Giftzwergin Geschrieben 19. September 2024 Melden Geschrieben 19. September 2024 Hier ist am Sonntag Stoffmarkt (nicht in meinem Kaff, sondern 20 km entfernt) und ich überlege noch - Stoffmärkte sind einfach toll für Kurzwaren und Spezialdinge wie Futterstoff. In meinem Ort gibt es noch einen sehr kleinen Stoffladen, der kaum Basics und nicht viel Auswahl an Kurzwaren hat. Aber ein Stoffmarkt ist halt auch voller Versuchungen ... Mal gucken. Ich habe ja inzwischen eine praktische Gesamtliste, in der ich meine Stoffe nach Stoffart sortiert habe, da kann ich sehr gut meine Vorräte auf einen Blick durchsehen. Besonders wichtig ist für mich, mir eine imaginäre Liste der Dinge zu machen, die ich dort nicht kaufen sollte (immerhin: In den letzten Monaten habe ich 5 Stoffe von 2021 und 2 von 2022 verbraucht - jetzt sind von 2019-2021 noch 5 Bekleidungsstoffe übrig, die will ich diesen Herbst/Winter auch noch angehen)
nowak Geschrieben 19. September 2024 Melden Geschrieben 19. September 2024 vor 15 Minuten schrieb Scherzkeks: Na ja: Lana letztes Jahr war sicher "auf Vorrat". Ja und der war geplant auf Vorrat. Jetzt sind die Kisten voll und es ist Schluss. vor 16 Minuten schrieb Scherzkeks: Das mag an sich ja stimmen, aber wenn ich nicht vorhabe auch evtl. was zu kaufen, dann gebe ich dafür auch nicht meine Zeit aus. Och, ich gehe tatsächlich auch mal Stoffe streicheln. Das bringt mich manchmal auch wieder auf Ideen für spätere Projekte.
naehklee Geschrieben 19. September 2024 Melden Geschrieben 19. September 2024 vor 19 Minuten schrieb Scherzkeks: Fehlt dann wirklich was, wenn Du ein paar Wochen warten musst, oder ist es eher das Gefühl dazu? Ich mag das Gefühl, wenn ich etwas spontan nähen möchte und ich gehe an meinen Stoffschrank und es ist etwas drin, aus dem ich das machen kann, was ich vorhabe. Beispiel: in 10 Tagen besuchen wir meine Schwester mit ihren beiden Kindern, und da wollte ich den Kids etwas selbst genähtes mitbringen. Und ich mache den Schrank auf und finde direkt zwei tolle Kinderjerseys. Und weil ich wirklich ein bisschen obsessiv bin beim Stoff sammeln, habe ich sogar noch passende Kombistoffe dazu da. Ich habe zwar eine lose Liste mit Sachen, die ich nähen möchte, aber das ist dann eher so "Tunika für die Tochter", da hängt noch kein konkreter Stoff dran. Und oft kommen eben Sachen spontan rein, z.B. eine Kleinigkeit nähen für einen Kindergeburtstag. Ich weiß, dass ich das nicht muss, aber ich mag es, dass ich es kann, wenn du verstehst was ich meine 😅 Mit den Kindern in ein Stoffgeschäft fahren kann ich mir in 1-2 Jahren gut vorstellen. Mit meiner Tochter würde es vermutlich jetzt schon gehen. Allerdings leidet die unter Reise-Übelkeit und spuckt öfter im Auto. Lange Zeit war Autofahren mit Kindern der pure Stress. Mittlerweile merkt sie gut wenn ihr schlecht wird und greift sich die Spucktüte und wenn sie sich übergeben hat geht es ihr schlagartig besser. Ist nicht mehr so oft wie früher. Trotzdem ist es noch drin im Kopf, dass Autofahren mit Kindern so wenig wie möglich sein sollte 🙈 Ich denke, im Laufe der nächsten Jahre werden die "ich möchte spontan ein T Shirt für X nähen" Momente weniger werden, weil die Kinder größer werden und ich nicht mehr viermal im Jahr die Kleidergröße wechsele in die eine oder andere Richtung (man darf ja träumen). Trotzdem glaube ich, dass es mir gut tun würde, mehr konkrete Projekte anhand vorhandener Stoffe zu planen. Erstens um ihn aufzubrauchen, aber auch um die Spontanität rauszunehmen.
naehklee Geschrieben 19. September 2024 Melden Geschrieben 19. September 2024 vor 18 Minuten schrieb Giftzwergin: immerhin: In den letzten Monaten habe ich 5 Stoffe von 2021 und 2 von 2022 verbraucht - jetzt sind von 2019-2021 noch 5 Bekleidungsstoffe übrig, die will ich diesen Herbst/Winter auch noch angehen Super cool, Glückwunsch!
