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Welche Art von Futterrock für Rock mit überlappenden Vorderteilen


polarbear

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Hallo Liebe Forum-Mitglieder,

 

das hier ist mein erster Beitrag hier, obwohl ich schon eine Weile fleißig mitlese und schon unheimlich viel von euch gelernt habe.

 

Vielleicht kurz ein paar Infos zu mir. Ich habe seit März eine Nähmaschine und habe schon selber ein paar kleine Sachen genäht. Ein Nadelkissen, ein Raglanshirt, ein Sommerkleid, eine kleine Tasche und ein Trägertop. Die Sachen sind nicht perfekt und ich brauche super lange dafür, aber ich lerne unheimlich viel dabei und es macht mir unheimlich viel Spaß.

 

Nun möchte ich gerne einen Rock nähen. Der Schnitt an sich ist glaube ich nicht so schwer, aber ich möchte ihn gerne füttern. In der Anleitung ist es leider nicht vorgesehen, aber vielleicht könnt ihr mir einen Tip geben.

 

Normalerweise würde ich einen normalen Futterrock nähen und ihn oben am Bund befestigen.

Allerdings ist es bei diesem Rock so, dass sich vorne die beiden Vorderteile überlappen. Innen ist an jedem Vorderteil an der Kante noch ein Beleg. Ich habe euch Fotos von meinem groben Probemodel angehängt, damit es hoffentlich besser zu verstehen ist. Den Bund habe ich noch nicht angenäht und der Reisverschluss ist nur mein „Testreissverschluss“, den ich immer wieder zum ausprobieren nutze.

 

Meine Frage wäre nun, welche Art von Unterrock würdet ihr hier empfehlen. Ich hatte schon überlegt, ob man auch den überlappenden Teil auf jeder Seite bis zum Beleg füttert und dann unten den Saum des Futters mit dem Saum des Oberrocks verbindet. Ich glaube es nennt sich „verstürzen“? Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Ich habe auch gelesen, dass man dann hinten am Futter quer in der Höhe nochmal eine Art Bewegungsfalte von ca. 1cm vorsehen soll, damit man sich gut hinsetzten kann und das Futter den Oberstoff nicht hochzieht.

 

Könntet ihr mir mit meiner Frage weiterhelfen? Reichen die Infos?

 

Vielen lieben Dank für eure Hilfe und ich wünsche euch einen schönen Sonntag

polarbear

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Genau so. Das Futter geht bis an den Beleg, ist also nach vorne etwas kürzer als der Oberstoff. Hier ein Foto:

 

Ottobre 2-2012-11 (1).JPG
 

(Der Beleg war so, du kannst das Futter auch bis zur Oberkante gehen lassen.)

 

Die Säume würde ich allerdings einzeln lassen, das fällt mMn schöner. 
Von einer Bewegungsfalte quer habe ich noch nie gehört. Nur senkrecht. Kann man bei einem engen Rock sicher machen. 

Edited by sikibo
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Du schneidest den Futterrock genau so wie den Oberrock . Aber ohne Beleg. Das heißt: die Breite des Beleges wird vom Oberrock abgezogen - und die NZ des Beleges hinzugefügt.  Den Beleg am Oberrock mit der NZ für das Futter schneiden. Ich würde das Futter am Saum lose hängen lassen, dann kann es sich frei bewegen.

 

Ah ich sehe Sikibo ist der selben Meinung. Die Bewegungsfalte ist nötig, wenn Du das Futter unten festnähst. Aber diese Falte wird unten am Saum gemacht, so trägt es nicht auf. Hängt das Futter frei, dann ist das nicht nötig.

Da das ein Rock ist, ist eine (senkrechte) Falte n.m. Meinung unnötig. Wie verstärkst Du die vordere schräge Kante?

lg

heidi

Edited by stofftante
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Hallo ihr beiden,

 

vielen lieben Dank für eure schnellen Antworten. Dann werde ich es so machen, wie ihr vorgeschlagen habt.

