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Leinenhose für den Mann


Chrigi14

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Für meinen Mann möchte ich Leinenhosen nähen für den Hausgebrauch. Sie sollen luftig und leicht sein. So wie seine alten, verschlissenen Hosen es waren.

Also habe ich eine dieser alten Hosen auseinandergenommen und alles schön fotografiert und dokumentiert. Das heisst, jede Naht, die getrennt wurde, wurde auch notiert. Nur, was ich leider vergessen habe zu fotografieren, war die komplette Hose im angezogenen Zustand. Also habe ich kein Bild davon, wie die Hose mal gesessen hat.

 

IMG_5940.JPG

Diese Einzelteile sind zum Teil ziemlich verzogen, aber ich ging davon aus, dass sie sich ja somit perfekt den Körpermassen meines Mannes angepasst haben. Da der Stoff zum Teil sehr dünn war oder sogar gerissen (auf dem Foto beim rückwärtigen Hosenteil erkennbar), war das Kopieren nicht immer ganz einfach. Aber schlussendlich stand dann doch ein Resultat.

 

IMG_5946.JPG

Auf die hintere Gesässtasche habe ich verzichtet, er mag die nicht so gerne. Der Vollständigkeit halber habe ich sie aber dennoch abgenommen, jedoch die Anleitung dazu nicht geschrieben.

 

Ein paar Tage vor Weihnachten habe ich dann angefangen, die Hose zu nähen. Da die Zeit etwas drängte, lagen Fotos machen von den einzelnen Arbeitsschritten nicht drin. Die werden ich dann machen, wenn ein neues Paar in Arbeit ist.

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Auf der Suche nach einem passenden Futterstoff aus meinen Stoffresten, habe ich diesen schön glänzenden, orangefarbenen Stoff, der aber auch recht dick ist (Popeline?) gefunden. Ich dachte, für die Taschen und die Verstärkungen sei dies ideal, weil die sollten ja strapazierfähig sein und dieser Stoff in Altlasbindung schien mir ideal dafür. Der Hosenstoff selber ist ein Leinen-Viskose-Gemisch, sehr weich und angenehm.

 

Leider habe ich dabei nicht bedacht, dass dies dann so dick wird bei den Taschen, dass die beim Schlitz vorne durchdrücken und somit dem Oberstoff an dieser Stelle ein kurzes Leben bescheren werden.

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Und dann kam noch ein anderes Problem hinzu, das mich fast verzweifeln liess... der Bund war mehrere Zentimeter (mindestens 5cm) kürzer als die Oberkante der Hose. Mit Murks und Not habe ich dann die Hose soweit eingehalten, dass ich den Bund annähen konnte.

 

Beim Nachmessen der originalen Teile konnte ich keine Differenz feststellen, ich habe in dieser Hinsicht scheinbar keinen Fehler gemacht und es wird wohl so sein müssen.

IMG_5947.JPG

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Und jetzt kommt etwas hinzu, das hat mich nahe an den Wegwerf-Modus gebracht...

 

IMG_5952.JPG

Wie man erkennen kann, ist der Bund hinten nicht in der Mitte. Dies liegt aber nicht daran, dass ich nicht fähig bin, Nähte aufeinander abzustimmen, sondern daran, dass dieser Bund zwei unterschiedlich lange Seiten hat... Dies erkennt man aber nicht unbedingt beim Kopieren der Schnittteile, respektive, achtet sich nicht.

Eigentlich habe ich den Bund als ein Schnittteil (mit Umbruch) dargestellt. Da ich aber zuwenig Stoff hatte um den Bund als ein Stück zuzuschneiden, habe ich ihn halt halbiert und dann zusammengenäht.

 

So sieht das Schnitteil aus:

IMG_5953.JPG

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Naja, die Industrie scheint andere Nähtechniken zu haben als wir normalerweise. Aber genau das war es ja, was mich interessierte an dieser ganzen Hosengeschichte.

 

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@Chrigi14 das hast du sehr schön dokumentiert, danke dafür. Ist die Hose schon anprobiert?

Mit der Bundlänge hatte ich anfangs auch immer meine Schwierigkeiten, ich hab da oft links und rechts verwechselt. Also hab ich mich dann dafür entschieden beide Bundseiten lang zuzuschneiden und beim Annähen zu kürzen, wo nötig.

Wenn dich die versetzte Bundnaht hinten stört - ich würde sie absteppen und auf der anderen Seite der hinteren Mitte ebenfalls absteppen - damit es eher wie ein eingesetztes Stück wirkt.

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Und dann kam der Augenblick, als er die Hose anprobiert hat... sozusagen der Moment des Schreckens...