Bineffm Geschrieben 19. September 2024 Melden Geschrieben 19. September 2024 Prinzipiell spricht ja auch nix gegen einen gewissen Vorrat - nur wenn ich 2* im Jahr auf den Stoffmarkt gehe und da jedes Mal 10 Meter Kinderjersey kaufe - und nach 3 Jahren dann insgesamt nur 5 Meter Kinderjersey vernäht habe - dann macht das halt so keinen Sinn (insbesondere, weil da ja die Motive schon auch sehr altersabhängig sind). Da kann dann tatsächlich helfen mal a) eine Bestandsaufnahme zu machen (wovon hab ich wieviel - und das dann gerne irgendwo auch festhalten und nicht nur in den Schrank gucken und sagen - joa da sind ein paar Stapel und das dann morgen wieder verdrängt haben) und b) über einen gewissen Zeitraum ein Protokoll zu führen wieviele Stoffe von welcher Kategorie man so kauft und was man im gleichen Zeitraum in welcher Kategorie vernäht hat. B alleine kann auch schon ganz erhellend sein 🙂 Sabine
Extraterrestre Geschrieben 19. September 2024 Melden Geschrieben 19. September 2024 vor 17 Minuten schrieb naehklee: Allerdings leidet die unter Reise-Übelkeit und spuckt öfter im Auto. Das gehört jetzt nur indirekt zum Thema "Stofffasten auf dem Stoffmarkt", aber zur Fahrt dorthin. Reiseübelkeit kenne ich gut. In der Apotheke gibt es sog. "Sea-Bands" in Kinder- und Erwachsenengrößen. Die sind aus elastischem Stoff und da ist so ein Knopf drin, der muß auf einen bestimmten, aber leicht zu findenden Akupressurpunkt am Handgelenk aufsitzen (steht in der Anleitung). Das hilft tatsächlich, ich habe meines immer dabei. Hilft auch bei den ICEs mit Neigetechnik und Linienbussen🤢. Ich war ein einziges Mal auf dem Stoffmarkt, ich wollte mal schauen, weil hier im Forum viele davon so begeistert sind. Ein Stoffmarkt ist für mich keine Versuchung, da habe ich wohl noch mal Glück gehabt in Bezug auf "Vorräte anlegen".
EmiliaP Geschrieben 19. September 2024 Melden Geschrieben 19. September 2024 (bearbeitet) vor einer Stunde schrieb Giftzwergin: Ich habe ja inzwischen eine praktische Gesamtliste, in der ich meine Stoffe nach Stoffart sortiert habe, da kann ich sehr gut meine Vorräte auf einen Blick durchsehen. Besonders wichtig ist für mich, mir eine imaginäre Liste der Dinge zu machen, die ich dort nicht kaufen sollte Die guten Erfahrungen mit eine Bestandsliste kann ich bestätigen. Seitdem ich so eine Liste führe und regelmäßig durchschaue, kaufe ich nur noch sehr selten spontan. Mir fällt es am einfachsten, eine "erlaubt"-Liste mitzunehmen, und zwar zuerst nach Farben, dann Qualitäten aufgedröselt. Ich habe festgestellt, dass mich immer Farben animieren einen Stoff näher anzuschauen, auch wenn ich davon genug im Bestand habe. Jetzt ignoriere ich alles, was farblich nicht auf der Liste ist, und wenn die Farbe passt, aber die Stoffart nicht auf der "erlaubt"-Liste steht, schaffe ich es den keines weiteren Blickes zu würdigen. Bearbeitet 19. September 2024 von EmiliaP
naehklee Geschrieben 19. September 2024 Melden Geschrieben 19. September 2024 vor einer Stunde schrieb Bineffm: wenn ich 2* im Jahr auf den Stoffmarkt gehe und da jedes Mal 10 Meter Kinderjersey kaufe Haha, also ganz sooo schlimm ist es bei mir nicht gewesen. Tatsächlich glaube ich, dass ich Kinderjerseys vom Stoffmarkt alle vernäht habe. Hier habe ich in den letzten Jahren aber wirklich auch nicht mehr viel nachgekauft. Ich konnte mit den ganz süßen Baby-Motiven eh nie was anfangen. Ich bin recht zuversichtlich, dass ich die eher kindlichen Motive, die ich noch habe, noch vernäht bekomme, bevor die Kinder in meinem Bekanntenkreis zu alt sind. Was bei mir wirklich etwas eskaliert ist sind die Kombistoffe: Uni, gestreift, teilweise auch gepunktet oder mit Sternen. Das Gute an den Kombistoffen ist, dass die so neutral sind, dass ich die noch vernähen kann, wenn die Kinder Teenager sind (wenn sie es dann noch wollen). Aber ich habe