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Overlock blockiert - Bitte um Hilfe!


Andrietta

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Hallo zusammen! Meine Gritzner 788 hat gerade während des Versäuberns einmal "gekracht" und blockiert. Ich hab Stoff und Fäden sofort entfernt. Das Nahtbild war unauffällig. Beim Öffnen und vorsichtig an Handrad drehen sieht man, dass sich Ober- und Untergreifer blockieren. Dreht man im Uhrzeigersinn, kommen sie mit einem Klack gerade so aneinander vorbei. Am Handrad gegen die Uhr gedreht blockieren sie sich. Wie kann denn das passieren? Ich hab wirklich nur ohne Zug und Kurve geradeaus genäht. Nur relativ schnell!
Und wichtiger: (wie) kann ich das wieder richten? Oder ein Fall für die Reparatur?
Ich danke euch für alle Tipps und Erfahrungen!

 

 

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vor 4 Minuten schrieb Andrietta:

Oder ein Fall für die Reparatur?

Auf dem Foto kann ich zwar nichts erkennen, aber ja, denke ich schon. Wenn die Greifer sich berühren, ist etwas faul.

 

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vor einer Stunde schrieb Andrietta:

Wie kann denn das passieren?


Und wichtiger: (wie) kann ich das wieder richten? Oder ein Fall für die Reparatur?

Vielleicht war vorher schon eine Schraube nicht richtig angezogen.

Ist auf jeden Fall ein Fall für den Mechaniker oder Selberschrauber, wenn man viel Zeit, das passende Werkzeug (z.B. Inbus) und das Prinzip der Stichbildung bei der Overlock ansatzweise verstanden hat.

 

Gruß

Detlef

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Mal ne blöde Frage: Ich hab in Erinnerung, dass man bei einer Overlock nienichtniemals das Handrad nach hinten drehen sollte. Hab ich mir da was falsches eingeprägt?

 

Falls nicht ... Frage an @Andrietta Drehst du öfter das Handrad nach hinten?

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Ich bin zwar nicht Andrietta, aber ich habe noch nie an dem Handrad gedreht. Wofür soll das gut sein?:kratzen:

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@AndreaS. Nee, eigentlich nicht, zumindest nicht bewusst. Gibt ja normalerweise auch keinen Grund dazu  Die Info ist mir aber neu und ich hab das Handbuch brav gelesen. Vorhin hab ich gedreht, weil nach vorne gar nichts ging, und ich sehen wollte, was da los ist.

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@schnittmonsterkiki Ich dreh manchmal am Rad in der richtigen Richtung, wenn ich nur noch ein Achtel Millimeterchen weiter nähen will und meinem Fuß soviel Feinmotorik nicht zutraue. Und damit beim einfädeln alles da ist, wo es sein soll. Ich dachte, dafür ist es dran. Aber vielleicht hätte ich da nicht von der Nähmaschine auf die Overlock schließen dürfen.

Bearbeitet von Andrietta
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@det Selber schrauben trau ich mir nicht zu. Ich hab die Maschine erst ein halbes Jahr, vom Zeitraum möglich, dass was zu locker war.

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Danke euch für die Einschätzung. In Hessen beim Händler scheint heute Feiertag zu sein... Da werde ich mich morgen kümmern. Interessieren würde mich nun die Sache mit dem Handrad schon noch! Kann uns da bitte noch jemand aufklären?

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Bei meiner Ovi gehört es quasi dazu, dass man beim Vorbereiten per Handrad auf eine bestimmte Position stellt.

 

Aber immer so, dass man mit der Nährichtung näht (rückwärts können die Ovis ja nicht, obwohl...das wär‘s noch :D).

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In Hessen ist heute auch wegen Fronleichnam geschlossen.

 

Ich kenne dass auch, dass das Handrad nicht rückwärts gedreht werden soll.

 

Bei meine Elna 654 benutze ich das Handrad öfter. Um die passende Position zum Einfädeln zu haben. Um dass Messer in passende Stellung zum Anlegen zu öffnen. Und beim "Anfahren" braucht sie meist ein bisschen Anschub am Handrad.

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vor 44 Minuten schrieb schnittmonsterkiki:

ich habe noch nie an dem Handrad gedreht. Wofür soll das gut sein?

Um die Nadeln in die richtige Stellung für den Einfädler zu bringen, um noch genau einen Stich zu machen, um eine schwierige Stelle zu passieren,...

Fürs Rückwärtsdrehen fällt mir allerdings auch kein Grund  ein, ausser ein winziges Stück, um die Nadeln aus dem Stoff zu nehmen ohne einen weiteren Stich zu machen.

Grüsse, Lea

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1. = Netzstecker ziehen ! :classic_angry:

dann von Hand die Maschine rückwärts -also rechtsrum-drehen;

(dabei kann der Obergreifer nicht blockieren) er fährt dabei am Untergreifer -wie schon von dir beschrieben, leicht oder stark streifend bzw. einem Klicken vorbei- diesen Obergreifer dann (rückwärts) auf einen Punkt drehen, an dem er frei zugänglich ist,

dann das Handrad festhalten und versuchen, ihn mit sanfter Gewalt um max. 1 mm zurückzudrücken bzw. zurückzu drehen;

= wenn das möglich sein sollte, war er nicht fest genug angezogen (Chinakrankheit, hatte ich schon 2x);

dann die Maschine weiter so weit rückwärts drehen, bis die Spitze des Obergreifers noch knapp über dem Untergreifer sitzt;

weiterdrehen, bis der OG unterhalb des UG verschwindet und nun sanft versuchen, vorwärts zu drehen;

sollte er dabei immer noch etwas streifen, den OG noch minimal mehr, und gerade um so viel zurückdrücken,

dass zwischen OG und UG beim Vorbeifahren ein Spalt von min. 0,5 - max. 0,8 mm entsteht

wenn das dann passt, muss am Obergreifer die Inbusschraube satt festgezogen werden

-ohne dass er sich dabei wieder verstellt-

danach noch den Abstand Untergreifer-Nadel(n) prüfen (Stichplatte muss dazu weg),

er darf nicht streifen, darf aber nur max. 1/10 mm Abstand haben, wenn er an den Nadeln vorbeifährt :classic_biggrin:

 

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