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Reduce. Reuse. Recycle. Alles für und von "Refashionistas".


ickemixe

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Am 15.10.2021 um 19:27 schrieb Nähbert:

Jetzt bin ich in einer Zwickmühle:

Einerseits verteufele ich es, jede Saison ein oder zwei neue Komplett-Outfits zu kaufen, anderseits fühle ich mich derzeit so "out of style" und so altfränksch, dass ich einen ausgiebigen Shoppingtag mit allem von Hose über Bluse, Pulli bis Jacke gut gebrauchen könnte, um mich im Spiegel wieder als halbwegs attraktive und modische Ü-50-Frau wahrzunehmen.

Wie lässt sich Konsumreduktion und modisches Aussehen unter einen Hut bringen?

 

Passend zum Titel dieses threads: Second Hand kaufen? Als ich neulich meine “neuen” Farben mal vorsichtig ausprobieren wollte, habe ich mir erstmal ein paar Teile bei Secondlife gekauft. :) 

 

Vielleicht muss es auch gar kein komplettes Outfit sein; vielleicht reichen ja ein, zwei Teile die aktueller sind (neue Farbe, neuer Schnitt etc.), und mit denen man die vorhandene Garderobe aktualisieren kann. Ein neues Oberteil zu einer vorhandenen Basis-Hose kann da schon Wunder wirken. 

 

Oder eine neue Hosenform. Die Stilberaterin letztes Jahr hatte mir 7/8-Hosen ans Herz gelegt. Die hatte ich bislang immer gemieden, weil ich nach der klassischen Lehre davon ausging, dass die mich noch kleiner wirken lassen. Aber sie sagte, es kommt auch auf die persönliche Ausstrahlung an, und daher würden sie zu mir passen. Also habe ich mir letztes Jahr erstmalig diese Art Hosen gekauft, die ich bislang nur an 20jährigen gesehen habe… und trage sie tatsächlich sehr gerne (im Sommer; anders als die 20jährigen stehe nicht auf “flanking” bei null Grad.)

 

Oder ein neuer Tragestil. Dieses Jahr habe ich meine längeren Blusen meist nur noch mit verschiedenen Formen des “half tuck” getragen, und nicht komplett im Bund, wie sonst; das ist auch so ein kleines Detail, an dem man erkennen kann, ob/wie jemand modisch ist. ;)

 

vor 2 Stunden schrieb Ulrike1969:

@Samtpiratin

Ich sehe da schon etliche Unterschiede. 

Zwar ist eine Grund Tendenz bzw. Oversize in Richtung 80er Jahre ersichtlich, aber Farben,  verwendete Stoffe und vor allem die Frisuren sind oft völlig anders. 

Auch die Kombination der Outfits 

ist oft anders.

 

Wahrscheinlich sehen wir erst im Nachhinein, also nach Ende dieses Modetrend in einigen Jahren, den realen Unterschied. 

 

Sehe ich auch so. Wenn ich mir Fotos aus den 80ern anschaue, oder Werbung aus dieser Zeit, kann ich sehr klar erkennen, dass die aktuellen 80er-Revival-Klamotten deutlich anders aussehen. Von den Frisuren, Brillen, Make up und Schmuck mal ganz zu schweigen…. Gottseidank. :D Bei einem Film würden wir, denke ich, auch erkennen, ob der in den 80ern spielt oder später. Schaut euch doch noch mal “Harry und Sally” an, oder “The Breakfast Club”… ;)

 

Und Kostümbildnerinnen könnten uns vermutlich schon jetzt einen Vortrag halten über die Unterschiede in der Mode zwischen den Nuller-Jahren und den Zwanzig-Zehnern… :) 

 

Und wie ich an anderer Stelle schon mal geschrieben habe: Niemand kann sich der Mode entziehen. Wenn man nicht gerade mit einem wilden Amazonas-Stamm lebt verhalten wir uns alle zur Mode; das geht gar nicht anders bei diesem weltumspannenden System. Entweder wir gehen mit ihr, oder wir wenden uns mehr oder weniger explizit von ihr ab. Wir definieren uns aber immer im Verhältnis zu ihr. Niemand kleidet sich im luftleeren Raum ein. “Der Mode” kann man ebenso wenig entkommen wie “dem Kapitalismus”, weil beide alles durchdringen. :nix:

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vor 16 Stunden schrieb charliebrown:

Manche Menschen sind da anders. 
:rolleyes:

Ich habe früher sehr gern immer neue Mode gekauft und getragen, mich aber inzwischen davon abgewandt.