 

IMG_1962.jpg

Nebst dem, dass diese Hose Falten wirft wie ein Kleidungsstück auf einem gemalten Bild aus dem Barock, ist sie unten rum im Schritt etwas zu eng und zieht sich zu allem Übel auch noch hinten rein, wenn er sich gebückt hat...

 

IMG_1966.jpg

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Also das darf doch nicht wahr sein! Das Schnittmuster ist doch von einer alten Hose entnommen!?

 

Nachdem er dann noch andere Hosen aus dem Schrank angezogen hat, erkannte man, dass dieses Phänomen scheinbar bei ihm bei einigen Hosen ein Problem ist. Vielleicht war das auch bei der originalen Hose so, nur haben wir uns nicht darauf geachtet, weil sie ja gekauft war...

 

Nun denn, auf zur Schnittkorrektur...

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Du hast wieder Leinen verwendet? Dann weitet sich die Hose ja auch beim Tragen noch ein bisschen. 

 

vor 4 Minuten schrieb Chrigi14:

Also das darf doch nicht wahr sein! Das Schnittmuster ist doch von einer alten Hose entnommen!?

 

Am liebsten würde ich jetzt mal eine Hobbyschneiderin hier her rufen, die mich kürzlich übelst angegriffen hat, weil ich genau das geschrieben habe. Die Abnahme eines Kauf-Kleidungsstücks ist nicht gleich der Garant für ein gut sitzendes Kleidungsstück. Diese Tips kamen in letzter Zeit häufiger im Forum auf, und auch wenn Du unzufrieden bist, Danke ich Dir für dieses perfekte Beispiel, das hoffentlich einige lesen und verstehen werden! 

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Nun habe ich im Internet (und auch hier im Forum) nach einer Anleitung gesucht, wie man Männerhosen konstruiert. Respektive, worin die Unterschiede bestehen zwischen Damen- und Herrenhosen. Leider werden die Herren nach wie vor etwas stiefmütterlich behandelt und es hat mich viele Stunden Recherche gekostet, etwas zu finden.

Auf der Homepage der Modeschule CH bin ich dann fündig geworden und habe bereits ein Modell im Massstab 1:3 erstellt.

 

IMG_1975.jpg

 

Demnächst werde ich noch ein Modell erstellen nach der Variante von Hofenbitzer (halt Damenbekleidung) und da dann schauen, wo die Unterschiede sind. Bin gespannt, wie das aussehen wird und werde es dann hier melden und zeigen.

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@achchahai Also ich finde es ja immer sehr interessant zu beobachten, dass man gekaufte Kleidung weniger kritisch anschaut als selbst genähte.

Und ja, ich hoffe schon auch, dass sich die Hose etwas anpassen wird. Aber eben, der Stoff wird im Bereich des festeren Futterstoffes nicht allzu lange halten, von daher traue ich diesem Kleidungsstück kein langes Leben zu. Schade um den schönen Stoff... :(

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vor 56 Minuten schrieb Chrigi14:

Kleine Zwischenfrage... wieso fügt es die Fotos, die man nicht verwendet hat, trotzdem ein? Naja, verstehe einer die Technik...

Alle Fotos, die du in einem Beitrag hochlädst, werden auch im Beitag angezeigt. Wenn du sie nicht anklickst, dass sie an eine passende Stelle springen, werden sie ganz unten in Beiteag gezeigt.

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Ach ja, ein Nachtrag noch zum Bund, wieso der nicht mittig gefaltet werden kann:

 

Der Bund hat links und rechts den selben Umschlag.

Aber auf der linken Seite wird er umgeklappt, da kommt das Knopfloch rein, schliesst bündig mit dem Übertritt ab und geht somit bis zur vorderen Mitte hin

IMG_5931.JPG

Auf der rechten Seite, wo der Knopf ist, geht er über die vordere Mitte hinaus (weil er ja unter den Knopfschlitz muss und mit dem Untertritt endet) und benötigt somit mehr Länge

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Hoffe, man versteht, wie das gemeint ist und aussieht?

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Wenn man schon einen Schnitt abnimmt, muss man bei solchen stark getragenen Teilen unbedingt alle Nahtlinien messen, vergleichen, angleichen und ggf. auch den Winkel ändern, wieder hin zum Original. Deswegen bin ich inzwischen dazu übergegangen, mir lieber direkt einen ähnlichen Schnitt zu suchen, weil das die Arbeit insgesamt eigentlich fast nie lohnt... :hug:

 

Den Bund könnte man meiner bescheidenen Meinung nach trotzdem im Bruch zuschneiden, und dann einfach zuerst auf beiden Seiten länger; dann schneidet man das, was auf der einen Seite zu viel ist, wieder ab. Wenn man mit Naht zuschneidet, genauso. Die hintere mittlere Naht bzw. die hintere Mitte des Bundes sollte dann auch in der HM liegen; da verstehe ich ehrlich gesagt nicht, warum der Untertritt vorne die hintere Mitte beeinflussen sollte...? :kratzen:

 

Respekt welche Mühe du darein gesteckt hast! Und dein Mann kann sich ja glücklich schätzen, dass er jetzt sogar eine auf Maß konstruiert bekommt! :super:

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Eine Frage meinerseits dazu: war die Hose, von der Du den Schnitt abgenommen hattes frisch gewaschen?

