Jump to content

Partner

Fragen zu ,,alten" und neuen Veritas(Niki)


Buntspecht

Recommended Posts

Meine ,,Alte" ist eine Rubina 1390. Sie schnurrt wie Bienchen, wird ja auch nicht täglich gefordert. Aber nach über 30 Jahren auf dieser Welt könnte dort wo bis jetzt schon welches war, auch mal neues Fett dran. Was soll ich nehmen - oder doch lieber bleiben lassen. Wenn ja, das gleiche auf die Kurvenscheibe der Programmschaltung?

Und eine Frage zu meiner wahrscheinlich Neuen, "Veritas Niki"  Wenn jemand sowas hat, wie zufrieden seit Ihr damit. Speziell, welche Spulen vertragen sie, auch Stahl und Alu, oder nur Plaste? Manche neueren Maschinen sind da ja sehr empfindlich.

 

MfG  Mario                         ein Neuer der schon länger list und jetzt auch schreiben kann

Link to comment
Share on other sites

Werbung:
  • Replies 3
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

  • Buntspecht

    2

  • Großefüß

    1

  • Über60

    1

Top Posters In This Topic

vor 14 Minuten schrieb Buntspecht:

Und eine Frage zu meiner wahrscheinlich Neuen, "Veritas Niki"

Hallo hier im Forum. Schön, dass du dich angemeldet hast.

 

Die neuen Veritas aus China haben mit den alten aus Wittenberge nur den Namen gemein. Der alte gute Ruf soll Kundschaft locken. Und die Niki ist anscheinend von denen noch eine der einfachen. Von der kannst du in der Preislage nicht viel erwarten. (Markige Produktbeschreibungen solltest du nicht ernst nehmen, denen ist zu der Maschine sonst nichts eingefallen.)

 

(Ich habe diverse Veritas schon im Teleshopping beobachtet - sagen wir mal so: Es gibt ettliche wirkliche Marken, die bessere Maschinen bauen.)

 

Schau dich gern hier im Bereich der Kaufberatung um, vieles ist schon häufiger besprochen worden. Aber wenn die genannte Maschine dir passt, will ich sie dir nicht ausreden.

Link to comment
Share on other sites

Hallo @Buntspecht, Deine Rubina wird eine neue Veritas garantiert überleben, sie gehört noch die Kategorie 'deutsche Wertarbeit'. Ich würde Dir empfehlen, dieser Maschine mal eine Durchsicht in einer Fachwerkstatt zu gönnen. In der Bedienungsanleitung ist ein Plan, was wie gereinigt und geölt werden muß.

 

Ich habe meine Veritas schon über 50 Jahre, sie näht immer noch top. Nach 25 Jahren hatte ich sie zur Durchsicht, da ich bis zu diesem Zeitpunkt wesentlich mehr als heute genäht habe.

 

Die neuen Machinen der Marke Veritas haben mit mit den alten nur den Namen gemeinsam, sie werden in Asien gefertigt, wie @Großefüß schon schrieb. Ich war vor einigen Jahren zu deren Markteinführung auf dem Berliner Alexanderplatz. Diese Maschinen sehen nett aus, aber das Innenleben ist ein ganz anderes. Die mechanischen Maschinen haben ihr 'Herzstück', den vertikalen Doppelumlaufgreifer, verloren, ersetzt durch eine andere Greiferart. Sie sind leichter, aufgrund von sehr viel Plastik.

Link to comment
Share on other sites

  • 1 month later...

Update zum Ganzen

Meine Neue ist dann doch eine Alte geworden, wieder eine Rubina, diesmal eine 1362(März 1990 Kaufdatum). Aus mehreren Gründen. Sie hat eine bessere Stichlängeneinstellung, die Zierstiche der 1390 brauche ich eher nicht, und wenn hab ich die ja noch. Viele Sachen sind gleich, vor allem im Kellergeschoß.

Gegen eine wirklich Neue sprach dann vor allem der Preis. Eine Veritas hat ja zu DDR-Zeiten auch einen guten Monatslohn gekostet. Heute kommt man wahrscheinlich auch schnell in die Region wenn man etwas wirklich wertiges haben will. Dazu nutze ich sie nicht wirklich intensiv. Die billigeren neuen Maschinen werden warscheinlich alle in Vietnam gebaut. Wenn man sich die Bedienung anschaut haben sehr viele die gleiche Anordnung und die gleiche Belegung der Programmwählschalter. Da kann ich mir gut vorstellen wie es dahinter aussieht.

Ich hatte mir dann noch eine etwas teurere Singer (4432) angeschaut. Aber sevicefreundlich ist was anderes. Ein Y-Tube Video war schon abschreckend. Bei den Veritas ist unten offen und oben brauch ich nur einen Deckel abschrauben und komme an alles dran.

Eine mit Elektronik hatte ich von Anfang an ausgeschlossen. Die Halbwertzeiten werden immer kürzer, aber das ist ja marktwirtschaftlich so gewollt. Von den Dingern wird es mal keine funktionierenden Oldtimer geben.

Nebenbei ist mir noch eine 8014/29 aus den Siebzigern zugelaufen. Die sah übel aus, ziemlich eingestaubt(ist wohl geschmeichelt) und Wartung??? Alles wo ich drankam aufgemacht - gewischt und gepustet, einschlieslich Motor und Anlasser. Lager ein paar mal mit Petrolium geimpft, bis sie wieder leicht ging. Dann mehrmals mit Öl, und Fett an die Kunststoffzahnräder. Jetzt bekommt sie noch ein Gehäuse unten rum, war voher in einem Nähschrank mit Pedalerie eingebaut. Am Anfang war sie Testkanditat, wenns funktioniert ist gut und wenn nicht, trotzdem was gelernt. Am Ende ist`s besser wie gedacht.

Link to comment
Share on other sites

Create an account or sign in to comment

You need to be a member in order to leave a comment

Create an account

Sign up for a new account in our community. It's easy!

Register a new account

Sign in

Already have an account? Sign in here.

Sign In Now



×
×
  • Create New...