Wenn es, wie du sagst, nicht am „Alter“ liegt, dann vielleicht an der jeweiligen Mode selbst.


Ich finde es gibt schöne Mode. Es gibt aber auch „grausiges“.

 

Charlie Brown, ich war in den 80er Jahren Kind und habe also da zum ersten Mal Mode kennegelernt. Das schockiert einen dermaßen, dass man bei dem Wort "Mode" schon Ausschlag bekommt;):D Mode habe ich immer als Zwang empfunden, dem ich mich nicht unterwerfen will. Ich habe einen eigenen Geschmack und muß den nicht durch den fremder Leute ersetzen. Mode zu ignorieren war für mich schon  immer Freiheit. Meist weiß ich gar nicht so genau, was modern ist, erst, wenn wirklich jeder so herumläuft.

Bearbeitet von Luthien
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vor 10 Stunden schrieb Luthien:

Charlie Brown, ich war in den 80er Jahren Kind und habe also da zum ersten Mal Mode kennegelernt. Das schockiert einen dermaßen, dass man bei dem Wort "Mode" schon Ausschlag bekommt;):D Mode habe ich immer als Zwang empfunden, dem ich mich nicht unterwerfen will. Ich habe einen eigenen Geschmack und muß den nicht durch den fremder Leute ersetzen. Mode zu ignorieren war für mich schon  immer Freiheit. Meist weiß ich gar nicht so genau, was modern ist, erst, wenn wirklich jeder so herumläuft.

Ich war in den 80ern erwachsen und habe die Mode der 80er getragen. Vielleicht habe ich nicht das ganze Jahrzehnt jeden Style getragen, aber ich hatte weder Ausschlag noch Schockzustände.

Es ist eben jeder anders und ich werde nicht werten, nur weil die eine mit der Mode geht und die andere nur das trägt, das niemals von einem Modedesigner erdacht wurde.

 

Freiheit im Bezug auf Kleidung sehe ich woanders, aber auch da unterscheiden sich die Menschen.

Ich kann mich da an hotpants in den 70ern erinnern, die meine Oma mit Entsetzen betrachtet hat. Sie hatte mir eine „kurze Hose“ genäht und ich habe daraus meine ersten hotpants gemacht :cool:

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Mich interessieren nicht zwangsläufig Trends sondern eher Modegeschichte - was die aktuellen Strömungen durchaus einbeziehen kann. Als Jugendliche habe ich natürlich eine gewisse Zugehörigkeit über meinen Kleidungsstil ausgedrückt, allerdings habe ich in der Schule Uniform getragen, da zeigte sich Individualität eher in Details wie Schmuck, Accessoires und Schuhe. Mein Kleiderschrank war entsprechend schmaler und mit deutlich weniger Kleidung ausgestattet als bei "normalen" Schülern.  Später habe ich  angezogen, was mir - querbeet, stilistisch wie auch quer durch verschiedene Epochen - gefiel und wonach mir gerade der Sinn stand.  Das konnten Schlaghosen sein, Baggiejeans, Hoodies, Kimonos, Hippieröcke, Schickes, Schlabbriges, Bauchfreies, Körperbetontes usw., usf.  Ich habe auf Flöhmärkten, Second Hand Läden wie auch in Shops und Outlets eingekauft.

Im Berufsleben waren - zumindest zu Geschäfts- und Präsentationsterminen - Kostümchen  und Hosenanzüge (unausgesprochen) Pflicht, aber auch die habe ich gerne getragen. Meine Kleidung war oft ein Spiegel meines Gemützustands und ein Signal / Ausdrucksform nach außen.