 

Um ehrlich zu sein wusste ich nicht, dass man die vordere Kante verstärken muss und in der Anleitung stand nur, dass man die Kante des Belegs locker innen festnähen soll. Aber ich vermute mal, dass du nicht ohne Grund fragst. Ich würde dann Vlieseline dafür nehmen und sie nur auf den Beleg aufbügeln. Siehst du das genauso und würdest du es auch bei der "linken" Hälfte machen?

 

Viele Grüße

polarbear 

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Ja, ich würde auch empfehlen, auf die Innenseite der Belege eine dünne Vlieseline aufzubügeln; bei beiden Seiten. Und da, wo der RV hin kommt, würde man ja sowieso immer verstärken - Verschlüsse immer verstärken! Auch, wenn die Anleitung das nicht sagt. Wird und bleibt einfach besser/schöner.

 

Welcher Schnitt ist das denn eigentlich? Der ist echt schick! :) 

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vor 18 Minuten schrieb polarbear:

Ich würde dann Vlieseline dafür nehmen und sie nur auf den Beleg aufbügeln


So habe ich es gemacht. Mein Rock war auch ohne Futter. 
 

 

vor 4 Minuten schrieb Capricorna:

Welcher Schnitt ist das denn eigentlich? Der ist echt schick


Schließe mich an. 

Edited by sikibo
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Verstehe. Dann werde ich beide Belege verstärken. Die eine Hälfte des Reißverschlusses, die auf die rechte Seite kommt, wird  eh auf den Beleg genäht, der schon verstärkt ist. Die andere Hälfte des Reißverschlusses wird allerdings Mitten auf die andere Hälfte genäht. Soll ich dann einfach auf die linke Seite des Stoffes an die Stelle, wo der Reisverschluss festgenäht wird, einen Streifen Vlieseline festbügeln? Reicht das dann?

 

Der Rock ist von Burda und das Schnittmuster heißt: Rock 08/2017 #103

Allerdings werde ich ihn in einem dunkel blauen Stoff nähen, der ein ganz feines kaum sichtbares Muster hat. Das Futter wird auch dunkelblau. Die linke Reißverschlusshälfte wollte ich auch gerne "innen" annähen, weil ich es schöner finde, wenn man nur die Zähnchen sieht und nicht das Band. Ich muss nur noch einen schönen und vor allem feinen Reißverschluss finden. 

Von der Länge her habe ich ihn auch noch etwas angepasst, ich bin 1,74cm und er war mir doch etwas zu knapp.

Edited by polarbear
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vor 38 Minuten schrieb polarbear:

Die andere Hälfte des Reißverschlusses wird allerdings Mitten auf die andere Hälfte genäht. Soll ich dann einfach auf die linke Seite des Stoffes an die Stelle, wo der Reisverschluss festgenäht wird, einen Streifen Vlieseline festbügeln? Reicht das dann?

 

Ja, da ist es sicher gut einen Streifen Vlieseline innen aufzubügeln.

Das sichtbar aufgenähte Reißverschlussband könntest du mit einem Schrägstreifen deines Rockstoffes einfassen ;)

Und bei so einem sichtbar aufgenähten Reißverschluss muss es kein besonders feiner sein, sondern darf auch ein "rustikaler" sein, das soll ja ein Hingucker sein ;)

 

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vor 1 Stunde schrieb polarbear:

Die linke Reißverschlusshälfte wollte ich auch gerne "innen" annähen, weil ich es schöner finde, wenn man nur die Zähnchen sieht und nicht das Band.

Wenn Du den RV "innen" annähen willst, daß man nicht das Band sieht, dann hast du eine Falte...Das ist natürlich Geschmackssache, ich schließe mich @elbiaan und denke, er sollte auf einen Seite als Hingucker sichtbar aufgenäht sein...

