übereinander vor die Maschine, und halte den Stoff beim Nähen dann so, dass er links von der Nadel möglichst wenig wegzieht, also nicht hängen lassen, sondern mit der linken Hand auf Maschinenhöhe mitführen (die meisten haben ja kein Flachbett), und dabei immer darauf achten, dass soviel wie möglich links fadengerade mitläuft. (Schwer in Worten zu beschreiben…)
nowak Posted 3 hours ago Posted 3 hours ago vor 4 Stunden schrieb Capricorna: Bei „matten“ Stoffen kenne ich das eigentlich nicht, dass die groß auseinander laufen beim Vernähen. Sehr stretchige Stoffe tun das schon mal. Vor allem. wenn sie noch eine gewisse Dicke haben. Wobei ich Kleinkram bei geraden Nähten häufig gar nicht stecke, sondern nur auf kleinen Strecken direkt vor dem Nähfuß aufeinanderlege, festhalte, bis zum Finger nähe, nächstes Stück zuammenlegen, festhalten, bis zum Finger nähen...
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