Inzwischen ist alles zweckmäßiger und gesundheits- bzw. umweltbewusster geworden. Meine Freude an dem Thema beschränkt sich eher auf Beobachten, Inspirationen sammeln und für andere nähen, ich selbst habe leider noch nicht - auch aufgrund starker körperlicher Veränderungen - meinen eigenen Stil (wieder)gefunden. Was irgendwie schade ist.  
Gerne würde ich z.B. "alte" Kleidung in etwas Eigenes, Schickes umgestalten und auf mich anpassen, aber das geht über Zeichnungen und Skizzen nicht hinaus. Seit Ewigkeiten versuche ich, eine schöne Hose für mich zu nähen, aber es will mir einfach nicht gelingen. Selbst wenn ich alles richtig gemacht und sauber genäht habe, sehen sie am Ende einfach nicht gut an mir aus.     

Bearbeitet von ickemixe
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Am 15.10.2021 um 11:33 schrieb Samtpiratin:

Interessant fand ich in dem ARTE-Beitrag (Ist die Mode noch zu retten) das Statement über Pelze. Dass beides im Grund gleich schädlich ist, die echten, für die Tiere leiden müssen, und auch die falschen aus Polyester, wegen der Umweltbelastungen und des Mikroplastiks. Aber die Pelze, die so oder so schon mal da sind, würden ewig und drei Tage ausreichen, wenn wir sie anständig recyclen würden.

So ist es halt mit vielem anderen auch.

 

 

 

Das sage ich auch immer. Mutter zieht ihren "guten Pelz", der schon über 40 J. alt ist, gar nicht mehr an. Sie täte es gerne, wurde aber schon extrem dafür angefeindet. So hängt der Mantel nun seit Ewigkeiten im Kleiderschrank. Der Ersatz ist alles andere als nachhaltig und umweltfreundlich.
Letztens habe ich einen Bericht über Phtalate / Weich- bzw. Hartmacher in Plastik als endokrine Disruptoren gesehen. Da ging es um den Einfluss dieser Chemikalien / "Hormongifte" auf die nachlassende Fertilität, hormonelle Störungen und Krankheiten bei Menschen bzw. Säugetieren.  U.a. wurde Kleidung aus Kunststoff, auch "Faux Fur", genannt.

Der schädliche Einfluss ist weitaus größer als geahnt. Wer mehr darüber wissen will, sollte sich Studien und Vorträge von Dr. Shanna Swan anschauen.

 

@Luthien So ist es, leider :(

 

 

     

Bearbeitet von ickemixe
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Ja, vielleicht ist es bei mir auch der Frust darüber, dass ich "meinen eigenen Stil" noch nicht gefunden habe.

Tragen kann ich Vieles, Figurprobleme hab ich keine, wobei mir Kaufkleidung aufgrund meiner Körpergröße in der Länge und bei der Taillenhöhe oft nicht passt.

Ich weiß eigentlich nur, was ich nicht will, z.B. jede Saison neu kaufen oder Billigmaterialien.

Natürlich leiste ich mir ab und an das eine oder andere neue Teil. Dieses Jahr z.B. neue Zehenstegsandalen oder ein paar schicke Schuhe à la Budapester, beides in Volleder und im Regulärverkauf relativ hochpreisig, wobei ich sie zum Schnäppchenpreis ergattert hab, weil eben nicht mehr aus der aktuellen Kollektion.

Auch 3 T-Shirts aus dem SSV hab ich gekauft und ein Langarmshirt aus Hanf-/BW-Jersey.

Genäht hab ich dieses Jahr max 4 Oberteile für mich.

Ansonsten nehme ich auch ausgemusterte Kleidung von meiner Mutter (Hosen, Shirts) oder Jeans von meinem ältesten Sohn, die ich im Alltag zu Hause auftragen kann.

Kurzum... modisch geht anders.

Ich muss mich eigentlich auch nur an zwei Tagen in der Woche "stadtfein" anziehen, wenn ich außer Haus arbeiten gehe. Den Rest erledige ich im Homeoffice in Jeans, Shirt und Cardigan bzw Fleecejacke.

Für Parties, Theaterbesuch oder so hätte ich Teile mit Glitzer, Röcke, Kleider, Stoffhosen und diverse Paare passende Absatzschuhe, aber im Alltag suche ich noch nach einem Stil, der ein Kompromiss zwischen bequem und halbwegs modisch ist.

 

Nun gut, das alles sprengt diesen Thread. Ich danke Euch für Euren Input und werde in mich gehen und an passender Stelle hier im Forum berichten.