einfach übertrieben viele und man braucht ja auch nicht so viel von den Kombistoffen. Oft habe ich die auch gebraucht gekauft, z.B. wenn jemand seine Stoffsammlung auflöst, da sind dann natürlich immer auch Stoffe mit dabei, die ich mir einzeln nicht gekauft hätte. Also da hätte ich einfach mehr drüber nachdenken müssen. Auf der anderen Seite habe ich da jetzt eigentlich wirklich immer was da 😅 vor einer Stunde schrieb EmiliaP: Die guten Erfahrungen mit eine Bestandsliste kann ich bestätigen. Seitdem ich so eine Liste führe und regelmäßig durchschaue, kaufe ich nur noch sehr selten spontan. Eine Bestandsliste wäre für mich bestimmt auch genau das Richtige, aber ich glaube da bräuchte ich erstmal ein paar Tage für 🙈 vielleicht ein gutes Projekt für die Herbstferien? vor 1 Stunde schrieb Extraterrestre: In der Apotheke gibt es sog. "Sea-Bands" in Kinder- und Erwachsenengrößen. Danke für den Tipp!
Bineffm Geschrieben 19. September 2024 Melden Geschrieben 19. September 2024 vor 1 Minute schrieb naehklee: Eine Bestandsliste wäre für mich bestimmt auch genau das Richtige, aber ich glaube da bräuchte ich erstmal ein paar Tage für 🙈 vielleicht ein gutes Projekt für die Herbstferien? Im ersten Schritt reicht ja schon ein Zettel mit - Kombistoffe ausreichend und dem, was sonst noch direkt sichtbar ist als - da brauch ich nix Und die Liste - was kaufe ichund was vernähe ich kann man auch ohne Vorarbeit anfangen 🙂 Sabine
Scherzkeks Geschrieben 19. September 2024 Autor Melden Geschrieben 19. September 2024 vor 8 Minuten schrieb naehklee: Eine Bestandsliste wäre für mich bestimmt auch genau das Richtige, aber ich glaube da bräuchte ich erstmal ein paar Tage für 🙈 vielleicht ein gutes Projekt für die Herbstferien? Tipp: immer mal wieder ein Fach oder eine Kiste. Alles auf einmal ist einfach zuviel Zeit am Stück, und erschlägt einen. Und mit dem anfangen, was Dich am meisten stört oder aktueller Bedarf ist. Ich habe mit Füttern der Stofflager-App Herbst 2019 angefangen, also vor ca. 5 Jahren. Und nicht alles auf einmal! Immer mal wieder etwas, was Interessantes oder gerade wichtig war. Und es gibt immer noch ein paar Stoffe, die es nicht dort reingeschafft haben: war halt noch nicht wichtig genug. Aber ich schätze 90%+ sind mittlerweile drin. Neue Stoffe pflege ich immer konsequent ein. Patchworkstoffe allerdings nicht, da oft nur kleine Mengen vorhanden sind, und die Pflege dessen mir einfach zu aufwendig wäre. Allerdings habe ich da nicht so viel von, und diese haben eigene überschaubare, eher keinere, Kisten. vor 5 Minuten schrieb Bineffm: Und die Liste - was kaufe ichund was vernähe ich kann man auch ohne Vorarbeit anfangen 🙂 Nenne ich Stoff-Bilanz, wird für jedes Jahr geführt (tatsächlich mittlerweile als Notiz ins Handy), und in einem Heftchen notiert ich zusätzlich die fertigen Nähwerke mit Schnitt, Material, und evtl Kommentaren. @naehklee Kann man Jederzeit starten. Liebe Grüsse Silvia
EmiliaP Geschrieben 19. September 2024 Melden Geschrieben 19. September 2024 vor einer Stunde schrieb naehklee: Eine Bestandsliste wäre für mich bestimmt auch genau das Richtige, aber ich glaube da bräuchte ich erstmal ein paar Tage für 🙈 vielleicht ein gutes Projekt für die Herbstferien? Ich schließe mich Scherzkeks/Silvia an: Je nach Menge und eigenem Empfinden kann das einen schnell erschlagen oder frustrieren. Mit drei Stoffen pro Tag bin ich es sehr kleinteilig angegangen, manchmal auch mehr, aber immer weit bevor es mich anfing zu nerven. Außerdem habe ich es vor allem in kleinen Pausen zwischendurch gemacht, so dass ich wenig freie Zeit am Stück geopfert habe und auch keine Zeit blieb, abzuschweifen und nach passenden Schnitten, die mir in den Sinn kamen, zu suchen. Solche Ideen habe ich in der Excel-Tabelle gleich mitnotiert. Wo und wie auch immer Du Deine Vorräte dokumentierst, es lohnt sich!
