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Nähen für den Winter. Nähprojekte wenn es draußen UND drinnen kalt wird!?


ickemixe

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Nennt es Paranoia, nennt es Vorsorge: Ich überlege gerade, wie ich mich "nähend" auf den garantiert harten Winter vorbereiten kann. Vor allem dann, wenn es in der Wohnung kalt wird. Einen kleinen Vorgeschmack hatte ich schon im Frühjahr, als just bei Kälteeinbruch unsere Heizung teils ausgefallen ist und wir bei 15 Grad Raumtemperatur im Home Office funktionieren mussten.  Um nicht schnell auszukühlen, musste alles körpernah warm und in mehreren Lagen getragen werden - eine Heizweste, ein Cape, eine Wärmeflasche ...

Genau da setze ich jetzt an, auch im Hinblick auf Weihnachtsgeschenke: So habe ich mir das Schnittmuster der Hoodiedecke "Trondheim" besorgt und möchte aus einer Plüschdecke diesen Cape-Überwurf nähen. Wärmeflaschen erhalten kuschelige Überzüge. Ein Gürtel / Halterung für die Wärmeflasche ist in Planung. Und ich muss unbedingt lernen, wie man mehrlagige, gefütterte Kleidung näht ... 

Was meint bzw. macht Ihr? Bereitet Ihr Euch vor? Habt Ihr Vorschläge, Schnittmuster, Ideen, die Ihr hier posten wollt? Bin gespannt :)

 

 

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vor 26 Minuten schrieb ickemixe:

Und ich muss unbedingt lernen, wie man mehrlagige, gefütterte Kleidung näht ... 

Da würde ich statt ein Kleidungsstück mehrlagig, wie ich gerade verstehe, eher mehrere Kleidungsstücke nähen für das Zwiebelschalenprinzip.

Ansonsten: genug Basics (langärmlige Shirts), dann Pullis darüber. Capes sind such eine gute Idee, ggf. Mützen/Schals - irgendwie rutsche ich in den Strickbereich ab :)

Die Mädels haben's leicht - Strumpfhose und Wollsocken, mehrere Petticoats, Rock, oben herum Shirt, Bluse, Pulli, ggf. noch ein Cape darüber, dann bleibt es schon warm.

Wichtig ist, die Füße und den Kopf warm zu halten. Heiße Getränke (Thermoskanne) helfen auch.

Groß extra vorbereiten aus irgend einer Panikmache in den Medien werde ich mich nicht. Ich kenne "harte" Winter (rauhes Voralpenland) und habe von klein auf gelernt, dass es immer gut ist, eine Heizalternative zu haben. Heizungen fallen halt mal gern im ungünstigsten Moment aus (wenn auch wirklich nicht oft, aber wenn, dann, wenn kein Handwerker Zeit hat...).

 

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Ich stricke 8fach - Socken und nähe mir Oberteile aus dickem Wintersweat. So ganz furchtbar wird es hoffentlich nicht, aber die Vernunft gebietet ein absenken der Raumtemperatur, um das inzwischen 3x so teure Heizöl zu sparen. 

Den Ausfall der Heizung befürchte ich nicht so sehr, weil Schwiegersohn Installateur ist und mit im Haus wohnt. 

Bearbeitet von Broody
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Panikmache würde ich das nicht nennen, de facto wird Energie knapp und teuer. Und da will ich - zumindest ein wenig - vorbeugen. Ja, die Füße ... da habe ich an Fußwärmekissen gedacht, leider finde ich gerade das Modell nicht. Wollte es bei tchibo kaufen oder selbst herstellen. Stricken ist nicht so mein Ding, ist aber sicherlich eine gute Idee.

Bearbeitet von ickemixe
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Ich würde mir eine Tretnähmaschine anschaffen.

Eidiweil, wenn all die Fußwärmer, Heizöfen, Heizwesten........ im Winter auch gebraucht werden, kann es ganz schnell zu einer Netzüberlastung kommen und dann gibts auch keinen Strom mehr.