Ansonsten würde ich eine Falte für den RV planen und das untere Teil vom RV an zunähen.

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vor 2 Stunden schrieb polarbear:

Die linke Reißverschlusshälfte wollte ich auch gerne "innen" annähen, weil ich es schöner finde, wenn man nur die Zähnchen sieht und nicht das Band. Ich muss nur noch einen schönen und vor allem feinen Reißverschluss finden. 

Eine Möglichkeit wäre auch, eine zusätzliche Längsnaht zu planen, wo die linke RV-Hälfte reinkommt.

Ich finde, dass ein feiner RV hier nicht so gut passt; der RV ist ja eigentlich der Clou an diesem Rock.

Aber Du brauchst ja ohnehin einen teilbaren, die sind sowieso nicht so fein.

Ich nehme gern den Vislon 3 TB, der ist "sichtbar", aber nicht grob.

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Hallo zusammen,

 

vielen lieben Dank für eure vielen Antworten und Ideen 🙂 Ich kenne mich noch nicht mit den Fachwörtern so gut aus, daher meinte ich mit "fein" einen Reißverschluss, der nicht ganz so grob aussieht. Inzwischen habe ich gelernt, dass ein richtiger feiner Reißverschluss nochmal was ganz anderes ist 😄. Ich werde mich mal auf die Suche begeben 🙂 und in der Zwischenzeit eure Ideen an meinem Probemodell ausprobieren. Sobald ich wieder etwas vorzeigbares habe, werde ich das nächste Bild posten.

 

Generell hätte ich noch ein paar Fragen zur Verarbeitung, vielleicht könnt ihr mir dazu auch ein paar Tips geben oder mir sagen, was euer Erfahrung nach am besten funktioniert.

 

Der Oberstoff besteht aus 97% Baumwolle und 3% Elasten. Er hat ein Gewicht von 200 g/qm. Mein Futter wird aus Viskose sein, 70 g/qm. 

 

Für den Futterrock würde ich gerne französische Nähte nutzen, dann sind die Nahtzugaben direkt eingeschlossen. Ich habe nämlich keine Overlock und finde es sehr schön, wie die französischen Nähte aussehen. Beim Baumwollstoff bin ich noch etwas ratlos. Ich weiß, dass man es mit dem Zickzack Stich machen kann, aber ihn finde ich einfach nicht so schön. Eine französische Naht wird hier wahrscheinlich zu dick. Habt ihr noch Ideen? Vielleicht die Nahtzugaben in Schrägband einfassen oder beide Nahtzugaben zusammen mit einem "Fake" Overlockstich der Nähmaschine versäubern?

 

Wie würdet ihr denn die Nahtzugaben an den Belegen versäubern, die sowohl aus dem Futterstoff, als auch dem Oberstoff bestehen?

 

Viele lieben Dank nochmal für eure Hilfe und ich wünsche euch einen schönen Abend

Polarbear

 

 

 

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vor 15 Minuten schrieb polarbear:

Der Oberstoff besteht aus 97% Baumwolle und 3% Elasten. Er hat ein Gewicht von 200 g/qm. Mein Futter wird aus Viskose sein, 70 g/qm.

Beides vor dem Zuschneiden waschen und bügeln, damit am fertigen Rock nichts mehr einläuft.

 

vor 16 Minuten schrieb polarbear:

Für den Futterrock würde ich gerne französische Nähte nutzen, dann sind die Nahtzugaben direkt eingeschlossen. Ich habe nämlich keine Overlock und finde es sehr schön, wie die französischen Nähte aussehen. Beim Baumwollstoff bin ich noch etwas ratlos. Ich weiß, dass man es mit dem Zickzack Stich machen kann, aber ihn finde ich einfach nicht so schön.

Die Nahtzugaben sieht man hinterher doch gar nicht, weil sie sozusagen zwischen den beiden Stofflagen sind.