Also noch steif nach der Wäsche und nicht ausgebeult?

Das macht beim Abnehmen eines Schittes von Kaufkleidung auch einige Zentimeter aus.

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ich hab vor ein paar Jahren Juniors Lieblingshose geklont. Das Vorbild frisch gewaschen, dann auf dem Bügelbrett mit Nadeln festgesteckt und mit Folie die Schnittteile abgenommen, dann zugeschnitten und nachgenäht. Das hat prima geklappt, ich habe zwischendurch am Original verglichen und verbessert, wo es nötig war. Diese Lieblingshose muß wegen Dauereinsatz bald wieder geklont werden..........

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@Capricorna Danke für Deinen Zuspruch. Und ja, die Nahtlinien musste ich zum Teil auch nach den Nähgesetzen etwas anpassen, da wo sie sehr verzogen waren. Das mit dem Bund werde ich dann nochmals zeigen, wenn eine neue Hose erstellt wird.

 

@Quälgeist Keine Ahnung mehr, ob die Hose gewaschen war. Ich habe sie bereits vor einigen Monaten auseinandergenommen. Vermutlich habe ich sie zuvor gewaschen und danach gebügelt. Ganz sicher habe ich die Teile aber nach dem Auseinandernehmen nochmals schön glatt gebügelt, damit ich die Schnitte abnehmen konnte.

 

@Lehrling Genau, Lieblingsschnitte sollte man unbedingt aufheben... :classic_smile:

 

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Unterdessen habe ich noch ein Schnittmuster nach Hofenbitzer (Damen) konstruiert, ebenfalls im Massstab 1:3 und die beiden übereinander gelegt:

 

IMG_5954.JPG

 

Die aus meiner Sicht auffälligsten Unterschiede sind

- der längere Schritt vorne bei der Herren-Konstruktion (braucht dort ja auch mehr Platz)

- der veränderte/schräg gestellte Bügelbruch in der Hinterhose beim Hofenbitzer

 

Da ich zukünftig sowieso mehr Herrenkleidung nähen möchte, habe ich nun auch noch das Buch "Schnittkonstruktion in der Mode: Herrenkleidung" von Teresa Gilewska bestellt. Sobald es angekommen ist, werde ich auch daraus noch einen Grundschnitt im Massstab 1:3 erstellen und mich dann hier wieder melden. Wird wohl noch einige Tage dauern.

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  • 2 Wochen später...

Sodeli, heute bin ich endlich dazu gekommen, den Hosen-Grundschnitt nach "Schnittkonstruktion in der Mode: Herrenkleidung" von Teresa Gilewska zu konstruieren.

(Und für alle, die sich für Schnittkonstruktion in der Herrenmode interessieren: Dieses Buch ist nicht für Anfänger geeignet)

 

IMG_5963.JPG

 

Hoffentlich erkennt man die Umrisse einigermassen...

Bei Gilewska wird ohne Abnäher konstruiert, die Differenz von Hüfte zu Taille wird in der Seitennaht direkt abgezogen, weil die Männer ja keine ausgeprägten Kurven haben. Zwar wird auf knapp einer Seite im Buch etwas über Abnäher geschrieben, aber es wird nicht erklärt, wie man die einzufügen hat (ich würde die Seitennaht der Hinterhose der Seitennaht der Vorderhose anpassen, und die Differenz dann in der Mitte des Hinterhose als Abnäher einfügen).

Gilewska macht noch andere, grössere Abweichungen zu den beiden vorher erstellten; einige davon sind mir komplett neu und sehr ungewohnt. Die alle aufzuzählen, würde den Rahmen hier sprengen.

 

Auf alle Fälle musste ich feststellen, dass ich mit dieser Methode der unterschiedlichen Konstruktionen und dem entsprechenden Vergleich nicht weiterkomme. Jedes Mal kommt etwas anderes heraus...

 

In der Burdastyle 12/2021 ist ein Hosenschnitt für eine Männerjogginghose drin. Im Burda-Forum hat die bereits jemand eingestellt und ist sehr zufrieden damit. Erfreulicherweise konnte ich vorgestern noch ein Exemplar dieser Ausgabe in einem Nähgeschäft kaufen. Vermutlich werde ich nun nach diesem Schnitt die grossen Hosenteile kopieren, respektive an meinen Schnitt anpassen.