Scherzkeks Geschrieben 19. September 2024 Autor Melden Geschrieben 19. September 2024 vor 5 Stunden schrieb EmiliaP: Wo und wie auch immer Du Deine Vorräte dokumentierst, es lohnt sich! Definitiv! Ich habe auch sehr davon profitiert. Liebe Grüsse Silvia
Scrunchy Geschrieben 20. September 2024 Melden Geschrieben 20. September 2024 Die Bestandserfassung finde ich aus mehreren Gründen gut: Ganz platt, ich weiß was ich habe. So weit, so profan. Ich nehme den Stoff in die Hand und komme wieder auf die Idee, was ich damit nähen wollte. Ich notiere es. Ich sehe, dass ich nicht nur viele Meter Stoff habe, sondern vieles realisieren kann Aus dem Druck ("Du hast noch soviel Stoff, Du darfst keinen weiteren kaufen!") werden Möglichkeiten ("das Projekt XYZ, das wäre doch wirklich toll! Dafür ist alles da!") Ich habe dabei auch die Quelle notiert und zu meiner Überraschung sind 90% aller Stoffe noch unter dem gleichen Namen verfügbar. Selbst wenn davon ein paar sich geändert haben sollten: Die hypothetische Nachkaufmöglichkeit lässt mich entspannter bis an das Ende der Vorräte nähen weil ich weiß: Wenn dieser Stoff mit Projekt XYZ aufgebraucht wird und ich danach Projekt ABC verwirklichen möchte, kann ich es einfach nochmal nachkaufen. Ich muss also nicht jahrelang grübeln ob ich XYZ oder ABC lieber möchte sondern ich kann einfach mit einem anfangen. Das Ausräumen-Falten-Zetteldranstecken-Einräumen ist ein Nebeneffekt der mich dann eben haptisch an die Projekte erinnert. Klar könnte ich das auch ohne die Bestandserfassung machen - aber würde ich es denn?
Extraterrestre Geschrieben 20. September 2024 Melden Geschrieben 20. September 2024 vor 6 Minuten schrieb Scrunchy: Ausräumen-Falten-Zetteldranstecken-Einräumen So mache ich das auch. Wenn es ein größeres Projekt ist wie z.B. meine 3-in-1-Jacke, lege ich die übrigen Zutaten (Reißverschlüsse etc.) gleich mit dazu. Das erspart das Suchen und das Nochmalkaufen, weil ich entweder nicht mehr weiß, daß ich das schon besorgt habe oder es nicht mehr wiederfinde. Kleinere Reststücke bekommen einen Zettel mit der Restgröße und einen Vermerk "reicht noch für... (Passe einer Sweatjacke etc.)", damit diese auch verarbeitet werden.
Großefüß Geschrieben 20. September 2024 Melden Geschrieben 20. September 2024 vor einer Stunde schrieb Scrunchy: Die Bestandserfassung finde ich aus mehreren Gründen gut: Super zusammengefasst. 👍🏻 Und, wie schon weiter oben geschrieben wirde, es muss nicht der ganze Schrank auf einmal sein. Ein kleiner Stapel, ein Fach o.ä. auf einmal reicht. Am Stoff habe ich keine Zettel. Die sind nur in handschriftlichen Listen nach Kleidungstypen. Aber an Änderungs-/Upcyclingsprojekten hab ich auch die Notizen dran gesteckt.
