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Hilfe: Fadenspannung ändert sich je nach Nadelposition


Panisha

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Hallo,

 

ich habe schon viel Erfahrung mit Nähmaschinen und allerlei Einstellungen mit Fadenspannung und Co. aber diese eine Maschine treibt mich in den Wahnsinn...

Eine alte Privileg Super Nutzstich 5005.

 

Folgendes Problem: die Unterfadenspannung ändert sich je nach Nadelposition. Heißt, wenn die Nadel in der Mitte oder links ist, näht sie passable gerade Nähte. Sobald ich die Nadel nach rechts stelle bilden sich unten Schlaufen und ich kann die Fäden der Naht einfach wieder rausziehen.

Wirklich blöd ist das beim Zickzack-Stich: die linke Seite der Zacken sitzt gut - die rechte hat Schlaufen unterm Stoff und hält nicht.

 

Garne und Nadeln sind gute Qualität und neu.

Die Maschine war auch schon in der Wartung - Der Reparateur meinte aber, da wäre nichts kaputt. Ich habe die Vermutung, dass er es nicht richtig ausprobiert hat...

Gereinigt und geölt ist sie aber...

 

Hat jemand schon ähnliche Probleme gehabt und vielleicht eine Idee?

 

Vielen Dank vorab.

LG Panisha

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Hallo,

bist du sicher, dass sich die Fadenspannung ändert?

Für mich klingt das nach Fehlstichen auf der rechten Seite.

Wahrscheinlich muss die Nadelstangenhöhe korrekt eingestellt werden.

Hat der Reparateur denn eine Probenaht mit breitestem Zickzack gemacht?

War die Naht ok?

 

Gruß

Detlef

 

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Hallo Panisha,

 

Ich hatte auch mal das gleiche Problem.

Bei war die Ursache eine Scharte im Loch der Stichplatte, an der der Faden bei der Stichbildung auf einer Seite hängen blieb, was die Spannung durcheinander brachte.

 

Ich würde an deiner Stelle mal kontrollieren, ob das Loch in der Stichplatte, die Öffnung im Füßchen und dessen Unterseite glatt und frei von Graten oder Scharten sind.

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vor 3 Stunden schrieb det:

Hallo,

bist du sicher, dass sich die Fadenspannung ändert?

Für mich klingt das nach Fehlstichen auf der rechten Seite.

Wahrscheinlich muss die Nadelstangenhöhe korrekt eingestellt werden.

Hat der Reparateur denn eine Probenaht mit breitestem Zickzack gemacht?

War die Naht ok?

 

Gruß

Detlef

 

Danke für den Tipp. Ich weiß leider nicht, was genau er ausprobiert hat. Ich hatte mehrere Maschinen abgegeben und als ich endlich dazu kam, die Maschine daheim zu testen, war die Wartung schon ein paar Monate rum...

 

LG Panisha

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vor 2 Stunden schrieb Gentilhomme:

Hallo Panisha,

 

Ich hatte auch mal das gleiche Problem.

Bei war die Ursache eine Scharte im Loch der Stichplatte, an der der Faden bei der Stichbildung auf einer Seite hängen blieb, was die Spannung durcheinander brachte.

 

Ich würde an deiner Stelle mal kontrollieren, ob das Loch in der Stichplatte, die Öffnung im Füßchen und dessen Unterseite glatt und frei von Graten oder Scharten sind.

Hi,

Auch eine gute Idee. Ich baue sie morgen mal aus und schaue nach. Danke.

 

LG Panisha

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Noch ein Senfklecks von mir:

 

Falls das eine Maschine mit CB-Greifer ist, die Spulenkapsel bzw. den Fadenabzug mal sehr genau kontrollieren. Die sind echt eine Fehlkonzeption mit ihren breiten Federn und nur einer Schraube, die diese sowohl hält als auch der Einstellung dient.

 

Da kann es durchaus vorkommen, dass die Unterfadenspannung auch noch schwankt. Bei solchen Maschinen gebe ich meistens auf, links und rechts und überhaupt auf der ganzen Nahtlänge und bei jedem Tempo eine wirklich exakt mittige Verschlingung hinzukriegen (zwei Garnfarben) und bestehe auch nicht unbedingt darauf, dass die Fadenspannung für Geradstich und (insbes. engen oder breiten) Zickzack unverstellt bleiben kann. Jedenfalls nicht, wenn man es so genau sieht und nimmt.

 

Eh man da Ewigkeiten Ablagerungen oder gar Rost unter der Feder - auch an der Kapsel - sucht und beseitigt, kauft man besser eine neue Kapsel, denn wenn die Feder einmal eine Macke hat, ist es ein elendes Rumprobieren. Meines Erachtens entsteht dieser Zustand, wenn die Maschine nach letztmaliger Benutzung jahrelang herumgestanden hat und der Fadenstaub zwischen dieser Feder und der Kapsel aufgrund von Kondensation öfter mal feucht wurde.

 

Die Unterfadenspannung stelle ich übrigens am liebsten mit einer an den Faden gehängten Alkali-Mangan AA-Batterie (Mignonzelle) ein. Dabei kann man die Kapsel auch mal ein wenig kippen und sieht so schnell, ob es bei Ablauf vorne und hinten in diesem länglichen Loch eine unterschiedliche Bremswirkung gibt.

 

Ansosten sind tatsächlich Scharten in Stichplatte und Füßchen (wie oben von Gentilhomme beschrieben), ein trocken laufendes "Schiffchen" oder zu eng gebogene Federn (Oft gut gemeinter Laieneingriff! Das wackelt doch so...) am Treiber des Schiffchens gute Gründe.

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