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Und dann habe ich unterdessen noch eine andere, sehr stark ramponierte Leinenhose grob zerlegt und mal auf den bestehenden Schnitt aufgelegt:

 

IMG_5961.JPG

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Diese Hose ist diesmal vorher anprobiert worden und definitiv ungewaschen. Fotos von der Anprobe kann ich hier aber nicht zeigen, man sieht wegen der Löcher zuviele Details vom Mann... :D Jedenfalls hat diese Hose recht gut gepasst und nicht eingeschnitten. Aber vielleicht ist das halt auch wegen der Löcher...

 

Sehr augenfällig ist bei diesem Vergleich, dass die Hosenbeine enger geschnitten sind.

Den Sattel werde ich wohl auch noch sauber auftrennen, vermutlich ist da noch Einhalteweite drin.

Ansonsten habe ich aber den Eindruck, dass die Schnittteile im Grossen und Ganzen aber recht gut übereinstimmen? :kratzen:

Irgendwie verstehe ich langsam die Welt nicht mehr...

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-ich denke,dass du falsch vorgehst. ... nach jeder Methode erstellten Schnitt sollte Knielinie und Bügelfalte-/Fadenlauflinie zeigen (die stehen zu einander unter 90°). Nach diesen Linien "stapelst" du Schnitte übereinander und vergleichst.

 -schnitte einer Jogginghose und einer Leinenhose zu vergleichen macht wenig Sinn.

-eine Leinenhose wird locker zugeschnitten als eine klassische Hose (nehme an, dass nach Gilewska eine klassische).

Bearbeitet von lealeni
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@lealeni Danke für Deine Hinweise. Vor allem der Hinweis, dass ein Vergleich Jogginghose - Leinenhose kaum Sinn macht, hilft mir, unnötige Arbeit zu machen!

 

Das ist natürlich korrekt, dass die jeweiligen Grundschnitte sich auf die klassische Hose beziehen. Ich hatte einfach gehofft, dass ich anhand der Konstruktionen erkennen würde, wie so ein Männer-Hosenschnitt grundsätzlich aussehen sollte (Winkelung, Länge und Tiefe der Schrittkurven vorne und hinten, ...). Und ob ich anhand dieser Erkenntnisse sagen könnte, wieso die Schnittabnahme nicht funktioniert hat. Aber das Ganze hat mir nur gezeigt, dass die Schnittkonstruktion halt doch zum Teil sehr unterschiedlich gehandhabt wird...

 

Die Modelle im Massstab 1:3 habe ich natürlich jeweils mit allen Linien konstruiert und dann anhand des Hosensaumes übereinandergelegt, da der ja bei jedem Modell 90° zur Mittellinie liegt (habe grad gesehen, dass beim zuletzt erstellten Modell die Knielinie zu tief ist... :clown:)

IMG_5966.JPG  IMG_5967.JPG

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Nun habe ich mal den Sattel oben abgetrennt, um dort die Einhalteweite raus zu lassen. Die Schnittteile in diesem oberen Bereich scheinen mir ähnlich zu sein wie die von der 1. Hose. Die Schrittkurve ist aber weiter nach unten geformt, vermutlich macht das schon einiges aus. Und der Sattel ist ein wenig kürzer, aber der war sowieso zu lang bei der 1. Hose.

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So wie es aussieht, werde ich nicht drum rum kommen, auch die Seitennaht noch sauber aufzutrennen, um dort die ganze Weite raus zu lassen. Aktuell sieht es so aus, als ob in der Hinterhose Mehrweite drin steckt. Mal schauen, ob sich das bewahrheitet. Das könnte vielleicht die extremen Schrägzüge in der hinteren Hosenhälfte erklären? Aber eigentlich hat man doch Mehrweite in der Vorderhose drin?

Und dann versuche ich mal, dieses Hosenstück zu bügeln, so dass der Riss einigermassen geschlossen ist.

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Ich habe Dir zu Deiner anderen Frage einen Link zu einem Artikel von mir gesetzt.

In dem Buch von Sven Jungclaus ist auch die Hosenkonstruktion drin und funktioniert gut und richtig!

Und natürlich gibt es eine ganze Reihe Konstuktionsbücher von Müller & Sohn. Ist aber sehr Fachspezifisch. Der Vorteil dort ist die große Auswahl verschiedener Hosenformen zur Konstuktion. Diese sind allerdings auch teuer.

 

Grundsätzlich scheint mir die Konstruktion von Gilewska eher relativ weit zu sein.

 

Ansonsten gibt es das Buch mit fertigen Schnitten, also keine Konstruktion, von Sebastian Hoofs.

Die Leinenhose darin hat meinem Mann auch gut gepasst. Titel: Männer Kleidung nähen.

 

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