 

 

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@charliebrownKleidung wurde immer von einem Designer entworfen. Die fällt nicht vom Himmel. Selbst das simpelste T-Shirt wurde mal entworfen. Im Zweifelsfall bist halt Du selbst der Designer. Mode heisst einfach: dem Zeitgeschmack entsprechend. Bei mir entspricht die Kleidung dann halt höchstens mal zufällig dem Zeitgeschmack (was allerdings nicht so besonders wahrscheinlich ist:D). Mode möchte erreichen, dass öfter neue Kleidung gekauft wird. Nachhaltig geht anders. Und die Zyklen werden immer kürzer.  Mode wird langsam zum Müllproblem.

Wenn man Mode ignoriert, muß man halt damit leben, dass das eigene Aussehen nicht dem Geschmack der breiten Masse entspricht. Aber die breite Masse gibt mir ja auch Nichts dafür, wenn ich ihr gefalle:nix: Also ist es mir schnurz, was Fremde von meiner Kleidung halten solange ich dazu stehen kann.

 

@NähbertVersuch doch mal zu analysieren, was Dich konkret an Deinem Spiegelbild gestört hat. Das muß ja gar Nichts mit Mode zu tun haben. Gibt es vielleicht ein Kleidungsproblem, bei dem Du nicht die zündende Idee hast wie Du es angehen könntest? Bei mir waren es Röcke. Ich trage viel lieber Röcke als Hosen, bin aber auch eine Frostbeule, weshalb kurze Röcke nur im Hochsommer für mich in frage kommen. Auf einer Reise ist mir dann die Lösung aufgegangen: lange Godetröcke, die man genauso kombinieren kann wie Hosen und die, ausser zum Radfahren und Bergwandern, genauso praktisch sind.

Budapesterstifeletten habe ich mir letztes Jahr auch gekauft als Ersatz für verschlissene Herbstschuhe. Die sehen so schön viktorianisch aus:)(und sind herrlich unmodern;):D).

Bearbeitet von Luthien
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@Luthien ich mag Röcke sehr gerne und trage die oft im Sommer zu Sandalen.

Im Winter dann zu Stiefeln.

Vor ein paar Jahren hab ich mal probiert, Cord-, Walk- oder Jeansröcke auch zu Stiefeletten und Schnürboots zu tragen, dann aber mit zusammengeschobenen Stulpen bis zur Wade. Das war ok, auch auf dem Rad.

Damals wollte ich auch Culottes/Hosenröcke nähen... Ein UFO liegt noch in meinem Stoffschrank und wartet auf den Bund und den Futterrock. :classic_unsure:

 

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@Nähbert In gewisser Weise bist Du ganz im "Corona-Fashion-Trend" - sportlich-leger, bequem und nachhaltig. Wenn Du Dich damit wohlfühlst, spricht ja nichts dagegen?! Es braucht oft nur ein paar wenige Teile in passendem Schnitt, Muster + Farbe, um den Rest aufzupeppen. Ich trage übrigens auch ab und an die Jeans meines Mannes  ;)

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vor 7 Stunden schrieb Luthien:

….Mode möchte erreichen, dass öfter neue Kleidung gekauft wird. Nachhaltig geht anders. Und die Zyklen werden immer kürzer.  Mode wird langsam zum Müllproblem….

Ja, das mit dem Müll stimmt.

 

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Das ist stark untertrieben. Mode, allen voran "Fast Fashion", ist eine der umweltschädlichsten Industrien der Welt. 

Wenn ich ein wenig mehr Zeit habe, schreibe ich ein paar Fakten dazu. Es ist erschreckend.

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  • 2 Wochen später...
Am 19.10.2021 um 11:59 schrieb Nähbert:

im Alltag suche ich noch nach einem Stil, der ein Kompromiss zwischen bequem und halbwegs modisch ist.

 

Amen, Schwester! :D :hug:

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Mode interessiert mich sekundär. Ich habe meinen Stil gefunden, Lady Like, also immer klassisch elegant. Ich möchte einfach mit meinen Sachen meine anatomischen Unstimmigkeiten überdecken.

 

Sicher, in meinen eigenen 4-Wänden, trage ich auch mal was anderes, um zu sehen, ob es für 'Außen', also die Straße geeignet ist. Vielleicht bin ich da 'priviligiert', ich lebe allein. Nur meine Nichten und mein Wohnungsnachbar sehen meinen Innenlook.