Eigentlich versäubert man bei gefütterten Kleidungsstücken meisens gar nicht, aber z.B. bei stark fransenden Stoffen oder besonders häufiger Wäsche kann es schon sinnvoll sein.

Die Nahtzugaben mit Schrägband einzufassen, wäre aber der absolute Overkill, weil man sie wie gesagt nicht sieht ;)

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Wenn Du den Beleg und den Futterstoff zusammennähst - dann könntest Du beim Futterstoff eine breitere Nahtzugabe verwenden - und die dann um die Nahtzugaben rumlegenund das genaze "Paket" dann auf dem Beleg festnähen.

 

Und es spricht absolut nix dagegen, die Nahtzugaben des Rockes mit Schrägband einzufassen. Klar - man sieht die nicht - aber DU weißt, dass das so gearbeitet wurde. Beide Nahtzugaben beim Oberstoff zusammen versäubern würde ich nicht machen - ich finde, solche Nähte sollte man auseinanderbügeln.

 

Sabine

Edited by Bineffm
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"Die Nahtzugaben mit Schrägband einzufassen, wäre aber der absolute Overkill"

Außerdem trägt es auf. (5 Stofflagen)

Die schlankeste und schnellste Methode ist die NZ bei Oberstoff und Futter zu "zickzacken". Die NZ der Seitennähte auseinander bügeln. Die NZ gegengleich aufeinander legen und oben in der Taille den Bund über beide Lagen  ansteppen. Damit ist die ZickZackversäuberung sauber verdeckt. (Auch beim Bundansteppen gibt es einige Möglichkeiten.)  

lg

heidi

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Du meinst das Kürzen der Nahtzugabe mit einer Zickzack-Schere (oder einem entsprechenden Rollschneider), oder? Das kenne ich auch als Standard-Methode bei gefütterten Teilen. :)

 

(Nicht, dass das jemand verwechselt mit dem Versäubern der Nahtzugabe(n) mit einem Zickzack-Stich, der über die Kante des Stoffes geht. Das zieht gerade dünne Stoffe sehr unschön wulstig zusammen und trägt dann noch mehr auf.)

 

 

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Ich glaube eher das versäubern. Ich habe generell gelesen, dass man Stoffe, die ausfransen, immer versäubern soll. Vor allem z.B Baumwolle. Da ich bisher noch nicht viel mit Baumwolle genäht habe, bin ich in dieser Hinsicht etwas ratlos. 

Weil den ZickZack Stich finde ich nicht ganz so schön. Die französische Naht finde ich sehr schön bei dünnen Stoffen, glaube aber, dass sie für Baumwolle sicher zu dick ist. Ansonsten habe ich nur davon gehört, dass man die Kanten auch mit Schrägband einfassen könnte, aber davon ist mir hier abgeraten worden, weil sonst alles zu dick wird. 

 

Daher vermute ich, dass ich mich wohl mit dem ZickZack Stich anfreunden muss 😉

 

Vorne für den Beleg finde ich die Idee mit dem Einschlagen des Futterstoffes ganz schön, dann kann er auch nicht ausfransen. weil er zieht schon gerne ein paar Fäden.

 

Vielen Danke für eure Hilfe 🙂 Ich bin noch nicht dazu gekommen den Rock weiter zu nähen, aber ich hoffe, dass es am Wochenende klappt. 

 

Habt noch einen schönen Abend

Polarbear

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vor 2 Stunden schrieb polarbear:

Die französische Naht finde ich sehr schön bei dünnen Stoffen, glaube aber, dass sie für Baumwolle sicher zu dick ist.

 Wenn du einen Rest oder einen ähnlichen Stoff hast probiere es doch mal aus. Es ist eine sehr schöne, saubere Variante. Alternativ habe ich auch schon die Naht auseinandergebügelt, die Nahtzugaben nochmal umgefaltet und abgesteppt. Ist optisch aber eher sportlich. Alternativ könnte man auch die eingeschlagenen Nahtzugaben von Hand festnähen, das ist aber viel Arbeit. 