Panikmache? Jeder wie er meint.

Bearbeitet von Nera
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Ich denke wer es schon immer gewohnt ist im Winter Winterkleidung zu tragen sprich auch im Raum einen dickeren Pullover oder ein wärmende Shirt hat keine Bange wirklich zu "erfrieren" weil er auch weiß dass man noch eine Jacke drüberziehen kann und für die Füße gibt es Socken und Hausschuhe. 

26Grad Raumtemperatur im Winter in unseren Breiten ist halt ein Luxus der auch Geld kosten darf und muss. 

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vor 5 Minuten schrieb xpeti:

26Grad Raumtemperatur im Winter in unseren Breiten ist halt ein Luxus der auch Geld kosten darf und muss. 

😳😳😳

Wir heizen eigentlich nie auf mehr als 19 Grad, dicke Pullover und bei ruhigem Sitzen eine Wolldecke gehören zur normalen Ausrüstung.

 

Da werden manche offenbar wirklich umdenken müssen.

 

Ich habe also keine besonderen Pläne, da ich schon gut eingestimmt und ausgerüstet bin. Deutlich weniger heizen würde allerdings wirklich kalt... Zumindest an den Tagen mit Home-Office, wo ich nicht viel Bewegung bekomme.

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Ich versuche immer auch die Sonne zum Heizen zu nutzen. Dann wird es auch schon mal kuschlig hier drin, bei kaltem Heizkörper. 

Was ich haben möchte sind Pulswärmer (Armstulppen), sowas hatte ich früher für mein Büro, das nie Sonne hatte und auch erst relativ spät im Jahr geheizt wurde.

Sonst sollten meine dicken Jogginghosen reichen und die ebenfalls warmen Sweatjacken dazu. 

Ich fahre unsere Heizung seit Jahren gedrosselt und ziehe mich im Winter warm an. Meine Tochter wird sich wohl umstellen müssen, wenn ich noch weiter drossele, evt sollte ich sie an den Energiekosten beteiligen?

Außerdem gibt es 1-2 Dinge die ich am Haus moch machen möchte jetzt im Sommer um Winter zu sparen.

 

LG Rita

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@NeraEine Tret-Nähmaschine habe ich just geschenkt bekommen, abgesehen vom Unterspulen aufdrehen funktioniert sie super. Ist auch gut für die Waden und eigene Körpertemperatur ;)

 

Wir hatten immer nur ca. 20 Grad Raumtemperatur im Winter. Einige Grad drunter machen viel aus, da reichen keine Pullover mehr aus. Wie gesagt, bei 15 Grad vor dem Monitor zu sitzen und zu arbeiten ist ohne mehrere Wärmequellen und Lagen nicht möglich.

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Ich arbeite vor allem einem Konzept, wie ich die Eingangstür abdämmen, aber trotzdem noch unproblematisch benutzen kann.

Es ist eine Altbau-Bleiglasflügeltür, schon mit Thermofolie abgedämmt, aber auch rundum so zugig, dass es in jedem Winter in der Wohnung bis ca 1,5 m vor der Tür kalt ist. Der Haken war bisher aber immer, dass wenn man einen Vorhang davor macht, die Tür nicht mehr gut geöffnet werden kann. Ich werde das irgendwie in Einzelteilen (Oberlicht, Tür 1, Tür 2, Rahmen) maßschneidern, puzzeln und anbringen müssen.

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vor 2 Minuten schrieb Samtpiratin:

Ich arbeite vor allem einem Konzept, wie ich die Eingangstür abdämmen, aber trotzdem noch unproblematisch benutzen kann.

 

Ich hatte eine Gardinenleiste mit Vorhang und daran eine Schnur durch Ringschrauben montiert. Nach dem Aufschließen reingreifen, an der Schnur ziehen, dass der Vorhang zur Seite geht und beim Rausgehen umgekehrt. Allerdings bei der Eingangstür einer Mietwohnung.