Giftzwergin Geschrieben 20. September 2024 Melden Geschrieben 20. September 2024 Noch ein Vorteil einer Bestandsliste: Mich motiviert sie dazu, meine Stoffe auch zu verarbeiten (und nicht nur neue draufzulegen). Es ist erstaunlich befriedigend, einen Stoff in der Liste auszugrauen 😄
naehklee Geschrieben 20. September 2024 Melden Geschrieben 20. September 2024 vor 16 Stunden schrieb EmiliaP: Wo und wie auch immer Du Deine Vorräte dokumentierst, es lohnt sich! Danke für die vielen Tipps! Ich habe gestern zumindest schon eine Excel angelegt mit den Stoffen, die ich in der letzten Zeit verbraucht habe. Außerdem habe ich mir vorgenommen, zumindest alle neuen Stoffe direkt in der Stofflager App zu erfassen. Das Schritt für Schritt durchgehen klingt sinnvoller als alles auf einmal zu machen. Ich habe beruflich mit Daten zu tun, vermutlich habe ich dadurch ziemlich hohe Anforderungen an mich 😂 vor 1 Stunde schrieb Extraterrestre: Kleinere Reststücke bekommen einen Zettel mit der Restgröße und einen Vermerk "reicht noch für... (Passe einer Sweatjacke etc.)", damit diese auch verarbeitet werden. Von denen habe ich auch noch viele, gerade Kinderjerseys/Kombistoffe. Das hilft bestimmt um sie dann auch wirklich zu verarbeiten. vor 34 Minuten schrieb Giftzwergin: Noch ein Vorteil einer Bestandsliste: Mich motiviert sie dazu, meine Stoffe auch zu verarbeiten (und nicht nur neue draufzulegen). Es ist erstaunlich befriedigend, einen Stoff in der Liste auszugrauen 😄 Ich glaube, das wäre bei mir auch ein mächtiger Anreiz 🤣
Scrunchy Geschrieben 20. September 2024 Melden Geschrieben 20. September 2024 Ich mache das ja auch immer wieder häppchenweise. Und ja, ein bisschen Nerd-Spielerei ist natürlich auch dabei - und gerade deshalb ist es schön, wenn man Stoff in ein tolles Projekt verarbeitet, den Bestand aktualisiert und dann (wenn man es am Rechner macht) die Bestands-Kurve eben nach unten geht. Excel finde ich einfach praktisch, weil ich z.B. für Kurzwaren und Stoffe andere Faktoren erfasse. Die Datei in der Cloud platziert kann ich sie immer und überall per Handy schnell prüfen oder ändern.
Extraterrestre Geschrieben 20. September 2024 Melden Geschrieben 20. September 2024 vor 59 Minuten schrieb naehklee: Von denen habe ich auch noch viele, gerade Kinderjerseys/Kombistoffe. Das hilft bestimmt um sie dann auch wirklich zu verarbeiten. Wenn Du so viele Bekannte mit kleineren Kindern hast, könntest Du vielleicht daraus auch Puppen- oder Teddykleidung als Geschenk nähen - oder Partnerlook für Kind und Puppe, damit die Restchen sinnvoll verarbeitet sind. Ist halt Fitzelarbeit. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich aus kleineren Resten die hier vorhandenen Puppen neu einkleiden, einfach so, weil ich gerne Puppenkleidung fabriziere. Kinderjerseys müssen meiner Erfahrung nach schnell vernäht werden. Teenies sind schwer zu benähen, da kommt es ganz drauf an, wie der Freundeskreis reagiert (z.B.: "Was ist das für eine Marke, die mit Zickzack näht?" (Das war für mich ausschlaggebend, mir eine Cover anzuschaffen). Irgendwelche Muster müssen unbedingt vorher abgestimmt werden, die Schnittführung auch. Die Jeans für meine Tochter z.B. hat perfekt gepaßt, sie hat aber kundgetan, sie wegen der Beinform (Bootcut) nicht tragen zu wollen. Bei einer computerisierten Bestandsliste packt mich das Grausen, mir reicht ein Blick in den Schrank oder auf den Karton, in dem die Zutaten für Jacken für die Familie lagern (dafür ist auf dem Karton eine genaue handschriftliche Inhaltsangabe). Eine "Nähliste" mit Kleidungsstücken für mich, führe ich auch handschriftlich, wobei ich nach Dringlichkeit nähe, da kann sich also auch mal was verschieben. Jeder macht es so, wie er am besten zurecht kommt.