 

LG Adam

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„Baumwolle“ sagt ja nun noch nichts über die Stärke des Stoffes aus. Das kann ein dicker Jeans ebenso wie ein zarter Batist sein. Ob die Dicke für dein Projekt geht oder stört, kannst du nur selbst durch Ausprobieren feststellen.

 

Und gerade bei dünnen Stoffen würde ich auf das Versäubern mit Zickzack verzichten, weil sich dünner Stoff dadurch zusammenzieht und eine unschöne Wulst bilden kann, die man hinterher noch unschöner sieht als eine glatte französische Naht *find*

Gerade, wenn man einlagig versäubern würde. Der Overlock-Fuß mit dem Draht in der Mitte kann helfen, aber auch das würde ich vorher testen.

 

Bei gefütterten Teilen wird in der höheren Schneiderei auf Versäubern eh komplett verzichtet, weil die Nahtzugaben ja eingeschlossen sind. Da ist die mechanische Belastung nicht so groß, dass das groß ausfransen würde. Stufig zurückschneiden, und/oder mit der Zickzack-Schere zurückschneiden, und/oder noch eine Steppnaht nach dem Auseinanderbügeln (oder nur zu einer Seite bügeln) sind da gute Alternativen.

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vor 20 Stunden schrieb sewing Adam:

Alternativ habe ich auch schon die Naht auseinandergebügelt, die Nahtzugaben nochmal umgefaltet und abgesteppt. Ist optisch aber eher sportlich.


Mein Vorschlag wäre ähnlich, mit Zickzack versäubern (Stoff sollte sich dabei nicht zusammenziehen), den Zickzack-Teil nach innen schlagen und feststeppen. Das sieht man von außen nicht. 
Da brauchst du aber 1,5 cm NZG, mit weniger wird das nichts. 

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In einem US Blog schrieb die Hobbyschneiderin, dass sie meist französische Nähte oder Kappnähte, echte und andere macht - und wenn Versäubern nicht zu vermeiden ist, dann mit dem genähten Zickzack (manchmal auch 3 Stich ZZ  / 3er ZZ oder noch anders genannt).

 

Ich hielt das für ziemlichen Unfug - aber ausprobiert war ich begeistert. 

 

Oft brauche ich das nicht, weil ich eine Overlock habe, aber beim Flicken oder zurecht Basteln hat mir der Tipp schon gute Dienste geleistet, weil eben kein Wulst entsteht wie beim Standard Zickzack. Und die Versäuberung ist schön breit.

 

Futter nicht zu versäubern ist üblich und mag auch funktionieren, wenn ausreichend Mehrweite für die Bewegung drin ist, aber in vielen Kaufsachen ist mir das Futter  ausgerissen, schmale NZG und wenig Mehrweite und schon war es ausgefranselt.

Wenn ich nähe und der Futter-Stoff zieht Fäden, dann wird daher auch Futter versäubert.

 

LG Rita 

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vor 4 Stunden schrieb Capricorna:

Bei gefütterten Teilen wird in der höheren Schneiderei auf Versäubern eh komplett verzichtet, weil die Nahtzugaben ja eingeschlossen sind.


Das sind sie bei einem Rock aber nicht zu 100%. Unten ist ja offen. 
Versäuberst du deine Röcke innen nicht?

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Wenn eine Naht nur von unten offen ist, sind die NZ aber trotzdem beim Tragen beidseitig gut eingeschlossen.

 

Meinen letzten gefütterten Rock hatte ich aus Cord mit dickem Mantelfutter genäht. Da hatte ich mit ZZ versäubert, aber bei den dicken Stoffen und bei dem Rock in A-Linie war das kein Problem. Bei einem edleren Teil aus dünnem Wolltuch und Venezia mit einem körpernahen Schnitt würde ich das aber nicht so machen. :)

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