 

Wäre das eine Alternative für dich?

 

LG Rita

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Samtpiratin, genau an so etwas sitze ich auch. Schwierig wird es mit unserer großen Glasfront, die zu einem offenen Raum führt. Außer Folie und dicke Vorhänge kann ich wenig ausrichten.

Zugluftstopper gehören auch zu den Weihnachtsgeschenken, die ich nähen werde. Ist schön einfach und lässt sich aus Jeanshosenbeinen machen ;)

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Hi

Ich denke das Zwiebelprinzip ist hier die Ansage für alle die möchten.

 

Ich friere zum Glück nicht schnell. Ab 15 Grad draußen bin ich barfuß unterwegs und nur im Winter nutze ich Socken.

Für den Fall der Fälle bilden warme lange Unterwäsche und ein paar Wollpullis oder lockere Jerseyjacken eine Ergänzung. Und das ist bereits im Fundus.

Meine Heizthermostate werden über App zeitgesteuert und mein Schlafzimmer hatte tagsüber schon letzten Winter nur 16 Grad, weniger würde zu Schimmel führen.

Ich denke es gibt andere Bereiche, wo ich gezielt ansetze. Wassersparender Duschkopf, um weniger Warmwasser zu brauchen. Kürzer Duschen.

In einem Punkt haben mich die Ereignisse überrollt. (Probleme Leben 1.0)

Die steigenden Preise für Brennstoffe  Da ich einen Kamin habe (sonst kaum genutzt), habe ich für den Notfall einen Vorrat angelegt, der jetzt eben doppelt so viel gekostet hat im Vergleich, aber für ca. 1 Woche bei einer Außentemperatur von 0 Grad reichen dürfte. 

Meine Balkontür möchte ich noch etwas abdichten, da zieht es seitlich rein. 

 

@SamtpiratinDas ist eine Herausforderung, Der sind meine Eltern nie so recht Herr geworden. Ich drücke Dir die Daumen.

 

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vor 5 Minuten schrieb ickemixe:

Schwierig wird es mit unserer großen Glasfront, die zu einem offenen Raum führt. Außer Folie und dicke Vorhänge kann ich wenig ausrichten

 ich hatte mal ein Video gesehen, indem jemand Kartons (Umzugskisten) so aufeinander gestellt hat, dass es als Raumteiler diente und die zu beheizende Raumfläche somit verringerte. Das geht dann sicherlich auch mit einer großen Fensterfront. Klar, schön ist anders, aber hauptsache bißl wärmer. Ist halt nur was für große Räume.

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Interessante Idee, Danke! Schon die letzten Winter haben wir an Raumteiler gedacht, das werden wir jetzt genauer ausarbeiten. 

Carlita, ich beneide dich darum, ich bin schlichtweg eine Frostbeule, schon immer gewesen. (Dafür macht mir Hitze nicht so viel aus.)

Ich suche übrigens eine Anleitung für einen gefütterten bzw. Wendehoodie. Tipp?

Bearbeitet von ickemixe
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- für Winter habe ich mir Fellschuhe gekauft und benutze sie als Hausschuhe während ich an der N. Maschine sitze. bei Aldi haben sie ca. 20,-€ gekostet und ich habe sie  schon 2 Winter lang.

-für Beine habe ich bequeme Hose aus dickere Wolle genäht.

unangenehm bleibt es bei Anprobe -da  muss ich doch alles ausziehen.

Bearbeitet von lealeni
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vor 14 Minuten schrieb ickemixe:

Interessante Idee, Danke! Schon die letzten Winter haben wir an Raumteiler gedacht, das werden wir jetzt genauer ausarbeiten. 