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  • 1 Monat später...

Ich schubse mal den Thread hoch - wieder mit ein paar YT-Empfehlungen.

Da ich gerade kleine Weihnachtsgeschenke nähe und meine Altkleider abbauen will, schaue ich regelmäßig nach entsprechenden Kanälen:

 

"Jeans Reform" - Upcycling-Ideen für alte Jeans (überwiegend Taschen)

... ebenso hier, bei hanaco (Denim Remake). Vielleicht wage ich mich an die Stoffreste-Tasche?! :)

 

How to reuse old clothes zeigt ultrakurze Videos mit ein paar interessanten "Hacks". Mir fällt es z.B. immer etwas schwer, bei alter Kleidung die richtigen Parts auszuschneiden und zu nutzen, da kann ich mir ein paar Tricks abschauen.

 

Diesen Kanal habe ich schonmal empfohlen:

MUSTU BY PROSPECTIVE FLOW

Ich liebe es, dem "Meister" bei der Herstellung seiner (Boro-)Kleidung zuzuschauen. Es wirkt unglaublich beruhigend und ist sehr inspirierend.

 

"Reincarnation" ist ein recht frischer YT-Kanal der "Slow Fashion" Designerin Anja Heidingsfelder. Da sind einige schöne und schicke Recycling-Kleidungsstücke dabei (über die Präsentation kann man sicherlich diskutieren :))

 

Blueprint DIY Hier sind wirklich gute Ideen und Videos dabei. Persönlich finde ich exaltierte YTr anstrengend, aber einen Blick und Klick ist es wert. Vor allem die Serie "Next Top Upcycler" ist recht spannend. Unaufgeregt geht es bei Jess Dang zu. Einige Kleidungsstücke stehen da schon auf meiner "To do list". 

Bearbeitet von ickemixe
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@Ulrike1969 Ich suche mal  nach Blogs, Anleitungen oder Ähnliches ;) Persönlich mag ich am Liebsten die "leisen" Youtube-Videos., wo einfach nur gezeigt und wenig bis gar nicht geredetoder gedudelt wird ( z.B. MUTSU)
Oft schalte ich die Videos auf stumm, höre meine eigene Musik und schaue mir nur die Bewegtbilder an ... :)

@charliebrown Freut mich und hoffe, dass etwas für Dich dabei ist!

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Ja, das stimmt. Ich hab auch (je nachdem) die Abspielgeschwindigkeit erhöht ;)
Also, hier ein paar Blogs rund ums Re- und Upcycling:

 

  • "Trash to Couture" zeigt teilweise wirklich schicke Kleidung und schöne Inspirationen, inkl. einigen Tutorials ("Sewing Projects").
     
  • Agy, eine nachhaltige Textilkünstlerin, präsentiert ihre Werke und zeigt u.a. auch manche Entstehungsprozesse.
     
  • Refashion, historisch.
     
  • Durchgeknallte, originelle "Kunstwerke" kann man sich bei  recyclart anschauen.
     
  • Viele Refashioners-Fotos ...
     
  • ... und ein Blog mit vielen YT-Video-Tipps rund um "Refashion" (also nichts für Ulrike ;)

 

 

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da mir immer Jacken mit Kapuze gefallen, die Kapuze beim Radfahren mit Helm aber mehr stört als nützt, knöpfe ich die ab und staple sie im Schrank. Wenn ich zu fuß unterwegs bin, ist der graue Regenhut schneller aufgesetzt   als die Kapuze angeknöpft. Damit sich im Schrank kein Berg auftürmt, hab ich einen Versuch gestartet.

Kopfumfang messen, auf der flachen Kapuze  anzeichnen, feststecken, Steppnaht machen. Mindestens 2 cm Nahtzugabe stehenlassen. gut ausbügeln. Die Nahtzugabe innen zurückschneiden, den Außenstoff stehen lassen,zur Hälfte einschlagen und feststeppen. Schon fertig!  Am Prototyp ( alte Kapuze) feststellen, was dann für den neuen Hut noch verbessert werden kann.

DSCI0003 (4).JPG      DSCI0005 (3).JPG

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Der Hut ist genauso wetterfest wie die Jacke und schön warm, weil leicht gefüttert.

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