Scherzkeks Geschrieben 20. September 2024 Autor Melden Geschrieben 20. September 2024 vor 3 Stunden schrieb naehklee: Außerdem habe ich mir vorgenommen, zumindest alle neuen Stoffe direkt in der Stofflager App zu erfassen. Ich bin da ein grosser Fan von. Ich habe da auch eine Stoffkategorie "Verarbeitet" angelegt: da kommen dann mit Datum im Betreff die verarbeiteten Stoffe rein. Sehr befriedigend. vor 2 Stunden schrieb Extraterrestre: Eine "Nähliste" mit Kleidungsstücken für mich, führe ich auch handschriftlich, wobei ich nach Dringlichkeit nähe, da kann sich also auch mal was verschieben. Und deswegen führe ich diese gerne als Handy-Notiz: weil ich das wild umsortieren kann, ohne es wirklich neu aufschreiben zu müssen. Geht auch bequem abends beim Fernsehen auf der Couch. Am 19.9.2024 um 14:04 schrieb Giftzwergin: Stoffmärkte sind einfach toll für Kurzwaren Bin heute mal danach meine Nähliste für die nächste Saison durch gegangen: ich bräuchte 1 Reißverschluss, aber Länge noch nicht ganz klar, und auch nicht mehr dieses Jahr. Also selbst das kann ich mir gerade nicht schön reden... Liebe Grüsse Silvia
naehklee Geschrieben 20. September 2024 Melden Geschrieben 20. September 2024 vor 7 Stunden schrieb Scherzkeks: Ich bin da ein grosser Fan von. Ich habe da auch eine Stoffkategorie "Verarbeitet" angelegt: da kommen dann mit Datum im Betreff die verarbeiteten Stoffe rein. Sehr befriedigend. 😬
Scherzkeks Geschrieben 20. September 2024 Autor Melden Geschrieben 20. September 2024 vor 33 Minuten schrieb naehklee: 😬 Liebe Grüsse Silvia
sewing Adam Geschrieben 20. September 2024 Melden Geschrieben 20. September 2024 vor 11 Stunden schrieb Scherzkeks: Ich bin da ein grosser Fan von. Ich habe da auch eine Stoffkategorie "Verarbeitet" angelegt: da kommen dann mit Datum im Betreff die verarbeiteten Stoffe rein. Sehr befriedigend. Ich stelle da dann die Menge auf 0 Meter und schreibe die ursprüngliche Menge in die Notiz. Dann habe ich meinen Bestand aktualisiert und kann nachsehen wieviel es war. LG Adam
Scrunchy Geschrieben 21. September 2024 Melden Geschrieben 21. September 2024 Ich stelle die Länge auf 0 und dann wird die Menge „verarbeitet dieses Jahr“ automatisch berechnet. Gut, ich bin Excel gewöhnt und brauche dafür wenig Zeit, außerdem kann ich es nebenbei im Büro machen wo ich keine Nähmaschine mitnehmen darf.
naehklee Geschrieben 21. September 2024 Melden Geschrieben 21. September 2024 Update: ich war heute weder beim Stoffmarkt noch im Stoff-Outlet. 💪 Stattdessen gibt es ein ganz gemütliches Wochenende mit viel Zeit für meine Kinder, besonders meine große Schulmaus, die ihre erste volle Woche in der Schule super gemeistert hat. Gerade habe ich sowieso viele Sachen für die Kinder zu nähen (der Kinderjersey muss ja weg) und dann nähe ich für mich eher noch ein oder zwei schicke Oberteile und im Oktober eine Hose aus Wollmischstoff. Für all das habe ich mehr als genug Stoff. Ende Oktober sind Herbstferien, vielleicht gehe ich da mal in Ruhe schnuffeln im Stoff Outlet. Ich habe mir allerdings vorgenommen, demnächst schwarzen Romanit zu bestellen im Internet für ein Business Kleid. Ausgesucht habe ich ihn schon, habe auch ein Stoffmuster davon vorab bestellt. Allerdings warte ich damit noch etwas, bis ich die anderen Projekte bearbeitet habe --> "store it at the store"
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