 

Ich fand die Idee auch klasse. Vorallem,  weil bei Bedarf schnell einsatzbereit und schnell wieder abgebaut und zusammengelegt und auf den nächsten Einsatz wartend :)

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Ich habe noch dicke Strickstoffe im Fundus, die ich eigentlich diesen Winter mal veräußern wollte und auch sehr alte qualitativ hochwertige Trachtenstoffe mit hohem Wollanteil gehören dazu. Die werde ich nun selbst verarbeiten, zumindestens zum Teil. Eine Tretnahmaschine hatte ich auch gern noch. 

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vor 18 Minuten schrieb Susisue:

Eine Tretnahmaschine hatte ich auch gern noch. 

Ich habe meine Veritas Baujahr 1975 zum Glück noch, diese hat Elektrik und da sie im Schrank eingebaut ist auch zusätzlich Trittbrett.Habe das bisher nicht benötigt, aber man weiß ja nie.:classic_ninja:

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Ich bin mit Wolle schon vom Stricken her gut ausgerüstet. Armstulpen habe ich auch in allen Variationen...

 

Wobei ich (auch mit Decken, Tüchern etc.) wenn ich still sitze (also wenn ich am Computer arbeite) 21°C brauche, um nicht zu frieren. (Das einzige, was ich noch nicht habe, ist ein Merino- oder Kaschmirunterhemd... da kann ich noch aufrüsten.) Aber das Arbeitszimmer hat weniger als 10m² und hat eine Tür... das Wohnzimmer ist nicht nur größer, sondern auch nach oben offen. Also kleine Einheiten schaffen, die die Wärme halten (oder sich ein "Winterwohnzimmer" einzurichten, wenn man viel Platz im Altbau hat, dafür zugige Fenster) ist hilfreich.

 

Dicht ist bei mir zum Glück alles und wenn die Sonne aufs die große Fensterfront scheint, dann sind es auch schnell mal 23°C ohne dass die Heizung was tut. (Wie man auf die Idee kommt, dass im Winter 26°C eine sinnvolle Innentemperatur sein könnten hat sich mir ja noch nie erschlossen.

 

Jalousien runterlassen (so man Außenjalousien hat), sobald die Sonne untergegangen ist, hilft auch eine Menge.

 

Und so man kann alles abdichten, was geht. Auch der gute, alte Zugluftstopper vor der Tür ist nützlich.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Nera:

Ich würde mir eine Tretnähmaschine anschaffen.

Eidiweil, wenn all die Fußwärmer, Heizöfen, Heizwesten........ im Winter auch gebraucht werden, kann es ganz schnell zu einer Netzüberlastung kommen und dann gibts auch keinen Strom mehr.

Panikmache? Jeder wie er meint.

Meine Heizdecke hat 100 Watt, genauso viel wie die Nähmaschine ...

Stimmt aber schon, vor Stromausfall warnt die Bundesnetzagentur bereits. Also Taschenlampen, Powerbanks und Generatoren kaufen :) Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Freue mich auf jeden Fall immer mehr über meine neue alte Tretnähmaschine, es ist ein ganz eigenes Näherlebnis für mich.

Bearbeitet von ickemixe
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vor 26 Minuten schrieb nowak:

Wie man auf die Idee kommt, dass im Winter 26°C eine sinnvolle Innentemperatur sein könnten hat sich mir ja noch nie erschlossen.

 

Woher kommt das überhaupt, hab ich vorher noch nie gehört!?  Ca. 21 Grad kenne ich als ideale Raumtemperatur, im Schlafzimmer darf es kühler, im Bad wärmer sein.

Bearbeitet von ickemixe
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vor 44 Minuten schrieb nowak:

Wie man auf die Idee kommt, dass im Winter 26°C eine sinnvolle Innentemperatur sein könnten hat sich mir ja noch nie erschlossen.

So kanns gehn.

Mir hat sich noch nie erschlossen was meine Gäste bei 15° auf der Terrasse so prickelnd finden.

 

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